SJB | Korschenbroich, 21.01.2015. Der Kampf des Mario Draghi gegen die Krise des Euroraums neigt sich dem Ende zu. Mit dem wahrscheinlichen Beschluss zum massenhaften Ankauf von Staatsanleihen zieht er die letzte Karte der Geldpolitik. Es ist zu fürchten, dass er sie vergeblich ausspielen wird. Mario Draghi hat sich überragende Verdienste bei der Rettung des Euroraums erworben. Ohne seine Ankündigung 2012, wenn nötig in unbegrenztem Umfang Anleihen aufzukaufen, bestünde der Euroraum schon längst nicht mehr in seiner bisherigen Gestalt. Aufgrund der seinerzeit überaus hohen …
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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Der Mythos der Nullzinsen
SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Lange Zeit gehörte es zu den gesicherten Erkenntnissen, dass Zinsen nicht negativ werden können, was sich als falsch erwiesen hat. Stellen Sie sich darauf ein, dass die Bonds-Zinsen noch stärker unter Null fallen können, rät Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management. Eine Frage, die mich schon seit Längerem bewegt, die aber in den letzten Wochen besonders akut wurde: Wie kann es sein, dass die Renditen am Kapitalmarkt unter Null sinken? Was geht im Kopf von …
Lesen Sie mehr »Transaktionen. Aktuell. SJB Substanz. Nordea Emerging Corporate Bond WKN A1JP00, Pictet Emerging Local Currency Debt WKN A0QZ70, A0ML2E
2014- was für ein Jahr für die Kapitalmärkte ! Im Nachgang hat man doch das Gefühl, dass es quasi von einer Krise übergangslos in die nächste ging. Doch welche Krise war die dominierende? Anfang des Jahres, schon stark in der Erinnerung entschwunden, stand das überraschend schwache erste Quartal des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Vordergrund – inklusive dem damit einhergehenden gesamten Rattenschwanz an Implikationen für die Märkte. Der Rebound des US-Wachstums im zweiten Quartal ließ das Thema allerdings wieder in Vergessenheit geraten, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Schweizer Börse: Zum Handelsstart am Freitag keine Aktie im Plus
SJB | Korschenbroich, 16.01.2015. 09.50 Uhr:Die Börse in der Schweiz startet unter dem Eindruck der gestrigen Franken-Freigabeerneut mit schweren Verlusten. So verlor der Swiss Market Index (SMI) zum Auftakt gut 3,5 Prozent. Am härtesten erwischte es das Bankhaus Julius Bär, dessen Aktie satte 7,5 Prozent einbüßte. Zu den großen Verlieren gehören auch derUhren-Hersteller Swatch und der Pharma-Konzern Acetelion mit jeweils einem Minus von etwa sechs Prozent. Kein einziger Wert steht im Plus, am besten hält sich noch Swisscom mit einem …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Franken auf Rekordhoch: SNB hebt Euro-Mindestkurs auf
SJB | Korschenbroich, 15.01.2015. Die Schweizerische Nationalbank hat am Donnerstag überraschend ihren Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken aufgegeben und sich damit von einer seit drei Jahren verfolgten Politik der Frankendeckelung verabschiedet. Der Franken markierte daraufhin ein Rekordhoch. Die SNB senkte außerdem den Einlagensatz für Sichtguthaben oberhalb eines bestimmten Freibetrags um einen halben Prozentpunkt auf minus 0,75 Prozent, wie sie in einer Mitteilung erklärte. “Der Franken bleibt zwar hoch bewertet, aber die Überbewertung hat sich seit Einführung des Mindestkurses insgesamt reduziert”, hieß …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Franken-Kurs freigegeben: Schweizer Notenbank schickt Euro auf Talfahrt
SJB | Korschenbroich, 15.01.2015. Die Schweizer Notenbank gibt den vor mehr als drei Jahren eingeführten Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken auf. Der Euro sackte nach der Ankündigung unter die Parität auf Kurse um 0,9586 Franken ab. Die Schweizer Nationalbank (SNB) hebt den vor rund drei Jahren festgelegten Mindestwechselkurs zum Euro wieder auf. Das teilte sie am Donnerstagin Zürichmit. Der Schweizer Franken bleibe zwar hoch bewertet, aber die Überbewertung habe sich seit Einführung des Mindestkurses im September 2011 insgesamt reduziert, begründete die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Von wegen Aktien: Mit diesen Geldanlagen machten Sparer richtigen Profit
SJB | Korschenbroich, 12.01.2015. Aktien sind das Gebot der Stunde, da sind sich die meisten Anlageberater einig.Doch eine Analyse der Bankenverbands zeigt: 2014 mussten sich Aktien zwei anderen Anlageklassen geschlagen geben. Was das für Sparer bedeutet. Fürs Sparbuch gibt es praktisch keineZinsenmehr, der Garantiezins für Lebensversicherungen sank zum Jahreswechsel auf nur noch 1,25 Prozent. Kein Wunder, dass Finanzexperten seit Jahren zu Aktien raten. Nur dort, so heißt es, könne man noch ordentliche Gewinne erwirtschaften. Der Blick in die jüngere Vergangenheit scheint das …
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Surplus: SPI Bangladesh Fund (WKN A1JU42) Jahresrückblick 2014 Aktienmarkt Bangladesch
SJB | Korschenbroich, 09.01.2015. Der Aktienmarkt von Bangladesch hat sich mit Kursgewinnen aus dem Handelsjahr 2014 verabschiedet. Der den breiten Markt abbildende DSEX Index legte um 117,94 Punkte zu und verzeichnete einen Jahres-Schlussstand von 4.941,52 Punkten. Die Mehrzahl der an der Börse von Dhaka gehandelten Aktien verzeichnete eine freundliche Tendenz, nachdem die Kursentwicklung in den Wochen zuvor eher zögerlich verlaufen war. Marktbeobachter sind für die weitere Kursentwicklung in 2015 positiv gestimmt, da die Unternehmen aus Bangladesch durch fallende Rohstoffpreise sowie sinkende Zinsen …
Lesen Sie mehr »SJB Liquidität INT Z3+: FondsStrategieBericht 4.Quartal 2014. Ausblick 2015.
