Tagesarchiv

Börse Online: Jens Ehrhardt: „2017 wird das Jahr der Value-Aktien“

Die Konjunkturentwicklung wird 2017 ein entscheidender Faktor für Notenbanken. Die Anlageregion Europa könnte von markttechnischen Trends profitieren. In Japan wird es überdurchschnittliche Chancen geben. Die Bewertungen in Hongkong und im Automobilsektor sind derzeit günstig. Bei Internetaktien wird Stock Picking wichtiger als die reine Länder- und Branchenausrichtung. Konjunktur & Geldpolitik Die Notenbank-Politik 2017 wird entscheidend durch die kommende Konjunkturentwicklung geprägt. Man geht allgemein von einem Wirtschaftsaufschwung in den USA im Zuge der Trump-Stimulierungen aus. Tatsächlich dürften kurzfristig aber der gestiegene Dollar …

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Citywire: Max Otte: „Viele kleine Explosionen werden die Märkte bereinigen“

Der Krisen-Prophet Max Otte sieht einzelne Defaults voraus, die die Märkte bereinigen werden. „Beispielsweise bei der Banca Monte dei Paschi di Siena. Viele kleine Explosionen werden die Märkte bereinigen und eine große Explosion verhindern“, so Otte im Gespräch mit Citywire Deutschland. Dies sei die Folge der anhaltenden Niedrigzinspolitik. „Die Geldpolitik der Notenbanken wird zur Zwangspolitik. Im Rahmen dieser Politik werden wir zwar ein Tapering aber keine Zinserhöhung sehen. Diese können sich die Staaten auch überhaupt nicht leisten“, sagt Otte.

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Citywire: Max Otte: „Viele kleine Explosionen werden die Märkte bereinigen“

Der Krisen-Prophet Max Otte sieht einzelne Defaults voraus, die die Märkte bereinigen werden. „Beispielsweise bei der Banca Monte dei Paschi di Siena. Viele kleine Explosionen werden die Märkte bereinigen und eine große Explosion verhindern“, so Otte im Gespräch mit Citywire Deutschland. Dies sei die Folge der anhaltenden Niedrigzinspolitik. „Die Geldpolitik der Notenbanken wird zur Zwangspolitik. Im Rahmen dieser Politik werden wir zwar ein Tapering aber keine Zinserhöhung sehen. Diese können sich die Staaten auch überhaupt nicht leisten“, sagt Otte. Der Diplom-Volkswirt fügt …

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Xing: Populisten treiben Draghi in die Enge

In wenigen Tagen muss die EZB über ihren weiteren Kurs entscheiden. Ob sie die Märkte beeinflussen kann, ist fraglich: Der Aufstieg Trumps und anderer Populisten schwächt die Macht der Notenbanker. Es gab eine Zeit, da fand Wirtschaft vor allem in der Wirtschaft statt. Regierungen und Notenbanken hielten sich zurück, griffen allenfalls mit leichter Hand ein. Preise entstanden auf Märkten; Börsenkurse und Renditen orientierten sich an den Gewinnerwartungen für Unternehmen und an der Knappheit von Kapital. Lange her. Mit der Finanzkrise, …

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Xing: Grübel warnt vor Macht der Notenbanken

GELDPOLITIK · Ex-UBS- und Ex-Credit-Suisse-Chef Oswald Grübel kritisiert die wachsende Macht der Zentralbanken. Heute lägen mit Minuszinsen, aufgeblähten Bilanzen und dem Aufdrängen von Krediten die “Massenvernichtungswaffen” bei den Zentralbanken. So zwängen die Zentralbanken die Banken, Geld auszuleihen, was später zu Kreditverlusten führen könne, sagt Grübel in einem Interview mit dem “SonntagsBlick”. Nach der Finanzkrise habe die Politik die Macht übernommen. “Sie hat den Banken ein Regulierungs-Korsett angeschnallt.” Den Zentralbanken hätten die Politiker gesagt, “ihr bestimmt nun, was mit der Wirtschaft …

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Finanzwelt: Gruseliges von den Anleihemärkten

Die Finanzwelt kann ein unheimlicher Ort sein – auch ohne Halloween. Im letzten Jahr wurden Anleger von Schulden, niedriger Inflation, nachlassendem Wirtschaftswachstum und negativen Anleiherenditen heimgesucht. „Besonders furchteinflößend ist die nach wie vor ultralockere Geldpolitik der Notenbanken, und das acht Jahre nach der Finanzkrise“, gruselt sich Anthony Doyle, Investment Director im Fixed-Interest-Team bei M&G Investments.Die Anleihemärkte ähnelten momentan einer Freakshow und ließen befürchten, dass die nächste globale Rezession nicht mehr weit sei, so der Anleiheexperte: „Wer sich die aktuellen Entwicklungen …

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Focus Online: Niedrige Inflation: Die verbleibenden Optionen der EZB

Mit massiven Anleihenkäufen versucht die EZB, die Inflation nach oben zu treiben. Doch der große Erfolg stellt sich nicht ein – und es ist absehbar, dass es bald keine passenden Anleihen mehr gibt, die die EZB kaufen könnte. Was als nächstes kommen könnte. “Der Zins ist der Preis des Geldes.“ Wenn dieser Lehrsatz aus der Volkswirtschaftslehre, erstes Semester, noch Gültigkeit besitzt, ist Geld nichts mehr wert. Denn die Notenbanken weltweit haben in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise das Zinsniveau …

