Tagesarchiv

Xing: Jeder zweite Bankkunde nutzt schon Fintech

Die Hälfte aller Bankkunden weltweit nutzt bereits Fintech-Lösungen. Das ist ein Ergebnis des “World Fintech Reports” von Capgemini, LinkedIn und Efma. Fintech-Anbieter gewinnen bei jungen, technikaffinen sowie vermögenden Kunden immer mehr an Bedeutung. So nutzt bereits jeder zweite Verbraucher irgendeinen Service eines Start-ups aus dem Finanzdienstleistungssektor. Wie eine Umfrage von Capgemini, LinkedIn und Efma ergab, stammt der Zuspruch hauptsächlich aus den aufstrebenden Märkten. So beanspruchen 75 Prozent aller Bankkunden in China und Indien die Dienstleistungen von Fintechs, gefolgt von den …

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Das Investment: Warum Firmenkunden Fintechs bevorzugen

Banken müssen sich bei ihrem Geschäft mit Gewerbekunden auf wachsende Konkurrenz aus dem Internet einstellen, warnt Michael Arndt von der Unternehmensberatung Bearingpoint. Zu den größten Herausforderungen im Digital Banking zählt aktuellen Studie zufolge aber auch das heikle Thema Datensicherheit. Der Druck auf Banken ist ungebrochen. Die Ansprüche der Kunden steigen, die Loyalität nimmt ab und das Marktumfeld wird zunehmend schwieriger. Aktuell führt dies zur Ausdünnung von Filialnetzen und macht neue Ertragsquellen erforderlich, um Anbietern wie Fintechs die Stirn bieten zu …

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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Es droht eine neue Finanzkrise

Das Ende der Nullzinspolitik kann brandgefährlich werden, wenn Banken und politische Lobby sich gegen strengere Regeln sperren. Sprengstoff steckt in den Immobilienkrediten. Die deutsche Einstellung zu Geldpolitik und zu Bankenregulierung ist in sich widersprüchlich. Man ist gegen die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Man ist auch gegen die in Basel diskutierten Maßnahmen zur Reform von Schwachstellen der Bankenregulierung, besonders gegen striktere Anforderungen an das Eigenkapital der Banken. Aber man macht sich nicht klar, dass ein Ende der Nullzinspolitik Gefahren für …

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Focus Online: Geldprofis in Panik: Steigende Inflation wird den Anleihe-Markt ins Chaos stürzen

Schocknachricht für Anleihenbesitzer: Nächstes Jahr kommt die Inflation! Platzt jetzt die “Mutter aller Blasen”? Wie Sie sich dagegen wappnen und auf welche Anlage-Alternativen Sie setzen können. Langsam bekommen viele Finanz-Profis Bammel. Sie fürchten ein weiteres Anziehen der Inflation. Das gilt besonders für Geldmanager von Banken, Versicherungen oder Pensionskassen, die die Spar- und Vorsorgegroschen ihrer Kunden in abstrus teure Anleihen stecken. Das Geschäft ist nach der historischen Zinstalfahrt der vergangenen Jahre ausgetrocknet wie die Kalahari-Wüste im afrikanischen Hochsommer. Ein Markt, auf …

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Citywire: McKinsey-Studie: So gewinnen Vermögensverwalter mit Robo-Advice

Eine bislang unveröffentlichte Studie der Unternehmensberatung McKinsey zeigt, wie schnell das Kunden-Interesse an Robo-Advice wächst. So stieg der Anteil der Kunden, die sich vorstellen können, Beratung und Kauf ihrer Geldanlage digital zu regeln, innerhalb der vergangenen drei Jahre von 23 auf 40%. Zwar verweist McKinsey auf Nachfrage von Citywire Deutschland darauf, dass die Unternehmensberatung die Publikation der Studie auf mckinsey.de noch vorbereite. Zugleich bestätigte das Unternehmen jedoch, dass der nun ermittelte Zuwachs der Begeisterung für digitalen Geldanlagen intern als Durchbruch …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: FridayMail

Allianz | Frankfurt, 14.10.2016. „Märkte im Bann der Politik“ Nach den Kommentaren der OPEC, wonach Saudi-Arabien und andere Öl-Exporteure willens wären die Fördermengen zu reduzieren, und auch Russland Anzeichen erkennen lässt, sich an gemeinsamen Bemühungen zur Limitierung der Ölproduktion zu beteiligen, stieg der Ölpreis der Sorte Brent auf über 53 US-Dollar pro Barrel – so hoch wie seit einem Jahr nicht mehr, was fast einer Preisverdopplung seit dem Tiefststand Mitte Januar diesen Jahres entspricht. Das Risikosentiment schien sich daraufhin gedreht zu haben: Aktienmärkte in Europa, den USA und …

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Das Investment: Opec mit überraschender Einigung

Es wird nicht langweilig: Sowohl die Opec-Übereinkunft zur Begrenzung der Ölförderung als auch die US-Präsidentschaftswahl und der überraschende Anstieg der Inflation im Euroraum halten die Finanzmärkte auf Trab. Ein Kommentar von Felix Herrmann, Kapitalmarktstratege bei BlackRock. Die letzte Woche begann mit einem TV-Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump, das Clinton gewann. Die Demokratin hatte einen derartigen Triumph dringend nötig – hatte Trump doch vor dem Duell in Umfragen wieder deutlich aufgeholt.

