Tagesarchiv

Capinside: Experten-Interview: Warum Anleger so häufig in die Psychofalle tappen

Wie Denkfehler und Selbstüberschätzung zu falschen Entscheidungen an den Kapitalmärkten führen, erläutert Dr. Christian Kurz, Managing Partner von Strongbox Capital, einer auf regelbasierte Anlagestrategien spezialisierten Asset Management Boutique, im Interview. Strongbox Capital entwickelt regelbasierte Anlagestrategien auf Basis der Behavioral Finance-Forschung. Die Gesellschaft wurde im Jahr 2016 als unabhängige und innovative Asset Management Boutique in Zürich gegründet. Zu den Kunden zählen Pensionskassen, Versicherungen, Family Offices und unabhängige Vermögensverwalter. Der langfristige Kapitalerhalt steht im Zentrum der Anlagestrategien.

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Citywire: Zunehmende Regulierung führt Vermögensverwalter stärker zu Software-Anbieter

Die zunehmende Regulierung führt Vermögensverwalter stärker zu externen Anbietern von Software-Lösungen. Der Grudn: „Wir wollen Vermögensverwalter bei der täglichen Arbeit durch unsere Lösungen unterstützen und bieten ein umfassendes Angebot um die Arbeit zu erleichtern und die Digitalisierung im Unternehmen selbst voran zu treiben“, sagt Norwin Schörrig, Executive Director vom Software-Anbieter Expersoft Systems aus Stuttgart, im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Citywire: Philipp Vorndran zum dümpelnden Goldpreis: Gold raus aus dem Depot?

Der seit Jahren um den Wert von $1200 dümpelnde Preis je Feinunze Gold und der zuletzt sogar sinkende Goldpreis seien kein Grund, Gold als Assetklasse aus dem Depot zu nehmen. Das ist die Meinung von Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege beim Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch. „Gold bleibt unsere Feuerversicherung. Spätestens wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass es keinen geregelten Ausweg aus der Politik des billigen Geldes mehr gibt, wird der strategische Grund für den Besitz von Gold, nämlich die Vermögenssicherung, wieder …

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Citywire: Wegen MiFID II: Essener Vermögensverwalter gibt 32er ab

Die Essener Vermögensverwaltung Eulenbach Vermögensmanagement hat sich nach 25 Jahren aufgelöst und ihre 32er-Lizenz der BaFin abgegeben. Das hat das Unternehmen auf Anfrage von Citywire Deutschland bestätigt. Grund für das Ende der Eulenbach Vermögensmanagement war ein gestiegener Verwaltungs- und Kostenaufwand. Die Firma erlebte unter anderem durch MiFID II und die insgesamt steigende Regulierung erhöhten Kostendruck und entschloss sich daher zur Abgabe der entsprechenden Lizenz. Das Unternehmen verwaltete zuletzt circa €4,5 Millionen. Weiterhin bestehen bleibt die Unternehmensberatung Eulenbach.

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Citywire: Vermögensverwalter diskutieren Gebührenmodelle unter MiFID II

Gebühren werden immer wichtiger für Anleger bei der Investment-Auswahl. Auch Vermögensverwalter müssen spätestens seit MiFID II transparenter und kostengünstiger agieren. Welche Gebührenmodelle werden derzeit umgesetzt – und werden sie sich verändern? Schon im 16. Jahrhundert stellte der spanische Schriftsteller und Erfinder von Don Quijote, Miguel de Cervantes, fest: „Was wenig kostet, ist wenig wert.“ Gilt das auch für die Branche der Vermö­gensverwalter? Muss eine hochklassige und individuelle Vermögensverwaltung entsprechend teuer sein? Oder gibt es in Zeiten der Standardisierung und steigen­der …

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Citywire: Ein Drittel der unabhängigen Vermögensverwalter erhöht Kosten wegen MiFID II

Ein Drittel von rund 75 deutschen unabhängigen Vermögensverwaltern hat ihre Kosten aufgrund der steigenden Regulierung erhöht. Das ergab eine Umfrage bei der Veranstaltung Citywire Wealth in Mainz. An dieser exklusiven Veranstaltung nehmen rund 75 deutsche unabhängige Vermögensverwalter teil. Dabei gaben 24% der befragten Vermögensverwalter an, wegen MiFID II ihre Kosten um weniger als 0,5% erhöht zu haben. 8% haben ihre Kosten sogar um mehr als 1% erhöht. Um bis zu 1% haben 3% der anwesenden unabhängigen Vermögensverwalter ihre Kosten wegen MiFID II …

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Citywire: Ex-Vermögensverwalter kritisiert: „MiFID-Kosten müssen an Kunden weitergereicht werden“

Der ehemalige Vermögensverwalter Thomas Fleck von My advice kritisiert die steigende Regulierung für Vermögensverwalter und blickt skeptisch auf MiFID II: „Mifid II bindet seit Einführung 2018 zunehmend und überproportional Ressourcen durch die erneut steigende Regulierung.“ Der erhöhte Druck unter MiFID II bedeute für Vermögensverwalter, dass sie insgesamt mehr Assets benötigen, um weiterhin wirtschaftlich sinnvoll arbeiten zu können. „Die Kosten, die durch die erneut steigende Regulierung entstehen, müssen zwangsläufig an die Kunden weitergereicht werden“, schreibt Fleck in einem aktuellen Beitrag.

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Citywire: Wegen MiFID II: Setzen Vermögensverwalter verstärkt externe Software ein?

