Tagesarchiv

Wirtschaftswoche: Was das Italien-Referendum bedeutet

Die Italiener habe sich eine Regierungskrise gewählt, Ministerpräsident Matteo Renzi tritt zurück. Was das bedeutet? Antworten auf die fünf derzeit wichtigsten Fragen zu Italien. Was ist eigentlich passiert? Die Italiener haben am Sonntag eine geplante Verfassungsreform per Referendum abgelehnt. Bei einer hohen Wahlbeteiligung von etwa 70 Prozent stimmten mehr als 60 Prozent gegen das Projekt von Ministerpräsident Matteo Renzi, 40 Prozent dafür. „Es war ein Fest der Demokratie“, sagte Renzi am späten Abend in Rom – und erklärte dann seinen …

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Wirtschaftswoche: Das mysteriöse Hoch der Bankenwerte

Die Aktien von Deutsche Bank, Commerzbank und Co. legen an der Börse kräftig zu. Analysten führen dafür eine ganze Reihe von Gründen an – nicht alle überzeugen. Weshalb Anleger skeptisch bleiben sollten. Ja ist denn heut schon Weihnachten? Lange fassten viele Investoren Finanzwerte nicht einmal mit der Kneifzange an, jetzt sind an der Börse wieder stark gefragt: Der Kurs der Papiere der Deutschen Bank legte seit Montag um 15 Prozent zu, die Aktien der Commerzbank stiegen um zehn Prozent. Ähnlich …

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Wirtschaftswoche: EZB sieht steigende Risiken für Finanzstabilität im Euroraum

In ihrem halbjährlich veröffentlichten Bericht zur Finanzstabilität warnt die EZB vor neuen Risiken für die Eurozone. Ein Grund sei die Unsicherheit über die künftige US-Wirtschaftspolitik. Die Risiken für die finanzielle Stabilität in der Eurozone haben nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) wieder zugenommen. Zwar habe sich das Finanzsystem des gemeinsamen Währungsgebiets in den vergangenen sechs Monaten trotz wiederholter Schocks als widerstandsfähig erwiesen, stellte die Notenbank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten halbjährlichen Finanzstabilitätsbericht fest. Allerdings hätten sich die Risiken hinsichtlich globaler …

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Wirtschaftswoche: Das übertriebene Klagen der Banker

Jammern über Niedrigzins und harte Regulierung gehören bei Bankern mittlerweile zum guten Ton. Neue Kapitalregeln könnten das verschärfen. Aber die Institute dürfen sich nicht hinter der Klagemauer verstecken. Mit Mario Draghi in den Ring steigen? Das möchte Deutsche Bank-Chef John Cryan dann doch lieber nicht. Gleich zu Beginn seines Vortrags auf dem Branchentreffen „Banken im Umbruch“ in Frankfurt betont Cryan, dass er den Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Draghi nicht persönlich angreifen wolle. Es gehe ihm lediglich um Sachfragen, die …

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Wirtschaftswoche: Deutsche-Bank-Chef plädiert für Zusammenschlüsse unter Banken

Deutsche-Bank-Chef John Cryan hat Gerüchte über ein mögliches Zusammengehen des größten deutschen Geldhauses mit der Commerzbank dementiert. Banken müssten aber stärker zusammenarbeiten. Deutsche-Bank -Chef John Cryan hat sich für mehr Fusionen unter Europas Banken ausgesprochen. “Wir brauchen weitere Zusammenschlüsse – auf nationaler Ebene, aber eben auch über die Landesgrenzen hinweg”, sagte er auf der Tagung “Banken im Umbruch” am Mittwoch in Frankfurt. “Nur dann können wir auf Dauer wirtschaftlich arbeiten. Und nur dann können wir international mithalten.” Die “Kleinstaaterei” unter …

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Wirtschaftswoche: Rechtstipp der Woche: Erbschaftsteuer

Geerbte Immobilien sind nur steuerfrei, wenn Erbe und Verstorbener in dem Haus wohnen und wohnten. Außerdem: Rentenbesteuerung, Urlaubsanspruch und Comdirect-Panne. Erbschaftsteuer – Strikte Regel für Steuerfreiheit Erben können Immobilien mitunter frei von Erbschaftsteuer erhalten, wenn diese als Familienheim gewertet werden. Dafür muss sowohl der Verstorbene dort gewohnt haben als auch der Erbe dort weiter wohnen oder einziehen und wenigstens zehn Jahre lang bleiben. Nur zwingende Auszugsgründe, wie Pflegebedürftigkeit, akzeptiert das Finanzamt. Eine Erbin aus Hessen wollte trotz Auszugs von der …

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Wirtschaftswoche: Zentralbanken suchen nach Alternativstrategien

Die Leitzinsen der weltweit wichtigsten Zentralbanken sind allesamt nahe oder gar unter der Nullgrenze. Weil die negativen Effekte dieser Politik zunehmen, suchen sie nach strategischen Alternativen und Sondermaßnahmen. Mit der Ausnahme der US-amerikanischen Notenbank haben in den vergangenen Monaten alle relevanten Notenbanken die Zinsen weiter gesenkt. Die Begründung war fast immer die gleiche: Schwaches Wachstum und eine Inflation, die unter dem Zielwert liegt. Hinzu kommen noch eine weltweite Investitionsschwäche sowie eine geringe Exportdynamik. Das sind die wichtigsten Gründe für das …

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Wirtschaftswoche: Goldman verdonnert Fondsmanager zum Sparen

