Vertrieb in Banken und Sparkassen zieht deutlich an – Kunden fragen Sachwertebeteiligungen nach – einige Großbanken noch zurückhaltend. Jahrelang zählten die Banken zu den stärksten Verkäufern von geschlossenen Beteiligungsmodellen. Nach Pleiten und Misserfolgen mancher Anbieter hatten sie aber den Vertrieb von Alternativen Investment Fonds (AIFs) weitgehend eingestellt – obwohl die Fonds der neuen Generation dem neuen Kapitalanlagegesetzbuch unterliegen und staatlich reguliert werden. Inzwischen jedoch erkennen die Banken wieder die Notwendigkeit der Sachwertmodelle für ihre vermögenden Kunden.
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Xing: Zeit Online: Europäische Zentralbank: Auf der Suche nach dem Exit
Die Europäische Zentralbank will raus aus der Politik des billigen Geldes. Aber wie? Manche Entwicklungen enden ganz anders, als sie begonnen haben. Als Mario Draghi vor fast sechs Jahren Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde, hat er mit maximaler Wucht sein Programm zur Rettung des Euro durchgesetzt. Hauptbestandteil: Jede Menge billiges Geld, damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt. In diesen Tagen werden die Weichen für den Einstieg in den Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik gestellt – und in der Öffentlichkeit …
Lesen Sie mehr »Citywire: Bill Gross warnt: „Alle Märkte sind zunehmend gefährdet“
Bill Gross warnt Investoren vor den Risiken und Folgen des aktuell finanzbasierten Kapitalismus, der durch eine destruktive expansive Geldpolitik und ein bedenkliches Quantitative Easing gestützt wird. Dies würde zusätzlich das Wachstum der Realwirtschaft blockieren. Hier fehle es an Produktivitätssteigerungen. „Seien Sie nicht zu fasziniert von dem blauen Himmel, der durch die Zentralbank und nahezu ununterbrochen niedrigen Zinsen geschaffen wurde. Alle Märkte sind zunehmend gefährdet“, schreibt Gross in seinem aktuellen Investment-Ausblick für den Monat Juni. Im März konkretisierte es seine Befürchtungen insbesondere …
Lesen Sie mehr »Citywire: Berliner Robo-Advisor will mit 32er-Lizenz klassische Vermögenverwalter angreifen
Der Berliner Robo-Advisor Growney will eine 32er KWG-Lizenz der BaFin beantragen und damit seinen Wachstumskurs vorantreiben. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. „Wir beantragen eine 32er KWG Lizenz, um neue Geschäftsfelder zu erschließen und weitere Dienstleistungen anzubieten. Zeitnah gehen wir wesentlich offensiver auf Wachstumskurs. Neben Privatkunden haben wir auch Finanzdienstleister und Unternehmen im Fokus“, sagt Gerald Klein, Gründer und Geschäftsführer von Growney, im Gespräch mit Citywire Deutschland. „In der direkten Kundenansprache sind wir ein Wettbewerber von klassischen Vermögensverwaltern und bewerben …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Parlamentswahl in Frankreich: So reagieren die Finanzmärkte
Sieg für Emmanuel Macron: Seine Partei La République en Marche ist künftig wahrscheinlich mit einer absoluten Mehrheit in der französischen Nationalversammlung vertreten. Emmanuel Macron erzielte beim ersten Wahlgang zur französischen Nationalversammlung ein hervorragendes Ergebnis. Nach ersten Hochrechnungen ziehen mehr als 400 Abgeordnete seiner Partei La République en Marche (REM) in die 577 Sitze zählende Nationalversammlung ein. Investoren stellen sich jetzt die Frage: „Wie reagieren die Börsen“? Die europäischen Aktienmärkte gingen am Tag der Wahl leicht auf Tiefflug. Der Euro Stoxx 50 …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Unser Steuersystem ist ein Relikt des Mittelalters – nur eine Steuer hat Zukunft
