Tagesarchiv

Citywire: BaFin warnt vor Finanzdienstleister mit Sitz in Frankfurt ohne 32er-Lizenz

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt vor der „Zurich Private Capital Group“, die keine Erlaubnis nach §32 des Kreditwesengesetzes (KWG) zum Betreiben von Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäften besitzt. Das Unternehmen mit angeblichen Geschäftssitzen in Frankfurt am Main und Hong Kong sowie Kontaktadressen in London, Dubai, Singapur, Mauritius, Mahe (Seychellen) und Mumbai, wirbt im Internet unter zurichprivatecapital.com für Spareinlagen, Geldanlagen und Vermögensverwaltung („Savings, Investments, CapitalManagement“). Als Sitz in Frankfurt ist im Internet der Light Tower zu finden. Die Internetseite des Unternehmens ist …

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Neues zur FinVermV – Probleme für 34f-Berater

Die Umsetzung der FinVermV steht kurz vor dem Abschluss. Verbandschef Norman Wirth betont in diesem Kontext noch einmal die Rechtmäßigkeit von Vermittlerprovisionen. Die BaFin hält dagegen. Nach Angaben des SPD-Bundestagsabgeordneten Lothar Binding steht die Überarbeitung der Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) kurz vor dem Abschluss. Der Entwurf werde Anfang August ins Kabinett gehen, sagt der Finanzexperte „Fonds-professionell“. Im weiteren Fortgang solle die Richtlinie dann im September beschlossen und werden und in Kraft treten, so Binding weiter. Über die Inhalte wollte der SPD-Mann keine …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Europäische Bankenaufsichtsbehörde rät zur Vorbereitung auf harten Brexit

Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA rät Finanzinstituten sich auf die Möglichkeit eines harten Brexits im März 2019 einzustellen und Vorbereitungen zu treffen. Dies teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit. Die EBA warnt ausdrücklich davor sich auf eine Ratifizierung zu verlassen oder dass sich die Probleme, die sich aus dem Brexit ergeben, auf politischer oder öffentlich-rechtlicher Ebene gelöst werden. Die Vorbereitungen sollten eine Analyse der Risiken, die sich für das jeweilige Institut aus dem Brexit ergeben beeinhalten. Ein zusätzlicher Punkt, den …

Lesen Sie mehr »

Finanzwelt: Welche Lehren sind aus dem P&R-Skandal zu ziehen?

Rund 40 Jahre ist alles gut gegangen. Das war wohl das größte Kauf- und Verkaufsargument für die Containerinvestments der Firma P&R. Als langjähriges Vorzeigeunternehmen im sogenannten „grauen Kapitalmarkt“,  ist jetzt der größte Anlegerskandal Deutschlands und ein enormer Imageschaden für eine ganze Branche entstanden. Waren die Zeichen nicht zu erkennen? Haben über 54.000 Anleger nur blauäugig investiert? Wie konnte das passieren und welche Lehren sind hieraus zu ziehen? Den Blick hinter die Kulissen und die Chance diesen Fall aus verschiedenen Gesichtspunkten …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin ordnet Abwicklung von drei Hamburger Unternehmen an

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die drei Unternehmen impletio consulting GmbH, Targetum Treuhand GmbH und Deutscher Fondsanlegerschutz NovaCeloaus (UG) aus Hamburg abgewickelt. Die BaFin hat den Firmen aufgetragen, deren ohne Erlaubnis betriebenen Einlagen- sowie Kreditgeschäfte umgehend einzustellen und abzuwickeln. Impletio consulting und Deutscher Fondsanlegerschutz NovaCelo nahmen auf der Grundlage von „Darlehensverträgen“ unbedingt rückzahlbare Gelder an und gewährten Dritten Darlehen.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: „Wir raten Anlegern von Alleingängen ab“

