Tagesarchiv

FondsProfessionell: Bafin-Studie: Investmenthäuser sind mit ESG-Ratings unzufrieden

Fondsanbieter benötigen zuverlässige Nachhaltigkeitsdaten und -bewertungen, um ihre Produkte unter ESG-Aspekten korrekt einzustufen. Doch viele Gesellschaften beurteilen die Datenlage als verbesserungswürdig und die Kosten der Ratings als zu hoch, zeigt eine Untersuchung der Finanzaufsicht Bafin. Nachhaltigkeitsaspekte spielen in der Finanzbranche noch immer eine wichtige Rolle. Um die Produkte nach ESG-Kriterien zu klassifizieren und gesetzliche Berichts- und Transparenzpflichten einzuhalten, benötigen Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGen) eine zuverlässige Datengrundlage.

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Citywire: DWS-CEO Wöhrmann und Aufsichtsrat beziehen Stellung zu ESG-Vorwürfen

SJB | Korschenbroich, 14.06.2022. Vergangene Woche durchsuchten Staatsanwaltschaft, Polizei und Bafin die Räumlichkeiten der DWS und Deutschen Bank in Frankfurt. Am Donnerstag fand die alljährliche Hauptversammlung der DWS im Schatten dieser Razzia statt. Wie im vergangenen Jahr fand auch diese wieder virtuell statt. Karl von Rohr, Vorsitzender des Aufsichtsrates, begrüßte die Aktionäre aus dem Studio in Frankfurt.

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TIAM FundResearch: DWS tauscht Chef aus

SJB | Korschenbroich, 01.06.2022. Einen Tag nach der Razzia bei der DWS und der Deutschen Bank in Folge der Greenwashing-Vorwürfe nun der nächste Paukenschlag. Asoka Wöhrmann legt in Kürze sein Amt nieder, Stefan Hoops folgt ihm als neuer CEO. Nach Ablauf der Hauptversammlung am 9. Juni werde der derzeitige Vorstandsvorsitzende Asoka Wöhrmann sein Mandat niederlegen, Nachfolger wird mit Wirkung zum 10. Juni der Deutsche Bank-Manager Stefan Hoops. Das teilten Deutschlands größtes Geldhaus und die DWS am frühen Mittwochmorgen mit.

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FondsProfessionell: ESG-Regulierung: “Artikel 8 ist kein Gütesiegel”

Harald Glander, Partner im Frankfurter Büro der Kanzlei Simmons + Simmons, im Interview mit FONDS professionell ONLINE über die Pläne der deutschen Finanzaufsicht, Nachhaltigkeitsfonds strenger zu regulieren, und die eigentliche Stoßrichtung der EU-Offenlegungsverordnung. Die Fondsbranche hat in den vergangenen Jahren einige Erfahrung darin sammeln müssen, große Regulierungsprojekte umzusetzen. Dieses Know-how ist nun wieder gefragt: Die Anbieter haben sich kaum mit der EU-Offenlegungsverordnung arrangiert, da prescht die deutsche Finanzaufsicht Bafin mit dem Plan voran, strengere Regeln für Nachhaltigkeitsfonds zu entwickeln.

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Fundview: BVI warnt vor Schaden für Fondsstandort Deutschland: BaFin muss ESG-Ansprüche senken

12 SJB | Korschenbroich, 12.08.2021. Die BaFin hat die Leitlinien für nachhaltige Investmentvermögen angepasst: Dabei verhindere die noch zu hohe Mindestquote von 75 Prozent, dass Deutschland zum führenden Standort für nachhaltige Finanzprodukte werde – so äußert sich der deutsche Fondsverband BVI zu den neuesten Verbesserungen. Der BVI begrüßt zwar die Verbesserungen der Leitlinien für nachhaltige Investmentvermögen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), dennoch seien diese noch unzureichend:

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FondsProfessionell: Bafin stellt Greensill-Bank-Insolvenz fest

Es kommt, wie Experten es für diese Woche erwartet hatten: Die Finanzaufsichtsbehörde hat beim Amtsgericht Bremen einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahren bei der Greensill Bank gestellt. Gut zwei Wochen, nachdem ihr Mutter-Konzern Greensill Capital zahlungsunfähig geworden ist, muss nun auch die deutsche Tochter, die Bremer Greensill Bank, Insolvenz anmelden. Die Finanzaufsicht Bafin hat am Abend des Montags (15. März) beim Amtsgericht Bremen einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahren gestellt.

