Tagesarchiv

CashOnline: Vermögensanlagen: BaFin entschärft Schreiben zum Zielmarkt

Die BaFin hat in ihrem Schreiben zur Definition der Anlegergruppe (“Zielmarkt”) bei Emissionen nach dem Vermögensanlagengesetz ein paar Worte an der entscheidenden Stelle verändert. Für den Vertrieb bleibt dennoch eine Herausforderung.Die Finanzaufsicht BaFin hat ihr “Auslegungsschreiben zur Bestimmung der Anlegergruppe (‘Zielmarkt’) in Verkaufsprospekten und in Vermögensanlagen-Informationsblättern nach dem dem Vermögensanlagengesetz” in der finalen Fassung veröffentlicht.

Lesen Sie mehr »

Citywire: MiFID-Radar: Markus Lange beleuchtet Zuwendungen in der Praxis

Das Thema Zuwendungen – auch als Anreize oder Vorteile bezeichnet – ist und bleibt ein Dauerbrenner im Rahmen der Bemühungen, die durch MiFID II bedingten neuen Anforderungen richtig zu verstehen und adäquat umzusetzen. Das gilt nicht nur aus einem Compliance-Blickwinkel, sondern auch aus geschäftspolitischstrategischer Sicht. Anknüpfend an einige frühere grundsätzliche Erwägungen dazu (siehe MiFID-Radar in Citywire Nr. 37, Februar 2018) soll im Folgenden beleuchtet werden, welche konkreten Fragen die Praxis aktuell beschäftigen – und welche Lösungsansätze sich möglicherweise bereits abzeichnen. Die …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin informiert über Insolvenz von Finanzunternehmen aus Baden-Württemberg

Die BaFin hat gemäß § 11a Absatz 2 Vermögensanlagengesetz eine Veröffentlichung der Noon Finance GmbH gemäß § 11a Absatz 1 VermAnlG bekannt gemacht. Diese betrifft die Insolvenz der Noon Finance GmbH aus Beilstein in Deutschland.Die Noon Finance GmbH (vormals firmierend unter VertsKebap Finance GmbH) habe am 10. August 2018 Insolvenz angemeldet. Grund sei die kurz zuvor am 7. August eingetretene Insolvenz der Schwestergesellschaft Noon Mediterranean, Inc. (vormals firmierend unter Verts Mediterranean Grill, Inc.) in den USA.

Lesen Sie mehr »

Pfefferminzia: Fünf Gründe, warum der Provisionsdeckel nicht kommt

Seit Monaten wird darüber diskutiert, einen sogenannten Provisionsdeckel in der Lebensversicherung einzuführen. Auch die Bundesregierung hat schon angedeutet, dass sie einen solchen für sinnvoll hält. Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW glaubt trotzdem, dass es keinen Provisionsdeckel geben wird und nennt dafür fünf Gründe.Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hält nichts von einem – derzeit heiß diskutierten – Provisionsdeckel in der Lebensversicherung. „Es geht bei der ganzen Diskussion nicht um ein Prozent Vergütung mehr oder weniger. Es geht um sehr viel grundsätzlichere Fragen“, sagt …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin ordnet Einstellung von Zahlungsdiensten von Düsseldorfer Unternehmen an

Die Bundesanstalt für Finanzdienstelistungsaufischt (BaFin) hat die sofortige Einstellung des von der Düsseldorfer Instantsecure GmbH unerlaubt betriebenen Finanztransfer- oder Akquisitionsgeschäfts angeordnet.Laut BaFin nehme die Instantsecure GmbH auf ihren Geschäftskonten Gelder von Privatpersonen entgegen und leitet diese auf diverse ausländische Konten verschiedener Gesellschaften weiter, die überwiegend im Ausland ansässig seien. Auf diese Weise würden unter anderem Kunden der nicht lizenzierten Internethandelsplattformen www.weissfinance.com (Betreiber: Pairs Ltd., Marshallinseln) und www.olssoncapital.com (Betreiber: Carter Enterprises OU, Estland) Gelder einzahlen, damit diese ihrem intern bei der Handelsplattform geführten Handelskonto …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin warnt vor Einlagengeschäft zweier Privatpersonen ohne BaFin-Lizenz

