Die höhere Verschuldung Italiens hat einen Streit in Europa ausgelöst. Der EZB-Chef erklärt, dass die Euro-Länder Rücklagen bilden sollten. FrankfurtInmitten des Streits um die italienischen Haushaltspläne hat EZB-Chef Mario Draghi die Euro-Länder zur Einhaltung der Fiskalregeln aufgefordert. Der anhaltende Aufschwung im Währungsraum sollte auch dafür genutzt werden, um wieder Haushaltspuffer aufzubauen, erklärte Draghi am Freitag in einer Mitteilung anlässlich der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Bali. „Dies ist vor allem in Ländern wichtig, in denen die Staatsschulden hoch sind.
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Xing: Lagarde kritisiert Trump für Notenbank-Schelte
IWF-Chefin Lagarde hat der Wirtschaftspolitik von US-Präsident Trump eine deutliche Abfuhr erteilt. Auch für die italienische Regierung gab es bei der Tagung von IWF und Weltbank kritische Worte. IWF-Chefin Christine Lagarde ist in wesentlichen wirtschaftspolitischen Fragen auf Distanz zu US-Präsident Donald Trump gegangen. Das internationale System des weltweiten Handels dürfe nicht zerstört werden, sagte Lagarde zur Eröffnung der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Nusa Dua (Indonesien). Ihre Forderung: “Repariert es, aber zerstört es nicht.” Die Regeln des Welthandels hätten allen Nationen Nutzen gebracht.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Lust am Untergang
Bundespräsident Steinmeier hat vor kurzem davor gewarnt, dass die repräsentative Parteiendemokratie von populistischen und technokratischen Stimmen in Frage gestellt wird, die den Nutzen und den Wert von Parteien und Parlamenten bezweifelten. Große Teile dieser Debatte würden „von einer merkwürdigen Lust am Untergang“ getrieben. Dabei verspüren wir diese Lust am Untergang eher bei unseren Politikern, die mit Eifer dabei sind, den Industriestandort Deutschland platt zu machen. Nachdem man erfolgreich bereits zwei Schlüsselbranchen kaputt gemacht (Energiewende, Bankenregulierung) hat, stürzt man sich jetzt mit …
Lesen Sie mehr »Die Welt: So wird aus dem Euro eine Lira
Die Regierung in Rom denkt nicht ans Sparen. Um die Wirtschaft anzukurbeln, will sie noch mehr Schulden anhäufen und verlangt dafür auch noch finanzielle Hilfe von der EU. Das bringt den Euro in Gefahr. Italiens Regierung tut genau das, was ihre Wähler von ihr erwarten: Die Koalition aus Linksextremen und Rechtspopulisten sucht die Kraftprobe mit Brüssel. Wider alle Vereinbarungen will Rom die Staatsausgaben in die Höhe treiben, verspricht teure Rentengeschenke und fordert ungeniert Transferleistungen von den anderen EU-Staaten und speziell …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finanzmarkt fällt auf leere Versprechen Italiens herein
Mit einem geplanten Haushaltsdefizit von „nur“ 2,4 Prozent hat Italien kurzfristig für deutliche Turbulenzen am Finanzmarkt gesorgt. Dabei hat das Land in den vergangenen Jahren wiederholt gegen den EU-Stabilitätspakt verstoßen. Um welche enorme Summe geht es diesmal und wieso hat der Markt plötzlich so nervös reagiert? Waren die jüngsten Turbulenzen um Italien möglicherweise nur ein Sturm im Wasserglas? Nachdem die neue Regierung Investoren mit der Ankündigung geschockt hatte, dass die Neuverschuldung nicht nur im Jahr 2019, sondern auch in den beiden …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Flossbach von Storch: Italien auf Kollisionskurs
Italiens neue Regierung befindet sich auf Kollisionskurs mit der EU. Welche Folgen die wirtschaftspolitischen Pläne haben können.Mit ihrem geplanten europapolitischen Kurs begibt sich die neue italienische Regierung auf Kollisionskurs mit der Europäischen Union und der Eurozone. „Auch wenn die Regierung noch kein verbindliches Konzept vorgelegt hat – erste Umrisse sind zu erkennen“, sagt Agnieszka Gehringer. Die Research-Analystin des Kölner Flossbach von Storch Research Institute hat die ersten Pläne der italienischen Regierung für ihre zukünftige Europapolitik in einer Studie untersucht.
