Tagesarchiv

Fonds professionell: Mifid II bringt Analysten in Existenznot

Research-Experten haben es zunehmend schwer, ihre Zahl schrumpft. Schuld daran ist die Richtlinie Mifid II mit ihren Vorschriften zum getrennten Ausweis von “Studiengebühren”. Die Finanzmarkt-Richtlinie Mifid II, die vor einem Jahr in Kraft trat, hat die Existenzkrise der Analysten verschärft, berichtet Bloomberg. Hauptgrund dafür ist, dass Vermögensverwalter nun Handelsgebühren und Research-Kosten getrennt ausweisen müssen. Das Entflechten der Kosten bindet Kapazitäten und erschwert Quersubventionierungen. Infolge der neuen Regelung ist der Personalbestand im Research weiter geschrumpft, ebenso die Abdeckung kleinerer Firmen. Das …

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Research nach MiFID II: Wettkampf der Marktschreier

Die Einführung der neuen Finanzmarktrichtlinie MiFID II hat die Qualität des angebotenen Aktien-Research verändert. Der Kampf um Aufmerksamkeit nimmt zum Teil skurrile Formen an.08.01.2019 | 10:30 Uhr von «Matthias von Arnim» Vor einem Jahr ist die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) in Kraft getreten. Einer der wichtigsten Regelungen hat einen für die Branche der Analysten verheerenden Nebeneffekt. Die Regelung: Unabhängige Asset Manager in Europa dürfen keine Zuwendungen mehr von Banken entgegennehmen.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: „Angesichts der US-Staatsschulden wieder an Edelmetalle denken”

Die Schuldenberge international und speziell in den USA wachsen weiterhin gigantisch. Vermögensverwalter Rainer Beckmann von Ficon Börsebius Invest erinnert vor diesem Hintergrund an die Möglichkeiten, die Investments in Gold und vor allem Silber bieten. US-Präsident Donald Trump steigert das Defizit im Staatshaushalt weiter. Neben einer drastischen Steuersenkungswelle werden auf der anderen Seite die Ausgaben erhöht. Schon heute hat sich der Schuldenberg der USA auf unglaubliche 21 Billionen Dollar aufgetürmt. Bis 2022 wird das Staatsdefizit von derzeit 4,6 Prozent auf dann …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Warum hessischer Vermögensverwalter bei nachhaltigem „Anti-Robo-Advisor“ ETFs meidet

Der Vermögensverwalter FiNet Asset Management aus Marburg hat den nachhaltigen und hybriden Robo-Advisor Vividam gestartet und wird dort nicht wie beim klassischen Robo auf ETFs, sondern auf aktives Management setzen. „Unsere nachhaltige Strategie ist mit ETFs nicht konsequent genug umsetzbar. Wir denken bei unseren Strategien ganz konkret auch an den Klimawandel und die Themen der Zukunft und wollen wirklich Veränderung schaffen. Dabei sind ESG-Kriterien auch nur der erste Schritt“, sagt Frank Huttel, Leiter des Portfoliomanagements bei FiNet AM im Gespräch mit Citywire …

Lesen Sie mehr »

Citywire: UI-Umfrage: Vermögensverwalter bleiben optimistisch für 2019

Trotz weiterhin bestehender Markt-Risiken wie der US-Handelspolitik oder dem anstehenden Brexit bleiben Vermögensverwalter für das kommende Börsenjahr optimistisch. Das geht aus einer Umfrage von Universal-Investment hervor. Unabhängige Vermögensverwalter prognostizieren Kursgewinne an den Aktienmärkten in 2019 und unveränderte Zinsen sowie leicht steigende Rohstoffpreise. Etwa die Hälfte der befragten unabhängigen Vermögensverwalter erwartet eine gebremste wirtschaftliche Entwicklung in der Euro-Zone. Dennoch empfehlen sie Aktien aus Industrienationen und insbesondere Europa. Die größten Chancen sehen unabhängige Vermögensverwalter mit einem Zuwachs von fast 15% im heimischen DAX (auf …

Lesen Sie mehr »

Capinside: Experten-Interview: Warum Anleger so häufig in die Psychofalle tappen

Wie Denkfehler und Selbstüberschätzung zu falschen Entscheidungen an den Kapitalmärkten führen, erläutert Dr. Christian Kurz, Managing Partner von Strongbox Capital, einer auf regelbasierte Anlagestrategien spezialisierten Asset Management Boutique, im Interview. Strongbox Capital entwickelt regelbasierte Anlagestrategien auf Basis der Behavioral Finance-Forschung. Die Gesellschaft wurde im Jahr 2016 als unabhängige und innovative Asset Management Boutique in Zürich gegründet. Zu den Kunden zählen Pensionskassen, Versicherungen, Family Offices und unabhängige Vermögensverwalter. Der langfristige Kapitalerhalt steht im Zentrum der Anlagestrategien.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Zunehmende Regulierung führt Vermögensverwalter stärker zu Software-Anbieter

Die zunehmende Regulierung führt Vermögensverwalter stärker zu externen Anbietern von Software-Lösungen. Der Grudn: „Wir wollen Vermögensverwalter bei der täglichen Arbeit durch unsere Lösungen unterstützen und bieten ein umfassendes Angebot um die Arbeit zu erleichtern und die Digitalisierung im Unternehmen selbst voran zu treiben“, sagt Norwin Schörrig, Executive Director vom Software-Anbieter Expersoft Systems aus Stuttgart, im Gespräch mit Citywire Deutschland.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Philipp Vorndran zum dümpelnden Goldpreis: Gold raus aus dem Depot?

