Tagesarchiv

Private Banking: Schwellenländer-ETFs: Einfach Brasilien

SJB | Korschenbroich, 26.09.2014. Eingeschränkte Handelbarkeit, geringe Liquidität, Währungsrisiken und fragliche Rechtssicherheit lassen Anleger bei Schwellenländer-Investments oftmals zögern. ETFs können einige der Risiken verringern oder gar ausschalten, Anleger dadurch ihren Home Bias ablegen. Portfolios sind oft überproportional in Heimatmärkte investiert und bei Emerging Markets untergewichtet. Orientiert man sich klassisch an der Marktkapitalisierung, so sollten Schwellenländer 10 Prozent des Portfolios einnehmen. Bei einer langfristigeren Strategie mit dem Ziel zusätzlicher Risikoprämien können sie auch einen deutlich höheren Anteil ausmachen. Die weltweit größten …

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Private Banking: Testament und Kinder: Was bei großen Erbschaften an Minderjährige zu beachten ist

SJB | Korschenbroich, 26.09.2014. In den kommenden fünf Jahren werden in Deutschland rund 2,6 Billionen Euro vererbt. In einigen Fällen ist ein Minderjähriger unter den Erben oder gar Alleinerbe. Für diesen Fall sollte vorgesorgt sein. Sorgerechtsverfügung und Testamentsvollstreckung machen es möglich. Ein Gastbeitrag vom Erb- und Stiftungs-Experten Jörg Plesse. Fragt man 20- bis 45-Jährige nach ihrem Testament, so erhält man häufig folgende Antwort: „Für ein Testament bin ich doch noch viel zu jung.“ Allgemein herrscht die Meinung vor, dass vor …

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Private Banking: Vortrags-Video private banking kongress 2014: Horst Teltschik: So hätte man den Ukraine-Konflikt schon gelöst

SJB | Korschenbroich, 26.09.2014. Was würde ein alter Polit-Haudegen heute anders machen als die heutige aktuelle Politik-Elite? Prof. Dr. Horst Teltschik kennt sich bestens aus im internationalen Diplomatiegeschäft. Er war unter anderem in den 80er Jahren stellvertretender Chef des Bundeskanzleramts, langjähriger Berater von Helmut Kohl und ist bis heute in der Wirtschaft aktiv. Erleben Sie seinen denkwürdigen Vortrag auf dem private banking kongress 2014 in Hamburg, der Ihre Sicht auf Kriege, Konflikte und wirtschaftliche Sanktionen verändern wird.

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Private Banking: „Die Erbschaftssteuer ist eine schlampig erhobene Steuer“

SJB | Korschenbroich, 17.09.2014. Die Erbschaftssteuer steht immer wieder im Mittelpunkt politischer Diskussionen. Sie sei wirtschaftsfeindlich: Stirbt ein Firmeninhaber und geht das Unternehmen auf den Erben über, würde die ökonomische Substanz geschwächt. Von den Gegnern der Erbschaftssteuer wird auch ins Feld geführt, dass diese eine Bagatellsteuer wäre – der hierfür erforderliche Verwaltungsaufwand stünde in keinem Verhältnis zum Ertrag. Natürlich haben auch die Befürworter ihre Argumente: Eine Erbschaft sei Einkommen und gehöre gerade deswegen versteuert. Aus der sozialen Fundierung unserer Marktwirtschaft …

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Private Banking: „Wo erhält man heute noch auskömmliche Erträge aus Anleihen?“

SJB | Korschenbroich, 11.09.2014. Ein Leitzinsanstieg wird erst für Mitte 2015 oder später erwartet. Die Ausgangssituation bleibt von niedrigen Zinsen und hoher Liquidität bestimmt. Investoren wenden sich wieder Schwellenländeranleihen mit Renditeaussichten im Hartwährungsbereich zu. Chancen präzise identifizieren. In der aktuellen Niedrigzinsphase bieten Emerging-Markets-Anleihen die Möglichkeit zusätzlicher Renditen ohne zusätzliches Ausfallrisiko in der Regel mit dem gleichen oder sogar einem besseren Risiko-Ertrags-Profil. Mehr denn je geht es um die Selektion werthaltiger Anlagen, denn nicht alle Volkswirtschaften können einen Leistungsbilanzüberschuss und Fremdwährungsreserven …