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ordnet die Einstellung und Abwicklung des Einlagengeschäfts von Michael Glanzmann in Rheinau (Baden-Württemberg) und Dominik Haas in Zeitlarn (Bayern) an.Gegen beide Personen hatte die BaFin bereits Ende August einen Bescheid aufgegeben, das Einlagengeschäft sofort einzustellen und unverzüglich abzuwickeln.Haas habe laut einer Verbraucher-Warnung der BaFin Publikumsgelder entgegen genommen und diesbezüglich versprochen, eine unbedingte Rückzahlung zu leisten.

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin warnt vor Bank mit deutschem Internetauftritt

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt aktuell vor der ISC Bank, da diese keine deutsche Bank sei.Das Unternehmen namens ISC Bank, dessen Sitz allerdings unbekannt sei, unterhalte den Internetauftritt iscbank.de und erwecke damit laut BaFin den Anschein, dass es sich um eine deutsche Bank handele. Dies teffe aber nach Informationen des Regulierers nicht zu.Inbesondere verfüge das Unternehmen nicht über eine Erlaubnis der BaFin zum Betreiben von Bankgeschäften nach §32 Absatz 1 des Kreditwesengesetzes (KWG) in Deutschland.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Frankfurter Finanzdienstleister gibt 32er-Lizenz zurück und verschlankt Kostenstruktur

Die Firma HiBrook financial advisors GmbH in Frankfurt am Main setzt künftig verstärkt auf das Beratungsgeschäft und die nicht-lizenzpflichtige Vermittlung von Beratungsdienstleistungen. Im Zuge dessen gibt die Firma ihre KWG 32 Lizenz an die BaFin zurück. Das hat Citywire Deutschland in Erfahrung gebracht. „Da sich unsere geschäftlichen Aktivitäten verlagert haben, ist die entsprechende Lizenz der BaFin für uns nicht mehr erforderlich und somit schlichtweg zu aufwändig und zu teuer“, erklärt Klaus-Wilhelm Hornberg, Senior Advisor von HiBrook und Spezialist für Asset …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin untersagt drei Düsseldorfer Unternehmen Unterstützung von illegalem Internet-Geschäft

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersagt der FinTech Service GmbH, der JAC GmbH und der CS Compliance Service GmbH aus Düsseldorf Tätigkeiten, durch die die Gesellschaften in unerlaubte Geschäfte von grenzüberschreitend tätigen Internet-Handelsplattformen einbezogen sind. Die drei Gesellschaften erbrachten für mehrere nicht lizenzierte Internethandelsplattformen Backoffice-Dienstleistungen, unter anderem für weissfinance.com (Betreiber: Pairs Ltd., Marshallinseln), sternoptions.com (Betreiber: BP1 LP, Bulgarien) und olssoncapital.com (Betreiber: Carter Enterprises OU, Estland). Die Webseiten werben unter anderem für Handel mit Differenzkontrakten (CFDs) oder Kryptowährungen.

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: BaFin schafft neue Einheit für Krisenbanken

Die deutsche Finanzaufsicht BaFin bereitet sich auf eine wachsende Zahl von Schieflagen von Kreditinstituten vor.„Es ist ein Szenario denkbar, in dem die Konjunktur schwächelt, deshalb mehr Kredite ausfallen und gleichzeitig die Zinsen nochmals sinken“, sagte der für Bankenaufsicht zuständige Exekutivdirektor Raimund Röseler der WirtschaftsWoche. „Wir rechnen damit, dass in diesem Fall in den kommenden Jahren mehr Banken Probleme bekämen.“ Die Erträge der Geldinstitute würden weiter sinken, während sie gleichzeitig ihre Risikovorsorge für notleidende Kredite erhöhen müssten. Aktuell bewege sich die …

