Tagesarchiv

Das Investment: Banken entdecken geschlossene AIF neu

Vertrieb in Banken und Sparkassen zieht deutlich an – Kunden fragen Sachwertebeteiligungen nach – einige Großbanken noch zurückhaltend. Jahrelang zählten die Banken zu den stärksten Verkäufern von geschlossenen Beteiligungsmodellen. Nach Pleiten und Misserfolgen mancher Anbieter hatten sie aber den Vertrieb von Alternativen Investment Fonds (AIFs) weitgehend eingestellt – obwohl die Fonds der neuen Generation dem neuen Kapitalanlagegesetzbuch unterliegen und staatlich reguliert werden. Inzwischen jedoch erkennen die Banken wieder die Notwendigkeit der Sachwertmodelle für ihre vermögenden Kunden.

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Private Banking: Mifid 2 und US-Regeln widersprechen sich bei Research-Bezahlung

Tritt Mifid 2 Anfang 2018 in Kraft, ändern sich die Regeln für die Weitergabe von Research-Material. Dabei beißen sich die EU-Richtlinie und bestehenden Regeln der US-Börsenaufsicht SEC. Ob US-Anbieter ihr Research-Material künftig in Kontinentaleuropa noch anbieten können, ist fraglich.Wall-Street-Banken werden möglicherweise nicht dazu in der Lage sein, ihre US-Analysen an europäische Vermögensverwalter zu verkaufen. Der Grund: Ein aufsichtsrechtlicher Konflikt zwischen den beiden Regionen dürfte wohl nicht vor Fristende im Januar gelöst werden können.

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Manager Magazin: Strafzinsen nun auch für private Sparer?

Banken und Sparkassen stecken in der Zinsfalle. Das bekommen zunehmend auch die Kunden zu spüren. Auch für kleine Ersparnisse könnten Strafzinsen drohen. Früher buhlten Banken und Sparkassen um Kunden. Jetzt scheinen sie sie abschrecken zu wollen. Jüngstes Beispiel: Die Volksbank Reutlingen. Sie droht laut Preisaushang Verbrauchern, die Geld bei ihr anlegen, mit Strafzinsen von 0,5 Prozent auf Guthaben auf dem Girokonto und ab 10.000 Euro auch auf dem Tagesgeldkonto. Momentan macht das Institut dies nach Angaben einer Sprecherin allerdings nicht …

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Euro Fund Research: Niedrigzins und Immobilienboom: ein gefährlicher Cocktail für Banken

Eine Immobilienblase kann die Bundesbank im Moment in Deutschland noch nicht erkennen, doch die Ampel steht auf gelb. Zunehmende Sorge bereiten zudem die Nebenwirkungen steigender Zinsänderungsrisiken.In Deutschland gibt es entgegen mancher Schwarzmaler momentan keine Immobilienblase, die die Finanzstabilität akut gefährdet. Mit dieser guten Nachricht wartete Dr. Andreas Dombret, Vorstandsmitglied bei der Bundesbank, in seiner Rede beim gestrigen Symposium des Instituts für Bank- und Finanzgeschichte auf. Dennoch macht er sich „ernsthafte Sorgen“, wie seinem Redemanuskript zu entnehmen ist: „Die Ampel steht …

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Private Banking: Was unabhängige Vermögensverwalter von ihrer Depotbank erwarten

Wie zufrieden sind unabhängige Vermögensverwalter mit ihren Depotbanken, wo sehen sie Schwachstellen? Und mit welchen Leistungen können sich Depotbanken vom Wettbewerb abheben? Eine Studie der Unternehmensberatung Consileon gibt Antworten. Die Finanzbranche ist in Bewegung. Regulatorische Vorhaben wie Mifid 2, niedrige Zinsen und sinkende Margen führen zu Umbrüchen im Markt und verlangen sowohl von unabhängigen Vermögensverwaltern (External Asset Managers, EAM) als auch von ihren Depotbanken ein Umdenken. Preiserhöhungen, Eigentümerwechsel und IT-Umstellungen belasten das Verhältnis von zwischen EAM und Depotbanken zusätzlich.

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Das Investment: Bafin reguliert Banken-Chats

Einige der an Cum-Ex-Geschäften beteiligten Akteure haben sich möglicherweise über Plattformen wie Bloomberg und Reuters abgesprochen. Die Bafin fordert jetzt Geldinstitute auf, die Chatverläufe auf ihren Handelsplattformen mindestens zehn Jahre lang zu dokumentieren. Im Zusammenhang mit ihren Ermittlungen zu Fällen von Dividendenstripping, sogenannter „Cum-Ex“-Geschäfte, mit denen sich momentan auch ein Untersuchungsausschuss des Bundestags beschäftigt, will die Bafin in Zukunft auch die Kommunikationsprogramme großer Handelsplattformen überwachen lassen.

