Tagesarchiv

Das Investment: Darum sollte die Türkei-Krise Anleger nicht kalt lassen

Nach Turbulenzen in den vergangenen Monaten ist klar: Die Türkei befindet sich wirtschaftlich auf dem absteigenden Ast. Besteht Ansteckungsgefahr für andere Schwellenländer? Martin Lück, Chef-Investmentstratege bei BlackRock, analysiert die Lage. Kein Zweifel: Die türkische Wirtschaft war lange auf dem richtigen Pfad. Einer der maßgeblichen Architekten der Erholung war Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der mit seiner Partei AKP im Jahr 2002 das Ruder übernommen hatte. Im Jahr 2009 konstatierte er stolz, die türkische Wirtschaft sei nun wieder gesund genug, um „ohne …

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Citywire: Flossbach von Storch: „Gold ist kein Krisenmetall“

Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch sieht Gold nicht als Krisenmetall, sondern als Währung – als Währung der letzten Instanz. „Damit sei Gold eine Versicherung gegen die uns bekannten und unbekannten Risiken des Finanzsystems, insbesondere die möglichen Folgen der ultralockeren Geldpolitik der Notenbanken“, schreibt der Kölner Vermögensverwalter in einem Marktkommentar. Damit geht Flossbach von Storch auf den aktuellen Wertverfall von Gold ein. Zwar gebe es ausreichend Krisenherde wie den US-Handelsstreit, die neue, anti-europäische Regierung in Italien, den Brexit, den schwelenden Konflikt …

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Xing: Wertverlust des Pesos – Argentinien fürchtet erneuten Absturz

Der Peso verliert rasant an Wert, der Leitzins steigt auf 60 Prozent, die Bürger horten Konsumgüter: Argentinien hat Angst vor der nächsten Wirtschaftskrise.São PauloDie Argentinier haben sich vorige Woche gefühlt wie Protagonisten eines Films, den sie schon allzu oft gesehen haben: Innerhalb von drei Tagen verlor der Peso bis zu 25 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar. Als Präsident Mauricio Macri dann ankündigte, beim Internationalen Währungsfonds (IWF) größere Hilfskredite anzufragen, erhöhte das die Unsicherheit weiter.Und als der IWF mit seiner …

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Focus Online: Erdogan kündigt Boykott von US-Elektro-Waren an

Der Streit zwischen den USA und der Türkei erreicht die nächste Eskalationsstufe. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kündigte einen Boykott von US-Elektro-Waren an.Das gab Erdogan im Rahmen einer Rede bekannt. In der Türkeigebe es Smartphones von “Vestel Venus”.  Erdogan sagte außerdem: “Wenn Sie Iphones haben, gibt es immer noch Samsung auf der anderen Seite.” Er forderte die Türken außerdem erneut auf, ausländische Währungen in Lira zu tauschen. Er sagte, das türkische Volk werde gegen den Dollar und die Inflation so …

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Das Investment: So schwach laufen türkische Aktienfonds

Angesichts der wirtschaftlichen Lage in der Türkei sollte es niemanden wirklich wundern, dass Türkei-Aktienfonds derzeit unter Wasser liegen. Immerhin setzt sich ein spezieller Fonds sich mit einem kleinen Detail von der Gruppe ab.Es sind nur ein paar kleine Positionen im Portfolio, die für einen enormen Unterschied in der Wertentwicklung sorgen. Denn der Fondsmanager des HSBC GIF Turkey Equity, Yigit Onat, geht auch Währungspositionen ein. Er kauft oder verkauft je nach Lage Türkische Lira gegen Euro und kann so den Kursverfall …

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ntv: Moskau warnt USA vor “Wirtschaftskrieg”

Der Tonfall zwischen Moskau und Washington wird schärfer. Aus dem Kreml meldet sich Russlands Regierungschef zu Wort. Medwedew zieht eine rote Linie: Sollten die USA die Geschäfte russischer Banken anrühren, wäre demnach der Wirtschaftskrieg eröffnet.Die neuen Sanktionsankündigungen der USA gegen Russland im Fall Skripal rufen in Moskau harsche Reaktionen hervor. Die russisch-amerikanischen Beziehungen steuern auf einen neuen Tiefpunkt zu. Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew warnte ausdrücklich vor einem Wirtschaftskrieg mit unabsehbaren Folgen.

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Handelskrieg und schwächelndes Wirtschaftswachstum – welche Folgen hat dies für die USA und China?

T. Rowe Price | Baltimore, 06.08.2018. • Steigende Ölpreise und geringe Kapitalausgaben belasten die Weltwirtschaft • Drohender Handelskrieg der USA trübt Aussichten für globales Wachstum • Chinesische Kaufkraft lässt nach Die globale Wirtschaft schwächelt. Waren die Wirtschaftsdaten zu Beginn des Jahres noch stark, sind sie seit kurzem eher negativ. „Einer der Gründe für die schwächelnde Wirtschaft ist sicherlich der gestiegene Ölpreis, welcher einer Verbrauchssteuer gleichkommt“, meint Nikolaj Schmidt, Chief International Economist bei T. Rowe Price.

