SJB | Korschenbroich, 14.05.2015. Bisher fehlte der Schweizer Markt im europäischen Vertriebsnetz des Berenberg-Geschäftsfeldes Asset Management. Das ändert sich nun. Verantworten soll die Expansionspläne Rüdiger Zeppenfeld. Das Bankhaus Berenberg will seine Asset-Management-Aktivitäten für institutionelle Anleger ausbauen und stößt dafür in die Schweiz vor. Vom Standort Zürich aus sollen künftig die Kundengruppen Banken, Family Offices, Pensionskassen, Versicherungen und Corporates betreut werden. Tindaro Siragusano, Leiter Asset Management bei Berenberg, erklärte: „Wir haben ambitionierte Wachstumspläne.
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Private Banking: Das sind Deutschlands beste Stiftungsberater 2015
SJB | Korschenbroich, 11.05.2015. Zum achten Mal testete der Fuchsbriefe-Verlage Stiftungsberater auf Herz und Niere. Als Testfall diente diesmal die Ausschreibung von zwei Fondsmandaten vom Münchner Haus des Stiftens – mit Fokus auf stiftungsgerechtem Anlagemanagement und günstigen Kosten. 37 Banken, Vermögensverwalter und Family Offices stellten sich der Aufgabe. Das sind die Ergebnisse.Wie steht es um die Beratung von Stiftungsvermögen in deutschsprachigen Ländern? Der Fuchsbriefe-Verlag hat zusammen mit dem Institut Dr. Richter IQF und dem Risikoanalyse-Spezialisten Quanvest zum achten Mal Stiftungsmanager …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Vermögensverwalter-Umfrage des InVV: „CFP und CFA spielen untergeordnete Rolle“
SJB | Korschenbroich, 08.05.2015. Ein durchschnitlicher Vermögensverwalter hat 400 Kunden, verwaltet 450 Millionen Euro – und hat nicht studiert. Das ist das Ergebnis der zweiten Befragung des Instituts für Vermögensverwaltung (InVV). Auch Mitarbeiter, die eine Weiterbildung zum CFP oder CFA gemacht haben, sind in der Branche unterrepräsentiert. Gute Stimmung bei deutschen Vermögensverwaltern meldet das Institut für Vermögensverwaltung (InVV). Laut den Ergebnissen der zweiten Vermögensverwalterumfrage, die der Institutsleiter Hartmut Webersinke auf dem Vermögenstag der V-Bank in München vorstellte, konnten 75 Prozent …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Was, wenn der Honorarberater die Lösung nach fünf Minuten kennt?
SJB | Korschenbroich, 05.05.2015. Honorarberatung wird oft als Allheilmittel gesehen. Aber wurde das Modell wirklich durchleuchtet? In einem ersten Beitrag widmete sich Otto Lucius, österreichischer Verbandsvorsitzender der Financial Planner, dem fälschlich gebrauchten Begriff der Honorarberatung. Im zweiten Teil hinterfragt er die vermeintliche Interessenskonfliktfreiheit der Honorarberatung. Kürzlich war auf der Website des private banking magazins über Honorarberatung als Allheilmittel gegen kundenschädliche Interessenkonflikte zu lesen. Zumindest wird das seitens der Befürworter der Honorarberatung gebetsmühlenartig wiederholt, bis man selbst geneigt ist es zu …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Hartmut Webersinke über Vermögensverwalter: „Wer weniger als 50 Millionen Euro verwaltet, steht vor der Existenzfrage“
SJB | Korschenbroich, 04.05.2015.Auf dem Vermögenstag der V-Bank stellt Hartmut Webersinke den zweiten Teil seiner Vermögensverwalter-Umfrage vor. Welches Ergebnis er für das wichtigste hält und in welche Richtung sich die Branche bewegt, erklärt der Professor der Hochschule Aschaffenburg und Leiter des Instituts für Vermögensverwaltung im Interview. private banking magazin: Im vergangenen Jahr haben Sie an der Hochschule Aschaffenburg das Institut für Vermögensverwaltung (InVV) gegründet. Wie lautet Ihre Bilanz nach einem Jahr des Bestehens des Instituts?
