Tagesarchiv

Private Banking: „Bei Mifid II wird die Verhältnismäßigkeit mit Füßen getreten“

Der Bankenverband hat seine Kritik an Mifid II bekräftigt. Seine Regulierungsschelte verbindet Verbandspräsident Hans-Walter Peters mit einem Forderungskatalog. Dabei richtet Peters auch einen Appell an die Sondierungsgespräche der Parteien in Berlin. Der Bankenverband hat erneut die zunehmende Regulierung der Geldhäuser und die damit einhergehende Bürokratie beklagt. Als Beispiel nannte Verbandspräsident Hans-Walter Peters die neue Finanzmarkt-Richtlinie der Europäischen Union. „Mifid II regelt viele sinnvolle Dinge, aber das Prinzip der Verhältnismäßigkeit wird teilweise mit Füßen getreten“, so Peters. „So wichtig die Regulierung …

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Private Banking: Rohstoff-Experte von BNP Paribas: Zink auf Zehnjahreshoch

Seit Anfang 2016 hat sich der Zinkpreis mehr als verdoppelt. Wegen der angespannten Angebots-Nachfrage-Situation könnte die Stärke weit ins nächste Jahr anhalten, meint Kemal Bagci von BNP Paribas. Auf dem 19. Kongress der Kommunistischen Partei Chinas gab es in der vergangenen Woche eine Überraschung: Das Projekt der neuen Seidenstraße „One Belt, One Road? wurde in die Verfassung des Landes aufgenommen. Damit ist klar, dass China den Bau der Handelswege in den kommenden Jahren wohl noch nachdrücklicher vorantreiben wird. Das ist …

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Private Banking: Bankenverbands-Präsident zu Mifid II: „Anschlag auf das Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde“

Bankenverbands-Präsident Hans-Walter Peters äußert in einem Interview harsche Kritik an Mifid II. Der Regulierer gehe zu weit, die Finanzmarkt-Richtlinie gehöre überprüft und angepasst. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Hans-Walter Peters, geht in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS, kostenpflichtig) hart mit der Finanzmarktrichtlinie Mifid II ins Gericht. Die Branche bekomme es mit einem „Monsterwerk an Regulierung“ zu tun, das „schnellstmöglich überprüft und dann auch angepasst“ werden müsse, so Peters. Als Beispiel nennt der Chef der Berenberg Bank unter anderem die Aufzeichnungspflichten, …

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Private Banking: Robotics-Fonds Pictet wechselt Portfoliomanager aus

Pictet hat das Portfoliomanagement ihres milliardenschweren Robotics-Fonds umbesetzt. Karen Kharmandarian wechselt ins Team für Themenfonds. Sein Nachfolger steht bereits fest. Die Schweizer Privatbank Pictet hat John Gladwyn ins Portfoliomanagement ihres Robotics-Fonds berufen. Er ersetzt Karen Kharmandarian, der ins Pictet-Team für Themeninvestments wechselt. Das berichtet das Online-Portal „Citywire“. Softclosing im März: Kharmandarian war seit Auflegung des Fonds Mitte 2015 an Bord und hatte ihn bis Anfang August gelenkt. Gegenwärtig beträgt das Volumen des Pictet-Robotics (ISIN: LU1279334210) knapp 2,7 Milliarden Euro. Gladwyn kommt …

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Xing: WiWo: Banken rangeln um die Millionäre

Die Deutsche Bank will sich noch stärker auf das Geschäft mit den reichen Millionären konzentrieren und dort wachsen. Damit ist sie nicht allein, die Konkurrenz im Kampf um die vermögenden Kunden ist groß. Die Deutsche Bank will im Geschäft mit vermögenden Kunden noch stärker wachsen. „Wir stärken die Betreuung unserer sehr vermögenden Kunden in Deutschland, in diesem Segment sehen wir gute Wachstumschancen“, sagte Daniel Kalczynski, Ko-Geschäftsführer der inländischen Vermögensverwaltung, der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Künftig will die Bank, die in Deutschland Marktführer im Geschäft …

