Tagesarchiv

Focus Online: Sieben Jahre am Abgrund: Euro-Zone droht nächster Griechenland-Poker

Die Lage in Griechenland hat sich 2016 kaum verbessert. Zu dieser Einschätzung kommt die Ratingagentur Fitch in einer aktuellen Analyse. Nach sieben Jahren Rezession weist das Land die höchsten Schulden- und Arbeitslosenquoten weltweit auf. Doch 2017 soll sich die Lage erstmals ändern. Ende 2009 wurde Griechenlands horrendes Defizit erstmals publik. Kurz darauf begannen die Ratingagenturen damit, die Kreditwürdigkeit des Landes abzuwerten.Es folgten mittlerweile drei Hilfsprogramme. Doch nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch hat sich noch immer nichts Entscheidendes geändert. Im Gegenteil: …

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Das Investment: Filip Weintraub: „Möglicherweise haben die Briten Europa einen Gefallen getan“

Filip Weintraub steuert Anlagepolitik und Titelauswahl des Skagen Focus Fund. Im Interview mit DAS INVESTMENT.com spricht der populäre Fondsmanager über launische Märkte, die Auswirkung von Zinsänderungen – und präsentiert einen erstaunlichen Blickwinkel auf das britische EU-Austritts-Vorhaben. DAS INVESTMENT.com: Herr Weintraub, kürzlich hat die Entscheidung der britischen Bevölkerung für einen Austritt aus der Europäischen Union die Märkte schockiert. Mit welchen Folgen rechnen Sie langfristig? Filip Weintraub: Das Votum war eine große Überraschung für alle Marktbeobachter. Der Grund für das Abstimmungsergebnis ist …

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FondsPerle: Wie hat sich der Hellas Opportunities Fund (WKN A1WZH5) zuletzt entwickelt?

Das Ende der ersten Jahreshälfte 2016 war geprägt durch die Brexit- Thematik und die damit einhergehenden Kursverlusten an den globalen Kapitalmärkten. Dem konnte sich auch der griechische Aktienmarkt nicht entziehen. So verlor der Athener ATHEX Index allein im Juni 16,68 Prozent in Euro. Der von Frankfurt Trust in Deutschland angebotene HELLAS Opportunities Fund P (WKN A1WZH5, ISIN LU0920841326) entwickelte sich besser als der Index, konnte sich von dem negativen Trend mit einem Minus von 14,98 Prozent jedoch nicht abkoppeln. Noch …

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Euro FundResearch: „Wir werden das tun, was wir tun müssen“ – Vier Jahre EZB-Politik

Es scheint, als sei die Arbeit der EZB noch nicht beendet. Sie wird wohl weiterhin tun, was sie tun muss – „Whatever it takes“. Transportieren Sie sich einmal zurück zum 26. Juli 2012. Die Kreditkosten für europäische Staaten in der „Peripherie“ sind empfindlich hoch. Irland, Portugal und Griechenland sind dabei, Rettungspakete zu beantragen, und das spanische Bankensystem ist einem Zusammenbruch gefährlich nahe. Es stellte sich nicht die Frage, wann ein EU-Mitgliedsstaat die Gemeinschaftswährung verlässt, sondern wer? EZB-Präsident Mario Draghi, bitte …

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Das Investment: „Die Bankenunion wird schon wieder zu Grabe getragen“

„Das ist volkswirtschaftlicher Irrsinn, so kommentieren die Spiegel-Bestseller-Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich die aktuelle Situation in Italien. Was sie damit genau meinen und warum italienische Banken derzeit von einer massiven Krise stehen, die sie nicht aus eigener Kraft werden meistern können. In vielen Euro-Staaten, insbesondere im Süden Europas, sieht es alles andere als rosig aus. Die Verschuldung der EU-Staaten steigt weiterhin kontinuierlich, während sich die Arbeitslosenzahlen in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland nach wie vor auf …

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Euro FundResearch: Hans-Werner Sinn: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“

Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, herrscht vor allem Ratlosigkeit: Wie geht es weiter? Prof. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, hat einen klaren Weg vor Augen. Auf dem zweiten €uro Fund Forum in München macht er deutlich, vor welcher Gefahr die europäische Idee steht und wie sie gerettet werden kann. Eigentlich ist Prof. Hans-Werner Sinn, Deutschlands bekanntester Ökonom, seit April 2016 im Ruhestand. Sein Nachfolger als Präsident des ifo-Instituts ist Prof. Clemens Fuest. Doch mit der …

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Wallstreet Online: Griechen schauen mit Bangen auf ihr Parlament

Im griechischen Parlament wollen die Abgeordneten am Sonntagabend namentlich über ein weiteres großes Sparpaket abstimmen. Es geht um 1,8 Milliarden Euro, der Großteil davon Steuern auf vielerlei Alltagsprodukte und Dienstleistungen. Am Nachmittag wollten zahlreiche Griechen vor dem Parlamentsgebäude gegen die drastische Erhöhung der Steuerlast protestieren. Dass ausgerechnet die linke Regierungspartei Syriza den harten Kurs verwirklicht, war am Sonntag wiederholt Thema bei einer aufgeregten Debatte im Plenum. Was Ministerpräsident Alexis Tsipras vor seiner Wahl vor eineinhalb Jahren versprochen habe und was …

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Citywire: Griechenland wieder am Kapitalmarkt? Bald nicht, meint Experte