Lesen Sie mehr »Private Banking: Mehr Fairness zwischen Bank und Kunde: Ich habe noch immer eine Vision
SJB | Korschenbroich, 24.03.2015. Nichts ist so beständig wie der Wandel, heißt es. Gerade Banken sollen dieses Mantra aber nicht verinnerlicht haben – und letztendlich damit den Erfolg vieler Fintechs ermöglicht haben. Worum es bei einem fairen Miteinander von Bank und Kunde gehen muss. In diesem Artikel werde ich nicht über einen Innovations-Vorschlag berichten, sondern über die Gedanken, Ziele und letztendlich die Vision, die hinter jedem meiner bisherigen Vorschläge stehen. Alle meine Vorschläge beginnen immer mit einem Wunsch oder einem …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Schwierig, aber nicht unmöglich: Welche Satzungsänderungen bei Stiftungen möglich sind
SJB | Korschenbroich, 09.02.2015. Was tun, wenn die Stiftungssatzung ein erfolgreiches Arbeiten stark erschwert oder sogar unmöglich macht. Mal ist es die Vorgabe der mündelsicheren Anlage, mal eine inadäquate Gremienstruktur. Die Rechts- und Stiftungsexperten Gregor Seikel und Knut Mikoleit erklären, was getan werden kann. Der Bedarf nach einer Satzungsänderung bei einer Stiftung ergibt sich, wenn die Satzung die Stiftungswirklichkeit nicht oder nicht mehr abbildet. Dann ist zu überlegen, ob der Regelungs-gehalt der Satzung mit aller Vorsicht an die aktuellen tatsächlichen …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Die vierte Dimension: Worauf Vermögensverwalter bei Stiftungskunden achten müssen
SJB | Korschenbroich, 26.01.2015. Stiftungen ticken anders als andere Anleger. Ihre Renditeziele lassen sich in zwei Zielvorstellungen aufteilen, auf Liquidität indes sind sie kaum angewiesen. Vermögensberater sollten sich daher nicht an den althergebrachten Mustern des magischen Anlagedreiecks orientieren. Stattdessen hat das Dreieck eine vierte Dimension. Die Welt ist ein Dreieck. Jedenfalls die der Vermögensanlage. Rendite, Sicherheit und Liquidität sind die drei Pole, zwischen denen sich jedes Investment positionieren lässt. Als einleuchtende Binsenweisheit beeinflusst das magische Dreieck der Vermögensanlage seit Generationen …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Franken auf Rekordhoch: SNB hebt Euro-Mindestkurs auf
SJB | Korschenbroich, 16.01.2015. Die Schweizerische Nationalbank hat überraschend ihren Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken aufgegeben und sich damit von einer seit drei Jahren verfolgten Politik der Frankendeckelung verabschiedet. Der Franken markierte daraufhin ein Rekordhoch, der Schweizer Aktienindex SMI ging auf Talfahrt. Die SNB senkte außerdem den Einlagensatz für Sichtguthaben oberhalb eines bestimmten Freibetrags um einen halben Prozentpunkt auf minus 0,75 Prozent, wie sie in einer Mitteilung erklärte. „Der Franken bleibt zwar hoch bewertet, aber die Überbewertung hat sich seit Einführung …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Erste Pläne zur Erbschaftsteuerreform: Wolfgang Schäuble will schnell für Rechtssicherheit sorgen
SJB | Korschenbroich, 13.01.2015. Zügig und minimalinvasiv will das Bundesfinanzministerium um Finanzminister Wolfgang Schäuble die Erbschaftsteuerreform umsetzen. Das Bundesverfassungsgericht hatte jüngst geltende Regelungen bei der Verschonung von Familienunternehmen für verfassungswidrig erklärt. Das Bundesfinanzministerium hat bei einer Veranstaltung der Stiftung Familienunternehmen erstmals bekannt gegeben, wie die Überlegungen und deren Zeitabläufe bei der Erbschaftsteuerreform aussehen. Demnach will Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bereits um die Osterzeit einen Kabinettsentwurf verabschieden, erklärte Michael Sell, Abteilungsleiter Steuern im Finanzministerium, auf der Veranstaltung in Berlin.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Bundesverfassungsgericht kippt Verschonungsregeln für Familienunternehmen