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Private Banking: Was die Investmentsteuerreform für Stiftungen bedeutet

2018 greift die Investmentsteuerreform und mit ihr die Steuerpflicht auf Fondsebene. Ob gemeinnützigen Stiftungen daraus Nachteile entstehen, erklärt Mario Kuppe, Steuerberater-Syndikus der Deutsche Oppenheim Family Office. Am 1. Januar 2018 kommt es zu einem grundlegenden Systemwechsel bei der Besteuerung von Investmentfonds: Aus dem heutigen transparenten Besteuerungsregime für alle Fonds wird ein pauschales System für Publikumsfonds und ein optional transparentes für Spezialfonds. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die häufig im Vermögen von gemeinnützigen Stiftungen anzutreffenden Publikumsfonds. In verschiedenen Veröffentlichungen rund um …

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Private Banking: Jede fünfte Erbschaft künftig über einer Viertelmillion Euro

Jeder fünfte Deutsche kann einer Studie der Quirin Privatbank zufolge mit einer Erbschaft von mehr als 250.000 Euro rechnen. Eine Assetklasse hat an dieser Entwicklung besonderen Anteil. Zugleich herrscht großer Beratungsbedarf. Erbschaften entwickeln sich zum Massenphänomen in Deutschland: Mehr als jeder dritte Erwachsene hat mindestens schon einmal geerbt (35 Prozent), bei den über 55-Jährigen sogar mehr als die Hälfte. Regionale Spitzenreiter beim Erben sind mit 38 Prozent die Bayern, Schlusslichter die Bewohner von Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern (31 Prozent). Große Erbschaften gab …

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Private Banking: „Die Branche hat den Kunden verloren“

Seit zehn Jahren treiben Margen-Verfall, zunehmende Regulierung und das Bedürfnis nach Rechtssicherheit die Wealth-Management-Branche um. Während der Kunde längst im digitalen Zeitalter angekommen ist, liefert die Branche vielerorts nicht, meint Riklef von Schüssler, geschäftsführender Gesellschafter der Allington Investors Group. private banking magazin: Die Digitalisierung der Finanzbranche ist in aller Munde. Wie viel davon ist Fluch, wie viel Segen? Riklef von Schüssler: Zunächst ist es doch ein Segen, wenn wir als Branche aufgezeigt bekommt, was man alles besser machen kann. Das …

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Private Banking: Studie Wealth Management: Welche Rolle qualifizierte Beratung für Vermögende spielt

Worin unterscheidet sich ein qualifizierter Vermögensberater von einem nicht zertifizierten Kundenbetreuer? Das CFA Institute hat für eine Studie vermögende Privatkunden und beide Arten von Vermögensberatern zum Mehrwert von Wealth Management befragt. Das CFA Institute hat 4.000 vermögende Privatkunden befragt, worin der Mehrwert von Wealth-Management-Beratung besteht. Die Studienautoren wollten verstehen, was aus Sicht der Vermögenden die wertvollsten Eigenschaften von Vermögensberatern sind und die Unterschiede zwischen qualifizierter und nicht zertifizierter Beratung aufzeigen. Zudem sollten 1.370 Finanzberater die zukünftige Beziehung zu ihren Kunden …

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Private Banking: „Ein guter Asset Manager zeichnet sich durch Innovationsfähigkeit aus“

Ein immer größerer Anteil der liquiden Mittel des Volkswagen-Konzerns wird am Kapitalmarkt angelegt. Dabei verzichtet Jörg Boche, Leiter des Treasury des Autobauers, bewusst auf Direktinvestments. Stattdessen setzt er auf Fonds und konzentriert sich auf das Managen von Asset Managern. Herr Boche, als Leiter des Konzern-Treasury von Volkswagen verantworten sie mehrere Bereiche. Können Sie diese näher erläutern? Jörg Boche: Auf der einen Seite verwalten wir im Group Treasury die liquiden Mittel des VW-Konzerns, auf der anderen den Pensions- und Zeitwertfonds für …

