Manager Magazin: Strafzinsen nun auch für private Sparer?

teaser_logo_manager-magazin_300_200Banken und Sparkassen stecken in der Zinsfalle. Das bekommen zunehmend auch die Kunden zu spüren. Auch für kleine Ersparnisse könnten Strafzinsen drohen.

Früher buhlten Banken und Sparkassen um Kunden. Jetzt scheinen sie sie abschrecken zu wollen. Jüngstes Beispiel: Die Volksbank Reutlingen. Sie droht laut Preisaushang Verbrauchern, die Geld bei ihr anlegen, mit Strafzinsen von 0,5 Prozent auf Guthaben auf dem Girokonto und ab 10.000 Euro auch auf dem Tagesgeldkonto. Momentan macht das Institut dies nach Angaben einer Sprecherin allerdings nicht wahr und verlangt tatsächlich keine Negativzinsen von seinen Privatkunden. “Die Änderung im Preisaushang unsere Privatkonten und das Tagesgeldkonto betreffend sind rein prophylaktischer Natur. Sie schaffen lediglich die formalen, rechtlichen Voraussetzung zum Beispiel für den Fall, dass ein Neukunde eine Million Euro bei uns anlegen will”, erklärt das Institut auf Nachfrage. Verbraucherschützer vermuten eine Abschreckungsstrategie dahinter.

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