Tagesarchiv

Citywire: Wolfgang Krappe von Capitell: „Viele Vermögensverwalter noch nicht auf MiFID II vorbereitet“

Weil insgesamt der Druck auf die Branche durch MiFID II und die steigende Regulierung wachse, werde zweifelsfrei eine Konsolidierung der Branche eintreten. „Unser Eindruck ist der, dass viele Vermögensverwalter derzeit noch nicht oder unzureichend auf die Umstellungen unter MiFID II vorbereitet sind“, sagt Wolfgang Krappe, Vorstand der Capitell Vermögens-Management, im Gespräch mit Citywire Deutschland. Um Themen wie MiFID II, die Betreuung der Kunden und auch die Asset Allokation meistern zu können, sei laut Krappe eine Größe von €500 Millionen Assets …

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Das Investment: Müssen Vertreter die Provision nach rechtswidriger Bafin-Verfügung zurückzahlen?

Ordnet die Bafin rechtmäßig die Einstellung und Rückabwicklung vermittelter Geschäfte an, so bleibt der Provisionsanspruch des Vertreters bestehen. Anders sieht es jedoch aus, wenn die Anordnung der Bafin rechtwidrig war, so ein BGH-Urteil. Rechtsanwalt Jürgen Evers kommentiert. Der Fall Im Streitfall klagte ein Unternehmer in der Rechtsform einer AG & Co. KG auf Rückzahlung von Handelsvertreterprovision. Er hatte ein Geldanlagemodell angeboten, bei dem Anleger mit der Treuhandkommanditistin des Unternehmers einen Treuhandvertrag abschließen konnten.

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Focus Online: Versicherungen und Vermittler kassieren 38 Prozent der Beiträge

Die Rürup-Rente eignet sich am besten für Gutverdiener, die kurz vor Rentenbeginn ihr Ruhegeld noch aufstocken und Steuern sparen wollen. Eine neue Studie hat jedoch ergeben, dass Versicherungen und Vermittler bei der sogenannten Basisrente gnadenlos abkassieren.Für die Einzahlungen in eine Basisrente – auch Rürup-Rente genannt – gewährt der Staat einen satten Steuervorteil.Ledige können Beiträge bis zu einem Betrag von 19.624 Euro als Sonderausgabe von der Steuer absetzen. Dieser Betrag steigt jährlich um weitere zwei Prozent an, bis er 2025 das Maximum …

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Das Investment: Fidelity: MIFID II: „Bestandscourtagen fließen nicht mehr ungehindert“

Mifid II hat Konsequenzen für die Altersvorsorge von Beratern. Wer Provisionen vereinnahmt, muss künftig im Gegenzug eine qualitätsverbessernde Dienstleistung für seine Kunden nachweisen. Im Interview erklärt Wesselin Kruschev, Managementberater der Unternehmensberatung Capco in Frankfurt/Main, wie groß das Rentenrisiko wirklich ist. Herr Kruschev, wenn Mifid II in Kraft tritt, müssen laufende Provisionen durch regelmäßige Dienstleistungen gerechtfertigt werden. Was bedeutet das konkret?

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Das Investment: 7 deutliche Warnzeichen für Anlagebetrug

„Betrüger haben gegenwärtig leichtes Spiel, Anleger mit hohen Renditeversprechen und anderen Tricks in die Falle zu locken“, warnt der deutsche Bankenverband. Um den typischen Fallen für zu entgehen, bietet er Verbrauchern ein Faltblatt mit Tipps für die Anlageberatung. Zeitdruck „Zuweilen werden Anleger mit dem Argument unter Druck gesetzt, nur ein sofortiger Entschluss garantiere Spitzengewinne. Doch die Erfahrung zeigt: Übereilte Entscheidungen werden oft bereut. Vor einer Investition sollte man sich immer die Zeit nehmen, um Anbieter und Produkt genau zu prüfen.“

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Focus Online: Vorsicht bei privaten Tipps: So perfide drehen Ihnen Freunde unseriöse Geldanlagen an

