Tagesarchiv

Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Trumpflation“?

Allianz | Frankfurt, 18.11.2016. Während der Ölpreis von erneuten Sorgen um die Einigung der OPEC zur Kappung der Produktionsmenge belastet wurde, konnten marktbasierte Inflationserwartungen seit der US-Präsidentenwahl in der abgelaufenen Kalenderwoche eine deutliche Aufwärtstendenz verzeichnen. Dabei standen die möglichen Auswirkungen eines vom designierten US-Präsidenten Trump avisierten Fiskalstimulus auf das US-Wirtschaftswachstum im Fokus der Marktteilnehmer, insbesondere aber die damit verbundene Reflationierung der US-Ökonomie – auch „Trumpflation“ genannt. Auswirkungen werden an verschiedenen Indikatoren sichtbar: Industriemetalle wie Kupfer oder Eisenerz stiegen im Preis …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Trumps Wahlsieg: Mehr Unsicherheit für eine ohnehin schon unsichere Welt

Allianz | Frankfurt, 09.11.2016. Der zukünftige Präsident ist ein politischer Außenseiter, der gerne im Rampenlicht steht und den Status Quo auf den Kopf stellen möchte. Die Märkte mögen zwar einige seiner Ideen durchaus attraktiv finden, doch das Bedürfnis nach Zuverlässigkeit überwiegt – und die wird es mit ihm kaum geben. Wesentliche Erkenntnisse Solange Trumps Politik noch nicht klar ist, stellen seine Rhetorik in Bezug auf Handel, Einwanderung und internationale Zusammenarbeit eine Bedrohung für das Wirtschaftswachstum in den USA und weltweit …

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Das Investment: Bert Flossbach über die Negativzinsen

Das schwache Wirtschaftswachstum und die hohe Verschuldung der Industriestaaten seien keine hinreichende Erklärung für Negativzinsen, meint Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch. Für ihn widersprechen die Strafzinsen dem gesunden Menschenverstand. „Negative Zinsen sind ein Ausdruck von Verrücktheit“, schreibt Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch in seinem Quartalsbericht. Denn die Strafzinsen würden eines der wichtigsten ökonomischen Postulate, nämlich den Wunsch der Menschen, ihr Geld lieber heute als morgen auszugeben, auf den Kopf …

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Das Investment: Star-Ökonom prophezeit Zerfall der Eurozone

Der Euro blockiere das Wirtschaftswachstum in der Eurozone, sagt der populäre US-Wirtschafts-Experte und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz in einem Interview. Vor allem in Italien habe sich die Stimmung gegen die gemeinsame Währung gewendet. Italien wird auf Dauer aus der Eurozone ausscheiden, glaubt der bekannte US-Wirtschaftswissenschaftler Joseph Stiglitz. „Wenn ich mich mit Italienern unterhalte, spüre ich, dass die Menschen dort zunehmend enttäuscht sind vom Euro“, so der Nobelpreisträger während eines Interviews mit der Tageszeitung „Welt“.

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Multi Asset Fonds: Verlieren die traditionellen Anlageklassen den Anschluss?

Europäische Aktien: Erholung nach erfreulicher Berichtsaison Nach dem Brexit-Votum haben sich europäische Aktien vor allem aufgrund einer erfreulichen Berichtsaison leicht erholt. Wirtschaftswachstum und Inflationsdruck sind jedoch nach wie vor gering, und es ist unwahrscheinlich, dass sich die Probleme der Banken in den Randstaaten der Eurozone in naher Zukunft lösen lassen. Denn der Druck auf Finanzwerte wächst durch den anhaltenden Rückgang der Anleiherenditen.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: FridayMail

Allianz | Frankfurt, 07.10.2016. „ Aktiv: auf der Suche nach Ertrag“ Es waren intensive und lange Diskussionen, die unsere globalen Chefs (CIO: „Chief Investment Officer“) für die einzelnen Anlagesegmente auf unserem jüngsten Investment Forum führten. Diskussionen, die zeigen, dass die Anlagewelt nicht einfach ist. Trotz – oder wohl eher gerade wegen – der Flut des billigen Geldes, die sich weltweit über die Kapitalmärkte ergießt. Die drei wichtigsten Agendapunkte waren dabei schnell ausgemacht: „Die „Wunderwaffe“ Geldpolitik droht an Wirkung zu verlieren. Das wird an den Kapitalmärkten bereits deutlich.“

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Private Banking: Warum Konjunkturentwicklung und Börsen-Story nicht Hand in Hand gehen

Antti Raappana, Portfoliomanager bei Danske Invest, analysiert drei Schwellenländer mit dynamischem Wirtschaftswachstum: Indien, China und Vietnam. Doch warum spiegelten die jeweiligen Börsen die Konjunkturentwicklung zuletzt nicht gleichermaßen wider? Indien: rasant steigender Binnenkonsum Dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge wird Indien in diesem Jahr nicht nur die am schnellsten wachsende Marktwirtschaft der größeren Schwellenländer sein. Mehr noch: Der asiatische Subkontinent ist sogar die am dynamischsten expandierende Wirtschaft weltweit. Der IWF rechnet damit, dass das reale Bruttoinlandsprodukt sowohl in diesem Jahr als auch …

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Das Investment: Fondsanleger reagieren auf Konjunktursorgen

