Tagesarchiv

Das Investment: Schwellenländer im Aufwind

Aktien aus den Schwellenländern haben einen fulminanten Jahresstart hingelegt. Hintergrund war das bessere gesamtwirtschaftliche Klima nach einer Phase der Währungs- und Rohstoffpreisanpassungen und vieler politischer Veränderungen. Viele für Anleger seit Langem attraktive Faktoren für die Anlageklasse sind erneut ins Spiel gekommen, unter anderem das solidere Gewinnwachstum und robuste Verbrauchertrends. Selbst in Regionen, in denen eine Neuausrichtung noch in vollem Gang ist, mehren sich die Zeichen für eine stabile Wirtschaftslage.

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Xing: Es wird Zeit für den Dollar

Nach einem schwachen Jahr steht der Dollar vor einer Trendwende. Allem Washingtoner Theaterdonner rund um das Schuldenlimit der USA zum Trotz. Die Gelegenheit sollten sich Anleger nicht entgehen lassen.Seit Jahresanfang hat der US-Dollar nach der breiten Definition der US-Notenbank Fed acht Prozent an Wert verloren, gemessen am Währungskorb DXY sogar elf Prozent. Spiegelbildlich dazu hat der Euro gegenüber dem Dollar aber auch anderen Währungen deutlich hinzugewonnen. Dies, obwohl sich bei nüchterner Betrachtung nichts, aber auch gar nichts an den fundamentalen Problemen der …

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Xing: USA VOR DER ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT?

Am 29.09.2017 werden die USA endgültig ihre Schuldenobergrenze von derzeit 19,9 Billionen Euro erreichen. Erfahrungsgemäß bleiben dann zwar noch einige Tage Luft, bevor die Regierung ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, aber in der bislang wenig strukturierten Präsidentschaft Trumps dürfte die Nervosität bereits vor diesem Termin sehr schnell sehr stark ansteigen. Schließlich hat der US-Präsident angekündigt, die technische Zahlungsunfähigkeit in Kauf zu nehmen, wenn er keine Finanzierung für den Bau der Grenzmauer zu Mexiko erhält. Dies sorgt auch bei den …

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Börse Online: HINTERGRUND-Japan erlebt Wirtschaftsblüte – Doch Boom birgt Risiken

Tokio (Reuters) – Japans Wirtschaft winkt laut der Regierung in Tokio der längste Boom seit rund einem halben Jahrhundert – auch dank der Geldflut der Notenbank und milliardenschwerer Konjunkturpakete. Die Aussichten stünden “sehr gut”, dass es wieder einen 57 Monate andauernden Aufschwung wie zuletzt Ende der 60er Jahre geben werde, sagte Wirtschaftsminister Toshimitsu Motegi am Montag. Laut Regierungsexperten fehlt dazu nur noch ein Monat, da die Wirtschaft nunmehr seit Ende 2012 wächst. Tokio ist zuversichtlich, dass sich der Aufwärtstrend verfestigt …

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Das Investment: Regierung kassiert 3 Bürgerrechte ein – und keiner merkt‘s

Zur gleichen Zeit, als sie die vielbejubelte Ehe für alle beschlossen hat, hat die Bundesregierung mehrere Bürgerrechte abgeschafft oder zumindest deutlich beschränkt, monieren Finanzberater und Bestsellerautoren Matthias Weik und Marc Friedrich. Welche Rechte das sind und warum das niemand bemerkt hat.Während die Medien im Juni und Anfang Juli sich zumeist mit Berichten zur „Ehe für alle“ überschlugen und die Grünen selbst Konfetti im Bundestag versprühten, wurde unser Land grundlegend klammheimlich durch die Hintertür verändert. Wir sprechen jetzt von anderen Gesetzen …

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Xing: Notenbanken – Totengräber der Marktwirtschaft

Das sollten die Notenbanker beim Spitzentreffen in Jackson Hole mal diskutieren: Ihre Geldpolitik untergräbt die Marktwirtschaft durch falsche Preissignale und abnehmende Kontrolle. Für Anleger ist das ein Riesenproblem.Beginnen wir mit einem Zitat aus dem Lexikon: „In der Theorie der Wirtschaftsordnungen bezeichnet Marktwirtschaft ein Wirtschaftssystem, in dem die Verteilung der Entscheidungs- und Handlungsrechte durch das Rechtsinstitut des privaten Eigentums an Produktionsmitteln erfolgt. Planung und Koordination der Wirtschaftsprozesse erfolgen dezentral.