Der seit Jahren um den Wert von $1200 dümpelnde Preis je Feinunze Gold und der zuletzt sogar sinkende Goldpreis seien kein Grund, Gold als Assetklasse aus dem Depot zu nehmen. Das ist die Meinung von Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege beim Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch. „Gold bleibt unsere Feuerversicherung. Spätestens wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass es keinen geregelten Ausweg aus der Politik des billigen Geldes mehr gibt, wird der strategische Grund für den Besitz von Gold, nämlich die Vermögenssicherung, wieder …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Wegen MiFID II: Essener Vermögensverwalter gibt 32er ab

Die Essener Vermögensverwaltung Eulenbach Vermögensmanagement hat sich nach 25 Jahren aufgelöst und ihre 32er-Lizenz der BaFin abgegeben. Das hat das Unternehmen auf Anfrage von Citywire Deutschland bestätigt. Grund für das Ende der Eulenbach Vermögensmanagement war ein gestiegener Verwaltungs- und Kostenaufwand. Die Firma erlebte unter anderem durch MiFID II und die insgesamt steigende Regulierung erhöhten Kostendruck und entschloss sich daher zur Abgabe der entsprechenden Lizenz. Das Unternehmen verwaltete zuletzt circa €4,5 Millionen. Weiterhin bestehen bleibt die Unternehmensberatung Eulenbach.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Vermögensverwalter diskutieren Gebührenmodelle unter MiFID II

Gebühren werden immer wichtiger für Anleger bei der Investment-Auswahl. Auch Vermögensverwalter müssen spätestens seit MiFID II transparenter und kostengünstiger agieren. Welche Gebührenmodelle werden derzeit umgesetzt – und werden sie sich verändern? Schon im 16. Jahrhundert stellte der spanische Schriftsteller und Erfinder von Don Quijote, Miguel de Cervantes, fest: „Was wenig kostet, ist wenig wert.“ Gilt das auch für die Branche der Vermö­gensverwalter? Muss eine hochklassige und individuelle Vermögensverwaltung entsprechend teuer sein? Oder gibt es in Zeiten der Standardisierung und steigen­der …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Ein Drittel der unabhängigen Vermögensverwalter erhöht Kosten wegen MiFID II

Ein Drittel von rund 75 deutschen unabhängigen Vermögensverwaltern hat ihre Kosten aufgrund der steigenden Regulierung erhöht. Das ergab eine Umfrage bei der Veranstaltung Citywire Wealth in Mainz. An dieser exklusiven Veranstaltung nehmen rund 75 deutsche unabhängige Vermögensverwalter teil. Dabei gaben 24% der befragten Vermögensverwalter an, wegen MiFID II ihre Kosten um weniger als 0,5% erhöht zu haben. 8% haben ihre Kosten sogar um mehr als 1% erhöht. Um bis zu 1% haben 3% der anwesenden unabhängigen Vermögensverwalter ihre Kosten wegen MiFID II …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Ex-Vermögensverwalter kritisiert: „MiFID-Kosten müssen an Kunden weitergereicht werden“

Der ehemalige Vermögensverwalter Thomas Fleck von My advice kritisiert die steigende Regulierung für Vermögensverwalter und blickt skeptisch auf MiFID II: „Mifid II bindet seit Einführung 2018 zunehmend und überproportional Ressourcen durch die erneut steigende Regulierung.“ Der erhöhte Druck unter MiFID II bedeute für Vermögensverwalter, dass sie insgesamt mehr Assets benötigen, um weiterhin wirtschaftlich sinnvoll arbeiten zu können. „Die Kosten, die durch die erneut steigende Regulierung entstehen, müssen zwangsläufig an die Kunden weitergereicht werden“, schreibt Fleck in einem aktuellen Beitrag.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Wegen MiFID II: Setzen Vermögensverwalter verstärkt externe Software ein?

Steigende Regulierung wird für Vermögensverwalter zum Problem. Einige setzen nun auf Software-Lösungen externer Anbietern. Ist hier ein Trend zu erkennen? Inwiefern helfen die Dienstleister den Vermögensverwaltern, sich effizienter aufzustellen?Schlank, effizient, skalierbar: Vermögensverwalter müssen sich unter MiFID II neu aufstellen und gleichzeitig Kosten sparen. Das ist unter anderem durch die passenden Software-Lösungen möglich. Dadurch können die wachsenden inhaltlichen Anforderungen der Marktteilnehmer bewältigt und Teile der Wertschöpfungskette ausgelagert werden. Die Industrialisierung hält so auch in der Vermögensverwaltungsbranche Einzug.

Lesen Sie mehr »