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Das Investment: Fintech-Jobwunder statt Banken-Filialsterben

Während das Jobangebot traditioneller Banken schrumpft, suchen Start-ups der Fintech-Branche nach Fachpersonal. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Job-Angeboten hervor. Demnach verlagert sich der Finanz-Stellenmarkt zunehmend weg von Frankfurt. Außerdem werden ganz neue Bewerberprofile gesucht. Das gesteigerte mediale Interesse an aufstrebenden Fintech-Unternehmern steht im scharfen Kontrast zu den Negativschlagzeilen über anhaltenden Stellenabbau und das Filialsterben vieler deutscher Großbanken. Doch auch ganz real zeigt sich ein zweigeteilter Arbeitsmarkt in der Finanzwelt, beweist das Stellenportal Joblift, das jetzt den Stellenmarkt der …

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Handelsblatt: „Die Banker der Zukunft sind Informatiker“

Der Präsident der öffentlichen Banken spricht im Handelsblatt-Interview darüber, ob es künftig eine Superlandesbank geben könnte, diagnostiziert eine Fehlkonstruktion der Finanzaufsicht und nimmt die EZB in Schutz. Berlin. Als Gunter Dunkel im Herbst vergangenen Jahres im kleinen Kreis seinen Abschied als Präsident des Verbands der öffentlichen Banken (VÖB) für Ende 2016 prognostizierte, wollte Hauptgeschäftsführerin Liane Buchholz das nicht glauben. Sie wettete dagegen, und Dunkel schlug ein. Der Sieger steht fest, der Preis auch: Frau Buchholz, eine Weinkennerin, hat sich von …

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Der Spiegel: Geldhaus in der Krise Deutsche Bank sieht keinen Bedarf für Staatshilfe

Die Deutsche Bank steckt in der Krise – doch nach Ansicht von Chef John Cryan ist die Situation “besser, als sie von außen wahrgenommen wird”. Staatshilfe und Kapitalerhöhung seien kein Thema. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank sieht keinen Bedarf für eine staatliche Unterstützung seines Instituts. In einem Interview mit der “Bild”-Zeitung sagte John Cryan auf die Frage, ob die Bank Staatshilfen brauche: “Das ist für uns kein Thema.”Der Manager wies zugleich Berichte über angebliche Gespräche mit Kanzlerin Angela Merkel über Staatshilfen …

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Citywire: Nicolas Walewski bereitet sich auf Kauf von europäischen Banken vor

Der Blockbuster-Fondsmanager Nicolas Walewski bereitet sich in seinem €2,34 Milliarden Alken European Opportunities-Fonds vor den Kauf von europäischen Banken vor. Grund dafür ist eine von ihm erwartete Steigung der Zinskurve. Davon würden die Branchenführer im Banken-Sektor profitieren. Das sagte Walewski in einer Investorenkonferenz, an der Citywire Deutschlands Schwesterseite Citywire Selector teilnahm. Aktuell hält Walewski ein deutliches Untergewicht bei Banken.

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Citywire: Allianz Global Wealth Report: Warum deutsche Sparer €200 Milliarden „verschenken

In der neuen Ausgabe des Global Wealth Reports stellt die Allianz heraus, dass deutsche Sparer durch vorsichtige Anlagestrategien rund €200 Milliarden „verschenkt“ haben. So habe der Vergleich der realen Vermögensrenditen im Euroraum in den vergangenen vier Jahren gezeigt, dass Deutschland neben Österreich am schlechtesten abschneide. „Während die reale Rendite in Deutschland für diesen Zeitraum bei 2,3% lag, erreichen Italien und Spanien Renditen von deutlich über 4%; auch in Frankreich ist sie mit 3,6% wesentlich höher“, heißt es in dem Bericht.

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Focus Online: Neue Eskalationsstufe: Kauft die EZB nun bald auch noch Aktien?

Trotz der Geldflut durch die EZB kommt die Inflation nicht in Schwung. Daher gibt es Spekulationen, dass die Notenbank zu weiteren Maßnahmen greifen könnte. Sie wären hochgefährlich. Ein zentraler Begriff in der Konfliktforschung ist die Eskalation. Er steht für das Verschärfen des Einsatzes von Mitteln zur Problemlösung.In diesem Kontext spricht man auch von sogenannten Eskalationsstufen. Im Konflikt mit den – von ihr übersteigert wahrgenommenen – Deflationsrisiken hat die Europäische Zentralbank (EZB) bereits mehrere dieser Eskalationsstufen erklommen.

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Citywire: Finger weg von Europa? Vermögensverwalter sind gespalten

Europa machte schon mal bessere Schlagzeilen. Wie hat der Markt die politischen und wirtschaftlichen Probleme der jüngsten Zeit verkraftet? Sind die Bewertungen noch angemessen oder ist es Zeit, die Finger vom eigenen Markt zu lassen? Banken, Brexit und politische Beben. Die Risiken in Europa nahmen in den Sommerwochen zu. Gegen einen sich fortsetzenden Abfall des Aktienmarktes zeigte die expansive Geldpolitik Wirkung und der Markt stabilisierte sich. Wie geht es nun weiter? Sind die Bewertungen angemessen oder die Risiken noch zu …

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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Geldflut und Strafzins

Die Geldpolitik der EZB treibt bizarre Blüten. Über eine Billion Euro horten Europas Banken jetzt bei ihr. Die Zeche dafür zahlt am Ende der Kunde – in welcher Form auch immer. Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank treibt bizarre Blüten. Einerseits überschüttet sie den Finanzsektor mit Geld, andererseits verlangt sie einen Strafzins auf überschüssige Liquidität, die Banken bei ihr parken. Erstmals ist nun die Überschussliquidität der Banken über die Billionen-Marke gestiegen. Phantastische 1.022.810.000.000 Euro beträgt sie nach den neuesten Zahlen.

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