Tagesarchiv

Wirtschaftswoche: Anhaltende Kapitalabflüssen: Goldman verdonnert Fondsmanager zum Sparen

Fondskunden der Gesellschaft Goldman Sachs Asset Management haben Kapital in Milliardenhöhe abgezogen. Nun wird der Vermögensverwalter der bekannten US-Investmentbank an die kurze Leine gelegt – und muss kräftig sparen. Bei der renommierten Investmentbank Goldman Sachs weht ein härterer Wind. Nach Informationen der britischen Zeitung „Financial Times“ sind die Mitarbeiter jetzt aufgerufen worden, die Kosten zu senken. So sollen etwa Reisen, die nicht unmittelbar mit Kundentreffen und neuen Geschäften zu tun hätten, gestrichen werden. Auslöser für die neuen Maßnahmen sind Kapitalabzüge von …

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Wirtschaftswoche: Brexit-Szenario der Commerzbank: Merkel oder Juncker – wer setzt sich durch?

Nach dem Brexit-Votum wird nun in der EU über das weitere Vorgehen gestritten. Am Ende könnte sich Kanzlerin Merkel gegen Kommissionschef Juncker durchsetzen. Warum, erläutert Commerzbank-Ökonom Krämer in einer Analyse. Härte gegen Milde: Nach dem Austrittsvotum der Briten setzten die maßgeblichen Vertreter der EU unterschiedliche Akzente. Die europäischen Sozialdemokraten und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wollen Großbritannien abstrafen und die europäische Integration entsprechend ihren Vorstellungen vorantreiben. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und einige mitteleuropäische Länder setzten dagegen auf eine Verständigung mit dem Vereinigten …

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Wirtschaftswoche: Deutlich mehr Rückstellungen wegen Russlandgeschäft

Die Deutsche Bank soll ihre Rückstellungen wegen Geldwäsche-Vorwürfen in Russland aufgestockt haben. Knapp eine halbe Milliarde Euro sollen zu einem großen Teil dafür zurückgelegt worden sein. FrankfurtDie Deutsche Bank hat ihre Rückstellungen wegen Geldwäsche-Vorwürfen in Russland kräftig aufgestockt. Die Verluste in der Kategorie „externer Betrug“ kletterten im vergangenen Jahr von 20 auf 475 Millionen Euro, wie aus dem Geschäftsberichts von Deutschlands größter Bank hervorgeht. Dieser Anstieg sei zu einem großen Teil auf die Russland-Affäre zurückzuführen, sagten zwei mit dem Vorgang …

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Wirtschaftswoche: Griechenland Tausende demonstrieren gegen neues Sparpaket

Das Dilemma für Griechenland bleibt: Entweder weitere Reformen und Einschnitte oder die Pleite droht. Auf den Straßen Athens demonstrieren Tausende gegen Rentenkürzungen. Das Parlament soll am späten Abend über das Sparpaket abstimmen. Aus Protest gegen neue Rentenkürzungen und eine Erhöhung der Einkommenssteuer haben in Athen tausende Griechen vor dem Parlament demonstriert. „Nieder mit den Sparmaßnahmen-Fallbeil für unsere Renten“, hieß es auf Transparenten, wie das griechische Fernsehen zeigte. Zu der Demonstration hatte die kommunistische Gewerkschaft PAME aufgerufen.

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Wirtschaftswoche: Deutsche Bank zu Helikoptergeld: Ein Scheck für jedermann

Helikoptergeld für EU-Bürger von der Europäischen Zentralbank? Ökonomen der Deutschen Bank halten diesen Vorschlag für gar nicht so abwegig. Das Konzept sei deutlich wirksamer als traditionelle Mittel der Geldpolitik. FrankfurtDie Europäische Zentralbank (EZB) könnte aus Sicht von Ökonomen der Deutschen Bank leichter als gedacht so genanntes Helikoptergeld einführen. Damit ist in der klassischen Form gemeint, dass die Notenbank jedem Bürger im Euroraum einen gleichhohen Geldbetrag von zum Beispiel 3000 Euro schenkt. Allerdings sind verschiedene Varianten denkbar. In einer aktuellen Studie …

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Wirtschaftswoche: Entlassungen & Fusionen: Banken blicken pessimistisch in die Zukunft

Deutschlands Banken stehen angesichts schrumpfender Zinseinnahmen einer Umfrage zufolge in diesem Jahr vor einer Sparwelle. 61 Prozent der befragten Institute wollen Stellen streichen, nur 14 Prozent neue Jobs schaffen. Die deutschen Banken blicken skeptischer in die Zukunft als ihre meisten europäischen Konkurrenten. Drei von fünf Geldhäusern in Deutschland erwarten binnen zwölf Monaten einen Stellenabbau im eigenen Haus, neun von zehn rechnen damit, dass es in den nächsten drei Jahren zu größeren Fusionen und Übernahmen kommt oder dass Kreditinstitute ganz aufgeben. …

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Wirtschaftswoche: EZB in der Kritik: Die Crux mit der Kreditvergabe

Die Kreditvergabe in Deutschland sinkt, obwohl die Banken von der EZB mit billigem Geld überschwemmt werden. Für die Zentralbank eine denkbar schlechte Nachricht, denn die Kritik an ihrer Politik wird immer lauter. Seit Jahren kämpft die Europäische Zentralbank (EZB) mit zahlreichen Geldspitzen dafür, dass die Kreditvergabe in der Euro-Zone wieder ansteigt. Vor allem vom billigen Geld für Europas Banken erhofft sich EZB-Chef Mario Draghi einen Impuls für die Kreditvergabe und damit für Konjunktur und Inflation. Zuletzt sah es laut Zahlen …

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Wirtschaftswoche: Großbritannien Rücksichtslose Banker müssen künftig ins Gefängnis

Die britische Regierung hat einen neuen Straftatbestand für Banker eingeführt. Künftig droht fahrlässigen Finanzjongleuren auf der Insel bei „rücksichtslosem Fehlverhalten“ eine Haftstrafe. DüsseldorfSpitzenbanker, die Unsummen verzocken und am Ende mit einer milden Strafe davonkommen – das soll es in Zukunft in Großbritannien nicht mehr geben. Dafür hat die britische Regierung einen neuen Strafrechtstatbestand namens „rücksichtsloses Fehlverhalten“ geschaffen.

