Tagesarchiv

Private Banking: Mehr als ein Drittel der Vermögensverwalter scheitert

Nach fünf und vier Jahren Laufzeit des Performance-Projektes I und II stehen die Gewinner fest. Sie zeigten beim Management eines mit 1,5 Millionen Euro bestückten fiktiven Portfolios gute Leistungen. Das Gesamtergebnis der Private Banking Prüfinstanz wirft jedoch kein besonders gutes Licht auf einige Anbieter. Die Performance IMC Vermögensverwaltung aus Mannheim und die Dr. Kohlhase Vermögensverwaltung aus München haben die beiden ersten Projektrunden im Performance-Projekt für sich entschieden. Das ist ein Ergebnis des Fuchs Performance-Projektes, das der Verlag Fuchsbriefe zusammen mit …

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Private Banking: „Wir sind überrascht, welche hohen Gebühren vermögende Kunden bei Anbietern zahlen“

Das Berliner Fintech Liqid will ab 250.000 Euro Anlagevolumen Zugang zu Leistungen bieten, die sonst nur Hochvermögenden vorbehalten sind. Mitgründer Christian Schneider-Sickert über Mund-zu-Mund-Propaganda als effizientestes Marketinginstrument, die Bedeutung von Algorithmen für das digitale Geschäft und warum Liqid seinen Wettbewerbern einen Schritt voraus ist. private banking magazin: Was sehen Sie im Vergleich zum klassischen Finanzberater als Ihr größeres Asset an: Ihren Online-Vertriebsweg, der Ihnen enormes Kundenpotenzial bietet, oder Ihre skalierbaren Portfolio-Management-Lösungen, die Ihren Kunden attraktive, maßgeschneiderte Rendite-Risiko-Profile bietet?

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Private Banking: Berliner Fintech-Szene zeigt rasantes Wachstum

Während die internationale Fintech-Branche noch von Start-ups aus Nordamerika, Asien und Großbritannien bestimmt wird, holt Deutschland auf. Eine Studie bescheinigt nun Berlin die hiesige Führungsrolle – mit deutlichem Abstand vor der Finanzmetropole Frankfurt. Als Start-up-Standort nimmt Berlin bei Fintechs bundesweit eine führende Rolle ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie der Investitionsbank Berlin (IBB) „Fintechs in Berlin – Eine Standortbestimmung“. Rund 70 Fintech-Unternehmen sind demnach in Berlin beheimatet, die 2015 mehr als 79 Millionen Dollar Wagniskapital nach Berlin holen konnten. …

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Private Banking: „Sei du selbst – jeder andere ist schon vergeben!“

Beispiele und Metaphern können helfen, abstrakte Dienstleistungen greifbar und verständlich zu machen. Im letzten Teil seiner vierteiligen Serie erklärt Storytelling-Experte Veit Etzold am Beispiel des Apostels Paulus, wie man Powerseller sein und dennoch nachhaltig handeln kann. In Teil 1 und Teil 2 dieser Reihe haben wir gelernt, dass die ersten Storys von unseren Vorfahren am Lagerfeuer erzählt wurden. Und wir haben gelernt, wie man eine interessante „Absender-Story“ erzählt, mir der Sie, als Erzähler der Story, glaub- und vertrauenswürdig werden. In …

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Private Banking: Nettozuflüsse markieren zweithöchsten Stand seit 16 Jahren

Die Fondsbranche hat im ersten Halbjahr 2016 netto knapp 50 Milliarden Euro an zusätzlichen Anlegergeldern eingesammelt. Das ist der zweitstärkste Absatz seit dem Jahr 2000. Eine Fondsgruppe verzeichnete jedoch starke Abflüsse. Der Fondsbranche sind im ersten Halbjahr 2016 netto 49,6 Milliarden Euro zugeflossen. Das meldet der deutsche Fondsverband BVI. Das ist der zweitstärkste Absatz seit 2000, als die Branche von Anfang Januar bis Ende Juni Fondsanteile im Wert von 57,1 Milliarden Euro absetzen konnte. Im Rekordjahr 2015 waren es 110,2 …

