Rendite, maximaler Verlust, Peergroup-Vergleich: Mischfonds-Analysen laufen meist nach dem gleichen Schema ab. Zusammen mit Diplom-Mathematiker Christian Libor von der Analysegesellschaft Quanvest werfen wir einen völlig neuen Blick auf die beliebten Allwetter-Portfolios. Wie lernt man einen Mischfonds so richtig gut kennen – um festzustellen, ob er zu einem passen könnte und ob er gut abschneidet? Zum einen kann man sich von der quantitativen Seite nähern: Rendite pro Jahr, Volatilität, maximaler Verlust, vielleicht auch noch Kennzahlen wie die Sharpe- oder die Sortino-Ratio. …
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Private Banking: Von Alpha zu Omega – eine simple Kennzahl für Tail-Risiken und Asymmetrien
Die meisten Risikomaße konzentrieren sich auf Rendite und Volatilität eines Wertpapiers. Eigenschaften wie die Schiefe der Gewinn- und Verlustchancen sowie die Bedeutung seltener Ausreißer werden dabei nicht wirklich erfasst. Die Omega Ratio ist eine innovative und simple Kennzahl, welche sich dieses Problems annimmt und ohne großartige Modellannahmen auskommt. Die bekannten Kennzahlen Sharpe Ratio, Volatilität, Alpha, Beta oder Korrelation berücksichtigen konstruktionsbedingt nur Durchschnittsrenditen und Standardabweichungen von Wertpapierrenditen. Die Komplexität der Finanzmärkte lässt sich durch diese sparsame Dimensionierung dabei nur unzureichend darstellen.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wenn Zentralbanker die Orientierung verlieren
Dass die EZB für ihre Geldpolitik kritisiert wird, ist nichts neues. Wie groß die Tragweite ist, wird meist nicht gänzlich erfasst. Die Liste der Folgen umfasst Asset-Blasen, schwindendes Vertrauen der Bürger in die Geldhüter, falsche Anreize für staatliche Schuldner sowie dem Durchkommen von schlechten Unternehmen. Doch wie könnte ein Ausweg aus dem Schlamassel aussehen? Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts haben sich die Zentralbanken als Hüter der wirtschaftlichen und finanziellen Stabilität entwickelt. Ihnen wurden die nötigen Kompetenzen verliehen, um unsere Währungen …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Externe Anfälligkeit von Schwellenmärkten ist oft überbewertet“
Die Finanzmärkte der Schwellenländer sind heute breiter aufgestellt. Lokale Anleihemärkte haben an Bedeutung gewonnen, externe Schocks an Bedeutung verloren, meint Michael Hasenstab. Der Investmentchef von Templeton Global Macro macht die Bewertung von Schwellenmärkten an fünf Faktoren fest. private banking magazin: Haben wir eine Emerging-Markets-Krise? Michael Hasenstab: Schaut man auf die Währungsentwicklung, befinden sich die Emerging Markets nach Wahrnehmung des Markts mitten in der Krise. Und zwar in einer Krise, die schwerer ist als alle früheren. Eine solche Krise, wie sie …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Warum Vermögenscontrolling für Stiftungen sinnvoll sein kann
Vermögenscontrolling ist für Stiftungen ein eher leidliches Thema – die Dienstleistung kostet Geld und was ist der Nutzen. Das letzterer oftmals unterschätzt wird, gerade im zunehmend komplexeren Anlageumfeld, findet Matthias Bohn von der P&S Vermögensberatung. Kennen Sie das auch? Sie arbeiten bei der Vermögensanlage mit einer oder vielleicht mehreren Banken oder Vermögensverwaltern zusammen. Seit einiger Zeit haben sie den Eindruck, dass nicht nur die Produktwelt im Wertpapierbereich zunehmend umfangreicher wird, sondern auch die Depotauszüge schwerer zu entziffern sind. Einfache Fragen …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Dauerhaft gute Ergebnisse liefert, wer ein klares Weltbild hat“
Trotz teils gleicher Investmentstile und Risikomanagement-Ansätze haben die Teilnehmer der Fuchs Performance Projekte I & II sehr unterschiedlich performt. Ein Drittel war sogar nicht in der Lage, die Vorgaben zu erfüllen. Ralf Vielhaber, Geschäftsführer des Fuchsbriefe Verlages, über das richtige Maß an Streuung, Zockermentalitäten und die ruhige Hand als Geheimnis des Erfolges. private banking magazin: Die Performance-Projekte I und II haben ihr Ende erreicht. Mehr als ein Drittel der Vermögensverwalter hat die Projektbedingungen nicht erfüllt. Wie kam es dazu? Ralf …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wie Fintechs und Banken miteinander diskutieren
Unter dem Motto „Offene Banking-Plattform – so bauen Banken Ihren eigenen Fintech-Supermarkt“ findet am 6. Oktober die zweite Ausgabe der Digital Finance Berlin statt. Die Konferenz richtet sich einerseits an Vertreter von Fintechs und Start-ups, anderseits Entscheider von Banken. Wie im vergangenen Jahr erwartet die Teilnehmer ein sogenannter Fin-Slam. Fintechs und Banken stellen dabei in Kurzform ihre digitalen Strategien vor. Zudem wird Professor Lars Hornuf seine Ergebnisse einer vom Bundesfinanzministerium geförderten Studie zum Fintech-Markt in Deutschland präsentieren. Zu den weiteren …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Top 10 nach Provisionserträgen Diese Gehälter zahlen führende Vermögensverwalter
Über die Top 10 der Vermögensverwalter mit den höchsten Provisionserträgen hatte das private banking magazin bereits berichtet. Nun wenden wir uns weiteren Kennzahlen wie Durchschnittsgehältern, Umsatzrentabilität oder Cost-Income-Ratio zu. Wie die erfolgreichsten Häuser dort aufgestellt sind, erfahren Sie in unserer Info-Strecke. Die Aktienfonds-Boutique Loys mit Sitz im niedersächsischen Oldenburg beschäftigt gegenwärtig 17 Mitarbeiter, einschließlich der Vorstände Christoph Bruns, Heiko de Vries, Frank Trzewik und Ufuk Boydak. Der Personalaufwand pro Mitarbeiter beträgt durchschnittlich 168.600 Euro. Loys wendet damit unter den zehn …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Korrelations-Tool: Optimieren Sie Ihr Multi-Asset-Fonds-Portfolio!