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Wirtschaftswoche: FinTech pflücken das Bankengeschäft auseinander

Bedrohen FinTechs die alteingesessenen Finanzinstitute? Aber sicher. Die jungen Wilden konkurrieren mit den Banken und greifen ihr Geschäftsmodell an. Mittwoch ist Kolumnentag bei WirtschaftsWoche Gründer:  Heute ist wieder Julian Heck dran. Er ist Journalist und auf medienjournalistische und digitale Themen spezialisiert und wird künftig die boomende Fintech-Branche beleuchten. Dass es hier und da auch zu Kooperationen kommt und manche FinTechs digitale Lösungen anbieten, die auf eine Zusammenarbeit angewiesen sind – richtig.

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Wirtschaftswoche: EZB-Strafzins: Jetzt schnappt die Negativzins-Falle zu

Die EZB steckt in der Klemme: Handelt sie nach ihrem Mandat, oder im Sinne der Banken? Warum die nächste Zinsentscheidung der EZB so brisant ist und warum erste Sparkassen offenbar anfangen, Bargeld zu horten. Europas Zentralbank (EZB) steht in den Startlöchern. Laut Präsident Mario Draghi bereite sie eine “ganze Palette” an Maßnahmen für die nächste Zinsentscheidung am kommenden Donnerstag vor. In einem Brief an einen Europa-Abgeordneten schrieb Draghi, die EZB könne dadurch alle zur Verfügung stehenden Optionen nutzen. “Es gibt …

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Wirtschaftswoche: Internationaler Währungsfonds: Wohin steuert Christine Lagarde den IWF?

Christine Lagarde bleibt weitere fünf Jahre Chefin des Internationalen Währungsfonds. Das ist schön für sie und für Europa – aber ist es auch gut für die Welt? Ein Interessenkonflikt droht. Christine Lagarde ist 60 Jahre alt, 35 davon hat sie als Juristin verbracht. Regeln sind ihr zur zweiten Natur geworden, auch solche des Protokolls. Lagarde weiß, dass sie als Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) nur dann zu offiziellem Anlass persönlich vor ihr Dienstgebäude in Washington tritt, wenn ein Staatschef sich …

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Wirtschaftswoche: Britische Großbank HSBC mit überraschendem Quartalsverlust

Schwierige Märkte, eine höhere Vorsorge für mögliche Kreditausfälle und steigende Kosten für neue Auflagen haben Europas größte Bank HSBC 2015 belastet. Europas größte Bank HSBC bekommt die Konjunkturabkühlung in China zu spüren. Der Vorsteuergewinn stieg im vergangenen Jahr lediglich um ein Prozent auf 18,87 Milliarden Dollar und verfehlte damit die Erwartungen der Experten deutlich, wie das britische Geldhaus am Montag mitteilte.

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Wirtschaftswoche: JPMorgan-Analyse Investmentbanken werden 2016 die Gewinne einbrechen

JPMorgan hat eine düstere Prognose für große Investmentbanken vorgelegt: Die US-Bank glaubt, dass Goldman Sachs, Morgan Stanley und der Deutschen Bank in diesem Jahr die Gewinne um rund ein Fünftel einbrechen werden. BangaloreGroßen Investmentbanken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und der Deutschen Bank wird einer Studie zufolge der Gewinn in diesem Jahr im Schnitt um rund ein Fünftel wegbrechen.

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Wirtschaftswoche: Janet Yellen wird vorsichtiger, will aber ihren Kurs halten

Wie lange wird es noch dauern, bis die US-Notenbank die Zinsen erneut anhebt? Fed-Chefin Yellen scheint damit keine Eile zu haben, sie zeigt sich besorgt über die Schwächen der Weltwirtschaft. Die Konjunkturabkühlung in China und die Folgen der jüngsten Börsenturbulenzen können US-Notenbankchefin Janet Yellen zufolge die US-Wirtschaft von ihrem Erholungskurs abbringen. “Die Entwicklungen könnten, wenn sie fortbestehen, die Aussichten für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt belasten”, sagte Yellen laut vorab veröffentlichtem Redetext am Mittwoch vor dem Finanzausschuss des Repräsentantenhauses.

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Wirtschaftswoche: Banken: Zerschlagung ist kein Allheilmittel

Ein einflussreicher US-Notenbanker fordert die Spaltung von Großbanken. Der Vorschlag ist populär – allein macht er aber das Finanzsystem nicht sicherer. Es ist nicht irgendwer, der den Vorschlag gemacht hat. Zwar ist Neel Kashkari auf den ersten Blick nur Chef der Niederlassung der US-Notenbank Federal Reserve in der Stadt Minneapolis im Bundestaat Minnesota. Zwölf regionale Notenbanken gibt es im amerikanischen Fed-System, Kashkari hat also längst nicht das internationale Gewicht einer Janet Yellen. Doch ein Blick in Kashkaris Lebenslauf macht seinen …

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