Die Rechtsanwälte Andreas Tilp und Marvin Kewe von der Tübinger Kanzlei Tilp sprechen im Interview über das anstehende Insolvenzverfahren gegen P&R, geben Tipps, was geschädigte Anleger nun machen sollten, und erklären, warum es wichtig ist, die Anlegerinteressen jetzt zu bündeln. DAS INVESTMENT: In Kürze dürfte das Insolvenzverfahren gegenüber P&R eröffnet werden. Wie ist dieser Schritt rein rechtlich zu bewerten? Andreas Tilp: Sinn und Zweck des Insolvenzverfahrens ist laut Insolvenzordnung, „die Gläubiger eines Schuldners gemeinschaftlich zu befriedigen, indem das Vermögen des Schuldners …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin ordnet Einstellung unerlaubter Finanzportfolioverwaltung durch Nürnberger Unternehmer an

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersagt Thomas Zwingmann aus Nürnberg sein Einlagengeschäft und die Finanzportfolioverwaltung weiter zu betreiben und fordert ihn zur Abwicklung auf. Zwingmann bot unter dem Namen New York International Traders, Inc. die Aktien des Unternehmens an. Er versprach den Anlegern, ihnen die Aktien zu einem zuvor festgelegten Preis später wieder abzukaufen. Durch die Annahme der Gelder, deren unbedingte Rückzahlung er versprach, betreibt er das Einlagengeschäft ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin. Er ist zudem verpflichtet, die angenommenen Gelder unverzüglich und vollständig per Banküberweisung …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin wertet MiFID-II-Umsetzung von 40 Instituten aus

Kurios: Teilweise lagen die ex ante ausgewiesenen, laufenden Fondskosten sogar unter der in den wesentlichen Anlegerinformationen ausgewiesenen Gesamtkostenquote (TER).Marktuntersuchung zur Umsetzung der Verhaltenspflichten: Verbesserung erwünscht Kurz nach dem Start der neuen Regelungen startete die BaFin eine Marktuntersuchung, um zu prüfen, wie die Institute die neuen Verhaltenspflichten schon umsetzen. Ein Monat nach Inkrafttreten von MiFID II legte die Prüfung viele Fehler offen.

Lesen Sie mehr »

Pfefferminzia: „Vermittler sind die Gewinner der Niedrigzinssituation“

Matthias Beenken, Professor für Betriebswirtschaftslehre und insbesondere Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund, über den Provisionsbegrenzungsvorschlag der Bafin, die möglichen Folgen für den Markt und die schwindende Geduld der Politik mit der Branche. Pfefferminzia: Die Bafin hat konkrete Vorschläge für die Begrenzung der Provisionen in der Lebensversicherung gemacht: Maximal 2,5 Prozent der Beitragssumme sollen Lebensversicherer künftig als Provisionen an den Vertrieb weitergeben dürfen. Für Vermittler mit geringer Kündigungsquote, wenig Beschwerden und zufriedenen Kunden können da oben drauf noch weitere 1,5 Prozent …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin vergibt Lizenz an Silicon Valley Bank

Die Silicon Valley Bank (SVB) erhält eine Teilbanklizenz der  Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die US-Bank begründet den Schritt auf den deutschen Markt mit dem außergewöhnlichen Potenzial der hiesigen Wirtschaft und agiert von Frankfurt am Main aus.„Für uns ist Deutschland ein äußerst spannender Markt und dieser Schritt ein wichtiger Meilenstein. Schon seit längerem beobachten wir, wie gut sich die Innovationswirtschaft in Deutschland entwickelt.Mit einem starken Team vor Ort werden wir von unserer Niederlassung in Frankfurt aus alle Technologie- und Risikomärkte in …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: „Die vielleicht einzige Chance, ein Provisionsverbot zu verhindern”