SJB | Korschenbroich, 22.12.2014. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden. Das Erbschaftsteuer und Schenkungsteuergesetz ist verfassungswidrig. Der Ball liegt nun wieder beim Gesetzgeber, der nachbessern muss. Der erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat das Erbschaftsteuer und Schenkungsteuergesetz für verfassungswidrig erklärt. Das Urteil war lange erwartet worden und war ursprünglich für Herbst 2014 angekündigt worden. Nun besteht Klarheit. Die Vorschriften sind zunächst weiter anwendbar des Erbschaftsteuer und Schenkungsteuergesetzes sind weiterhin anwendbar. Der Gesetzgeber muss aber bis 30. Juni 2016 das Gesetz überarbeiten. Die Begründung:
Lesen Sie mehr »Private Banking: Die Folgen des Erbschaftsteuer-Urteils
SJB | Korschenbroich, 23.12.2014. Das Bundesverfassungsgericht hat das Erbschaftsteuergesetz für teilweise verfassungswidrig erklärt. Besonders aufhorchen lässt, dass sich Familienunternehmen auf die fortwirkenden Regelungen bis zu einer Gesetzesnovelle nicht gänzlich verlassen können. Eine exzessive Ausnutzung sei nicht geschützt. Die Details und Handlungsempfehlungen. Heute hat das Bundesverfassungsgericht sein Urteil in Sachen Erbschaftsteuer (Dokument zu den Leitsätzen des Urteils: 1 BvL 21/12) verkündet. Danach sind die im Erbschaftsteuergesetz vorgesehenen Verschonungsregelungen für Betriebsvermögen (§§ 13 a, 13b ErbStG) wegen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz des …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Nach dem Fisher-Modell: „Ich kann niemandem raten, europäische Staatsanleihen zu kaufen“
SJB | Korschenbroich, 15.12.2014. Dieter Hein, Rentenfondsmanager bei BLI – Banque de Luxembourg Investments, fragt sich, ob die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe bei 0,75 Prozent pro Jahr ökonomisch rational ist oder ob bei Bundesanleihen eine Spekulationsblase droht. Anleger, die Anfang 2014 auf Anleihen gesetzt haben, werden mit Freude auf das Jahr zurückblicken: Bis zum 30. November haben alle Anleihenmärkte eine bemerkenswerte positive Entwicklung genommen. Diese Performance war angesichts der bereits im Januar historisch niedrigen Zinsen nicht zu erwarten:
Lesen Sie mehr »Private Banking: Bis in den siebenstelligen Bereich: Das verdienen Mitarbeiter und Führungskräfte im deutschen Asset Management
SJB | Korschenbroich, 09.12.2014.In welchen Bereichen des Asset Managements die besten Karriereaussichten und die höchsten Gehälter winken, erklären Carsten Kröhl und Wilhelm-Christian Helkenberg von der Personalberatung Heads. Asset Manager gelten in der Finanzwelt als vergleichsweise stabile Arbeitgeber, insbesondere in Deutschland. Aber bieten sie für ambitionierte Profis auch langfristige Entwicklungschancen? Und das auch in puncto Gehalt? Und wenn ja, in welchen Bereichen oder Funktionen besonders? Beste Karrierechancen bieten in der Regel wachsende Industrien. Davon sind Asset Manager eher entfernt.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Wealth-Management-Studie von Bain: Ein Drittel der deutschen Millionäre würden ihre Bank wechseln
SJB | Korschenbroich, 04.12.2014. Kundenorientierung und klare Positionierung – das wünschen sich deutsche Millionäre von ihrer Bank. Gerade letzteres sei wichtig, da Kunden zunehmend ihr Vermögen über mehrere Banken streuen und dabei komplementär vorgehen, so die Autoren der Bain-Studie „Was Millionäre von ihrer Bank erwarten“. Während anhaltende Niedrigzinsphase, wachsender Wettbewerb und nachhaltig verändertes Kundenverhalten die Erträge im deutschen Wealth Management einschränken, erhöhen die zunehmenden regulatorischen Anforderungen Komplexität und Kosten. Die unbefriedigende Ertragslage zwingt die Wealth-Management-Anbieter in Deutschland zunehmend, ihr Geschäftsmodell …
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