Fondskunden der Gesellschaft Goldman Sachs Asset Management haben Kapital in Milliardenhöhe abgezogen. Nun wird der Vermögensverwalter der bekannten US-Investmentbank an die kurze Leine gelegt – und muss kräftig sparen. Bei der renommierten Investmentbank Goldman Sachs weht ein härterer Wind. Nach Informationen der britischen Zeitung „Financial Times“ sind die Mitarbeiter jetzt aufgerufen worden, die Kosten zu senken. So sollen etwa Reisen, die nicht unmittelbar mit Kundentreffen und neuen Geschäften zu tun hätten, gestrichen werden. Auslöser für die neuen Maßnahmen sind Kapitalabzüge …

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Wirtschaftswoche: EZB beschleunigt Staatsanleihen-Käufe

Bei ihren Staatsanleihen-Käufen erhöht die Europäische Zentralbank das Tempo: Die Käufe der Währungshüter sind mittlerweile auf 1,74 Billionen Euro angelegt – und sollen noch bis Ende März 2017 laufen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe beschleunigt. In der Woche bis zum 22. Juli nahmen die Währungshüter Staatsanleihen der Euro-Länder im Volumen von 17,45 Milliarden Euro in ihre Bücher, wie die EZB mitteilte. In der Vorwoche waren es 16,31 Milliarden Euro. Seit dem Start des Programms erwarben …

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Wirtschaftswoche: Buffets Investmentfirma steigert Gewinn deutlich

Erfolgreiche Finanzwetten und Firmenbeteiligungen haben Warren Buffetts Investmentfirma Berkshire Hathaway einen Gewinnsprung beschert. Doch nicht alles lief rund – Analysten hatten sogar noch mehr erwartet. Staranleger Warren Buffett hat einen weiteren kräftigen Gewinnanstieg seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway gemeldet. Im zweiten Quartal kletterte der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert um ein Viertel auf 5,0 Milliarden Dollar (4,5 Mrd Euro), wie die Firma am Freitag nach US-Börsenschluss am Firmensitz in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska mitteilte.

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Wirtschaftswoche: Privatkunden drohen höhere Gebühren

Wenn Banken Geld bei der EZB parken, müssen sie dafür mittlerweile einen Strafzins zahlen. Droht dieses Szenario auch normalen Kunden? Ein Bankenverband meint „Nein“ – schließt aber dafür höhere Gebühren nicht aus. Trotz der Niedrigzinsen müssen Privatleute nach Banken-Angaben nicht fürchten, beim Sparen bald draufzuzahlen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir im Privatkundengeschäft Negativzinsen sehen werden“, sagte der Hautgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken, Michael Kemmer, der Deutschen Presse-Agentur. „Dafür ist der Wettbewerb zu hart.“ Höhere Gebühren für Privatkunden schloss …

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Wirtschaftswoche: Geld verdienen auf dem Acker

Ackerland wird zum begehrten Anlageobjekt, die Preise ziehen an. Anleger haben die Wahl zwischen dem direkten Kauf und diversen Aktien. Wie Anleger mit Rübenacker und Maiswiesen Renditen erzielen. Zuckerrüben sind anspruchsvoll, der beste Löß-Boden ist gerade gut genug. Entsprechend teuer sind Rübenäcker: bis zu 80.000 Euro je Hektar, doppelt so viel, wie im Schnitt in Nordrhein-Westfalen für Agrarland bezahlt wird. Im Rübenland rund um Nörvenich, am Nordrand der Eifel, nennt der Kölner Vermögensverwalter Thomas Schwind mehrere Hektar Acker sein Eigen. …

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Wirtschaftswoche: Nach dem Brexit: Warum Fintechs aus London wegziehen

Nach dem Brexit-Referendum starten die ersten britischen Start-ups die Umzugsplanungen. Die anderen sehen sich bereits nach Alternativen um. Die Entschlossenheit eint Theresa May und Thomas Schneider, die Richtung trennt sie: Während die britische Premierministerin ihr Land aus der EU führen will, ist Thomas Schneider nach dem Brexit-Referendum in die andere Richtung unterwegs. Der Mitgründer und Chief Investment Officer der Immobilien-Investment-Plattform BrickVest will mit seinem Unternehmen Großbritannien verlassen: „Für mich gibt es kein Argument mehr, in London zu bleiben. Wir müssen …

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Wirtschaftswoche: Notenbank steckt im Dilemma Die Fed traut sich nicht

Vieles spricht für eine Zinserhöhung in den USA, trotzdem zaudert die Fed, die Weltwirtschaft sei zu chaotisch. Dabei hat sie gegenüber der EZB einige Vorteile. Warum die Notenbank nun Investoren überzeugen muss. Für die Entscheider der US-Notenbank Federal Reserve scheint keine noch so gute Nachricht gut genug. Seit der Offenmarktausschuss (FOMC), der die Geld- und Währungspolitik der Vereinigten Staaten regelt, vor sechs Wochen das letzte Mal zusammenkam, zeigen so gut wie alle ökonomischen Indikatoren in den USA nach oben. Der …

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Wirtschaftswoche: Morgan Stanley Gewinn fällt trotz Sparprogramm

Im zweiten Quartal verzeichnet die US-Investmentbank Morgan Stanley einen geringeren Gewinn als noch im Vorjahreszeitraum: Er schrumpfte von 1,69 auf 1,43 Milliarden Dollar – trotz Einsparungen. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im zweiten Quartal weniger verdient. Einsparungen konnten dabei Schwächen im Handel nicht ausgleichen. Der Nettogewinn summierte sich auf 1,43 Milliarden Dollar, wie der Goldman-Sachs -Rivale mitteilte.

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