Die weltwirtschaftliche Dominanz der Vereinigten Staaten wird auch im starken Außenwert ihrer Währung sichtbar. Das drückt in der Zukunft nicht nur die Devisenkurse der Schwellenländer, erwartet Joe Foster vom Asset Manager Vaneck: „Ein starker US-Dollar bleibt eine Belastung für Gold.“Die solide Entwicklung des US-Dollar belastet die Goldpreise bereits seit Mai und im August erreichte der U.S. Dollar Index (DXY) zum wiederholten Male neue Jahreshöchstwerte. Der US-Dollar profitierte vor allem von der Schwäche von Emerging Markets-Währungen, bedingt durch die Währungskrise in …
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Citywire: Carmignacs Saint-Georges: „Der US-Aktienmarkt schießt übers Ziel hinaus“
Weil die anhaltende Outperformance des US-Marktes laut Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac, eine Ausnahmesituation ist und durch zwei exogene Faktoren beeinflusst wird, müssen sich Anleger möglicherweise auf eine Trendwende am US-Markt einstellen.Der erste exogene Störfaktor sei der geldpolitische Zyklus. Zentralbanken müssen jetzt nicht nur einfach ihre Zinsen anheben, sondern auch die Luft aus der geldpolitischen Blase lassen, die sich durch das exzessive QE aufgebaut hat.
Lesen Sie mehr »Die Welt: Jetzt muss die EU zeigen, dass sie dem Giganten-Duo trotzen kann
Beim G-20-Gipfel im November soll die Welthandelsorganisation modernisiert werden. Doch die beiden mächtigsten Mitglieder werden versuchen, das zu verhindern. Die EU muss es schaffen, sich dem entgegenzustellen – trotz interner Zerwürfnisse. Die Karawane des Gipfeltourismus zieht weiter. Nach Hamburg ist vor Buenos Aires. Auf dem G-20-Gipfel im Sommer 2017 besiegelte Donald Trump mit seiner „America First“-Forderung das Ende der alten Nachkriegsdoktrin des Multilateralismus, des weltweiten Freihandels und der Kooperation großer und kleiner Länder auf Augenhöhe. Nun soll in Argentinien Ende …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Robert Halver: Kommt jetzt der goldene Aktien-Herbst
Hemmschuhe wie Handelskrieg, Zinswende, Brexit-Debatte, römische Schuldenkrise oder Schwellenland-Krise sind entweder in Kursverlusten z.B. beim DAX eingepreist oder haben an Dramatik eingebüßt. Damit befinden sich die Aktienmärkte einerseits zwar im stabilen Gleichgewicht. Andererseits sorgen aber erst Fortschritte bei der Bereinigung dieser Krisen für neue nachhaltige Aufwärtsimpulse. Der Herbst wird zur Erkenntnisfindung deutlich beitragen. Handelskrieg – Trump hat Blut geleckt, aber…Der Handelskrieg ist auch ein Krieg um die Führungsrolle in der Welt, die bislang von den USA besetzt wird. Selbst eine …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Der Gewinn liegt im Einkauf“
Claus Born, Senior Vice President und Institutional Portfolio Manager in der Templeton Emerging Markets Group, betont im Gespräch: Anleger sollten die Schwellenländer ungeachtet der aktuellen Volatilität nicht unterschätzen, auch Argentinien sei einen Blick wert. Herr Born, die Schwellenmärkte sind zuletzt teils stärker unter Druck geraten – obwohl die konjunkturelle Entwicklung weltweit eigentlich gut läuft. Was sollten Anleger wissen? Claus Born: In den vergangenen Jahren haben die Schwellenländer eine überaus gute Performance gehabt. Die Annahme, dass ein stärkerer US-Dollar die Länder durch die …
Lesen Sie mehr »Xing: Wie Tauziehen mit Trump – Notenbanken kämpfen gegen den Abschwung
Eigentlich sorgt eine Sitzung der Europäischen Zentralbank für starke Bewegungen an den Kapitalmärkten. Dies war allerdings am letzten Donnerstag nicht festzustellen, obwohl der EZB-Präsident zumindest hinsichtlich Konjunktur- und Inflationserwartungen interessante Positionen der Notenbank darlegte. Während die Geldentwertung im Euroraum in diesem und im kommenden Jahr stabil bei 1,7 % gesehen wird, nahm man die Konjunkturprognosen durchgängig leicht zurück, obwohl man seitens der EZB weiterhin auf einen guten Ausgang der sich abzeichnenden Handelskonflikte setzt. Wie optimistisch diese Einschätzung ist, zeigte sich …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Draghi schlägt Stabilisierungs-Instrument für Euro-Zone vor
Diese Stabilisierungshilfe soll die Währungsunion stabiler und wettbewerbsfähiger machen. Der ESM könne diese Aufgabe alleine nicht leisten.Berlin. Nach der jüngsten deutsch-französischen Initiative hat sich auch EZB-Chef Mario Draghi für ein Reform-Instrument zur Stabilisierung der Euro-Zone ausgesprochen. Der Europäische Rettungsfonds ESM könne diese Aufgabe nicht alleine leisten, sagte der Italiener am Mittwoch in Berlin. „Daher brauchen wir ein zusätzliches fiskalisches Instrument, um Stabilität zu schaffen.“ Dies gelte für die Währungsunion als Ganzes und auch für die Mitgliedsstaaten.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Trumps Politik zeigt Wirkung: Leistungsbilanzdefizit der USA auf tiefstem Stand seit 2015