Das deutsche Wirtschaftswachstum dürfte 2016 verhaltener ausfallen, als vor dem Brexit-Votum zu erwarten war. Das deutet auch der aktuelle Ifo Geschäftsklima-Index an. Weil unter der Wachstumsschwäche auch heimische Aktien leiden dürften, tauschen jetzt viele Anleger ihre Fonds aus. „Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich verschlechtert“, kommentiert Clemens Fuest das Sinken des Ifo Geschäftsklimaindex von 108,3 Punkten im Juli auf 106,2 Punkte im August. „Die deutsche Konjunktur fällt in ein Sommerloch“, so der Präsident des Münchner Ifo Instituts …

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Wirtschaftswoche: Zentralbanken suchen nach Alternativstrategien

Die Leitzinsen der weltweit wichtigsten Zentralbanken sind allesamt nahe oder gar unter der Nullgrenze. Weil die negativen Effekte dieser Politik zunehmen, suchen sie nach strategischen Alternativen und Sondermaßnahmen. Mit der Ausnahme der US-amerikanischen Notenbank haben in den vergangenen Monaten alle relevanten Notenbanken die Zinsen weiter gesenkt. Die Begründung war fast immer die gleiche: Schwaches Wachstum und eine Inflation, die unter dem Zielwert liegt. Hinzu kommen noch eine weltweite Investitionsschwäche sowie eine geringe Exportdynamik. Das sind die wichtigsten Gründe für das …

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Die Immobilie: Investieren, wo andere Urlaub machen Spanien? Olé!

Spaniens Immobilienmarkt ist wieder ein beliebtes Reiseziel für Investoren. Wo man sich noch schnell eine Liege reservieren sollte. Barcelona: 21 Grad, sonnig. Madrid: 25 Grad, sonnig. Mallorca: 26 Grad, sonnig. Ibiza: 23 Grad, sonnig. Hamburg: 13 Grad, Regen. Eine Momentaufnahme aus dem Monat Mai. Kein Wunder, dass Spanien eines der beliebtesten Reiseziele deutscher Touristen ist. Aber auch Immobilien-Investoren haben das Land seit rund zwei Jahren wieder auf dem Radar. Denn seit Mitte 2014 zeigt die spanische Wirtschaft deutliche Zeichen einer …

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Focus Online: Die Ersten rudern schon zurück: Diese britischen Branchen zittern vor dem Brexit

Brexit-Befürworter Boris Johnson geht davon aus, dass Großbritannien auch nach dem EU-Austritt viele Vorzüge behalten darf. Doch ob das die Briten rettet, ist fraglich. Viele Regionen und Branchen sind vollkommen abhängig von europäischen Finanzspritzen. Umgerechnet 320 Millionen Euro (vor dem Brexit-Referendum und dem damit einhergehenden Pfund-Verfall waren es noch 350 Millionen Euro) zahlt Großbritannien jede Woche an die Europäische Union. Umgerechnet 138 Millionen Pfund (166 Millionen Euro) fließen gleich zurück auf die Insel. Auf diese Weise finanzieren dieBritenmit EU-Hilfe ganze …

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Das Investment: Investment-Experte erklärt: Warum der Dollar trotz Zinserhöhung abwertet

„Leben wir in einer verkehrten Welt?“, fragt Nermin Aliti. Ende 2015 hob die US-Zentralbank Fed die Zinsen an, doch die übliche Reaktion blieb aus: Der Dollar wertete nicht auf, sondern ab. Die Gründe dafür nennt der Investment Manager der Laureus Privat Finanz. Viele Analysten sahen bereits die Parität zwischen Euro und Dollar am Horizont, aber der Euro stieg in den letzten fünf Monaten unbeirrt auf bis zu 1,15 Dollar an.

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Das Investment: Brexit-Gefahr: Warum Aktienkäufer britische Nebenwerte meiden sollten

Kleine und mittelgroße Unternehmen in Großbritannien sind tendenziell stärker von ihrem Heimatmarkt abhängig als die Großkonzerne aus dem Leitindex FTSE 100. Warum Anleger insbesondere britische Nebenwerte derzeit meiden sollten, erklärt Thomas Neumann, Geschäftsführer von Best Advice. Unabhängig davon, wie das britische Referendum am 23. Juni über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union ausgeht: Anleger sollten insbesondere britische Nebenwerte besser meiden und sich die großen Unternehmen genauer anschauen.

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Focus Online: Von 19 Billionen Dollar auf Null: Trump will US-Schulden in acht Jahren tilgen

Donald Trump sieht die USA auf dem Weg in eine „massive Rezession“. Doch er verspricht eine unglaubliche Leistung – sollte er Präsident werden: Binnen acht Jahren will er die US-Schulden von mehr als 19 Billionen Dollar auf Null abbauen. Dumm nur, dass er sich schon jetzt ständig verrechnet. In einem Interview mit der „Washingston Post“ verspricht der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump, die US-Schulden in Rekordzeit auf Null zu bringen. „Wir müssen die 19 Billionen Dollar Schulden loswerden“, sagte Trump. „Ich …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Invesco India Equity Fund (WKN A0LF47, ISIN LU0267983889). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5

SJB | Korschenbroich, 16.03.2016. Das nachlassende Wirtschafts wachstum in China hat die globalen Börsen im laufenden Handelsjahr stark belastet und die Sorge um eine nachlassende Konjunkturdynamik weltweit angefacht. Doch die sinkenden BIP-Zahlen im „Reich der Mitte“ haben noch eine weitere Konsequenz: Indien hat China als die am stärksten wachsende große Volkswirtschaft in Asien überholt. Um 7,5 Prozent legte das indische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2015 zu, während es in China „nur“ 6,8 Prozent waren. Dass das indische Wirtschaftswachstum das chinesische …

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