Unser Steuersystem fußt im Wesentlichen auf Prinzipien aus dem Mittelalter. Zu unserer heutigen modernen Wirtschaft passt es nicht mehr und schadet sogar. In ihrem Gastbeitrag fordern die beiden Ökonomen Matthias Weik und Marc Friedrich daher, alle Steuern bis auf eine abzuschaffen. Die Grundidee unseres Steuersystems ist ein Relikt aus dem Mittelalter: die Ertragsbesteuerung. Der größte Teil aller Steuern, die wir zahlen, wird von den Geldbeträgen abgezogen, die wir als Lohn, Gehalt oder Vergütung für bestimmte Leistungen erhalten. Im Prinzip hat …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Sittenwidrig“: Diese Honorarvereinbarungen sind unwirksam
In einem Verfahren vor dem Amtsgericht Augsburg konnte die Hamburger Kanzlei Jöhnke & Reichow eine unwirksame Honorarvereinbarung für den Versicherungsnehmer rückabwickeln. Warum die Absprache sittenwidrig und damit unwirksam war, erklärt Rechtsanwalt Jens Reichow. Nachdem ein Versicherungsmakler einen Versicherungsnehmer als neuen Kunden gewonnen hatte, musste er feststellen, dass der vorherige Versicherungsmakler mit dem Versicherungsnehmer mehrere Honorarvereinbarungen zur Vermittlung verschiedener Versicherungsverträge (Nettopolicen) geschlossen hatte. Eine dieser Honorarvereinbarungen sah vor, dass der Versicherungsnehmer für die Vermittlung einer fondsgebundenen Rentenversicherung mit einer monatlichen Prämie …
Lesen Sie mehr »Die Welt: Ex-Bundesbank-Chef prophezeit dauerhaft Minizinsen
Axel Weber macht Sparern wenig Hoffnung: Die Zinsen bleiben niedrig. Dafür vertreibt der starke Mann der Schweizer UBS aber die Sorge, dass US-Banken bald wieder machen dürfen, was sie wollen. Trotz der geplanten Wall-Street-Reformen glaubt der ehemalige Bundesbank-Präsident Axel Weber nicht an eine laxere Kontrolle der US-Häuser. „Es wird keine breite Deregulierungswelle für Banken in den USA geben“, sagte der heutige Verwaltungsratschef der Schweizer Großbank UBS der WELT AM SONNTAG. Sorgen, dass die Regulierungskluft zwischen Europa und den USA wachsen könnte, …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Studie Wealth Management: Welche Rolle qualifizierte Beratung für Vermögende spielt
Worin unterscheidet sich ein qualifizierter Vermögensberater von einem nicht zertifizierten Kundenbetreuer? Das CFA Institute hat für eine Studie vermögende Privatkunden und beide Arten von Vermögensberatern zum Mehrwert von Wealth Management befragt. Das CFA Institute hat 4.000 vermögende Privatkunden befragt, worin der Mehrwert von Wealth-Management-Beratung besteht. Die Studienautoren wollten verstehen, was aus Sicht der Vermögenden die wertvollsten Eigenschaften von Vermögensberatern sind und die Unterschiede zwischen qualifizierter und nicht zertifizierter Beratung aufzeigen. Zudem sollten 1.370 Finanzberater die zukünftige Beziehung zu ihren Kunden …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Aktienmarkt Brasilien: Nach Kurseinbruch Erholung in Sicht?