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Das Investment: „Bei Schwarz-Gelb kommt Bewegung in die Renditen“

Die Bundestagswahl am 24. September ist wichtig für Deutschland. Zum ersten Mal könnten sechs Parteien die Fünf-Prozent-Hürde überspringen und ins Parlament einziehen. Für Investoren zählt vor allem eine Frage: Rot oder gelb?Der Bundestagswahlkampf 2017 geht in seine heiße Phase, und Kanzlerin Angela Merkel hat aktuellen Umfragen zufolge gute Chancen, im Amt zu bleiben. Die CDU/CSU steht bei knapp 40 Prozent und dürfte aller Voraussicht nach die nächste Regierung anführen.Ihr gegenwärtiger Koalitionspartner SPD ist nach einem Zwischenhoch mittlerweile wieder auf Werte …

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Das Investment: Folgen des Brexit werden Ende des Jahres spürbar

Viele Investoren wundern sich über die wirtschaftliche Stabilität Großbritanniens nach dem Brexit-Referendum. Das wird sich aber bald ändern, meint Quentin Fitzsimmons, Portfoliomanager für globale Rentenstrategien bei T. Rowe Price. Anlegern rät er zu Vorsicht.Mehr als ein Jahr ist vergangen, seitdem sich die britischen Wähler für einen Austritt aus der europäischen Union entschieden haben. Und trotzdem ist es kaum abzuschätzen, wie dieser Austritt umgesetzt werden soll und welche Folgen er mit sich bringt. Obwohl bereits Verhandlungen zwischen der britischen Regierung und …

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Xing: Trump eröffnet neues Kapitel im kalten Währungskrieg

Der steigende Euro-Kurs ist das Ergebnis der US-Politik, die einen schwächeren Dollar als klares Ziel hat. Doch obwohl dies Europas Wirtschaft schadet, muss die EZB dem Treiben hilflos zusehen Wieder nichts. Die große Gesundheitsreform, von Donald Trump im Wahlkampf großspurig versprochen, lässt weiter auf sich warten. Selbst eine Abschaffung von Obamacare, ohne gleichzeitigen Ersatz, fand in der vergangenen Woche im Senat keine Mehrheit. Nun wird zwar weiter verhandelt, doch dass dabei überhaupt etwas herauskommt, geschweige denn ein großer Wurf, scheint unwahrscheinlich.

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Das Investment: 4 Gründe für Lokalwährungsanleihen

Der Konjunkturausblick der Schwellenländer hellt sich auf, Schwellenländeranleihen verzeichnen verstärkte Mittelzuflüsse. Noch bevorzugt der Großteil der Anleger Papiere in Hartwährung. Dabei gibt es gute Gründe, in Lokalwährungsanleihen zu investieren. Welche das sind, erklären die AB-Schwellenländerexperten Shamaila Khan und Christian DiClementi. Der Konjunkturausblick in vielen Schwellenländern verbessert sich und viele Regierungen setzen Wirtschaftsreformen um, verringern die Abhängigkeit von ausländischem Kapital und bekämpfen die Korruption. Dennoch bevorzugen die meisten Anleger nach wie vor in Hartwährung begebene Papiere.

