Tagesarchiv

Focus Online: Dax rauscht 200 Punkte in die Tiefe: Warum Anleger jetzt aus ihren Aktien fliehen

Vom Dow Jones überrannt: Deutsche Aktien leiden zur Wochenmitte massiv unter der schwachen Vortagesperformance ihrer US-Pendants. Der Dax stürzt um 1,6 Prozent ab. Wovor fliehen die Anleger? Mit dem April schien das Schlimmste überstanden: Nach einem zähen Kampf um die Marke von 12.000 Punkten schwenkte der Dax zum Monatsanfang um und gewann in den letzten Wochen kräftig hinzu. Zwischen dem 3. und 24. April gewann der Dax insgesamt 4,5 Prozent hinzu. Ein Teil der Gewinne ging am Mittwoch wieder verloren, …

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Focus Online: Notenbanken sollen Brexit-Lücke schließen: EU will auch deutsche Gewinne abschöpfe

Wie soll die Europäische Union in Zukunft finanziert werden? Durch den Austritt Großbritanniens klafft ein riesiges Loch in den Planungen. Eine Möglichkeit: Die EU überlegt, die Gewinne der nationalen Notenbanken anzuzapfen. Die gehen aber bisher an die nationalen Regierungen. Durch den Austritt Großbritanniens im kommenden Jahr verliert die Europäische Union einen ihrer größten Beitragszahler. Zwar zahlt das Vereinigte Königreich bis 2020 weiter in den Haushalt ein, danach klafft jedoch ein riesiges Loch im EU-Haushalt.Einer der wichtigsten Beitragszahler fällt weg. Die …

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Xing: Warum Banken im Aktiengeschäft so wenig verdienen

Die Deutsche Bank hat seit 2007 mehr als die Hälfte ihrer Erträge verloren. Eigene Versäumnisse, Marktanteilsverluste und neue digitale Rivalen tragen zum Niedergang bei. Mit dem dritten Jahresverlust nacheinander hat die Deutsche Bank viele schockiert. Der Misserfolg hat viele Gründe, aber einer ist offensichtlich: Die Deutsche Bank macht immer weniger Geschäft im Handel mit Wertpapieren. Im Anleihehandel, eine der Domänen der Deutschen Bank, mag der Niedergang der Erträge mit der generellen Unattraktivität der Anlageklasse zusammenhängen. Schließlich sind die Zinsen seit …

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Xing: “Bitcoin: Eine Blase – aber keine Gefahr für das Finanzsystem”

Alleine die Tatsache, dass Artikel über Bitcoin, egal welchen Inhalts, hohe Leserzahlen erreichen, darf als eindeutiger Blasenindikator gelten. Das Thema hat den Mainstream erreicht, nachdem der Markt bereits Kursgewinne von mehreren 10.000 Prozent erreicht hat. Nun gilt es die Musik so laut zu machen, dass die wenigen Insider – ihre Zahl wird auf rund 1000 geschätzt – aus dem Markt aussteigen können. Nichts ist da willkommener als Artikel, die Kursziele von 100.000 Dollar ausrufen.Warum nicht eine Million, frage ich mich da. Blasen ist …

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Pressemitteilung Invesco: Invesco-Chefökonom: Alles spricht für einen anhaltenden globalen Aufschwung

Invesco | Frankfurt, 19.12.2017 Invesco-Chefökonom John Greenwood ist zuversichtlich, dass die führenden Volkswirtschaften der Welt ihren robusten Aufschwung auch im Jahr 2018 und darüber hinaus fortsetzen werden. An der Spitze der globalen Erholung sieht er die USA, während der Aufschwung in der Eurozone an Dynamik gewinnt und sich der Welthandel wiederbelebt. Von der positiven Wachstumsdynamik in den Industrieländern sollten auch die exportorientierten Volkswirtschaften Ostasiens sowie andere rohstoffproduzierende Schwellenländer profitieren. Greenwood ist überzeugt, dass der aktuelle Aufschwung in den USA noch …

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Handelsblatt: Ein goldenes Jahr kündigt sich an

Die Edelmetallpreise kamen in diesem Jahr nicht so recht vom Fleck. Experten blicken jedoch optimistisch ins neue Jahr: Höhere Zinsen, steigende Inflation und geopolitische Risiken könnten Gold-Anleger beglücken. Frankfurt. Seit mittlerweile fast neun Jahren läuft der Aufschwung an den Aktienbörsen. Anleger jubeln – aber nicht alle. „Das ist gleichzeitig der größte Nachteil für Gold“, meint Ronald-Peter Stöferle, Mitgründer der Anlagefirma Incrementum. Mit dieser Meinung ist er nicht allein. Viele Experten stützen die These: Der Börsenaufschwung lockt viele Investoren in die Aktie statt …

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Das Investment: Allianz: „Die Kerninflation wird 2018 steigen“

Die wichtigsten Notenbanken der Welt tagen demnächst. Deshalb nimmt sich Franck Dixmier, globaler Anleihechef bei Allianz Global Investors, die Geldpolitik vor und schätzt unter anderem ab, wohin die Inflation geht und wie oft die US-Notenbank 2018 die Zinsen erhöht.Es scheint so gut wie sicher, dass auf der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed am 12./13. Dezember eine Zinserhöhung von 25 Basispunkten angekündigt wird. Bemerkenswert ist auch, wie die Märkte ihre Einschätzung zu künftigen Zinserhöhungen in letzter Zeit neu bewertet haben …