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Das Investment: „Helikoptergeld wird sicherlich kommen“

Wie weit die Notenbanken in ihrer lockeren Geldpolitik gehen würden und wie sie die Zukunft der Finanzmärkte sehen, erklärten Peter E. Huber, Nicolas Schmidlin, Bernd Ondruch und Olgerd Eichler in einer Podiumsdiskussion auf dem Sauren Fondsmanager-Gipfel. Trotz kontroverser Diskussionen – in einem Punkt sind sich alle vier Fondsmanager einig. „Das Helikoptergeld wird sicherlich kommen“, meint Bernd Ondruch, Fondsmanager und Gründungspartner der Investment-Boutique Astellon Capital Partners. Auch die drei anderen Teilnehmer der Podiumsdiskussion auf dem Sauren Fondsmanager-Gipfel 2016 – Peter E. …

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Citywire: Flossbach von Storch erhöht selektiv Aktien-Investments

Der Kölner Vermögensverwalter Bert Flossbach zeigt sich in seinem aktuellen Quartalsbericht positiv für steigende Aktienmärkte und hat in den vergangenen Wochen selektiv seine Aktien-Investments bei einzelnen Unternehmen erhöht. Ängste, dass die Europäische Zentralbank (EZB) eine Abkehr ihrer lockeren Geldpolitik vorbereiten könnte, hält Flossbach für unbegründet. „Das Zinsniveau wird noch lange tief bleiben. Die Notenbanken dürften ihre Wertpapierkäufe nicht nur fortsetzen, sondern unseres Erachtens sogar ausweiten“, schreibt der Vermögensverwalter.

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Citywire: Carmignacs Saint-Georges: Aktien und Anleihen sind verwundbar durch externe Schocks

Nach einer jahrelang durch die weltweiten Notenbanken unterstützenden Geldpolitik sind die Assetklassen Aktien und Anleihen sehr verwundbar durch externe Schocks geworden. Das ist die Meinung von Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac. Aufgrund dieser Fragilität sei eine umsichtige Haltung gegenüber Aktien und Anleihen wichtig, schreibt Saint-Georges in seinem aktuellen Investment-Ausblick vom Oktober.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Erntezeit“

Allianz | Frankfurt, 23.09.2016. Die Tagundnachtgleiche um den 21. September herum markiert den Beginn des Herbstes, wenn die Bauern in der nördlichen Hemisphäre ihre Ernte einbringen und sich auf den Winter vorbereiten. Am Kapitalmarkt sind die Anleger unterdessen weiterhin auf der Suche nach Erträgen, seitdem die Notenbanken im Anschluss an die globale Finanzkrise mit der Ausweitung der Geldmenge („Quantitative Easing“) begannen. Seit Juli dieses Jahres haben sich die Investoren auf ihrer Jagd nach Rendite zum ersten Mal seit drei Jahren wieder den Schwellenländern zugewandt. Bis Anfang September sind …

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Handelsblatt: Mit dem Brexit zu 220 Millionen Pfund

Der britische Hedgefonds-Manager hat erfolgreich auf den EU-Austritt Großbritanniens spekuliert. Im Interview spricht er über die gefährliche Geldschwemme der Notenbanken und den schlechten Zustand seiner Branche. Crispin Odey genießt den Sommer im Norden Großbritanniens und jagt dort Moor- und Raufußhühner. Im Winter liebt er dagegen die Londoner City im Süden der Insel. Der Hedgefonds-Manager und Herr über gut zehn Milliarden Dollar ist bekannt für seinen Pessimismus. Seine Wetten auf den Brexit haben ihm satte 220 Millionen Pfund Gewinn eingebracht. Derzeit …

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Manager Magazin: “Geldpolitik an der Grenze , Zinskanal verstopft”

Ex-Bundesbank-Präsident Axel Weber sieht die Geldpolitik nach Jahren extrem niedriger Zinsen an der Grenze ihrer Wirksamkeit. “Notenbanken sind heute sehr stark zum Reparaturbetrieb der Politik und der Finanzmärkte verkommen”, sagte Weber, der heute Präsident des Verwaltungsrates der Schweizer Großbank UBS ist, am Donnerstag bei der Handelsblatt-Tagung “Banken im Umbruch” in Frankfurt. Das viele billige Geld erreiche den angestrebten Effekt nicht: “Der Zinskanal ist verstopft”, sagte Weber. “Die Geldpolitik kann das langfristige Potenzialwachstum nicht anschieben.”

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Das Investment: Der Goldpreis steht am Beginn eines Bullenmarktes

Gold erlebt eine Renaissance. Die Notierungen dürften auf Jahre hinaus steigen, ist Matthew Michael, Produktmanager Rohstoffe & EMD bei Schroders, überzeugt. Viele Goldminen-Unternehmen haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt – und bieten nun wieder einen Hebel auf den Preis des Edelmetalls. Gold ist nie aus der Mode gekommen. Zwar sorgte die kurzfristige Preisentwicklung bis zum Jahr 2015 für vorübergehende Enttäuschungen. Historisch betrachtet hat sich das Edelmetall jedoch stets bewährt – als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen, als Schutz …

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