Wenn Ihnen ein guter Bekannter einen todsicheren Anlagetipp gibt, sollten Sie hellhörig werden – denn oft ist das Geld später weg. 70 Prozent aller Geldanlagen am grauen Kapitalmarkt werden über den Bekannten- oder Verwandtenkreis vermittelt, warnen Verbraucherschützer.Auf dem sogenannten „Grauen Kapitalmarkt“ wimmelt es vor unseriösen Angeboten: alternative Investitionsangebote, die hohe Sicherheit und schier unglaubliche Rendite versprechen. Elf Prozent Rendite mit Flüchtlingsheimen, zwölf Prozent mit Teak-Holz – natürlich völlig ohne Risiko,und selbstverständlich steuerfrei, heißt es in Werbeflyern und Online-Anzeigen für die …

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Das Investment: Weik und Friedrich: 5 Sachwerte gegen den Crash

Die Finanzkrise 2008 war nur ein Kinderspiel, die richtige Krise kommt erst noch, erklären die Bestsellerautoren Matthias Weik und Marc Friedrich. Mit welchen Sachwerten die Sparer ihr Vermögen schützen können, worauf es bei der Diversifikation ankommt und warum die beiden Finanzberater bekennende Fans der schwäbischen Hausfrau sind. „Wer versagt sich vorzubereiten, bereitet sein Versagen vor.“ Benjamin Franklin Die Frage, die uns am häufigsten von Zuhörern, Lesern und Kunden gestellt wird, lautet: Wie schütze ich mein Vermögen? Diese Frage ist absolut verständlich …

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Citywire: VuV-Justiziar: Wir möchten den Aufwand bei der Umstellung zu MiFID II so gering wie möglich halten

Das vom Münchner Vermögensverwalter Sand und Schott skizzierte Szenario, nahezu alle Kundenverträge MiFID II-konform anzupassen und umzustellen, teilt Nero Knapp, geschäftsführender Verbandsjustiziar des Verbands unabhängiger Vermögensverwalter (VuV), nicht. „Nicht alle MiFID-Themen müssen, beziehungsweise sollten Eingang in den zivilrechtlichen Vertrag finden. Auch wenn Vergütungsthemen mit dem Kunden gesondert besprochen werden müssen, sehen wir grundsätzlich die Möglichkeit, die durch MiFID II unzulässig werdenden Regelungen im Vertrag durch ein klarstellendes Schreiben an die Kunden abzuändern“, so Knapp im Gespräch mit Citywire Deutschland. So sei es aus VuV-Sicht ein …

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Das Investment: 34f-Vermittler könnten um besondere Maßnahmen zum Erhalt von Provisionen herumkommen

Aus dem Text von Mifid II lässt sich nicht herauslesen, dass 34f-Vermittler strengen Nachweispflichten zur Qualitätsverbesserung nachkommen müssen, wenn sie Provisionen empfangen: Warum sie hier um die Maßgaben des WpHG herumkommen könnten, haben zwei Rechtsanwälte analysiert. Die Finanzmarktrichtlinie Mifid II soll zum 3. Januar 2018 in Kraft treten. Für Finanzanlagenvermittler mit Erlaubnis nach Paragraf 34f stehen die endgültigen Bestimmungen zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch aus: Das Bundeswirtschaftsministerium will einen Entwurf der neuen Finanzanlagenvermittlerverordnung, die die Details regelt, erst im September vorlegen. Für …

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Das Investment: “Finanzberater haben in den 90er-Jahren viel Vertrauen verloren“

Die von Verbraucherschützern oft kritisierten Provisionen in der Finanzberatung sind im Grundsatz kein ethisches Problem, meint Andreas Suchanek. Doch Finanzvertriebe müssen sie transparenter gestalten und „in den Vermögenswert Vertrauen investieren“, erklärt der Ethik-Experte. DAS INVESTMENT: Ist die Finanzberatung per se anfälliger für unethisches Verhalten als andere Branchen? Andreas Suchanek: Nein, ich glaube, jede Branche hat ihre spezifischen ethischen Probleme. Die Rohstoffindustrie hat Probleme, die bis hin zu Menschenrechtsverletzungen reichen und mit der Umwelt zu tun haben. Dafür gibt es in den …

