Deutschlands Bankenbranche ist zersplittert, altmodisch und verdient kaum Geld. Fünf Thesen, wie die Institute sich vor der endgültigen Bedeutungslosigkeit retten können. These 1: Deutschland hat zu viele Banken Wie viele Banken braucht der Mensch? Das ist die erste Frage, die man stellen muss. Denn nur noch in einer Beziehung ist Deutschlands Finanzbranche spitze: Sie hat so viele Banken wie kaum ein anderes Land. Aktuell 1.823. Das sind viermal so viele wie in Frankreich, zehnmal so viele wie in Japan, das …
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Wirtschaftswoche: Unternehmen kommen bei DSGVO-Umsetzung kaum voran
Sie gilt als historischer Wurf – seit dem 25. Mai gilt eine europaweit einheitliche Datenschutzgrundverordnung. Deutsche Unternehmen haben den Aufwand aber offenbar kräftig unterschätzt, wie eine Studie belegt.Erst ein Viertel der Unternehmen in Deutschland hat laut einer Umfrage die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bis heute vollständig umgesetzt. Vier Monate nach Inkrafttreten des neuen Regelwerks beklagen acht von zehn Unternehmen deutlich mehr Arbeit für die geforderte Anpassung der Betriebsabläufe, sagte Susanne Dehmel, Rechtsexpertin des Digitalverbands Bitkom.
Lesen Sie mehr »Xing: Geht die Türkei pleite, hat der Westen ein 223-Milliarden-Problem
Bei seinem Besuch in Deutschland muss Erdogan Vertrauen zurückgewinnen, denn die türkischen Banken bekommen zunehmend Probleme bei der Finanzierung. Doch ganz ohne Drohpotenzial kommt der türkische Präsident nicht nach Deutschland. Mit Recep Tayyip Erdogan kommt sozusagen eine gespaltene Persönlichkeit nach Deutschland. Politisch steht er im eigenen Land so stark wie nie da – zumindest qua Verfassung. Als wirtschaftlicher Lenker, einst Basis für seinen Aufstieg, kann er derzeit wenig auftrumpfen. Zwar hat die Notenbank durch ihre drastische Zinsanhebung um mehr als sechs Prozentpunkte …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was der Brexit wirklich kostet
Der bevorstehende Brexit kostet Großbritannien bereits jetzt knapp eine halbe Milliarde Euro – pro Woche. Mit wie viel schlagen da erst die Kosten nach einem Ausstieg zu Buche? Alexander Eberan vom Bankhaus Krentschker spielt die verschiedenen Szenarien durch und zeigt auf, mit welchen Konsequenzen zu rechnen ist. Die Zeichen in den Brexit-Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien stehen aktuell auf „Deal“. Doch solange der Modus des für 29. März 2019 bevorstehenden Brexit nicht fix ist, herrscht große Unsicherheit.
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin informiert über Insolvenz von Finanzunternehmen aus Baden-Württemberg
Die BaFin hat gemäß § 11a Absatz 2 Vermögensanlagengesetz eine Veröffentlichung der Noon Finance GmbH gemäß § 11a Absatz 1 VermAnlG bekannt gemacht. Diese betrifft die Insolvenz der Noon Finance GmbH aus Beilstein in Deutschland.Die Noon Finance GmbH (vormals firmierend unter VertsKebap Finance GmbH) habe am 10. August 2018 Insolvenz angemeldet. Grund sei die kurz zuvor am 7. August eingetretene Insolvenz der Schwestergesellschaft Noon Mediterranean, Inc. (vormals firmierend unter Verts Mediterranean Grill, Inc.) in den USA.
Lesen Sie mehr »Citywire: Vermögensverwalter hoffen auf Rückgang der Regulierung
Die meisten Vermögensverwalter seien sich einig, dass ein Anleger, der über die Finanzmärkte im Bilde ist, weniger durch Regulierung geschützt werden müsse, als unwissende Anleger. So bestehe für die unabhängigen Vermögensverwalter die Lösung eines möglichen Misstrauens-Problems zwischen Kunde und Dienstleister, nicht im Ausbau der Regulierung; sondern in Maßnahmen, die die finanzielle Bildung im Sinne eines effektiven Verbraucherschutzes entstünden.Entsprechend erhoffen sich unabhängige Vermögensverwalter, laut einer aktuellen Studie des Instituts für Vermögensverwaltung (InVV) an der Hochschule Aschaffenburg, dadurch auf längere Sicht einen Rückgang …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB setzt Anti-Krisen-Kurs vorsichtig fort
Wenn die Europäische Zentralbank die Geldpolitik der kommenden Monate berät, ist klar: An den niedrigen Zinsen wird sich wohl bis Sommer 2019 nichts ändern. Dafür könnten die Strafzinsen für Kreditinstitute fallen.Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte an diesem Donnerstag den nächsten Schritt zur Normalisierung ihrer Geldpolitik machen. Volkswirte erwarten, dass die Währungshüter ihren Ankündigungen aus dem Juni Taten folgen lassen und das Volumen der umstrittenen Anleihenkäufe von Oktober an auf 15 Milliarden Euro pro Monat halbieren werden.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: „Aufschwung ist intakt, doch es gibt ein Signal, dass es klemmt“
Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser über die Unverwüstlichkeit der deutschen Wirtschaft, die kräftig steigenden Reallöhne – und die ökonomischen Folgen von Chemnitz.Herr Wollmershäuser, in den vergangenen Monaten haben viele Frühindikatoren den Rückwärtsgang eingelegt, die meisten Forschungsinstitute revidierten ihre Wachstumsprognosen nach unten. Jetzt kommen wieder bessere Daten, ifo hat seine Prognose für 2018 um 0,1 Punkte angehoben. Ist der Aufschwung doch noch intakt? Ja. Ich glaube an eine Delle zu Jahresbeginn, nicht mehr. Für eine echte konjunkturelle Wende sehe ich – noch – …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Armes rückständiges Deutschland: Der Goldschatz der Bundesbank vernichtet Milliarden
