Tagesarchiv

Private Banking: Was uns 2017 überraschen wird

Neues Jahr, neues Glück? Auf jeden Fall Zeit für einen Ausblick: Makroökonom Daniel Stelter ist eigentlich ein großer Skeptiker solch einschlägiger Expertentipps. Für 2017 hat er sich jedoch einmal hingesetzt und zehn Szenarien für Politik und Wirtschaft des neuen Jahres verfasst – bewusst pointiert natürlich. Niemand kann ernsthaft vorhersagen, wo der Dax, die Zinsen oder der Euro am Ende dieses Jahres stehen werden. Alle, die es dennoch versuchen, ersetzen den Zufall durch den Irrtum. Für den langfristigen Anlageerfolg zählen ohnehin …

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Private Banking: Harvard-Vermögensverwaltung gilt unter Mitarbeitern als „faul und dumm“

Im Oktober schasste die Harvard University ihren Investmentchef Stephen Blyth. Nun liefert eine unveröffentlichte McKinsey-Studie Hinweise auf die Hintergründe: Angestellte charakterisieren die Verantwortlichen der Vermögensverwaltung darin unter anderem als „faul und dumm“. Einer unveröffentlichten Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge haben Vermögensverwalter der Harvard Universität Millionen Dollar an Boni kassiert, indem sie leicht zu schlagende Investmentziele übertrafen. In der Untersuchung, aus der das Finanznachrichtenportal Bloomberg zitiert, reden Mitarbeiter der Elite-Uni Klartext – unter anderem wird die Leitung der Vermögensverwaltung als „faul, …

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Private Banking: Harvard-Vermögensverwaltung gilt unter Mitarbeitern als „faul und dumm“

Im Oktober schasste die Harvard University ihren Investmentchef Stephen Blyth. Nun liefert eine unveröffentlichte McKinsey-Studie Hinweise auf die Hintergründe: Angestellte charakterisieren die Verantwortlichen der Vermögensverwaltung darin unter anderem als „faul und dumm“. Einer unveröffentlichten Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge haben Vermögensverwalter der Harvard Universität Millionen Dollar an Boni kassiert, indem sie leicht zu schlagende Investmentziele übertrafen. In der Untersuchung, aus der das Finanznachrichtenportal Bloomberg zitiert, reden Mitarbeiter der Elite-Uni Klartext – unter anderem wird die Leitung der Vermögensverwaltung als „faul, …

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Private Banking: Was eine harte Landung nach dem Brexit bedeuten würde

Die besseren britischen Wirtschaftsdaten seit dem Brexit-Votum dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wirtschaft des Landes äußerst verwundbar ist. Die Talfahrt des Pfundes könnte nur ein Vorbote für eine harte Landung sein. Trotz besserer britischer Wirtschaftsdaten seit dem Brexit-Votum – darunter ein Wachstum von 0,7 Prozent im zweiten Quartal und damit besser als erwartet – sind die Finanzmärkte zunehmend besorgt über den Ausblick für die Wirtschaft und die Währung des Landes. Am deutlichsten wird dies am Wertrückgang des Pfundes an …

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Private Banking: Gesunder Mix aus quantitativen Modellen und qualitativen Bewertungen

Eine Investition in Schwellenländeranleihen kann viele Vorteile bieten. Warum Anleger dabei allerdings die Risiken stets genau im Blick behalten sollten, erläutert das Portfoliomanagement-Team des Danske Invest Emerging Markets Debt Hard Currency Fonds. In den letzten Jahren lagen die Zinsen in Ländern wie Deutschland, Dänemark oder in den USA auf historischen Tiefständen. Nicht zuletzt deshalb nahmen viele Anleger alternative Anlageklassen, die eine höhere erwartete Mehrrendite bieten, ins Visier. Dazu gehören auch Schwellenländeranleihen, die bei vielen professionellen Investoren bereits einen festen Teil …

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Private Banking: Deutsche misstrauen Anlageberatern

Deutsche sind bei der Geldanlage digitaler und internationaler als US-Amerikaner, zugleich aber viel misstrauischer. Das zeigt eine Studie der Quirin Bank, für die zeitgleich Anleger in beiden Ländern befragt wurden. Das Interesse am Thema Geldanlage ist in Deutschland und in den USA ähnlich hoch. Fast die Hälfte der Bevölkerung ab 18 Jahren zeigt sich daran sehr oder eher interessiert (43 Prozent Deutschland, 46 Prozent USA). Je höher das Einkommen, desto stärker wächst in beiden Ländern das Interesse.

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Private Banking: „An den Rentenmärkten wird es jetzt erst richtig spannend“

Bankenunabhängig und inhabergeführt: Mainsky Asset Management bietet Anlagelösungen im Anleihe- und Multi-Asset-Bereich. Der Vorstandvorsitzende Eckhard Schulte spricht im Interview über drei Veränderungen im Aktionariat, den neuen Blog und altbewährte Strategien. G&P Institutional Management firmiert seit Ende August unter dem Namen Mainsky Asset Management. Warum? Eckhard Schulte: Die Umfirmierung ist Folge der Restrukturierung des Aktionariates der Gesellschaft in diesem Frühjahr. Das G&P in G&P Institutional Management stand für die Gebser & Partner, die zum Jahreswechsel aus dem Aktionariat ausgeschieden ist. Im …

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Private Banking: Fintech Savedo holt Björn Jüngerkes ins Führungsteam

Björn Jüngerkes wechselt zum Berliner Fintech-Unternehmen Savedo. Als Leiter des operativen Geschäfts (COO) verantwortet er das Prozessmanagement und soll zugleich das Produktangebot erweitern. Der Online-Finanzmarktplatz für Sparanlagen im EU-Ausland Savedo hat Björn Jüngerkes in sein Führungsteam berufen. Er wird in seiner neuen Position als Leiter des operativen Geschäfts (Chief Operating Officer, COO) Prozessoptimierungen vorantreiben sowie die Erweiterung des Produktangebots und die Integration von weiteren externen Partnern mit Savedo verantworten.