Der Jahreswechsel ist traditionell eine besinnliche Zeit und wird auch von uns dazu genutzt, das vergangene Jahr nochmal Revue passieren zu lassen. Und darüber nachzudenken, was gut war und was uns weniger gut gefallen hat. Dieser Strategiebericht soll daher nicht rein auf das letzte Jahresviertel begrenzt bleiben, sondern gleichzeitig einen Rückblick auf 2014 bieten und einen Ausblick für das neue Jahr geben. An den Börsen endete das Jahr genau wie es begonnen hatte: mit Schwankungen, die uns manchmal ungläubig auf den Ticker …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: 2015: Aktiv investieren!
Allianz | Frankfurt, 07.01.2015. Die drei wichtigsten Themen des neuen Jahres sind Geldpolitik, Geldpolitik, Geldpolitik. Dann kommt lange nichts. Irgendwann stellt sich die Frage nach dem Konjunkturverlauf und – ach ja, da war noch was, nach den politischen Unabwägbarkeiten, die sich überall auftun. 1. Geldpolitik zum Ersten: Die Bank of Japan setzt ihre Politik der monetären Flutung weiter fort. Auch wenn dies über mehr als 20 Jahre nicht die gewünschten Erfolge gebracht hat, die Wiederwahl von Premier Abe lässt sich nicht …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Zentralbanken am Scheideweg
JP Morgan | Frankfurt, 17.12.2014. Solides Wachstum in Grossbritannien und den USA zwingt die jeweiligen Notenbanken zur Zinswende. Anhaltende Stärke von US-Dollar und Pfund. Moderates Gewinnwachstum der Unternehmen unterstützt Risikoaktiva. Die Experten von J.P. Morgan Asset Management gehen davon aus, dass „Divergenz“ auch im nächsten Jahr das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten sein wird. Das gelte sowohl für die Wirtschaftsleistung als auch für die Geldpolitik: „Die Maßnahmen von Zentralbanken weltweit werden auch 2015 signifikante Treiber von Kursgewinnen sein“, betontTilmann Galler, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Sparkassenpräsident attackiert lockere Geldpolitik der EZB
SJB | Korschenbroich, 02.01.2014. Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon hat scharfe Kritik an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geäußert und für das kommenden Jahr eine Zinswende gefordert. Die Niedrigzinsen nähmen den Reformdruck von den Krisenstaaten. Das würde die Schuldenkrise vertiefen. Die bisherigen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) hätten “nicht die erwünschten Effekte gebracht, im Gegenteil”, sagte Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon der “Saarbrücker Zeitung” vom Dienstag. Vielmehr werde in einigen Euroländern die Krise vertieft, wenn der Reformdruck durch niedrige Zinsen weggenommen werde. Das Übermaß …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Union Investment: Umfrage: Anleger erwarten 2015 keine großen Überraschungen
Union | Frankfurt, 22.12.2014. Studie zum Anlegerverhalten im vierten Quartal 2014: Anleger erwarten 2015 keine großen Überraschungen. Zinsbasierte Anlageformen verlieren an Attraktivität. Aktien und Investmentfonds gewinnen in der Gunst der Anleger. Knapp jeder Zweite erwartet steigende Aktienkurse im ersten Halbjahr 2015. Konjunktur: Geopolitische Krisen drücken auf die Stimmung der Sparer. Deutsche Anleger rechnen in den kommenden sechs Monaten mit einem anhaltend niedrigen Zinsniveau. Klassische zinsbasierte Anlageformen verlieren daher an Attraktivität, insbesondere das Sparbuch. Für die Aktienmärkte sind die Bundesbürger positiv …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco Asset Management: Jährlicher Wirtschaftsausblick 2015: Durchwachsene globale Erholung schreitet fort
Invesco | Frankfurt, 23.12.2014. Während der Wirtschaftsmotor der Eurozone weiterhin bestenfalls im niedrigsten Gang läuft und das Deflationsrisiko akuter wird, kehren die USA und Großbritannien auf einen normaleren Trendpfad zurück. Allerdings ist das Wachstum in Großbritannien noch nicht selbsttragend und weiterhin anfällig für negative Auswirkungen der anhaltenden Probleme in der Eurozone, schreibt der Chefökonom von Invesco, John Greenwood, in seinem jährlichen Wirtschaftsausblick für 2015. Die Nullzinspolitik der Zentralbanken habe die Kurse von Aktien und anderen Risikoanlagen zwar temporär gestützt. Weil …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Ich empfehle, keine europäischen Staatsanleihen zu kaufen“
SJB | Korschenbroich, 19.12.2014. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe liegt bei 0,75 Prozent pro Jahr. Dieter Hein, Rentenfondsmanager bei BLI – Banque de Luxembourg Investments, erklärt, ob das ökonomisch rational ist oder hier eine Spekulationsblase droht. Anleger, die Anfang 2014 auf Anleihen gesetzt haben, werden mit Freude auf das Jahr zurückblicken: Bis zum 30. November haben alle Anleihenmärkte eine bemerkenswerte positive Entwicklung genommen. Diese Performance war angesichts der bereits im Januar historisch niedrigen Zinsen nicht zu erwarten: Ein Käufer, der …
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