Während die Welt sich in atemberaubender Geschwindigkeit ändert, hält die Bundesbank an einer archaischen Form der Geldanlage fest: dem Goldschatz. Der sinkende Goldpreis hat ihr zuletzt Milliardenverluste eingebrockt, die uns alle etwas ärmer machen. Anleger sollten klüger handeln. Der Schatz in dunklen Kellern In den Wirtschaftswunderjahren vor sechs Jahrzehnten wurden Leistungsbilanzüberschüsse mit Goldübertragungen an internationalen Handelsplätzen ausgeglichen. Das ist heute zum Glück nicht mehr so, denn sonst würden die deutschen Speicher überquellen wie die von Dagobert Duck. Aber auch so sind …
Lesen Sie mehr »Xing: Familienunternehmen sind besonders stark an der Börse
Familienunternehmen sind vorsichtiger und könnten sich vom kurzfristigen Denken an der Börse eher lösen, so die Ergebnisse einer Studie der Credit Suisse.Börsennotierte Familienunternehmen arbeiten laut einer Studie weltweit profitabler als andere Firmen. Ihre Aktien hängen daher langfristig den breiten Markt ab, wie es in einer umfangreichen Studie der Großbank Credit Suisse heißt, die am Montag in London veröffentlicht wurde.Firmen in Familienhand erzielten ein höheres Umsatzwachstum bei einer niedrigeren Verschuldung, schreiben die Ökonomen in dem Papier, für das mehr als 1000 …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Altersvorsorge: Euro-Rente soll kommen
Am Montag hat das EU-Parlament die Einführung des europaweit handelbaren Altersvorsorgeprodukts Pepp verabschiedet. Die Kritik aus Deutschland ist groß. Am vergangenen Montag hat der Wirtschafts- und Währungsausschuss der EU die Einführung des Pan-European Pension Product (Pepp) verabschiedet. Das private Altersvorsorgeprodukt soll europaweit Geltung finden, die Kosten ein Prozent der Jahresbeiträge nicht überschreiten. Zudem soll die Kapitalanlage nachhaltig erfolgen. Deutsche Verbände kritisieren den Vorstoß.Momentan kommen in Europa auf einen Rentner vier Arbeitnehmer, die für dessen Alterssicherung einstehen. Bis zum Jahr 2060 …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: NN Dutch Residential Mortgage Fund erreicht Volumen von 2 Milliarden Euro
NN | Frankfurt, 04.09.2018. Der NN Dutch Residential Mortgage Fund von NN Investment Partners (NN IP), der im November 2015 aufgelegt wurde, hat bereits Ende Mai 2018 die Schwelle von 2 Milliarden Euro überschritten. Dieser schnelle Anstieg des Fondsvolumens verdeutlicht, dass niederländische Hypotheken in einem Umfeld niedriger Renditen für Anleger zunehmend interessant sind. Bereits unmittelbar mit dem Start des Fonds, der in Kooperation mit der NN Bank aufgelegt wurde, zeigten niederländische institutionelle Kunden Interesse an einem Investment. In der Folge sind …
Lesen Sie mehr »Xing: Was China in Afrika mit 60 Milliarden Dollar vorhat
Auf dem China-Afrika-Gipfel in Peking zeigt sich: Anders als Europa haben die Chinesen mit ihren hohen Investitionen, Krediten und Hilfen eine klare Strategie für den Kontinent.Von diesem Telefon hat in Deutschland wohl noch kaum jemand gehört: Transsion heißt das Unternehmen, das die meisten Smartphones in Afrika verkauft. Der Sitz des im Jahr 2006 gegründeten Herstellers ist im südchinesischen Shenzhen. Im vergangenen Jahr hat er auf dem afrikanischen Kontinent den südkoreanischen Samsung-Konzern als Nummer eins der Absatzrangliste abgelöst.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fonds-Bürokratie: Ein Ruck in die falsche Richtung
DAS-INVESTMENT-Kolumnist Egon Wachtendorf hört immer ganz genau hin, wenn Finanzdienstleister über die zunehmende Bürokratisierung klagen – schließlich macht er nahezu täglich ähnliche Erfahrungen. Andernorts stößt der Unmut dagegen seit Jahrzehnten auf taube Ohren. Haben Sie schon einmal versucht, einen Verein zu gründen? Falls Sie sich mit dem Gedanken tragen sollten – viel Spaß dabei. Ich habe diese Prozedur gerade hinter mir. Obwohl es lediglich darum ging, in meinem Heimatort eine Interessengemeinschaft der Dorfbewohner ins Leben zu rufen, zog sich das Ganze …
Lesen Sie mehr »Citywire: Teilnahme-Rekord bei CFA-Prüfung: Fast 20.000 Kandidaten bestehen Level III
Insgesamt 19.920 Kandidaten haben laut dem CFA Institute im Juni dieses Jahres die dritte und abschließende Prüfung des CFA-Programms bestanden.Die Nachfrage an der Teilnahme des Programms sei gestiegen. Mit über 179.000 Prüfungsteilnehmern für Level eins bis drei gab es in 2018 in Deutschland 1.850 Kandidaten. Damit habe es in Summe rund 18% mehr Prüflinge gegeben als im Vorjahr – ein Rekord, wie auch die Teilnehmerzahl in Deutschland (+7,8%). Besonders großes Interesse am CFA-Programm komme aus den Schwellenländern, insbesondere in Asien, wo …
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