Tagesarchiv

Die Immobilie: Zwei Vermögensverwalter – zwei Meinungen: Lohnen sich Immobilien-Investments noch?

Die EZB-Nullzinsen dürften deutsche Anleger noch stärker in Immobilien treiben. Dabei sind die Preise schon sehr hoch. Zu hoch? Und gibt es keine Alternative zum Betongold? Vermögensberater Bernd Heimburger und Uwe Eilers nennen ihre Pro- beziehungsweise Contra-Argumente. Pro – Es gibt kaum eine bessere Anlageklasse In einer am 8. März veröffentlichten Studie der Allianz und dem Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos wird klar aufgezeigt: Deutschland wächst wieder. Seit 2011 ist die Bevölkerungsentwicklung positiv. Dabei spielt die Binnenwanderung eine größere Rolle als die …

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Die Immobilie: Interview mit Marcus Lemli von Savills: Es gibt wenige Alternativen zu Deutschland

Südeuropa ist spannend, in Großbritannien herrscht etwas Stillstand und aus den USA kommen gemischte Signale – doch Deutschland bleibt ein sicherer Hafen für Investoren. Warum das so ist, und welche Assetklasse sich zukünftig etablieren wird, das weiß Marcus Lemli, Vorsitzender Geschäftsführer von Savills Deutschland und Investmentchef des Immobiliendienstleisters für ganz Europa. DIE IMMOBILIE: Warum ist Deutschland ein sicherer Hafen für Investoren? Marcus Lemli: Deutschland konnte sich insbesondere im Zuge der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise einen Namen als sicherer Hafen machen. …

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Die Immobilie: Flüchtlingskrise: Schaffen wir das?

Die Flüchtlingsströme aus den Jahren 2015 und 2016 werden in Deutschland für einen zusätzlichen jährlichen Bedarf von rund 185.000 Wohneinheiten sorgen. Zudem wird die Zuwanderung insbesondere in deutschen Großstädten die Nachfrage nach günstigem Wohnraum deutlich verstärken. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie “Schaffen wir das? Immobilienmärkte im Kontext der Flüchtlingskrise“ von Quantum Immobilien. Rund 1,1 Millionen der 2015 und 2016 ankommenden Flüchtlinge werden als Asylberechtigte mittel- bis langfristig in Deutschland bleiben und so voraussichtlich für einen zusätzlichen jährlichen Bedarf von …

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Die Immobilie: Bankenfinanzierung verliert an Bedeutung für die Bauwirtschaft

Regulierungen wie beispielsweise Basel III sollen den Finanzsektor robuster machen. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat untersucht, welche Auswirkungen das auf die Baubranche hat. Die Bedeutung der Bankenfinanzierung für die Bauwirtschaft nimmt ab: Trotz starker Konjunk­tur stagniert das Volumen ausstehender Bankkredite. Insbesondere die Finanzierung durch kurzfristige Bankkredite ist zurückgegangen. Stattdessen werden eher Lieferantenkredite oder das Factoring in Anspruch genommen. Die Inanspruchnahme lang­fristiger Kredite, etwa zur Finanzierung von Maschinen oder Baufahrzeugen, ist dagegen konstant geblieben.

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Die Immobilie: Studie: Deutschland braucht jährlich 494.000 neue Wohnungen

Die Wohnungsnot ist größer als gedacht. Bis 2020 werden jährlich 494.000 neue Wohnungen gebraucht. Das zumindest ist das Ergebnis einer Studie der Universität Freiburg im Auftrag des Immobilienverbands IVD. Um den Wohnraumbedarf zu decken, müssen bis 2020 jährlich 494.000 Wohnungen gebaut werden. Dies entspricht 1,2 Prozent des Bundesbestands (Stand 2013). Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Bernd Raffelshüschen (ehemaliges Mitglied der Rürup-Kommission) von der Universität Freiburg.

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Die Immobilie: Immer mehr Kaufinteressenten wollen Miete vermeiden

Immer mehr Menschen wollen durch den Kauf einer Immobilie künftig keine Miete mehr zahlen. Außerdem wünschen sie sich, vom Vermieter unabhängig zu sein. Das zeigt die Umfrage Immobilienbarometer von Interhyp und Immobilienscout24. Für die Hälfte aller Kaufinteressenten ist das wichtigste Kaufmotiv, sich im Alter abzusichern. Der Wunsch keine Miete mehr zahlen zu müssen, ist innerhalb der letzten fünf Jahre um 45 Prozent gestiegen. Mittlerweile spielt dies für 42 Prozent aller Befragten eine entscheidende Rolle beim Immobilienkauf.

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Die Immobilie: Studie von Allianz Leben Wohnen im Jahr 2045: Wo es Leerstand gibt und wo sich die Märkte entspannen

Wohnraum in wirtschaftsstarken Metropolen wird in Zukunft teurer werden. Strukturschwache Regionen indes müssen damit rechnen, weitere Teile der Bevölkerung zu verlieren. Das geht aus einer aktuellen Studie von Prognos im Auftrag der Allianz Leben zur Entwicklung von Bevölkerung und Wohnungsbedarf bis ins Jahr 2045 hervor. Die regionalen Wohnungsmärkte in Deutschland haben in den nächsten 30 Jahren mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen zu kämpfen. Während die Nachfrage nach Wohnraum in den wirtschaftsstarken Zentren weiter steigt, müssen strukturschwache Regionen sogar damit rechnen, weitere …

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Die Immobilie: „Wohnen wird uns durch die Krise führen”

Kann man am Wohnungsmarkt noch guten Gewissens investieren und wenn ja, wo? Ein Gespräch mit Dominik Barton, geschäftsführender Gesellschafter der Barton Group. Das Bonner Unternehmen ist auf Wohnen im mittleren Segment spezialisiert und managt Objekte für institutionelle Investoren, Family Offices und Bestandshalter. DIE IMMOBILIE: Der Boom am deutschen Immobilienmarkt dauert nun schon rund sieben Jahre. Viele sagen, es gibt trotzdem noch Luft nach oben, wenn man die Preise am Markt mit jenen in Paris oder London vergleicht.