Das Internationale Bankhaus Bodensee (IBB) hat ein neues Vorstandsmitglied. Heinrich Hartmann übernimmt im Gremium die Verantwortung für das Private Banking, sobald die Genehmigung durch die Finanzaufsicht vorliegt.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Grunderwerbsteuer beim Immobilienkauf vermeiden – auch in Zukunft?
Steigende Steuersätze erhöhen die Relevanz der Grunderwerbsteuer als Rentabilitätsfaktor bei Immobilienkäufen. Durch passende Gestaltungen im Vorfeld einer Transaktion kann die Steuerlast mittels eines Share Deals verringert oder ganz vermieden werden. Immobilientransaktionen unterliegen im Regelfall der Grunderwerbsteuer. Das gilt sowohl für den direkten Erwerb einer Immobilie im Wege eines Asset-Deals, wie auch für den mittelbaren Erwerb im Wege eines Share-Deals in Bezug auf eine grundstücksbesitzende Kapitalgesellschaft (Objektgesellschaft), wenn hierdurch mindestens 95 Prozent der Anteile an der Gesellschaft unmittelbar und/oder mittelbar in …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Neukunden in der Vermögensverwaltung „Viele Kunden achten zunehmend auf den ethisch, ökologisch und sozial sinnvollen Einsatz ihres Geldes
Die nachhaltige Geldanlage wird bei der Bethmann Bank zunehmend nachgefragt. Von einer breiten Nischen spricht Lothar Henning, Co-Leiter der Frankfurter Niederlassung der Bank. Bei Neukunden der Vermögensverwaltung gingen inzwischen 60 Prozent des Vermögens in den nachhaltigen Sektor. Die Turbulenzen der Finanzkrise haben auch bei vermögenden Privatanlegern ihre Spuren hinterlassen. Kurzfristige Gewinnmaximierung steht nicht mehr an erster Stelle, nun geht es eher um eine langfristige Geldanlage mit vertretbaren Risiko. „Neben den klassischen Kriterien wie Sicherheit und Rendite achten viele Kunden dabei …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Den Kunden für Werte begeistern: Value Investing – es lohnt sich
Um Anleger für einen Value-Ansatz zu begeistern, ist ein höherer Beratungsaufwand notwendig. Aber die Mühe lohnt sich, der Kunde ist langfristig zufrieden, rät Markus Hill, unabhängiger Asset Management Consultant aus Frankfurt. Markus Hill ist unabhängiger Asset Management Consultant in Frankfurt. Seine Fachgebiete liegen in Marketing / Vertrieb / PR und in der Managerselektion. Hill beschäftigt sich intensiv mit Private Label Fonds, Fondsboutiquen und dem Einsatz von Publikumsfonds (Fondsselektion) bei Institutionellen: www.markus-hill.com
Lesen Sie mehr »Private Banking: Einstiegsgrenzen im Private Banking: Wie wohlhabend ist wohlhabend genug?
Wer Kunde im Private-Banking-Bereich einer Bank sein möchte, sollte schauen, ob er über genügend liquides Vermögen verfügt. Die Eintrittsschwellen liegen hoch – und das liegt nicht nur an dem gebotenen Service. Wann ist ein Kunde wohlhabend genug, um Kandidat für das Private Banking einer Bank zu sein? Die Antwort ist deutlich: 500.000 Euro liquides Vermögen reichen bei vielen Banken heute nicht mehr aus. Die Rechnung der Banken ist demnach einfach. „Reich ist der, der profitabel für die Bank ist“, sagt …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Susanne Grabinger, Multi Asset Team bei M&G Investments: Volatilität ist nicht gleich Risiko
SJB | Korschenbroich, 30.09.2015. Wenn Volatilität vor allem von einer Überreaktion der Anleger verursacht wird, nutzt Susanne Grabinger, M&G Investments, ihre Chance. So auch während der jüngsten Turbulenzen im Zuge der Abwertung des Renminbis: „Da sich die Fundamentaldaten im Westen nicht verändert haben, haben wir unsere Aktienpositionen aufgestockt.“
Lesen Sie mehr »Private Banking: Falsche Einkaufspolitik: Wo Banken bei Beratungs- und Coaching-Dienstleistungen irren
SJB | Korschenbroich, 31.07.2015. Strategische Beratung und Coachings sind auch im Private Wealth Management zwei verschiedene Dienstleistungen. Oftmals scheren Banken die Dienstleistungen aber über einen Kopf – was zu nicht erfüllten Erwartungen führt. Was wer leisten kann, erklärt der Schweizer Private-Banking-Coach und Vermögensverwalter Andy Aeschbach. Als professioneller Coach hatte ich vor kurzem eine interessante Erfahrung gemacht. Man hat mich darauf angesprochen, ob ich wüsste, dass fast jede Bank bereits Berater engagiert hat und dies mit relativ mäßigem Erfolg. Ich war …
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