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Private Banking: Value-Aktien: Aktieninvestments mit Geduld, Gold und Sicherheitspuffer

Value-Investoren wie die Manager des First Eagle Amundi International Fund haben es schwer, attraktive Anlagen zu finden. Doch der nächste Kurseinbruch mit der Chance auf Schnäppchen kommt bestimmt. In den vergangenen Monaten haben Matthew McLennan und Kimball Brooker für den First Eagle Amundi International Fund mehr Aktien verkauft als gekauft. Die überzeugten Value-Investoren investieren für den globalen Aktienfonds nur in Aktien von Unternehmen, die einen angemessenen Abschlag auf ihren intrinsischen Wert bieten. Und das ist zurzeit nicht einfach. „Die Aktienmärkte …

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Private Banking: Wie Negativzinsen die Gemeinnützigkeit von Stiftungen gefährden können

Zu den Niedrigzinsen gesellen sich mittlerweile die Negativzinsen. Auch für Stiftungen ist das relevant. Wie man mit diesen umgehen kann und warum Tatenlosigkeit zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit einer Stiftung führen kann, erklären zwei Stiftungsexperten. Negativzinsen hatte niemand auf dem Plan. Nicht der historische Gesetzgeber, als er vor über 100 Jahren die für Stiftungen elementar wichtigen Regelungen zur Fruchtziehung ins Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) aufnahm. Und auch nicht die Stiftungs- und Aufsichtspraxis, als sie fixiert auf das Vermögenserhaltungsgebot eine stark Geldwert-orientierte Anlagepolitik …

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Private Banking: Was die Investmentsteuerreform für Familienstiftungen bedeutet

Die Investmentsteuerreform tritt am 1. Januar 2018 in Kraft. Das betrifft unter anderen auch privatnützige Familienstiftungen. Inwiefern erklären die beiden Steuerrechtsexperten Claus Jochimsen-von Gfug und Tim Zinowsky. Im Juni des vergangenen Jahres hat der Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Investmentsteuerreform (InvStRefG) eine grundlegende Änderung der Investmentbesteuerung beschlossen. Durch die verabschiedeten Neuerungen kommt es zu einem tiefgreifenden Wandel der Besteuerung von Anlagen in Investmentfonds und zu einer in weiten Teilen deutlichen Erhöhung der Steuerbelastung von Fondsinvestments. Diese Neuerungen betreffen auch privatnützige …

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Private Banking: Bafin verlangt höhere Transparenz der Anbieter

Die Finanzaufsicht Bafin will im Fall der Closet-Indexing-Praxis Anleger besser informieren. Sie verlangt daher von den Fondsanbietern, höhere Transparenzangaben in die Verkaufsprospekte von Aktienfonds aufzunehmen. Wie die Finanzaufsicht Bafin mitteilt, müssen Kapitalverwaltungsgesellschaften künftig höhere Transparenzanforderungen erfüllen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, Anleger bei der Fondsauswahl besser zu informieren.

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Private Banking: Deutscher Fintech-Markt vor enormem Wachstum

Eine Studie des Bundesfinanzministeriums hat erstmals Daten zu Marktanteilen deutscher Fintechs erhoben, darunter digitale Vermögensberater und -verwalter. Deren Volumen ist zwar gering, das Wachstumspotenzial aber enorm. Das Thema Fintech ist zwar in aller Munde, setzt man aktuelle Zahlen jedoch ins Verhältnis zum gesamten Finanzmarkt, ergibt sich ein noch geringer Marktanteil. So betrug das Gesamtmarktvolumen der in Deutschland tätigen Fintechs im Segment Vermögensverwaltung im Jahr 2015 rund 1,4 Milliarden Euro. Das zeigt die Studie „Fintech-Markt in Deutschland“, die das Bundesministerium der …

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