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Private Banking: Immobilienpreise steigen auf Rekordhoch

Die Immobilienpreise in Deutschland sind laut dem Flossbach von Storch Vermögenspreisindex im zweiten Quartal 2016 auf ein neues Rekordhoch geklettert. Während die Verbraucherpreise stagnierten, gaben die Produzentenpreise im Jahresvergleich erneut nach. Die Vermögenspreise sind zum Ende des zweiten Quartals 2016 um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal angestiegen. Das geht aus dem aktuellen Flossbach von Storch Vermögenspreisindex hervor. Im Vergleich zum Jahresbeginn nimmt die Vermögenspreisinflation damit wieder Fahrt auf, liegt aber noch unter den Inflationsraten der vergangenen zwei Jahre.

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Private Banking: Frankfurt soll internationale Fintech-Haupstadt werden

In Frankfurt öffnet in Kürze ein Fintech-Zentrum seine Pforten. Das sogenannte Tech Quartier soll die Stadt zu einem international führenden Standort für Start-ups mit Fokus auf digitale Finanzdienstleistungen machen. Mehrere namhafte Sponsoren haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. Im Frankfurter Pollux-Hochhaus steht ein Gründerzentrum für Fintechs kurz vor der Eröffnung. Das Zentrum wird den Namen „Tech Quartier“ tragen und soll im kommenden Oktober starten. Es stellt Büro- und Arbeitsräume für Start-ups zur Verfügung, bietet Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung und soll …

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Private Banking: Masterfonds erobern die Immobilienwelt

Die Idee der Master-Kapitalverwaltungsgesellschaft beginnt sich auch im Immobilienbereich zu etablieren. Alexander Tannenbaum, Geschäftsführer von Universal-Investment, beschreibt die Vorteile, die Masterfonds Immobilienanlegern bieten. Der deutsche Immobilienspezialfonds (ISF) hat bei Investoren in den vergangenen Jahren viel Boden gegenüber offenen Immobilienpublikumsfonds gut gemacht. Lag das ISF-Gesamtvolumen im Jahr 2000 noch bei rund sieben Milliarden Euro, so waren es Ende 2015 bereits über 54 Milliarden Euro.

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Private Banking: Das sind die besten Stiftungsfonds

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld bereitet Stiftungsfonds immer mehr Schwierigkeiten Gewinne zu erwirtschaften. Das Analysehaus Fondsconsult hat Stiftungsfonds in einer Studie untersucht und dabei die besten für gemeinnützige Organisationen ermittelt. Das Analysehaus Fondsconsult Research hat die besten Fonds für Stiftungen in der Stiftungsfondsstudie 2016 ermittelt. Die Gewinner der Untersuchung mit der Note „sehr gut“ sind BKC Treuhand Portfolio (1,15), Flossbach von Storch Sicav Stiftungen (1,15), Deka-Stiftungen Balance (1,25), FOS-Rendite und Nachhaltigkeit (1,25) sowie Bethmann Stiftungsfonds (1,4). Im Vorjahr belegten Bethmann Stiftungsfonds, FOS …

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Private Banking: „Bei Mischfonds sind 200 Milliarden Dollar in Bewegung“

Andreas Köster, Leiter des Asset-Allokation-Teams der UBS Asset Management, über die Entwicklung von Multi-Asset im institutionellen Geschäft. private banking magazin: Multi Asset ist auch im institutionellen Geschäft ein Thema. Wie bewerten Sie den Trend? Andreas Köster: Der ist nicht neu. Multi Asset haben viele Kunden schon seit Urzeiten im Portfolio. Mit dem Unterschied zu heute, dass man es selbst zusammengestellt hat. Die Frage heute ist: Kann man das noch selbst, oder möchte man jemanden, der einem dabei hilft? Die Antwort …