Das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China droht zu eskalieren. Mit der EU scheint ein Handelskrieg hingegen vorerst abgewendet. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen im Ticker von FOCUS Online.US-Leistungsbilanz mit geringstem Defizit seit Ende 2015 15.17 Uhr: Das Defizit in der US-amerikanischen Leistungsbilanz hat sich im zweiten Quartal deutlich verringert. Nach Angaben des Handelsministeriums vom Mittwoch ging es gegenüber dem Vorquartal um 20,2 Milliarden auf 101,5 Milliarden US-Dollar zurück. Dies ist das geringste Defizit seit dem vierten …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Chef rechnet mit „bedeutenden Schritten“ zur Bankenunion
Die Europäische Währungsunion soll stabiler werden. Mehrere Instrumente sind dafür vorgesehen – gerade eines ist durchaus strittig. Der Präsident der Europäischen Zentralbank rechnet mit raschen Fortschritten beim Aufbau einer Europäischen Bankenunion. Er sei zuversichtlich, dass bald „bedeutende Schritte“ in diese Richtung unternommen würden, sagte Mario Draghi während einer Fachkonferenz in Paris. Die EZB ist seit Herbst 2014 für die Kontrolle großer Geldhäuser der Währungsunion zuständig. Dieser sogenannte einheitliche europäische Aufsichtsmechanismus (SSM) wird als erste Säule der Bankenunion bezeichnet. Die zweite …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Notenbank-Eingriff umsonst: Lira-Kurs fällt wieder zurück trotz Leitzinsanhebung
Die türkische Lira hat in den vergangenen Wochen massiv an Wert verloren und ist von Rekordtief auf Rekordtief gerutscht. Präsident Erdogan heizte den Kursverfall sogar noch weiter an. Alle Entwicklungen verfolgen Sie live im News-Ticker von FOCUS Online. Seit Wochen verliert die türkische Lira rapide an Wert. Anschuldigende Kommentare von Präsident Erdogan beschleunigten den Verfall. Erstmals handelte nun die Zentralbank des Landes und hob die Zinsen an. Notenbank-Eingriff umsonst: Lira-Kurs fällt wieder zurück. Die türkische Landeswährung hat durch deutliche Verluste …
Lesen Sie mehr »Das Investment: DANK E-BOOM: Rohstoff-Preise unter Strom
Einst ein beliebter Renditeturbo, enttäuschten Rohstoff-Investments lange Jahre. Nun treiben Elektromobilität und knappe Lager die Preise und damit die Aktienkurse der Produzenten wieder nach oben. Selbst der internationale Handelsstreit soll den Aufschwung Experten zufolge nicht bremsen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat es schon getan, kurz danach auch die britische Regierungschefin Theresa May: In beiden Ländern sollen die Behörden ab 2040 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zulassen.
Lesen Sie mehr »Xing: Ökonom zum Handelsstreit zwischen USA und China: “Europa könnte zum großen Profiteur werden”
Die neuen US-Strafzölle gegen China sind eine Gefahr für die Weltwirtschaft, warnt Gabriel Felbermayr. Der Ifo-Forscher sieht aber auch Chancen für die deutsche und europäische Industrie. Trotz aller Risiken birgt die erneute Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China nach Ansicht des Ifo-Ökonomen Gabriel Felbermayr auch Chancen für die EU und insbesondere Deutschland. “Europa könnte zum großen Profiteur werden, wenn sich China zu Zugeständnissen im Rahmen der WTO drängen lässt”, sagte Felbermayr, der das Ifo-Zentrum für Außenwirtschaft leitet. Das …
Lesen Sie mehr »Citywire: Frankfurter Vermögensverwalter plant Übernahmen und will Vertriebsteam aufbauen
Der Frankfurter Vermögensverwalter Source for Alpha plant die Übernahme von anderen Vermögensverwaltern und die Andockung von Beratern von Großbanken. „Wir führen derzeit Gespräche sowohl mit Beratern von Großbanken als auch mit Vermögensverwaltern zwecks Andockung beziehungsweise Übernahme. Durch eine mögliche Übernahme ist auch ein zweiter Standort neben Frankfurt möglich“, sagt Christian Funke, Vorstand bei Source for Alpha, im Gespräch mit Citywire Deutschland. Unlängst zog das Team von Source for Alpha in ein größeres Büro, um das Wachstum vorzubereiten. Aktuell sind acht …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Immer noch Risse im Finanzmarkt
Lang ist’s her: Vor ziemlich genau zehn Jahren ging die US-Bank Lehman Brothers pleite. Inzwischen hat sich die Wirtschaft erholt, doch Spätfolgen sind immer noch spürbar – vor allem bei der Zentralbankpolitik. Zehn Jahre ist es nun her, dass Lehman Brothers Insolvenz anmeldete und quasi von einem Tag auf den anderen 28.000 Mitarbeiter auf die Straße setzte. 690 Milliarden US-Dollar an Firmenwert verpufften einfach. Das Kreditinstitut kam im Zuge der amerikanischen Immobilienkrise in finanzielle Bedrängnis und wurde, obwohl es als …
Lesen Sie mehr »Citywire: John Greenwood von Invesco: Drei Gründe, warum die US-Rallye weitergeht
John Greenwood, Chefökonom beim Asset Manager Invesco, ist positiv gegenüber dem US-Aktienmarkt gestimmt und nennt drei Gründe, warum die Rallye in den USA auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Zum einen habe die USA seit der vergangenen großen Finanzkrise ein starkes Deleverage vollzogen und dahingehend im Vergleich zu anderen wichtigen Volkswirtschaften wie beispielsweise Japan einen großen Schritt vollzogen. „Die USA haben in den vergangenen sieben Jahren ein Deleverage vollzogen wie Japan innerhalb der vergangenen 25 Jahre“, sagt Greenwood beim …
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