Lesen Sie mehr »Xing: Ankara hat zu spät reagiert
Der Sprung der türkischen Inflationsrate auf knapp 25 Prozent ist Ausdruck eines viel zu zögerlichen Handelns der Regierung und der Notenbank in Ankara.Die mit großer Mühe eingedämmte Vertrauenskrise in die Lira könnte wieder aufbrechen .Dem deutschen Militärstrategen Carl von Clausewitz wird der Satz nachgesagt, militärisches Versagen lasse sich üblicherweise in zwei Worten zusammenfassen: zu spät. Clausewitz‘ aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende Erkenntnisse lassen sich noch heute in der Wirtschaft nutzen. So zählen sie zum Lehrplan von Managementschulen, aber in …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Baker Steel: Gold – unverzichtbar in Zeiten steigender Finanzrisiken
Derzeit befindet sich der Goldpreis auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2017 und es gibt Anzeichen eines steigenden Finanzrisikos. Daher ist eine Gold- oder Goldaktienanlage für Anleger fast unverzichtbar.Der zehnte Jahrestag des Zusammenbruchs von Lehman Brothers und der Höhepunkt der Finanzkrise wurde in den letzten Wochen von den Finanzmedien umfassend behandelt – mit einer Welle von warnenden Geschichten und Erinnerungen von Marktveteranen an die Kernschmelze des Marktes sowie einer Diskussion der Ursachen und Auswirkungen der Krise. Zu einer Zeit wo die …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Trumps Politik zeigt Wirkung: Leistungsbilanzdefizit der USA auf tiefstem Stand seit 2015
Das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China droht zu eskalieren. Mit der EU scheint ein Handelskrieg hingegen vorerst abgewendet. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen im Ticker von FOCUS Online.US-Leistungsbilanz mit geringstem Defizit seit Ende 2015 15.17 Uhr: Das Defizit in der US-amerikanischen Leistungsbilanz hat sich im zweiten Quartal deutlich verringert. Nach Angaben des Handelsministeriums vom Mittwoch ging es gegenüber dem Vorquartal um 20,2 Milliarden auf 101,5 Milliarden US-Dollar zurück. Dies ist das geringste Defizit seit dem vierten …
Lesen Sie mehr »Private Banking: BB Biotech: „Wir rechnen mit einer kontinuierlichen Evolution im amerikanischen Gesundheitswesen”
Der Biotechsektor litt im 2. Quartal unter schwierigen Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Diskussion über die Einführung von Preiskontrollen durch die US-Regierung sowie allgemein ein Ende der Marktrally.Die Komplexität von Investments im Biotechsektor wurde im 2. Quartal 2018 auch für BB Biotech nur allzu deutlich. Im Zeitraum von April bis Juni verzeichnete die BB Biotech-Aktie (ein Bellevue-Healthcare Produkt) eine Rendite von 1.2% in EUR, für das 1. Halbjahr konnte ein Plus in EUR von mehr als 8% verbucht werden.Politische Drohungen, gesundheitspolitische …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Anreize für die chinesische Wirtschaft
T. Rowe Price | Baltimore, 10.09.2018. • Politische Entscheidungsträger nutzen monetäre, fiskalische und regulatorische Hebel • Gestützt durch eine potentielle Eskalation des Handelskriegs mit den USA treiben innenpolitische Erwägungen den Stimulus an • Dieser Schritt könnte unvermeidliche Auswirkungen auf andere Schwellenländer haben, insbesondere in Asien Nachdem das Interesse der Anleger für Schwellenländer in der ersten Jahreshälfte zurückgegangen sei und die Angst rund um die türkische Finanzkrise wachse, sei die jüngste Verschiebung Chinas in Richtung politischer Stimuli als eine positive Entwicklung …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Bantleon: Chinas Regierung steckt in der Zwickmühle
Die Regierung in Peking steckt in einer misslichen Lage, die am Ende zu einer bitteren Erkenntnis führt. Bantleon-Analyst Andreas Busch über Chinas Spagat zwischen Wachstum, gutgelaunten Staatsbürgern, Amerika und Schulden.Die chinesische Regierung sieht sich auch ohne Handelskrieg einer großen ökonomischen Herausforderung gegenüber: dem Abbau des riesigen Schuldenbergs. Er hat sich in den vergangenen neun Jahren nach der Finanzkrise fast verdoppelt und beträgt inzwischen knapp 260 Prozent der Wirtschaftsleistung. Im Fokus stehen vor allem die Unternehmen, auf die allein knapp zwei …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Im Herbst lauert das Krisen-Quartett
Baader-Bank-Chefanalyst Robert Halver fragt sich, wie heftig der Herbststurm „Quattro Infernale“ an den Börsen wüten wird. Immerhin warten gleich vier Krisen darauf, die Aktienmärkte auf Talfahrt zu schicken. Krise 1: Unser täglich Handels-Trump gib uns heute Im Vergleich zur Handelspolitik Trumps ist das April-Wetter eine stabile Angelegenheit. Dem Hoch einer Einigung mit Mexiko folgte bislang kein aufgehelltes Handelsklima mit Kanada, sondern das Schlechtwetter-Tief „Donald“. Und obwohl Trump noch vor einigen Wochen mit EU-Kommissionspräsident Juncker eine Friedenspfeife rauchte, hat er kürzlich …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftwoche: Wenn Buffett kauft, stimmt der Trend
Turbulenzen in Schwellenländern sind ein Risiko für die Börsen, dürften den Aufwärtstrend aber nur vorübergehend bremsen. Die zentralen Antriebskräfte, reichliche Geldversorgung und gute Konjunktur, sind intakt.Warren Buffett stockt seine Beteiligung an Apple auf und kauft eigene Aktien. Diese Aktionen des Altmeisters werfen ein Schlaglicht auf das Dilemma der Börsen: Einerseits gibt es Top-Aktien, die offensichtlich immer noch gute Aussichten bieten. Andererseits ist das Angebot an diesen Werten so gering geworden, dass man die reichlich vorhandenen Anlagemittel schon in das eigene …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Forscher haben nachgerechnet: Hierfür gab die Regierung die Extra-Milliarden aus
Die Kassen des Bundes sind dank guter Konjunktur und niedriger Zinsen voll. Doch statt zu sparen oder die Steuern zu senken, steigen die Ausgaben. Welche Bereiche besonders profitieren.Das ökonomische Umfeld, in dem sich die Finanzpolitik der Bundesregierung in den vergangenen Jahren bewegte, war von äußerst günstigen Rahmenbedingungen geprägt. Zwei parallele Entwicklungen sorgten im Bundeshaushalt für volle Kassen: Durch die fallenden Zinsenan den Kapitalmärkten fielen die tatsächlichen Zinsausgaben für die Schulden des Bundes deutlich geringer aus als geplant.
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