Der Südeuropa-Experte Andreas Hauser, Fondsmanager bei der Habbel, Pohling & Partner Vermögensverwaltung, hält eine schnelle Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt für unrealistisch.Unlängst berichteten verschiedene Medien davon, dass sich Griechenland nach einer Einigung mit seinen Geldgebern frisches Geld auf den Kapitalmärkten beschaffen und 2017 an die Kapitalmärkte zurückkehren wolle. „Eine schnelle Einigung halten wir für eher unrealistisch. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass durchaus bis zur letzten Minute gepokert wird“, sagt Hauser, der den Aktien Südeuropa-Fonds verwaltet, und fügt hinzu: „Auch …

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Wirtschaftswoche: Griechenland Tausende demonstrieren gegen neues Sparpaket

Das Dilemma für Griechenland bleibt: Entweder weitere Reformen und Einschnitte oder die Pleite droht. Auf den Straßen Athens demonstrieren Tausende gegen Rentenkürzungen. Das Parlament soll am späten Abend über das Sparpaket abstimmen. Aus Protest gegen neue Rentenkürzungen und eine Erhöhung der Einkommenssteuer haben in Athen tausende Griechen vor dem Parlament demonstriert. „Nieder mit den Sparmaßnahmen-Fallbeil für unsere Renten“, hieß es auf Transparenten, wie das griechische Fernsehen zeigte. Zu der Demonstration hatte die kommunistische Gewerkschaft PAME aufgerufen.

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Das Investment: Rentenmärkte: Bis hierhin und nicht weiter …

Pleiteländer wie Argentinien und Griechenland sammeln neue Milliarden ein, das am höchsten verschuldete Land der Welt bekommt Geld dafür, dass es sich weiter verschuldet – für DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf ist die Grenze zum Absurden überschritten. Dabei sieht er für Anleger nur einen Ausweg. Geht da noch was? Ja, selbst da geht noch was. Und wie: Obwohl Argentinien vor 15 Jahren eine der größten Staatspleiten der Geschichte hingelegt hat, reißen sich Investoren aus aller Welt um neue Anleihen des Landes. 

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Focus Online: Dramatischer Bericht: So schlecht steht es um die deutschen Staatsfinanzen

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble strebt in seinem Haushalt nach der schwarzen Null. Geht es nach Experten aus seinem Ministerium, muss sich der Minister allerdings nicht nur davon verabschieden. Sie rechnen mit horrenden Fehlbeträgen in den kommenden Jahren. Der deutsche FinanzministerWolfgang Schäuble steht vor einer großen Herausforderung. Seine eignen Experten warnen in einem Bericht, der in der kommenden Woche im Kabinett beraten werden soll, vor dramatischenAuswirkungen der Überalterung in Deutschlandauf die Staatsfinanzen.

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Citywire: Michael Hasenstab verkauft langjährige Position in Irland

Franklin Templeton-Fondsmanager Michael Hasenstab hat seine Positionen in irischen Staatsanleihen im milliardenschweren Flaggschiff-Fonds Templeton Global Bond verkauft. Die Anleihen, die er vor knapp fünf Jahren bei der Verschärfung der wirtschaftlichen Krise kaufte, seien mittlerweile aus Bewertunsggründen nicht mehr attraktiv. Der Rückzug rühre nicht von der Sorge über eine verschlechternde wirtschaftliche Lage des Landes.

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Focus Online: Bei Tsipras läuft gar nichts: Griechenland droht im März der Doppel-Grexit

Griechenland droht ein neuer Schulden-Showdown: Die Gläubiger sind mit den Sparmaßnahmen unzufrieden und fordern weitere Reformen. Für Tsipras wird es eng und selbst sein Finanzchef schlägt Alarm. Für Griechenlands Premier Alexis Tsipras läuft derzeit gar nichts gut.Die Börse in Athen schmierte ab, sämtliche Branchen streiken seit Wochen und zu allem Überfluss kritisieren die Gläubiger der sogenannten Institutionen die Sparbemühungen seiner Regierung. Nun geraten die Finanzen des Landes völlig aus den Fugen.

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Focus Online: Athener Regierungskreise: Griechenland steht vor Neuwahlen

SJB | Korschenbroich 09.02.2016. Griechenland steht offenbar vor Neuwahlen. Das berichtet das griechische Nachrichtenportal “TheToc” und beruft sich dabei auf Regierungskreise. Alexis Tsipras plant offenbar Neuwahlen. Das berichtet das Portal „TheToc” und bezieht sich auf Regierungskrise. Es sei das erste Mal seit der Regierungsübernahme im Januar 2015, dass Tsipras nicht mehr den Rückhalt der Gesellschaft und seiner Partner habe. Die Regierungskreise betonen, Tsipras habe erfolglos versucht, neue Koalitionspartner für die bevorstehende Parlamentsabstimmungen zu finden. Gleich mehrere Berufsgruppen protestieren derzeit gegen eine geplante …

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Pressemitteilung Anodos Asset Management: Kommentar HELLAS Opportunities Fund

Anodos | Nürnberg, 22.01.2016 Sehr geehrte Kollegen, Vertriebspartner und Interessenten, das zu Ende gegangene Jahr gibt Anlass, auch für den griechischen Aktienmarkt ein Resümee zu ziehen. Blickt man nur auf die reinen Zahlen, sieht es eher ernüchternd aus. Am Jahresende notierte der Athener Aktienindex ASE fast 24 Prozent niedriger als am Jahresbeginn. Die politischen Auseinandersetzungen der Regierung Tsipras mit den Geld gebenden EU-Partnern sowie die verordneten Kapitalverkehrskontrollen führten dazu, dass das griechische Sozialprodukt im 3. Quartal 2015 leicht schrumpfte. Trotzdem …

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