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Pressemitteilung Fidelity International: Fidelity Marktkommentar: Indiens Wirtschaft durch Steuerreform gestärkt

Fidelity | Kronberg, 05.07.2017. Dhananjay Phadnis, Asien-Fondsmanager bei Fidelity International: • Indien setzt ehrgeizige Steuerreform um • Kurzfristig wirtschaftliche Verwerfungen zu erwarten • Langfristig überwiegen positive Wirtschaftseffekte • Konsumgüterhersteller und Logistikfirmen profitieren Kronberg im Taunus, 5. Juli 2017 – Seit 1. Juli hat Indien mit der „Goods and Services Tax“ (GST) eine ehrgeizige Steuerreform umgesetzt. Die GST ist eine landesweite, indirekte Steuer, durch die ein einheitlicher Wirtschaftsraum geschaffen werden soll. Bislang erhoben die 23 Bundesstaaten und sieben Unionsterritorien Indiens (Gebiete, …

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Das Investment: Fonds-Klassiker im Check-Up: Fidelity Emerging Markets

Wo liegen die 100 Fonds-Klassiker im Konkurrenz-Vergleich, wie sind sie aktuell aufgestellt und was treibt ihre Manager gerade um? Antwort gibt das regelmäßige Update von DER FONDS. Dieses Mal: der Fidelity Emerging Markets von Nick Price. 1. Der Konkurrenz-Vergleich Seit mehr als sieben Jahren steht Nick Price am Ruder des 1993 aufgelegten Fidelity Emerging Markets und steuert den 4,1 Milliarden Euro schweren Klassiker durch die Höhen und Tiefen der Märkte in den Schwellenländern. Dabei hat er stets vier Schwerpunkt-Themen im …

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Wirtschaftswoche: Die EZB riskiert die Monsterinflation

Ökonom Kjell Nyborg erzählt die Euro-Rettung als Verfallsgeschichte: Die Zentralbank akzeptiert Ramschpapiere als Sicherheiten. Deutschland drohen enorme Verluste. Eigentlich müsste sich Kjell Nyborg über den Euro und seine Quelle, die Europäische Zentralbank (EZB), keine Gedanken machen. Nyborg ist Norweger, hat in Chicago und Stanford Mathematik und Finanzen studiert und forscht heute als Professor für Unternehmensfinanzierung an der Universität Zürich. Statt des Euro haben Krone, Dollar und Franken sein Leben begleitet.

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Euro Fund Research: US-Senat stimmt für Ausweitung von Russland-Sanktionen

WASHINGTON (dpa-AFX) – Der US-Senat hat mit überwältigender Mehrheit eine Ausweitung der Sanktionen gegen Russland beschlossen. 97 der 100 Senatoren stimmten am Mittwoch für den Gesetzentwurf. Das Papier sieht vor, dass die bereits bestehenden Sanktionen gegen Moskau punktuell erweitert und ausgebaut werden. Die Strafmaßnahmen waren wegen der Rolle Russlands bei der Krise in der Ukraine verhängt worden.Wegen mutmaßlicher russischer Einflussnahme auf die Präsidentenwahl 2016 hatte die damalige Regierung von Präsident Barack Obama im Dezember weitere Sanktionen angeordnet.

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Multi Asset Fonds: Pekings Anstrengungen für weniger kreditabhängiges Wachstum reichen nicht

Nach Chinas Herabstufung durch die Ratingagentur Moody’s bleiben die Märkte erstaunlich gelassen. Für Experten ist das keine Überraschung.Nach einem Warnschuss im März hat die Ratingagentur Moody’s jüngst ernst gemacht: Chinas Bonitätsnote wurde von „Aa3“ um eine Stufe auf „A1“ zurückgenommen, teilte Moody’s am Mittwoch, 24. Mai mit. Die Kreditwürdigkeit der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft wurde heruntergestuft, weil auf der Grundlage des Datenmaterials absehbar ist: Chinas bisherige finanzielle Stärke dürfte in den kommenden Jahren abnehmen. Nicht zuletzt durch massive staatliche Konjunkturprogramme werden …

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