Der Euro hat am Montag von etwas Bewegung im Haushaltsstreit zwischen Italien und der EU-Kommission profitiert. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1380 US-Dollar und damit knapp einen halben Cent mehr als im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1352 Dollar festgesetzt. Auftrieb erhielt der Euro durch Nachrichten aus Italien. Dort sendete die italienische Regierung etwas versöhnlichere Töne Richtung Brüssel. Die beiden Vizepremiers Matteo Salvini und Luigi Di Maio zeigten sich bereit, mit der EU über die …
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FAZ: Unsicherheit macht das Anlegerleben weiter schwer
Aktieninhaber müssen sich wohl auf eine weitere schwierige Woche einstellen. Angesichts der soliden, aber nachlassenden globalen Konjunkturdynamik“ dürften die Finanzmärkte nervös bleiben“, prophezeit Chefstratege Robert Greil von Merck Finck Privatbankiers. Charttechnisch orientierte Analysten befürchten, dass es für den Dax nach den jüngsten Kursverlusten eher weiter bergab geht. Bisher ist dies am Montagmorgen im frühen Handel nicht der Fall. Der Dax knüpfte mit einem Kursgewinn an seinen positiven Schluss vor dem Wochenende an. Kurz nach dem Handelsbeginn stand der deutsche Leitindex …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Finanzberater müssen künftig noch schneller beim Kunden sein“
Die deutsche Bundesregierung erwartet, dass durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bis 2025 etwa 1,6 Millionen Arbeitsplätze wegfallen – und 2,3 Millionen neue entstehen könnten. Welche Folgen für die Finanzbranche zu erwarten sind, fragten wir Jochen Werne vom Bankhaus August Lenz. DAS INVESTMENT: Müssen Arbeitnehmer aus allen Berufsgruppen durch den Bedeutungsgewinn der Künstlichen Intelligenz um ihren Arbeitsplatz bangen?Jochen Werne: Nein. Wer heute den Versuch wagen will, ein wenig mit Fachverstand in die Zukunft zu blicken, muss ein Grundverständnis der kurz- mittel- und …
Lesen Sie mehr »Finanzen.net: Daher befinden sich die Ölpreise erneut auf Talfahrt
Am Rohölmarkt ist der Sinkflug der Preise kurz vor dem Wochenende erneut in eine Talfahrt übergegangen. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 61,00 US-Dollar. Das waren 1,60 Dollar weniger als am Donnerstag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel noch deutlicher um 2,37 Dollar auf 52,28 Dollar. Seit Anfang Oktober sind die Ölpreise auf einer Talfahrt, die nur von kurzen Phasen einer vorübergehenden Stabilisierung unterbrochen wurde. Die Rohölpreise werden nach wie …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Spanien blockiert den Brexit-Vertrag noch immer
Kurz vor dem Brexit-Gipfel sorgt Spanien für Nervosität. Die spanische Regierung will dem Austrittsvertrag nach wie vor nicht zustimmen – wegen der Regelungen zu Gibraltar. BrüsselScheitert der in 17 Monaten mühsam ausgehandelte Brexit-Vertrag am Ende an einem Mini-Felsen an der Südspitze Europas? Treibt ein Streit um Gibraltar die EU in den wilden Brexit – und damit womöglich in eine schwere Wirtschaftskrise? Die Berater der 27 EU-Regierungschefs konnten diese Gefahr am Freitag in Brüssel nicht ausräumen.Drei Stunden lang haben die Sherpas ihren spanischen Kollegen …
Lesen Sie mehr »Xing: Große Sorge um Italien
Der Ökonom der europäischen Notenbank findet klare Worte zur Schuldenpolitik Italiens. Die Finanzierungsbedingungen könnten langfristig schädlich für die Wirtschaft sein. FrankfurtIm eskalierenden Streit über den italienischen Staatshaushaltschickt die Europäische Zentralbank eine deutliche Warnung in Richtung Rom. „Die aktuellen Finanzierungsbedingungen in Italien sind viel zu straff für ein Land mit schwachem Wachstum und niedriger Inflation“, betont EZB-Chefvolkswirt Peter Praet im Interview.