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Private Banking: Worauf sich Stifter einstellen sollten

Der Termin für Vorschläge der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Reform des Stiftungsrechts rückt näher. In Teil II ihres Beitrages diskutieren die Stiftungsexperten Stephan Schleitzer und Ulrich Burgard unter anderem mögliche Regeln für die Vermögensanlage, Änderungen beim Stifterprivileg sowie bei der Zusammenlegung von Stiftungen. Über eine weitere Reform des Stiftungsrechts wird seit dem Beschluss der Innenminister- und Justizministerkonferenz im Sommer 2014 diskutiert, eine neue Bund-Länder-Arbeitsgruppe einzusetzen. Letztere wird im November ihren Abschlussbericht vorlegen.

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Private Banking: Bafin nimmt Fintechs ins Visier

Bafin und Gewerbeaufsicht nehmen sich seit einiger Zeit verstärkt den Besonderheiten automatisierter Anlagemodelle an. Die Mifid-2-Richtlinie bringt weitergehende Verpflichtungen für Finanzintermediäre und trifft auch Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach der Gewerbeordnung – das betrifft auch Fintechs. Allein im Anlagebereich sind in Deutschland 46 Fintechs registriert (Stand Februar 2016; Vorjahr 34; Quelle: Barkow Consulting) – Tendenz stark steigend. Das Transaktionsvolumen im Segment „Robo Advisors“ soll bis 2020 um gut 795 Prozent wachsen (Quelle: Statista 2015).

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Private Banking: Von der Strategie zur tatsächlichen Vermögensallokation

Nicht nur inhaltlich, sondern auch emotional stellt das Niedrigzinsumfeld Stiftungen und deren Vorstände vor eine enorme Bewährungsprobe. In Zeiten des Anlagenotstands müssen neue Wege beschritten werden. Worauf bei deren Umsetzung zu achten ist, erklärt Maik Paukstadt von der Wirtschaftskanzlei Peters, Schönberger & Partner. Historisch niedrige Zinsen und hochvolatile Aktienmärkte stellen gemeinnützige Stiftungen vor immense inhaltliche aber auch emotionale Herausforderungen. Die im Vergleich zu früheren Jahren weit höhere Komplexität der Vermögensanlage und die damit einhergehende zunehmende Verunsicherung der Stiftungsorgane im Zusammenhang …

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Private Banking: Fintech Cashpresso startet mit namhaften Investoren

Beim Wiener Fintech Cashpresso können deutsche und österreichische Kunden ab sofort per Smartphone ein Konto eröffnen, das bis zu 1.500 Euro Dispokredit bietet. Partner mit deutscher Banklizenz ist die Deutsche Handelsbank. Die Gründer des Wiener Fintech Credi2, Daniel Strieder, Michael Handler und Jörg Skornschek, haben mit Cashpresso einen vom klassischen Bankkonto unabhängigen Dispokredit auf den Markt gebracht. Für deutsche und österreichische Staatsbürger ist Cashpresso ab sofort zugänglich.

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Private Banking Magazin: V-Bank führt Negativzinsen für Vermögensverwalter-Kunden ein

Die auf Vermögensverwalter spezialisierte V-Bank führt ab Oktober Strafzinsen ein. Jeder Vermögensverwalter-Kunde, der sein Depot bei der V-Bank hat und dort mehr als 500.000 Euro in Cash hält, muss dann eine sogenannte Wertaufbewahrungsgebühr entrichten. Die Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee machte den Anfang, nun folgt auch die V-Bank ihrem Beispiel: Die Vermögensverwalter-Bank führt ab Oktober Negativzinsen auf Cash-Bestände der Vermögensverwalter-Kunden ein. Das teilte die Bank ihren Geschäftspartnern mit (das Schreiben liegt der Redaktion vom private banking magazin vor). Wie auch bei …

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Private Banking: Warum Konjunkturentwicklung und Börsen-Story nicht Hand in Hand gehen

Antti Raappana, Portfoliomanager bei Danske Invest, analysiert drei Schwellenländer mit dynamischem Wirtschaftswachstum: Indien, China und Vietnam. Doch warum spiegelten die jeweiligen Börsen die Konjunkturentwicklung zuletzt nicht gleichermaßen wider? Indien: rasant steigender Binnenkonsum Dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge wird Indien in diesem Jahr nicht nur die am schnellsten wachsende Marktwirtschaft der größeren Schwellenländer sein. Mehr noch: Der asiatische Subkontinent ist sogar die am dynamischsten expandierende Wirtschaft weltweit. Der IWF rechnet damit, dass das reale Bruttoinlandsprodukt sowohl in diesem Jahr als auch …

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