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Die Immobilie: Das muss beim Immobilienerwerb beachtet werden

Ein Immobilieninvestment sollte stets über den gesamten Zeitraum betrachtet werden. Gerade am Anfang müssen die gesellschafts- und steuerrechtlichen Weichen richtig gestellt werden, sonst drohen hohe Kosten bei der Nachbesserung. Die wichtigsten Fragen und typische Fehler erklärt Heinrich Schmitz von der Wirtschaftskanzlei Buse Heberer Fromm. In Zeiten scheinbar dauerhaft niedriger Zinsen wächst die Attraktivität von Immobilien als Kapitalanlage zunehmend. Neben der laufenden Rendite aus dem Objekt stehen hier insbesondere auch ein Inflationsschutz und die Wertstabilität oder -steigerung im Fokus von institutionellen …

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Die Immobilie: Wenn der Ballon auf 10.000 Meter Höhe platzt

Fühlen Sie sich auch gelegentlich an die Zeit kurz vor der Lehmann-Krise erinnert? Fast sechs Jahre geht es nun schon mit den Immobilienpreisen bergauf – die Frage ist, wie lange noch. Immobilienökonom David Pieper, Geschäftsführer und Mitgründer des auf Immobilien spezialisierten Multi Family Office Virtù Wealth, über das Leben mit der drohenden Immobilienblase. Wenn man dieser Tage durch die beispielhafte Berliner Immobilienwelt streift, drängt sich der etwas andere Blick auf den aktuellen Zustand des deutschen Immobilienmarktes auf.

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Die Immobilie: Was bedeutet eigentlich Sonder-Afa?

SJB | Korschenbroich, 12.02.2016. Alle reden über die Sonderabschreibungen (Sonder-Afa) der Bundesregierung. Das Forschungs- und Beratungsunternehmen Empirica hat in zehn Schritten aufgeschlüsselt, was Sonder-Afa eigentlich bedeutet. 1. Was heißt AfA? AfA = Absetzung für Abnutzung. 2.Was macht eine AfA? Jeder Steuerzahler muss immer nur den Gewinn besteuern. Den ermittelt er, indem er von seinen Einnahmen (Miete) die Ausgaben (unter anderem Anschaffungskosten) abzieht.

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Die Immobilie: 30 Prozent weniger Nachfrage von Banken: Wie Fintechs den Markt für Büroimmobilien beeinflussen

SJB | Korschenbroich, 11.02.2016. Brauchen Banken und Versicherungen noch feste Filialen? Und wie viel Raum benötigen moderne Finanzdienstleister? Die Münchner Beratungsgesellschaft Catella hat untersucht, wie Fintechs und andere Start-ups den Markt für Büroimmobilien beeinflussen. Banken und ihre Dienstleistungen werden immer unsichtbarer. Digitalisierung ist das Stichwort der Stunde. Immer mehr Fintechs drängen in den Markt und verschieben klassische Dienstleistungen ins Netz.

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Die Immobilie: Preisschübe bei Eigentumsimmobilien, aber Stillstand am Mietmarkt

Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart hat Jones Lang Lasalle untersucht. Das Ergebnis: Die Kaufpreise steigen, die Mieten verlieren an Schwung – zum wiederholten Mal. Stark zugelegt haben die Angebots-Kaufpreise für Eigentumswohnungen, während die Mietpreise stagnieren. Das ist das Ergebnis einer Analyse von Jones Lang Lasalle (JLL). Für diese wurden 80.000 Kauf- und 130.000 Mietangebote untersucht. Im 2. Halbjahr 2015 verteuerte sich Eigentum gegenüber dem Vorjahr in Stuttgart, Leipzig, Düsseldorf und Berlin um bis zu 15 Prozent. …

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Die Immobilie: In Frankfurt liegen preiswert und teuer nah beieinander

SJB | Korschenbroich, 04.02.2016. Direkt am Main gibt es erschwingliche Ecken. Aber je näher das Zentrum rückt, desto höher fällt die Miete aus. In Frankfurt kann aber auch nur eine einzige Bahnstation zwischen zwei Wohnungen liegen und die Miete steigt um bis zu 30 Prozent. Das veranschaulicht die Miet-Map von Immobilienscout24. Angegeben ist dabei die durchschnittliche Kaltmiete für eine 70 Quadratmeter große Wohnung mit zwei Zimmern. Nur eine Bahnstation ist Zeilsheim von Kriftel entfernt. Doch im Erstgenannten zahlt man mit …

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Die Immobilie: Hidden Champions Attraktive Nische: Gemischte Geschäftshäuser

Alle sind derzeit auf der Suche nach Immobilien, die noch nicht überteuert sind. Eine attraktive Nische sind kleinere, gemischt genutzte Wohn- und Geschäftshäuser. Viele Investoren wollen diese verwaltungsintensiven Objekte nicht. Warum das ein vorschnelles Urteil ist, erklärt Martin Herkenrath, Geschäftsführer von Omega Immobilien. Das Gros der Immobilieninvestoren hat sich von jeher mit gemischt genutzten Immobilien schwer getan. Das Credo vieler Institutioneller lautete lange Zeit: „Wir kaufen nur nutzungsartenreine Objekte“. Diese Immobilien haben aus Verwaltungssicht einige unbestreitbare Vorteile. Dies beginnt bereits …

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