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Citywire: Philipp Vorndran: „Das Risiko besteht in diesen Zeiten in der Cash-Position“

In der heutigen Zeit der Niedrigzinsen und der schwierigen Anleihe-Situation rücken die Anlageklassen Aktien als auch die Cash-Position besonders in den Fokus der Investmententscheidungen. „Das Risiko besteht in diesen Zeiten in der Cash-Position“, war entsprechend ein Fazit im Vortrag von Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch, beim 7. Münchner Vermögenstag der V-Bank in München am 22. Mai 2017.Dass die Anleihen als Anlageklasse dazu führen, dass der Schuh drückt, ist keine Neuigkeit mehr.

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Private Banking: Banken und Vermögensverwalter uneins bei Research-Gebühren

Im Zuge von Mifid 2 dürfen Anbieter ihr Research Vermögensverwaltern ab 2018 nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellen. Noch stehen die Preise nicht fest, doch für die Asset Manager könnte es teuer werden. 2018 ist es soweit: Nach Inkrafttreten der EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid 2 dürfen unabhängige Asset Manager in Europa keine Zuwendungen in Form von Investment Research mehr entgegennehmen.Während das Aus für die kostenlosen Marktanalysen feststeht, herrscht über die künftigen Konditionen jedoch noch weitestgehend Unklarheit – und das nicht bloß bei …

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Focus Online: Riskante Geldanlage: Finanzportale locken Sparer mit attraktiven Zinsen ins Ausland

Geld aufs Sparbuch und Jahr für Jahr ansehnliche Zinsen einstreichen. Was früher üblich war, klingt heute wirklichkeitsfremd. Moment mal – im Internet gibt es doch Angebote für attraktive Festgelder. Also per Klick ins Zinsglück oder in den Albtraum? In Zeiten niedriger Zinsen wirken manche Web-Angebote fast wie eine Fata Morgana. Für ein Jahr Festgeld verspricht das Finanzportal Savedo 0,9 Prozent Zinsen, bei Weltsparen sind es 1,35 Prozent und bei Zinspilot sogar 1,6 Prozent. Zum Vergleich: Bei deutschen Banken und Sparkassen …

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Euro FundResearch: Risiko-Systeme: Banken erfüllen Vorgaben nicht

Nur knapp drei Prozent der Banken haben die verabschiedeten Prinzipien zum Risikomanagement umgesetzt. Eine flächendeckende Implementierung wird nicht vor Ende 2018 erwartet. Nach einem Bericht des Baseler Komitee für Bankenaufsicht (BCBS) erfüllt nur eine einzige aller global systemrelevanten Banken (G-SIB) die Vorgaben zum Risikomanagement (BCBS 239) voll. Ein weiteres Bankhaus soll nach Angaben aus Basel ebenfalls die Umsetzung bereits abgeschlossen haben. Namen nannten die Finanzaufseher nicht. Insgesamt zeigte sich das Komitee enttäuscht. Von 24 Banken erwarten sich die Baseler Aufseher …

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Euro FundResearch: MiFID II: Die Banken sind spät dran

Im Januar 2018 tritt die MiFID-II-Richtlinie in Kraft. Den Banken in Deutschland bleibt also nur noch wenig Zeit, um sich darauf vorzubereiten. Eine aktuelle Studie zeigt: Viele Institute hängen hinter dem Zeitplan her. Lange To-Do-Listen mit unerledigten Punkten legen Planungsfehler offen. In den vergangenen Jahren ist die Umsetzung der MiFID-II-Richtlinie mehrmals verschoben worden. Seit April vergangenen Jahres steht der endgültige Termin jedoch fest: Ab 3. Januar 2018 soll die EU Finanzmarktregulierung angewendet werden – falls nicht doch noch etwas dazwischenkommt. …

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Focus Online: Die Inflation ist ihm egal: Warum Draghi die Zinsen auf Rekordtief lässt

Die Geldschwemme geht weiter: Die Europäische Zentralbank (EZB) hält am Nullzins-Kurs fest. Die Begründung überrascht aus deutscher Sicht: EZB-Präsident Mario Draghi hält die anziehende Inflation im Euroraum für “nicht nachhaltig”. Die Leitzinsen bleiben auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Das gab die EZB nach ihrer heutigen Direktoriumssitzung bekannt. Die Zinsen, die Banken auf ihre Einlagen bei der Zentralbank zahlen müssen, belaufen sich weiter auf 0,4 Prozent. Auch ihre billionenschweren Anleihenkäufe will die Notenbank noch nicht einschränken. Mit dem Geld, das …

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