Brasilien dominiert wieder einmal die Schlagzeilen und verunsichert Investoren. Grund ist ein Korruptionsskandal rund um Präsident Michel Temer, der auch die Finanzmärkte in Mitleidenschaft zieht. Die aktuelle Lage in Brasilien ist zurzeit noch unübersichtlich und die politische Stabilität im Land ist abhängig von weiteren Enthüllungen um den Korruptionsskandal, der dem amtierenden Präsidenten Michel Temer direkt betrifft. Für uns ist bereits jetzt klar, dass sich infolge der Krise wichtige wirtschaftliche Reformen verzögern werden. Das ist für Brasilien-Anleger eine unerfreuliche Entwicklung, zumal …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Krise am Golf drückt Stimmung – Gold steigt auf Sieben-Wochen-Hoch
Die Krise im Nahen Osten hat Börsianer am Dienstag in als sicher geltende Anlagen getrieben. Gefragt waren vor allem Gold und deutsche Bundesanleihen, die Kurse an den europäischen Aktienmärkten gaben dagegen nach. Auch der Ölpreis geriet zeitweise unter Druck. “Der Fokus der Anleger ist in dieser Woche wieder ganz auf die geopolitischen Risiken gerichtet”, sagte Analyst Milan Cutkovic vom Brokerhaus AxiTrader. Öl-Anleger fürchten nach Einschätzung von Experten nun, dass die politischen Spannungen im Nahen Osten die Bemühungen des Förderkartells Opec …
Lesen Sie mehr »Der Spiegel: EZB deutet leichte Kurswende an
Zum ersten Mal seit zehn Jahren hat die Europäische Zentralbank eine Straffung ihrer Geldpolitik signalisiert. Die Börsen reagierten darauf gelassen.Seit Jahren betreibt die Europäische Zentralbank eine ultralockere Geldpolitik und stützt die europäische Wirtschaft mit Zentralbankgeld, um die Inflation anzuheizen. Doch nun zeichnet sich eine leichte Kursänderung ab: Die Notenbank hat weitere Zinssenkungen ausgeschlossen. Die Option auf noch niedrigere Sätze strichen die Zentralbanker aus ihrem Ausblick.Der Grund für den vorsichtigen Kurswechsel: Die EZB blickt mit mehr Zuversicht auf die Konjunktur im …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Briten wählen “Brexit light” – Doch das wird ihnen nichts nützen
Die Briten haben Brexit-Chefin Theresa May einen Denkzettel verpasst. Doch wer dachte, sie könnten damit auch den Brexit abwählen irrt. Selbst wenn die EU sich zu besseren Konditionen überreden ließe: Der Austritt bleibt fatal für Großbritannien. DieForderungen der EU für einen Brexit sind hart: Ein Freihandelsabkommen käme erst auf den Tisch, wenn Großbritannien sich bereit erkläre für den Austritt bis zu 100 Milliarden Euro zu zahlen. Außerdem müssten die Rechte der auf der Insel lebenden EU-Bürger gewährleistet sein. Darin sind …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Strafzinsen nun auch für private Sparer?
Banken und Sparkassen stecken in der Zinsfalle. Das bekommen zunehmend auch die Kunden zu spüren. Auch für kleine Ersparnisse könnten Strafzinsen drohen. Früher buhlten Banken und Sparkassen um Kunden. Jetzt scheinen sie sie abschrecken zu wollen. Jüngstes Beispiel: Die Volksbank Reutlingen. Sie droht laut Preisaushang Verbrauchern, die Geld bei ihr anlegen, mit Strafzinsen von 0,5 Prozent auf Guthaben auf dem Girokonto und ab 10.000 Euro auch auf dem Tagesgeldkonto. Momentan macht das Institut dies nach Angaben einer Sprecherin allerdings nicht …
Lesen Sie mehr »Euro Fund Research: Zahl der Finanzvermittler steigt kontinuierlich
Im letzten Jahr ist die Zahl der Vermittler nach § 34 GewO weiter angestiegen. Besonders rasant wachsen die Einträge eingetragener Immobiliendarlehensvermittler. Konstanter Zuwachs bei den Honorarvermittlern. Auf dem Markt der Finanzvermittler wird es zunehmend enger. Immer mehr Vermittler lassen sich nach Angaben der DIHK ins Register eintragen. So stieg die Zahl der Finanzanlagenvermittler gemäß § 34 f GewO von April 2016 bis April 2017 um 656 auf jetzt 37.276. Im ersten Quartal wuchs die Branche der Finanzvermittler um knapp 50 …
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