Steigende Regulierung wird für Vermögensverwalter zum Problem. Einige setzen nun auf Software-Lösungen externer Anbietern. Ist hier ein Trend zu erkennen? Inwiefern helfen die Dienstleister den Vermögensverwaltern, sich effizienter aufzustellen?Schlank, effizient, skalierbar: Vermögensverwalter müssen sich unter MiFID II neu aufstellen und gleichzeitig Kosten sparen. Das ist unter anderem durch die passenden Software-Lösungen möglich. Dadurch können die wachsenden inhaltlichen Anforderungen der Marktteilnehmer bewältigt und Teile der Wertschöpfungskette ausgelagert werden. Die Industrialisierung hält so auch in der Vermögensverwaltungsbranche Einzug.

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Citywire: Für Vermögensverwalter: Software-Anbieter kooperieren für digitale Komplett-Lösung

Der Technologieanbieter United Signals und der Software-Dienstleister AM-One haben gemeinsam eine integrierte und vollständig digitale Onboarding-Lösung entwickelt. Im Rahmen einer Kooperation ihre Kernleistungen ergänzt United Signals die Portfoliomanagementplattform AM-One mit digitalen Services. Von der Konto- und Depoteröffnung über die Vertragsverwaltung, bis hin zur Identifizierung und Risikoklassifizierung, funktioniere jeder Schritt des Onboardings automatisiert und ohne Papier. Dem Vermögensverwalter stehe eine digitale Kundenakte, ein Portfoliomanagement mit Orderfunktionalitäten einschließlich MiFID-Reporting sowie ein Online-Kundenportal zur Verfügung.

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Citywire: Frankfurter Vermögensverwalter plant Übernahmen und will Vertriebsteam aufbauen

Der Frankfurter Vermögensverwalter Source for Alpha plant die Übernahme von anderen Vermögensverwaltern und die Andockung von Beratern von Großbanken. „Wir führen derzeit Gespräche sowohl mit Beratern von Großbanken als auch mit Vermögensverwaltern zwecks Andockung beziehungsweise Übernahme. Durch eine mögliche Übernahme ist auch ein zweiter Standort neben Frankfurt möglich“, sagt Christian Funke, Vorstand bei Source for Alpha, im Gespräch mit Citywire Deutschland. Unlängst zog das Team von Source for Alpha in ein größeres Büro, um das Wachstum vorzubereiten. Aktuell sind acht …

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Citywire: Vermögensverwalter hoffen auf Rückgang der Regulierung

Die meisten Vermögensverwalter seien sich einig, dass ein Anleger, der über die Finanzmärkte im Bilde ist, weniger durch Regulierung geschützt werden müsse, als unwissende Anleger. So bestehe für die unabhängigen Vermögensverwalter die Lösung eines möglichen Misstrauens-Problems zwischen Kunde und Dienstleister, nicht im Ausbau der Regulierung; sondern in Maßnahmen, die die finanzielle Bildung im Sinne eines effektiven Verbraucherschutzes entstünden.Entsprechend erhoffen sich unabhängige Vermögensverwalter, laut einer aktuellen Studie des  Instituts für Vermögensverwaltung (InVV) an der Hochschule Aschaffenburg, dadurch auf längere Sicht einen Rückgang …

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Private Banking: Vermögensverwalter jagen Banken Kunden ab

Die hiesigen Vermögensverwalter haben zuletzt teils deutlich an Mandaten und AuM hinzugewonnen. Die neuen Kunden kamen vor allem von Großbanken, aber auch von Sparkassen und Genossenschaftsbanken, zeigt eine Umfrage des Instituts für Vermögensverwaltung. Für die Zukunft erwarten die Befragten noch bessere Geschäfte.Das Institut für Vermögensverwaltung (InVV) hat seine Studie zur Lage der hiesigen Vermögensverwalter aktualisiert. Die mittlerweile fünfte Auflage der Befragung deckt mit gut 180 Befragten rund 45 Prozent der schätzungsweise 400 Vermögensverwaltungen hierzulande ab.

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Das Investment: Wie Clean Share Classes den Fondsvertrieb verwirbeln

Provisionsfreie Anteilsklassen von Investmentfonds sollen Verwaltungsaufwand senken und Honorarberatung vereinfachen. Allerdings müssen sich nun Fondsplattformen nach neuen Ertragsquellen umsehen. Es geht um wichtige Prozentpunkte.Im November 2017 stößt BVI-Chef Thomas Richter alle Anwesenden noch einmal so richtig mit der Nase drauf. Die Finanzregelung Mifid II sei das dickste Brett, das die Finanzbranche in Deutschland je bohren musste, verkündet er auf der Jubiläumsgala der Fondsgesellschaft Franklin Templeton vor rund 300 Gästen. Der Saal verstummt, denn alle wissen: Der Mann hat ja sowas von recht.

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Das Investment: Fonds-Bürokratie: Ein Ruck in die falsche Richtung

DAS-INVESTMENT-Kolumnist Egon Wachtendorf hört immer ganz genau hin, wenn Finanzdienstleister über die zunehmende Bürokratisierung klagen – schließlich macht er nahezu täglich ähnliche Erfahrungen. Andernorts stößt der Unmut dagegen seit Jahrzehnten auf taube Ohren. Haben Sie schon einmal versucht, einen Verein zu gründen? Falls Sie sich mit dem Gedanken tragen sollten – viel Spaß dabei. Ich habe diese Prozedur gerade hinter mir. Obwohl es lediglich darum ging, in meinem Heimatort eine Interessengemeinschaft der Dorfbewohner ins Leben zu rufen, zog sich das Ganze …

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