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Private Banking: Ein Kommentar zu den Verkaufsgerüchten bei Flossbach von Storch

SJB | Korschenbroich, 25.08.2014. Die Vermögensverwaltung Flossbach von Storch zählt zu den besten Adressen Deutschlands. Ohne Not hat Bert Flossbach nun sein Unternehmen in die Schlagzeilen gebracht. Es ist nicht das erste Mal. Die Folgen des aktuellen Kommunikations-Desasters können gravierend sein. Ein Kommentar von Peter Ehlers, Herausgeber des private banking magazins Als Hamburger neigt Kurt von Storch zum Understatement.

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Private Banking: Die geheimen Verkaufspläne für Flossbach von Storch

SJB | Korschenbroich, 25.08.2014.Die Vermögensverwalter Bert Flossbach und Kurt von Storch planen den Verkauf ihres Unternehmens. Das geht zumindest aus einem Interview mit dem „Manager Magazin“ hervor. Die Vermögensverwaltung dementiert den Verkauf. Die Interview-Zitate habe man aber freigegeben. „Wir wollen das Nachfolgethema aktiv gestalten und uns nicht von ihm in die Enge treiben lassen“, das sagte Vermögensverwalter Bert Flossbach im Interview mit dem „Manager Magazin“. Dann erläuterte er, unter welchen Bedingungen ein Verkauf in Frage käme. Man wolle weiterhin „unternehmerisch …

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Private Banking: „Horrorszenario wäre unerwartet schnell steigende Zinsen“

SJB | Korschenbroich, 11.08.2014. Mit welchen Anleihen gelingt der Werterhalt noch? Was bewirkt der negative Einlagenzins für Banken? Und was passierte 1994 und sollte sich heute besser nicht wiederholen? Antworten liefert Florian Koch, Mitarbeiter aus dem Berenberg-CIO-Offices, in seiner aktuellen Analyse. Florian Koch über fallende Renditen von Unternehmensanleihen… Während Dispozinsen (wenn überhaupt) nur langsam schmelzen, fallen die Renditen von Unternehmensanleihen mit kurzen Laufzeiten wasserfallartig. Wer real (nach Abzug der Inflationsrate) noch 3 Prozent Rendite verdienen möchte, verleiht sein Geld in …

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Private Banking: Harvard-Vermögensverwalter verdienen am meisten

SJB | Korschenbroich, 30.07.2014. Die Universität Harvard lässt sich nicht von unterdurchschnittlicher Leistung beirren und zahlt ihren Finanz-Profis Millionensummen. Zehn der 25 bestbezahlten Manager, die über Stiftungen das Vermögen der reichsten US-Hochschulen verwalten, haben im Jahr 2012 für Harvard Management (HMC) gearbeitet. Das belegen Daten, die von Bloomberg News zusammengetragen worden. Neuere Angaben gibt es noch nicht. Der Fonds kommt auf ein Vermögen von 32,7 Milliarden Dollar (24 Milliarden Euro), hinkt der Entwicklungen von anderen Unis allerdings hinterher. Harvard gilt …

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Private Banking: „Das Gewinnpotenzial unserer Vermögensverwaltung wird unterschätzt“

SJB | Korschenbroich, 29.07.2014. Anshu Jain war Chef des Investmentbankings, bevor er Chef des gesamten Deutsche-Bank-Konzerns wurde. Das unverbundene Nebeneinander zwischen Investmentbanking sowie Asset and Wealth Management hat er beendet. Wenn Führungskräfte der Deutschen Bank ihren Entwurf für die Zukunft der Bank beschreiben, verweisen sie auf den Verkauf einer hawaiianischen Insel des US-Milliardärs David Murdock im Jahr 2012. Die Bank vermittelte das Eiland Lanai seinerzeit an Oracle-Chef Larry Ellison, der nicht nur Kunde des Investmentbankings, sondern auch der Vermögensverwaltung der …