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Private Banking: Die faulen Kredite der italienischen Geldhäuser

Probleme in Italien, rekordniedrige Zinsen und drohende verschärfte Regulierung werden Europas Bankensektor stark beeinflussen. Jesper Kronborg, Senior Portfolioberater bei Danske Invest, zu den drei größten Herausforderungen. Es ist noch nicht lange her, dass die Europäische Bankenaufsicht den jüngsten Stresstest von 51 europäischen Instituten veröffentlicht hat. Das Ergebnis: die Banken haben insgesamt ihre Kapitalbereitschaft verbessert. Trotz dieser positiven Meldung sind Bankaktien nach dem Stresstest eingebrochen. Eine Erinnerung an alle Anleger, dass die Probleme innerhalb der Branche noch längst nicht gelöst sind. …

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Private Banking: Das hat sich bei Family Offices und Vermögensverwaltern getan

Aus eins mach zwei: Im August 2015 spaltet sich die Investmentboutique AMF Capital in zwei Teile auf. Unter altem Namen aber mit neuer eigener KWG-Lizenz betreut AMF Capital von Frankfurt aus institutionelle Kunden und Family Offices, die neu gegründete Consortia AG kümmert sich am Standort Köln um die privaten Kunden. Den Vorstand bei AMF Capital bilden Allan Valentiner und Oliver Heidecker, während Robert A. Depner den Vorstand der Consortia AG übernimmt. Nach kurzer Zeit im Aufsichtsrat der AMF Capital verabschiedet …

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Private Banking: „Der Markt ist wie er ist – auch für Stiftungen“

Stiftungen sitzen in Zeiten niedriger Zinsen in der Anlagefalle. Das fördert die Kreativität und das Engagement. Warum Impact Investing und Fundraising aber keine Allheilmittel sind und welche Chancen eine Verzahnung von Vermögensverwaltung und Buchhaltung bietet, erklärt Stiftungsexperte Jörg Seifart. private banking magazin: Die Niedrigzinsphase trifft vor allem auch Stiftungen und deren Vermögensanlage. Ist das in der Szene oft diskutierte Impact Investing eine Lösung? Jörg Seifart: Impact Investing halte ich für einen sehr interessanten Ansatz. Ich sehe es aber eher als …

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Private Banking: Wird Italien zur Euro-Bruchstelle?

Die Einschätzung gewinnt an Gewicht, dass die Europäische Währungsunion langfristig nicht überleben wird. Eine gefährliche Bruchstelle für den Euro liegt in den unüberbrückbaren Gegensätzen zwischen Deutschland und Italien, erklärt Thomas Mayer vom Flossbach von Storch Research Institute. Durch die Umgehung der Verbote von „Bail-outs“ und monetärer Staatsfinanzierung im Regelwerk der Europäischen Währungsunion wurde der Euro zwar vor dem unmittelbaren Zusammenbruch gerettet, aber nicht dauerhaft saniert. Inzwischen gewinnt die Einschätzung an Gewicht, dass der Euro auf Dauer nicht überleben wird.

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Private Banking: Was aktives Fondsmanagement leisten kann

Passive Anlagen sind einfach, transparent und günstig – so der gängige Werbeslogan. Bedeutet das den Abgesang aufs aktive Fondsmanagement? Mitnichten, denn aktives Management hat für die Nerven der Anleger und die Performance einiges zu bieten. Börsennotierte Indexfonds haben in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung und Anlagevolumen gewonnen. Ein Grund ist sicher der oft beschriebene Anlagecharakter von ETFs – einfach, transparent und günstig. Überschriften in Zeitungen wie „Aktienkäufe sind ein Kinderspiel“ oder „Das Pantoffel-Portfolio – Wie Sie bequem Geld anlegen“ …

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