Tagesarchiv

Das Investment: BaFin veröffentlicht Rundschreiben zu Risikomanagement nach KWG

Kreditinstitute müssen laut dem Kreditwesengesetz (KWG) über ein angemessenes Risikomanagement, um sogenannte sonstige strafbare Handlungen abzuwenden. Die Bafin hat ein Rundschreiben veröffentlicht, das die Vorschriften des KWG konkretisiert. Kreditinstitute müssen nach § 25h Absatz 1 Kreditwesengesetz (KWG) über ein angemessenes Risikomanagement sowie über Verfahren und Grundsätze verfügen, um sogenannte sonstige strafbare Handlungen abzuwenden, die zu einer Gefährdung ihres Vermögens führen können. Dafür haben sie angemessene geschäfts- und kundenbezogene Sicherungssysteme zu schaffen und zu aktualisieren sowie Kontrollen durchzuführen.

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Euro FundResearch: BaFin sieht Run-Off-Plattformen als taugliches Sanierungsinstrument

Jahrespressekonferenz der BaFin: Die Führungsriege erörterte ein breites Themenspektrum. Darunter die Frage, wie sich Versicherer den Herausforderungen der Gegenwart stellen. In die Zinszusatzreserve (Rückstellung, die Versicherer wegen der rückläufigen Zinsen am Kapitalmarkt für Verträge mit Garantiezinsen bilden müssen) werden bis Ende des Jahres rund 64 Mrd EUR geflossen sein.„Der deutschen Lebensversicherung ist schon oft das Totenglöcklein geläutet worden.

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Cash.Online: MiFID II: Ist der “Einzelkämpfer” bald Geschichte?

Anders als die Banken hängen freie Finanzdienstleister bei der Umsetzung der EU-Richtlinie MiFID II weiterhin in der Luft – und sind vielleicht mit der erneuten Regulierung ohnehin überfordert. Der Löwer-Kommentar “Dass noch nicht einmal ein Entwurf für die Neufassung der Verordnung zur Finanzanlagenvermittlung vorliegt, ist eine ziemliche Zumutung für die Betroffenen.” Der Bundestag hat am vergangenen Donnerstag das 2. Finanzmarktnovellierungsgesetz (FiMaNoG) zur Umsetzung der Finanzmarktrichtlinie MiFID II und weiterer EU-Vorschriften in zweiter und dritter Lesung verabschiedet.

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Euro FundResearch: Waigel: MiFID II und „geringfügige, nicht-monetäre Vorteile“

Inzwischen liegen sie vor, die Delegierten Rechtsakte zur Umsetzung von MiFID II, veröffentlicht im Amtsblatt der EU vom 30.03.2017. Experte Dr. Christian Waigel, Gründer und Chef der und Kanzlei Waigel Rechtsanwälte, München, erläutert sie für FundResearch. „In den Akten befindet sich auch eine Klarstellung zum Thema Provisionen (Delegierte Richtlinie 2017/593)“, sagt Waigel. Deren Artikel 12 Abs. 3 bestimme, welche „geringfügigen nicht-monetären Vorteile“ von Vermögensverwaltern und unabhängigen Anlageberatern (Honoraranlageberatern) noch angenommen werden dürften. Genannt seien mehrere Beispiele:

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Das Investment: AFW Marktstudie: Alternative Investmentfonds: Vermittler brauchen Argumentationshilfen

Finanzanlagevermittler beklagen das mangelnde Angebot an vertriebsfähigen geschlossenen Finanzanlagen. Dass sie sich von der Vermittlung dieser lange Zeit unregulierten Produktsparte abwenden, hat laut dem AfW-Vermittlerbarometer aber auch noch andere Gründe. Für 41 Prozent der vom AfW befragten Vermittler mit einer entsprechenden Erlaubnis gibt es nicht ausreichend viele vermittelbare Angebote bei den geschlossenen Sachinvestments. Eine fast genauso große Gruppe von 40 Prozent hält das Angebot hingegen für ausreichend. Rund 13 Prozent können die Lage nicht beurteilen, und sechs Prozent haben nicht …

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Änderung der Vertragsbedingungen bei einem Fonds der LBB-INVEST

Wir informieren Sie über die Änderung der vertraglichen Bedingungen des folgenden Fonds: Fondsname WKN ISIN Multirent-INVEST 847921 DE0008479213 Auf Grund unserer Informationspflicht leiten wir diese Details an die investierten Kunden weiter.Detaillierte Informationen zu dem Fonds und den anstehenden Änderungen können Sie dem beigefügten dauerhaften Datenträger der Fondsgesellschaft entnehmen. Hierbei handelt es sich um ein Schriftstück der Fondsgesellschaft. Der Inhalt des Dokumentes wird von der FFB nicht geprüft.

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Private Banking: Bafin verlangt höhere Transparenz der Anbieter

Die Finanzaufsicht Bafin will im Fall der Closet-Indexing-Praxis Anleger besser informieren. Sie verlangt daher von den Fondsanbietern, höhere Transparenzangaben in die Verkaufsprospekte von Aktienfonds aufzunehmen. Wie die Finanzaufsicht Bafin mitteilt, müssen Kapitalverwaltungsgesellschaften künftig höhere Transparenzanforderungen erfüllen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, Anleger bei der Fondsauswahl besser zu informieren.