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Das Investment: Die Nullzinspolitik könnte noch einmal zurückkehren

2018 dürfte für Staats- und Unternehmensanleihen aus den Industriestaaten Änderungen bereithalten, ist Paul Brain, Leiter Anleihen bei Newton Investment Management, einer Boutique von BNY Mellon Investment Management, überzeugt. Auf welchen Ansatz Investoren seiner Ansicht nach setzen sollten, verrät der Experte hier. Seit der Kreditkrise von 2008 haben die Anleihenmärkte eine Reihe von Veränderungen durchlaufen. Dazu zählen beispielsweise ein deutlicher Anstieg der Emissionen von Nicht-Finanz-Unternehmensanleihen, ein Trend hin zu negativ verzinsten Investments sowie der Umstand, dass mittlerweile mehr Transaktionen abseits der …

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Multi Asset Fonds: Zeit des billigen Geldes neigt sich dem Ende zu

Nach fast einem Jahrzehnt des Flutens der Märkte mit Geld werden die wichtigsten Notenbanken im kommenden Jahr den Hahn langsam zudrehen, blickt das Nachrichtenportal Bloomberg in einer Analyse voraus.Seit der Finanzkrise sind Billionensummen in den Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen geflossen. Die Ergebnisse liegen auf der Hand: Die Geldflut in ihrem historischen Ausmaß hat den Kollaps des globalen Finanzsystems verhindert. Und: Aktien und Anleihen notieren auf historischen Höchstständen.

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Xing: Warum das mit der Inflation nicht so einfach ist

Der Kampf zwischen deflationären und inflationären Tendenzen dauert an. Ende offen.Ich freue mich immer über Feedback der Leser, egal, ob sie zustimmen oder Kritik üben. Ein Kommentar von mir zu den Überlegungen einer Sondersteuer auf Immobilien hat erhebliche Resonanz gefunden, auch kritische:„Ihrem jüngsten Beitrag in der WiWo kann ich leider nicht folgen (…) Auch Ihre Homepage macht da zu diesem Thema keinen sonderlich glücklichen Eindruck: Links der Verweis auf die WiWo mit dem Damoklesschwert der Enteignung, weil das mit der …

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Xing: EZB besorgt über niedrige Inflation

Die EZB will die monatlichen Anleihenkäufe im kommenden Jahr erst einmal halbieren. Ein Ende der konjunkturstützenden Maßnahmen lässt sie aber offen. Der belgische Notenbankchef rückt den Blick wieder auf die Folgen einer dauerhaft geringen Teuerung.EZB-Ratsmitglied Jan Smets hat vor den Folgen einer dauerhaft niedrigen Inflation gewarnt. Es wäre gefährlich, wenn sich “die Menschen an eine schwächere Preisentwicklung gewöhnt haben und zum Beispiel geringere Lohnerhöhungen fordern”, sagte der belgische Notenbankchef dem “Handelsblatt”.

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Xing: Notenbanken – Totengräber der Marktwirtschaft

Das sollten die Notenbanker beim Spitzentreffen in Jackson Hole mal diskutieren: Ihre Geldpolitik untergräbt die Marktwirtschaft durch falsche Preissignale und abnehmende Kontrolle. Für Anleger ist das ein Riesenproblem.Beginnen wir mit einem Zitat aus dem Lexikon: „In der Theorie der Wirtschaftsordnungen bezeichnet Marktwirtschaft ein Wirtschaftssystem, in dem die Verteilung der Entscheidungs- und Handlungsrechte durch das Rechtsinstitut des privaten Eigentums an Produktionsmitteln erfolgt. Planung und Koordination der Wirtschaftsprozesse erfolgen dezentral.

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Focus Online: US-Top-Ökonom warnt vor Crash – und fordert Bargeld-Verbot und neue Strafzinsen

Der Harvard-Professor Kenneth Rogoff ist berühmt-berüchtigt für seine Forderung, dass Bargeld komplett abgeschafft werden sollte. Jetzt legt Rogoff nach. Er fordert die internationalen Notenbanken auf, ihre Strafzinsen drastisch zu erhöhen. Das würde die Sparer noch tiefer in die Krise stürzen. Kenneth Rogoff fordert die Notenbanken auf, sich schon jetzt auf die nächste Finanzkrise vorzubereiten.Obwohl die US-Wirtschaft derzeit rund läuft,wittert der Harvard-Ökonom neue Gefahr. Wenn dann die nächste Krise tatsächlich eintritt, werde es nicht ausreichen, lediglich die Geldpresse anzuwerfen.

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Focus Online: Billiges Geld, überschuldete Haushalte: US-Analyst warnt vor gigantischer Finanzkrise

Weltweit versuchen Notenbanken, mit billigen Krediten die Wirtschaft anzukurbeln. In den USA ändert sich gerade die Lage, die Zinsen steigen. Das dürfte schon bald zu einem Wirtschafts-Debakel führen, meint ein US-Finanzblogger. Die überschuldeten Haushalte könnten ihre Kredite nicht mehr bedienen. Weltweit haben sich Konsumenten an billige Kredite gewöhnt. Ob eine neue Wohnung, ein gebrauchtes Auto oder ein Studiendarlehen: Die aktuellen Schuldzinsen liegen weit unter den Werten der Vergangenheit.

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