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Focus Online: “Wirtschaftskrieg”: Streit mit USA kühlte sich gerade ab, da poltert Erdogan los

Nach dem Absturz der Lira hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan von einem “Wirtschaftskrieg” gegen sein Land gesprochen. Auch die USA dürften damit gemeint gewesen sein. Dabei gab es kurz vorher Signale, dass sich die angespannte Beziehung zwischen den beiden Ländern entspannen könnte. Unter anderem habe der Putschversuch vom Juli 2016 die türkische Wirtschaft “zum Ziel” gehabt, sagte Erdogan am Freitag bei der Vorstellung eines Aktionsplans für die nächsten hundert Tage seiner Regierung in Ankara.”Wir haben es mit einem Wirtschaftskrieg zu …

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Focus Online: Fatale Folgen für Deutschland: Experte entsetzt über Trumps China-Pläne

Das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China droht zu eskalieren. Mit der EU scheint ein Handelskrieg hingegen vorerst abgewendet. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen im Ticker von FOCUS Online.Verband: Handelsstreit zwischen USA und China fatal für Deutschland Freitag, 3. August, 07.45 Uhr:Die deutsche Wirtschaft hat eindringlich vor einer Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und Chinagewarnt. „Für die deutsche Außenhandelsnation hätte das fatale Folgen, die man gar nicht in Euro beziffern kann”,sagte Außenhandelspräsident Holger Bingmann der „Rheinischen Post” (Freitag).

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Focus Online: Handelsstreit war nur der Anfang: Jetzt droht der Währungskrieg

Chinas Währung verliert seit Monaten schon deutlich an Wert. Trump unterstellt Peking, über eine Abwertung die Exporte verbilligen und die US-Strafzölle damit auffangen zu wollen. So einfach ist es aber nicht. Mit der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China geht nun die Angst vor einem Währungskrieg um. Der chinesische Yuan hat seit April mehr als sieben Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren, sodass US-Präsident Donald Trump schon Manipulation wittert: „In China fällt die Währung wie ein Stein und unsere Währung geht hoch, und …

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Xing: Theresa May stößt ihre wichtigste Branche vor den Kopf

Keine Industrie ist wichtiger für Großbritannien als die Finanzdienstleister der Londoner City. Ausgerechnet die fühlen sich von der Regierung beim Brexit vernachlässigt – und warnen vor dramatischen Folgen. Ganze 98 Seiten ist das sogenannte Weißbuch dick, in dem die britische Regierung ihre Pläne für den Brexit vorgestellt hat, doch ausgerechnet eine der Schlüsselindustrien des Vereinigten Königreichs kommt darin seltsam kurz: Auf gerade einmal vier Seiten werden die Finanzdienstleistungen abgehandelt. Dem Warenverkehr und Zollfragen wir deutlich mehr Platz eingeräumt.

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Xing: Trump legt mit neuen Zöllen nach – China „schockiert“

Die Eskalation im Handelsstreit zwischen Amerika und China geht weiter: Die Regierung in Washington arbeitet an neuen Zöllen auf Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar. China warnt: Der Konflikt werde den Handel zwischen den beiden Ländern „unweigerlich zerstören“. Im Handelskonflikt mit China haben die Vereinigten Staaten eine weitere Liste mit möglichen Strafzöllen vorgelegt. Präsident Donald Trump habe ihn beauftragt, den Prozess zur Einführung neuer Strafzölle zu beginnen, teilte der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer am Dienstagabend mit.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Trumps Zölle dürften kaum Einfluss auf das Wachstum der Schwellenländer haben

NN | Frankfurt, 06.07.2018. Die neuen US-Zölle, die heute, am 6. Juli 2018, in Kraft treten, betreffen nur rund 2% der gesamten Exporte Chinas, und die gegenwärtigen Vorschläge dürften kaum einen Einfluss auf das Wachstum der Schwellenländer in den kommenden Jahren haben. Maarten-Jan Bakkum, Senior Stratege Emerging Markets bei NN Investment Partners: „Einerseits können protektionistische Maßnahmen eines Landes außer Kontrolle geraten, falls es zu Vergeltungsmaßnahmen anderer Länder kommt, die dann einen großen Teil der Exporte Chinas und der Schwellenländer – …

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Manager Magazin: Dominic Raab soll es richten

Nur wenige Stunden nachdem der bisherige britische Brexit-Minister David Davis zurückgetreten ist, hat Premierministerin Theresa May einen Nachfolger gekürt. Künftig soll Dominic Raab die Verhandlungen rund um den Brexit mit verantworten.Davis war zuvor im Streit über den Kurs der Regierung beim EU-Austritt zurückgetreten. Der “neue Trend” der Brexit-Politik und die Taktik mache es unwahrscheinlicher, dass Großbritannien den Binnenmarkt und die Zollunion verlassen werde, begründete Davis den Schritt in seinem Rücktrittsschreiben an May in der Nacht zu Montag.

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Zeit Online: US-Zölle gegen China treten in Kraft

Mit den Zöllen hätten die USA den “größten Handelskrieg der Wirtschaftsgeschichte” eingeleitet, sagt die Regierung in China. Das Land kündigte Gegenmaßnahmen an. Der Handelsstreit der beiden weltweit größten Volkswirtschaften hat begonnen: Seit Mitternacht US-Ostküstenzeit gelten US-Zölle auf chinesische Importe, wie das Büro des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer mitteilte. Die Abgabe von 25 Prozent betrifft Waren im Wert von 34 Milliarden US-Dollar. Sie betreffen 818 Produkte, darunter Autos, Flugzeugteile und Festplatten.

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