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Das Investment: „Ohne Honorar werden Versicherungsmakler ihre Existenz nicht sichern können“

Der Honorarberater Honorarkonzept begrüßt das kürzlich verabschiedete IDD-Umsetzungsgesetz. Es sei gut, dass der Gesetzgeber von einer scharfen Trennlinie zwischen Honorar und Provision abgesehen hat. Schließlich würden Makler mit Provisionen allein ihre Existenz langfristig kaum sichern können. Der Gesetzgeber fördert mit dem jetzt im Bundestag beschlossenen IDD Umsetzungsgesetz ausdrücklich die Honorarberatung. Dabei hat er im letzten Moment richtigerweise erkannt, dass eine systemwidrige scharfe Trennlinie zwischen Honorar und Provision und die Förderung des Status „Versicherungsberater“ keineswegs zur gewollten Stärkung der Honorarberatung geführt …

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Citywire: MiFID II: Vermögensverwalter diskutieren „ein bürokratisches Monster ohne Gleichen“

Vier Vermögensverwalter blicken auf die steigenden regulatorischen Anforderungen unter MiFID II. Was sind die größten Herausforderungen für ihre Unternehmen? Carolin Möbitz, PMP Vermögensmanagement, Düsseldorf, Koordinatorin der neuen regulatorischen Anforderungen durch MIFID II: Der regulatorische Druck ist enorm! Gerade MiFID II führt zu erhöhten administrativen Aufwänden verbunden mit schwindenden Ressourcen für unsere kundenspezifischen Tätigkeiten. Insbesondere die erweiterten Anforderungen an die Dokumentation sowie die vollständige Kostentransparenz erfordert ein hohes Maß an digitaler Verarbeitung von Prozessen. Die regulatorischen Herausforderungen haben aber auch ein …

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Private Banking: „Die Branche hat den Kunden verloren“

Seit zehn Jahren treiben Margen-Verfall, zunehmende Regulierung und das Bedürfnis nach Rechtssicherheit die Wealth-Management-Branche um. Während der Kunde längst im digitalen Zeitalter angekommen ist, liefert die Branche vielerorts nicht, meint Riklef von Schüssler, geschäftsführender Gesellschafter der Allington Investors Group. private banking magazin: Die Digitalisierung der Finanzbranche ist in aller Munde. Wie viel davon ist Fluch, wie viel Segen? Riklef von Schüssler: Zunächst ist es doch ein Segen, wenn wir als Branche aufgezeigt bekommt, was man alles besser machen kann. Das …

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Private Banking: Was unabhängige Vermögensverwalter von ihrer Depotbank erwarten

Wie zufrieden sind unabhängige Vermögensverwalter mit ihren Depotbanken, wo sehen sie Schwachstellen? Und mit welchen Leistungen können sich Depotbanken vom Wettbewerb abheben? Eine Studie der Unternehmensberatung Consileon gibt Antworten. Die Finanzbranche ist in Bewegung. Regulatorische Vorhaben wie Mifid 2, niedrige Zinsen und sinkende Margen führen zu Umbrüchen im Markt und verlangen sowohl von unabhängigen Vermögensverwaltern (External Asset Managers, EAM) als auch von ihren Depotbanken ein Umdenken. Preiserhöhungen, Eigentümerwechsel und IT-Umstellungen belasten das Verhältnis von zwischen EAM und Depotbanken zusätzlich.

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Pfefferminzia.de: „Verbraucherschützer befürworten Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Beratung“

Die Redaktion des „Versicherungstips“ schießt scharf gegen den Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV). Die Verbraucherschützer würden mit ihrem Votum für ein Provisionsverbot eine Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der Beratung hierzulande befürworten und hätten offenbar kein Problem damit, wenn Reiche eine professionelle Beratung bekämen, während Normal- und Geringverdiener nur unverbindliche Empfehlungen erhielten. Hier erfahren Sie mehr dazu. Seit 2013 gibt es in Großbritannien ein Provisionsverbot für die Anlageberatung, unter anderem zu Investmentfonds und Lebensversicherungen. Wie sich das auf den Markt auswirkt, haben das britische Finanzministerium …

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