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Private Banking: „Wir stehen vor einem Jahrzehnt der Aktie“

SJB | Korschenbroich, 29.07.2014. “2025 wird der Dax 20.000 Punkte erreicht haben”. Asoka Wöhrmann, globaler Investmentstratege der Deutschen Bank, erwartet ein Jahrzehnt der Aktien mit durchschnittlichen Kursgewinnen von acht bis zehn Prozent im Jahr. Asoka Wöhrmann, der globale Veranlagungschef der Deutsche Asset und Wealth Management (Deutsche AWM) der Deutschen Bank, sieht im FORMAT-Interview mit Martin Kwauka ein goldenes Jahrzehnt für die Börsen. Und den Dax am Ende bei 20.000 Punkten: “Das Wachstum wird schwach bleiben, dafür dauert der Aufschwung diesmal …

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Private Banking: Branche verzeichnet stärkste Erholung seit der Finanzkrise

SJB | Korschenbroich, 21.07.2014. Im zweiten Jahr nacheinander kann die weltweite Vermögensverwalter-Branche auf wachsende Zahlen blicken. Ausschlaggebend für den Erfolg sei allerdings nicht das klassische Asset-Management-Geschäft. Um zukunftsfest zu sein, sollten sich Vermögensverwalter unter anderem deshalb intensiver auf ihre Kunden einstellen. Die aktuelle Global-Asset-Management-Studie 2014 der Boston Consulting Group (BCG) hat für das Jahr 2013 ermittelt, dass es für Vermögensverwalter das stärkste Wachstumsjahr nach der Finanzkrise war. In Zahlen bedeutet dies, das verwaltete Vermögen stieg weltweit von 60,9 Billionen US-Dollar …

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Private Banking: „Kundennähe ist einer unserer Wettbewerbsvorteile“

SJB | Korschenbroich, 21.07.2014. Stefan Keitel hat selbst erst im September 2013 bei der Privatbank Berenberg angefangen, bereits aber eine Menge Leute eingestellt. Im Interview mit dem private banking magazin erklärt er die neuen Strukturen des Investment-Office, die künftige Strategie der Berenberg Bank und seine persönlichen Beweggründe zum Wechsel. private banking magazin: Sie haben im neu geschaffenen Investment-Office von Berenberg in den vergangenen Monaten einige Mitarbeiter eingestellt. Warum die große Personal-Akquise? Stefan Keitel: Es stimmt, in meiner zehnmonatigen Firmenzugehörigkeit bei …

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Private Banking: Wie sich Wealth Manager auf die Vererbungswelle vorbereiten sollten, Teil 1

SJB | Korschenbroich, 18.07.2014. Die kommende Vererbungswelle fordert die Wealth-Management-Industrie zweifach heraus: Erstens führt die Übertragung von Vermögen auf die Erbengeneration zu einer Gefährdung der bestehenden Kundenbeziehung. Zweitens hat die Erbengeneration ein anderes Bedürfnis an die Bankbeziehung. Eine Studie vom Global Financial Institute der DeAWM gibt zehn Handlungsempfehlungen. Viele Finanzinstitute drohen den Vermögensübergang von der Generation der Babyboomer zu den sogenannten Next-Generation-Kunden (kurz: NextGen) zu verschlafen – mit erheblichen negativen Auswirkungen auf den Erfolg dieser Institute im Wealth Management.

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Private Banking: So denkt der Wealth-Management-Kunde von morgen, Teil 2

SJB | Korschenbroich, 18.07.2014. Im Wealth Management steht ein Generationenwechsel an: Bis 2020 wechseln in Deutschland schätzungsweise 2,6 Billionen Euro durch Erbschaft den Besitzer. Das Global Financial Institute der DeAWM hat die Erbgeneration unter die Lupe genommen. Teil 2 einer Serie um die künftigen Kundenbedürfnisse im Wealth Management. Die heute 30- bis 45-Jährigen sind die zukünftige Kundengeneration im Wealth Management: Sie sind die Generation X, Kinder der Babyboomer. Dieser neue Kundenstamm hat andere Eigenschaften und Verhaltensmuster als der bisherige – …

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