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FondsProfessionell: Wirecard-Skandal spielt Bafin-Kritikern in die Hände

Bafin-Präsident Felix Hufeld hat eine Mitschuld seiner Behörde am Wirecard-Skandal eingeräumt. Das ist Wasser auf die Mühlen von Kritikern, denen der geplante Aufsichtswechsel von gewerblichen Finanzvermittlern zu der Behörde ohnehin gegen den Strich geht. Der Bilanzskandal bei Wirecard ist nicht nur für den Konzern selbst und Anleger ein echtes Debakel. Auch die Finanzaufsicht Bafin hat sich bei der Angelegenheit, die heute sogar zur Festnahme von Ex-Konzernchef Markus Braun führte, nachdem dieser sich noch am Montagabend bei der Staatsanwaltschaft München gestellt hatte, nicht mit …

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Das Investment: Bafin-Aufsicht für 34f-Vermittler: Wo man bei CDU/CSU noch Klärungsbedarf sieht

Die Expertenanhörung im Bundestag hat viele noch offene Fragen zur geplanten Bafin-Aufsicht für 34f-Vermittler zutage gefördert. Am 19. Juni soll aber bereits der Bundestag entscheiden. Was aus Sicht von CDU/CSU dringend zu klären ist, haben wir die finanzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Antje Tillmann, gefragt. Das Gesetz, das 34f- und 34h-Berater unter die Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) bringen will, soll noch vor der parlamentarischen Sommerpause den Bundestag und den Bundesrat passieren. Allerdings herrschen bei dem Thema weiter offene Fragen.

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Das Investment: Bafin-Aufsicht für 34f- und 34h-Berater: Regierung will Kosten noch einmal prüfen

Der Bundesrat hatte kürzlich den geplanten Aufsichtswechsel für 34f- und 34h-Berater in Teilen kritisiert. Insbesondere die Kosten für eine potenzielle Bafin-Aufsicht seien nur lückenhaft ermittelt worden. Auf die Vorwürfe hat jetzt die Bundesregierung reagiert. Die Bundesregierung will den Personalbedarf und die Kosten, die eine Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler an die Bafin mit sich brächte, noch einmal auf den Prüfstand stellen. Das versprechen die Regierungsvertreter in einem Schreiben an den Bundesrat. Sie reagieren damit auf eine kritische Stellungnahme der Ländervertreter zum …

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FondsProfessionell: FondsBarometer: Kabinett schickt 34f-ler unter Bafin-Aufsicht – Union will nachbessern

Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zur Übertagung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler auf die Bafin abgesegnet. Fachpolitiker der Unionsfraktion pochen allerdings auf Änderungen, um zu einer “praxistauglichen Lösung” zu kommen. Erst sollte es zügig gehen, dann geriet das Projekt in Verzug – und nun kommt wieder Bewegung in die Sache: Das Bundeskabinett hat am Mittwoch (11. März 2020) den Entwurf eines Gesetzes zur Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler und Honorar-Finanzanlagenberater auf die Bafin beschlossen.

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FondsProfessionell: Bafin fordert Finanzbranche zu mehr Nachhaltigkeit auf

Die Aufsichtsbehörde hat die finale Fassung eines Merkblattes veröffentlicht, das Finanzunternehmen dazu anhalten soll, Nachhaltigkeitsrisiken konkret zu steuern. Auch die europäischen Aufseher und die Europäische Zentralbank befassen sich bereits mit diesem Thema. Unternehmen der Finanzbranche werden sich künftig stärker mit Nachhaltigkeitsrisiken auseinandersetzen müssen, die ihr Geschäft mit sich bringt. Dazu fordert sie ein Merkblatt auf, das die Finanzaufsicht Bafin vor kurzem in seiner finalen Fassung vorgelegt hat. Dies berichten diverse Medien, darunter das “Handelsblatt”.

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FondsProfessionell: Aufsichtswechsel zur Bafin vernichtet Vermittlerexistenzen

Die überwältigende Mehrheit der unabhängigen Finanzanlagenvermittler denkt bei einem Aufsichtswechsel hin zur Bafin über die Rückgabe ihrer Berufszulassung nach. Auch andere Ergebnisse der diesjährigen AfW-Vermittlerumfrage sollten Politiker alarmieren. Der im Koalitionsvertrag der Großen Koalition festgeschriebene Wechsel der Aufsicht für die Finanzanlagevermittler von den Industrie- und Handelskammern (IHKen) und Gewerbeämtern hin zur Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) wird von der großen Mehrheit der unabhängigen Finanzdienstleister abgelehnt.

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