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Citywire: Wegen MiFID II und Wachstumsambitionen: Bayerische Vermögensverwalter fusionieren

Der bayerische Vermögensverwalter MS Finance Support aus Stadtbergen hat zum Anfang dieses Jahres den Vermögensverwalter Georg Huber e. K. aufgenommen. Die Fusion beider sogenannter Einzelkämpfer findet im Hinblick auf steigende Regulierung durch MiFID II sowie Wachstumsambitionen der MS Finance Support statt. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. Huber hat seine 32er Lizenz der BaFin Ende 2016 abgegeben. Bei MS Finance Support wird er als Geschäftsführer agieren und weiterhin eine Vermögensverwaltung anbieten.

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Private Banking: Bafin nimmt Fintechs ins Visier

Bafin und Gewerbeaufsicht nehmen sich seit einiger Zeit verstärkt den Besonderheiten automatisierter Anlagemodelle an. Die Mifid-2-Richtlinie bringt weitergehende Verpflichtungen für Finanzintermediäre und trifft auch Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach der Gewerbeordnung – das betrifft auch Fintechs. Allein im Anlagebereich sind in Deutschland 46 Fintechs registriert (Stand Februar 2016; Vorjahr 34; Quelle: Barkow Consulting) – Tendenz stark steigend. Das Transaktionsvolumen im Segment „Robo Advisors“ soll bis 2020 um gut 795 Prozent wachsen (Quelle: Statista 2015).

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Focus Online: Finanzaufsicht laut Bericht in Russland-Affäre nachsichtig

Die Deutsche Bank dürfte einem Zeitungsbericht zufolge bei der Bafin-Prüfung zu Geldwäsche-Vorwürfen in Russland glimpflich davonkommen. Die Untersuchungen liefen zwar noch, schrieb die”Süddeutsche Zeitung”am Mittwoch auf ihrer Website. Es zeichne sich aber ab, dass sich die Finanzaufsicht darauf beschränken werde, dem deutschen Branchenprimus Auflagen für ein besseres Risikomanagement zu machen. Eine genaue Quelle nannte die Zeitung für ihre Informationen nicht. Sprecherinnen der Bafin und der Deutschen Bank lehnten auf Nachfrage einen Kommentar ab.

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Citywire: Digitales Family Office aus Berlin erhält 32er BaFin-Lizenz

Das digitale Family Office Liqid aus Berlin hat die 32er Lizenz der BaFin erhalten und nimmt den eigenständigen Betrieb auf. Das Unternehmen liefert einen digitalen Zugang zu den aktiven und passiven Anlagestrategien von HQ Trust dem Multi Family Office der Familie Harald Quandt. Bisher haftete der Kooperationspartner des Berliner Fintechs, HQ Trust, für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Geldanlage. Nun steht das Unternehmen auf eigenen Beinen und wird ab sofort von der BaFin beaufsichtigt.

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Das Investment: Anwalt kommentiert KWG-Erlaubnispflicht der Bafin für Zweitmarktgeschäft

Zweitmarktgeschäft bedarf zukünftig einer KWG-Erlaubnis. Das teilte die Finanzaufsicht Bafin am Dienstag mit. Bis auf eine Ausnahme genügt eine Erlaubnis nach § 34f Gewerbeordnung (GewO) nicht mehr. Rechtsanwalt Oliver Korn erklärt, was wahrscheinlich zum größten Problem für 34f-Berater wird und wie sie Abhilfe schaffen können. Ab dem 31. Dezember 2016 ist Beratung und Vermittlung von Vermögensanlagen aus dem Zweitmarkt nur dann nicht erlaubnispflichtig, wenn diese erstmals öffentlich angeboten werden. Darauf weist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in einer aktuellen Veröffentlichung …

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Änderung der Vertragsbedingungen bei einem Fonds der WARBURG INVEST

Wir informieren Sie über die Änderung der vertraglichen Bedingungen des folgenden Fonds: Fondsname WKN ISIN WARBURG – D – FONDS SMALL&MIDCAPS DEUTSCHLAND R A0RHE2 DE000A0RHE28 Auf Grund unserer Informationspflicht leiten wir diese Details an die investierten Kunden weiter. Detaillierte Informationen zu dem Fonds und den anstehenden Änderungen können Sie dem beigefügten dauerhaften Datenträger der Fondsgesellschaft entnehmen. Für die Verwahrung und Administration von Anteilen und die Umsetzung von Aufträgen verweisen wir auf unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unser Preis- und Leistungsverzeichnis.

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Das Investment: 6 Fragen und Antworten zu Brexit-Folgen für Fondsanleger

Der Fondsverband BVI erklärt, welche Auswirkungen der Brexit für Alt- und Neuanlagen in britische Fonds hat, die zum Vertrieb in Deutschland zugelassen sind. Was bedeutet das Austrittsvotum für deutsche Anleger, die in Fonds investiert sind, die in Großbritannien aufgelegt wurden? Für die bestehenden Anlagen zeichnen sich keine Änderungen ab. Was bedeutet der Brexit für Neuanleger?

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Citywire: Wolfgang Krappe von Capitell: „Konsolidierung der Branche setzt sich fort“

Der Trend, dass eine große Anzahl von Vermögensverwaltern ihre 32er Lizenz der BaFin zurückgeben werden, wird sich auch in Zukunft fortsetzen und in den kommenden zwei Jahren sogar beschleunigt stattfinden. Das ist die Meinung von Wolfgang Krappe, Vorstand bei der Capitell Vermögens-Management. „Vor allem Vermögensverwaltungen mit einem verwalteten Vermögen von unter €100 Millionen werden von dieser Konsolidierung betroffen sein“, so Krappe im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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