Lesen Sie mehr »FONDS professionell: Finanzadmin-Jahresendveranstaltung: Im Zeichen der Paragraf-14-Fonds
Der Gewinnfreibetrag kann 2018 wieder in Fonds investiert werden. Das Haftungsdach Finanzadmin organisierte dazu kürzlich zwei Veranstaltungen in Wien und Graz. Die letzten Monate des Jahres zählen im Finanzvertrieb erfahrungsgemäß zu den umsatzstärksten. Vor allem das Thema rund um den Gewinnfreibetrag steht dabei im Mittelpunkt. Seit dem vergangenen Jahr dürfen KMU und Selbstständige ihre nicht entnommenen Gewinne bekanntlich wieder in spezielle Paragraf-14-Investmentfonds investieren. Das Haftungsdach Finanzadmin lud Vertriebspartner daher Anfang November zu Informationsveranstaltungen in Wien und Graz ein.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Dobrindt schimpft über Grünen-Vorstoß zu Hartz IV
Norbert Kleinwächter (AfD) appeliert zu mehr “Verantwortung” 12.08 Uhr: National zu handeln bedeute nicht, gegen jemanden zu handeln, sondern für das eigene Land, sagt AfD-Mann Norbert Kleinwächter. “Übernehmen Sie endlich Verantwortung für Ihre Bürger und für unser Land”, so das Fazit seiner Rede. 11.45 Uhr: Johannes Kahrs beginnt seine Rede mit einem Lob für Angela Merkel. “Ich kam aus dem Klatschen nicht mehr raus. Das war eine wirklich gute Rede.” Kahrs geht dann vor allem auf den Bereich Kultur ein. …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: „Maschinelles Lernen spielt bei allen Trades eine Rolle”
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind aus der Finanzbranche nicht mehr wegzudenken. Bei J.P. Morgan Asset Management geben smarte Systeme Portfoliomanagern Handelsempfehlungen. Kristian West, Global Head of Equity Trading and Equity Data Science, erklärt im Interview, wie das funktioniert. multiasset.com: Herr West, wissen Asset Manager, wie wichtig Künstliche Intelligenz für ihr Geschäft ist? Kristian West: Die wichtigen Akteure in der Finanzbranche wissen sehr wohl, wie bedeutsam Künstliche Intelligenz oder die Nutzung von „Big Data“ ist. Bei J.P. Morgan Asset Management …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fidelity: „Wer in der Fondsbranche überleben will, muss mehrgleisig fahren“
Björn Drescher, Gründer der Beratungsgesellschaft Drescher & Cie., über die neue digitale Fondsvermögensverwaltung von Fidelity, ungerechtfertigte Kritik daran und die Notwendigkeit, sich stets weiterzuentwickeln. Vom Angebot einer digitalen Fondsvermögensverwaltung unter dem Label „Fidelity Wealth Expert“ kann niemand überrascht sein, der sich auch nur ein bisschen mit der Historie des Hauses Fidelity, seinen Geschäftsmodellen und seinen Rahmenbedingungen am Standort Deutschland beschäftigt hat. Welcher Wettbewerber kann schon von sich sagen, dass er über eine eigene Fondsplattform mit Banklizenz verfügt, deren tägliches Geschäft …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schnäppchenpreise in Europa
Sind Europas Aktienmärkte angesichts der geringen geopolitischen Bedeutung des Kontinents nur noch zweite Wahl? Keineswegs, meint Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, und bricht eine Lanze für europäische Aktien. Es war einmal ein Europa, das von Amerika im Kalten Krieg heißgeliebt wurde. Der amerikanische Hütehund bewachte die europäischen Schäfchen rund um die Uhr und gutes Geld verdienen durften wir auch noch: Europa produzierte und Amerika konsumierte. Schafft sich Europa geopolitisch ab? Ja, es war einmal. Der amerikanische …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Wir wollen das Image von Finanzberatung verbessern“
Der neu gegründete Verein „Zukunft für Finanzberatung“ will das Ansehen von Finanzberatern in Deutschland aufpolieren. Wie das vonstatten gehen soll, haben wir den Initiator und Chef Christian Schwalb gefragt. Der neu gegründete Verein „Zukunft für Finanzberatung“ hat sich das Ziel gesteckt, das Image der Berater- und Vermittlerbranche in Deutschland zu verbessern. Initiator ist Christian Schwalb, der gleichzeitig das Finanzunternehmen „Scala & Cie. Holding“ leitet. Mitglieder der ersten Stunde sind neben einzelnen Finanzdienstleistern und Unternehmen der Finanz- und Versicherungswirtschaft auch mehrere Vermittlerverbände, …
Lesen Sie mehr »FAZ: Entspannte Anleihenmärkte
Die Anleihenmärkte haben sich mit Blick auf den Haushaltsstreit zwischen der EU und Italien entspannt. Aus Rom wurden zuletzt versöhnlichere Töne kolportiert. Mit Spannung wird die abschließende Einschätzung der EU-Kommission zu den Haushaltsentwürfen Italiens erwartet. Die Regierung aus Populisten und Rechten in Rom plant deutlich höhere Ausgaben als ihre Vorgängerregierung. Italien hat jedoch eine der höchsten Staatsverschuldungen der Welt und ist daher nach EU-Vereinbarungen verpflichtet, seine Schulden längerfristig in den Griff zu bekommen.Die Anleihenmärkte zeigen sich jedoch ruhig. Die Rendite …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Flucht in sichere Häfen
Der Goldpreis stabilisierte sich im Oktober weiter um die Marke von 1.200,00 US-Dollar je Unze. Derzeit sieht es nicht mehr so aus, als würde der Preis erneut auf Talfahrt gehen – wie zuletzt im August, als mit 1.160,27 US-Dollar je Unze das bisherige Jahrestief erreicht wurde. Unserer Ansicht nach kommt in dieser Entwicklung die klassische Eigenschaft von Gold als sicherer Hafen zum Ausdruck. Auslöser für den Preisanstieg dürften zunächst die Unsicherheiten im Zusammenhang mit den Haushaltsplänen der italienischen Regierung gewesen …
Lesen Sie mehr »FAZ: Entspannung für Italiens Staatsanleihen
Allmählich ist die Rendite italienischer Staatsanleihen in die Nähe des Eurokrisen-Niveaus geklettert. Doch vage Hoffnungen im Haushaltsstreit mit der EU sorgen für Entspannung. Auch wenn der Streit zwischen der EU-Kommission und der italienischen Regierung über den Haushalt des Landes am Anleihenmarkt keine spektakulären Kursbewegungen hervorgebracht hat – der Druck auf die Kurse italienischer Staatsanleihen in den vergangenen Tagen war unübersehbar.
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