Lesen Sie mehr »

Citywire: BaFin warnt vor internationalen Handelsplattformen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt in einem Rundschreiben vor drei internationalen Handelsplattformen. Diese bieten einen nicht lizenzierten grenzüberschreitenden Eigenhandel an. Konkret gewarnt wird vor: der Pairs Ltd., Marshallinseln, die Differenzkontrakte (Contracts for Difference – CFDs) auf Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffe und Kryptowährungen anbietet; der BP1 LP, Großbritannien, die binäre Optionen sowie Differenzkontrakte (Contracts for Difference – CFDs) auf Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffe und Kryptowährungen zum Kauf und Verkauf anbietet; die Gum Ltd., Marshallinseln, Differenzkontrakte (Contracts for Difference – CFDs) …

Lesen Sie mehr »

CashOnline: Crowdinvesting: BaFin-Untersuchung offenbart laxen Umgang mit Werbevorschriften

Die Finanzaufsicht BaFin hat eine umgangreiche Internet-Recherche zu Verstößen gegen Regelungen des Vermögensanlagengesetzes im Bereich der Werbung durchgeführt. Die Quote der Internet-Plattformen mit “Auffälligkeiten” ist ziemlich hoch. Das geht aus der jetzt veröffentlichten Präsentation der Behörde zu einer Informationsveranstaltung Mitte Juni hervor. Dabei ging es um “Schwarmfinanzierungen”, also Emissionen bis zu 2,5 Millionen Euro nach dem Vermögensanlagengesetz, die unter bestimmten Voraussetzungen von der gesetzlichen Prospektpflicht befreit sind und lediglich ein dreiseitiges Vermögensanlagen-Informationsblatt (VIB) veröffentlichen müssen. Die BaFin hat demnach im …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Wie gut die Lebensversicherer für Crashs gerüstet sind

Die Solvenzquoten im neuen Eigenmittelregime Solvency II sollen zeigen, wie stabil die Versicherer durch unwahrscheinliche Schockszenarien kommen. Diese Quoten hat die Branche nun zum zweiten Mal vorgelegt. Wie es um die Versicherer bestellt ist. Es sind gute Nachrichten, die im Mai aus der Versicherungsbranche in die Öffentlichkeit schwappten. Nach 2017 mussten die Unternehmen dieses Jahr zum zweiten Mal darlegen, wie es ihnen finanziell so geht. Das schreibt das europäische Aufsichtsregime Solvency II vor.

Lesen Sie mehr »

Citywire: MiFID II: Markus Lange gibt einen Überblick im Regulierungswahn zu Q&A und FAQ

Fragen- und Antworten- Kataloge zu bestimmten regulatorischen Themen sind kein ganz neues Instrument der Aufsichtsbehörden. Sowohl die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA als auch die BaFin haben in den vergangenen Jahren wiederholt auf diese Weise Fragestellungen behandelt, mit denen Marktteilnehmer generell oder jedenfalls hinreichend häufig konfrontiert waren, wenn sie neue regulatorische Anforderungen zu erfüllen hatten. Die Behörden geben auf diese Weise – formalrechtlich zwar unverbindliche, aber praktisch doch oft bedeutsame – Hinweise zur Auslegung bestimmter Tatbestände und zu ihren damit verbundenen Erwartungen …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Münchner Vermögensverwalter gibt 32er-Lizenz der BaFin nach Insolvenzantrag ab

Die bisher in München ansässige Lamatsch & Partner Gesellschaft für Wertpapiere, Geld und Devisen hat zum Juli dieses Jahres 32er-Lizenz der BaFin abgegeben.Bereits im Juni dieses Jahres hatte die BaFin einen Insolvenzantrag gegen das Unternehmen gestellt. Entsprechend wurde zur Sicherung des Schuldnervermögens vor nachteiligen Veränderungen (§ 21 Abs. 1 und 2 InsO) vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet.

Lesen Sie mehr »