Matthias Beenken, Professor für Betriebswirtschaftslehre und insbesondere Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund, über den Provisionsbegrenzungsvorschlag der Bafin, die möglichen Folgen für den Markt und die schwindende Geduld der Politik mit der Branche. DAS INVESTMENT: Die Bafin hat konkrete Vorschläge für die Begrenzung der Provisionen in der Lebensversicherung gemacht: Maximal 2,5 Prozent der Beitragssumme sollen Lebensversicherer künftig als Provisionen an den Vertrieb weitergeben dürfen. Für Vermittler mit geringer Kündigungsquote, wenig Beschwerden und zufriedenen Kunden können da oben drauf noch weitere 1,5 …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Bafin zieht Fazit zu Mifid-II-Umsetzung

Die Bafin hat untersucht, wie die Umsetzung von Mifid II hierzulande klappt, und dafür 40 Geldinstitute unter die Lupe genommen. Das Ergebnis hat sie im jüngsten Bafin-Journal veröffentlicht. Die Finanzaufsichtsbehörde Bafin hat untersucht, wie die Umsetzung von Mifid II in die Praxis funktioniert. Dazu hat sie sich bei 40 hiesigen Geldinstituten umgesehen, Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Direktbanken eingeschlossen. Ihre Beobachtungen hat sie in der Mai-Ausgabe ihres Bafin-Journals festgehalten.Die Regeln der europäischen Finanzmarktrichtlinie wurden in Deutschland im Zweiten Finanzmarktnovellierungsgesetz umgesetzt.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Neue 32er-Lizenz: Ex-Deutsch-Banker schließt sich Bayerischem Finanzunternehmen an

Der bereits seit 1999 bei der BaFin als Anlagen – und Abschlussvermittler eingetragene Kaufmann Ansgar Büttner e. Kfm. aus Wargolshausen, nähe Würzburg, hat zum Anfang des Jahres umfirmiert und entsprechend eine neue 32-KWG-Lizenz bei der BaFin beantragt. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. Seit Jahresanfang agiert das Institut, das vor 18 Jahren von Ansgar Büttner gegründet wurde nun unter dem Namen Büttner Finanzberatung GmbH & Co.KG. Hintergrund ist der langsam eingeleitete Generationenwechsel – Michael Büttner, ehemaliger Deutsch-Banker aus Würzburg und Sohn …

Lesen Sie mehr »

Pfefferminzia: Bafin sorgt sich um Pensionskassen

Die Zinsflaute bereitet der Finanzaufsicht Bafin zunehmend Sorge – vor allem über die Lage der Pensionskassen zeigen sich die Aufseher alarmiert. Diese sei inzwischen „noch ernster als vor zwei Jahren“, sagte Deutschlands oberster Versicherungsaufseher Frank Grund. In der schwierigsten Gruppe befänden sich etwa zehn Prozent der Kassen, so Grund. Während die anhaltende Nullzinspolitik beispielsweise Häuslebauern Freude bereitet, sorgt sie für viel Missmut in der Altersvorsorge. Laut Finanzaufsicht Bafin bleiben künftig wohl auch die Betriebsrenten nicht verschont: „Ohne zusätzliches Kapital von …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin wertet MiFID II als überraschenden Erfolg und setzt auf „Aufsicht mit Augenmaß”

Elisabeth Roegele, Exekutivdirektorin Wertpapieraufsicht/Asset-Management bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sieht die Umsetzung der Finanzmarktrichtlinie MiFID II als einen überraschenden Erfolg an. Er herrsche jedoch in einigen Punkten „Klärungsbedarf”. BaFin-Präsident Felix Hufeld setzt auf eine „Aufsicht mit Augenmaß”. „Wenn man bedenkt, von welchem Kaliber das neue Regelwerk ist, haben sich die Institute sehr schnell darauf eingestellt”, so Roegele lobend auf der Jahrespressekonferenz der Behörde am 3. Mai in Frankfurt am Main. Die Verpflichtung, Kosten von Wertpapiergeschäften vollständig transparent zu machen, …

Lesen Sie mehr »