Tagesarchiv

Xing: Der Wirtschaft geht’s zu gut für die Börse

Crash, Ausverkauf, Absturz: Die Kursverluste an den Aktienmärkten machen Anleger weltweit nervös. Drei Gründe, warum wir uns (noch) nicht sorgen müssen.1. Der Wirtschaft geht’s (zu) gut Zehn Jahre nach dem Ausbruch der wohl größten Finanzkrise seit den Dreißigerjahren geht es der Wirtschaft weltweit wieder gut. Jede einzelne der großen Volkswirtschaften wächst; neue Arbeitsplätze entstehen, die Vermögen nehmen zu. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gerade erst seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum auf fast vier Prozent angehoben – und ausgerechnet jetzt brechen …

Lesen Sie mehr »

Xing: Warum Banken im Aktiengeschäft so wenig verdienen

Die Deutsche Bank hat seit 2007 mehr als die Hälfte ihrer Erträge verloren. Eigene Versäumnisse, Marktanteilsverluste und neue digitale Rivalen tragen zum Niedergang bei. Mit dem dritten Jahresverlust nacheinander hat die Deutsche Bank viele schockiert. Der Misserfolg hat viele Gründe, aber einer ist offensichtlich: Die Deutsche Bank macht immer weniger Geschäft im Handel mit Wertpapieren. Im Anleihehandel, eine der Domänen der Deutschen Bank, mag der Niedergang der Erträge mit der generellen Unattraktivität der Anlageklasse zusammenhängen. Schließlich sind die Zinsen seit …

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: Steuerfreie Gewinne aus Gold-Wertpapieren

Gewinne durch Gold-Inhaberschuldverschreibungen sieht der Bundesfinanzhof unter bestimmten Bedingungen als nicht steuerbar an. Gegen entsprechende Urteile haben Finanzämter Revision eingelegt. Mit einem Kniff können Berater ihren Kunden Steuern sparen. Eine kostengünstige Variante am aktuellen Goldpreisanstieg Teil zu haben, bieten Gold-ETCs (Exchange Traded Commodities). Sie können unter bestimmten Bedingungen steuerfrei veräußert werden. Allerdings steht eine höchstrichterliche Bestätigung der gegenwärtigen Rechtsprechung noch aus. In Zeiten des schwachen Dollars und angesichts geopolitischer Krisen flüchten Anleger häufig in die vermeintliche, physische Sicherheit von Gold. …

Lesen Sie mehr »

Der Spiegel: Geldvermögen steigt auf Rekordwert

Der Arbeitsmarkt boomt, die Aktienkurse steigen. Das Geldvermögen der Deutschen hat im dritten Quartal des Jahres einen neuen Rekordwert erreicht – trotz Niedrigzinsen auf Erspartes.Die privaten Haushalte in Deutschland sind so reich wie nie zuvor. Ihr Geldvermögen wuchs im dritten Quartal 2017 auf den Rekordwert von 5,779 Billionen Euro, wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte. Das waren 1,2 Prozent mehr als im Vorquartal.Berücksichtigt werden dabei Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen – nicht jedoch Immobilien. Bis Ende 2017 könnte das Geldvermögen …

Lesen Sie mehr »

Börse Online: Kurseinbruch bei Bitcoin: Wie geht es bei Kryptowährungen weiter, Herr Valek?

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist am Dienstag eingebrochen. Bei der Kryptobörse Bitstamp stand die Cyber-Devise zeitweise unter der Marke von 12.000 US-Dollar, ein Minus von rund 18 Prozent. Mark Valek (rechts, mit Demelza Hays) vom Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum über die Gründe für den Rückgang, die Regulierung und die Aussichten für Bitcoin und alternative Kryptowährungen wie Ripple, sogenannte “Altcoins”. Von Floriana Hofmann Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist am Dienstagmorgen um zeitweise 18 Prozent eingebrochen. Was steckt dahinter?

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: „Drei beunruhigende Anzeichen“

Die Kreditaufnahmen der Anleger sind zu hoch, beobachtet James Swanson, Investment-Stratege beim US-Vermögensverwalter MFS Investment Management. Weil Investoren Wertpapierkredite ähnlich nutzen wie Immobilienkredite vor der Finanzkrise, sieht Swanson Gefahr im Verzug.Wenn ich um die Welt reise und Kunden besuche, werde ich oft gefragt, was mir nachts den Schlaf raubt. Die Antwort: der Versuch, den Zeitpunkt der nächsten Rezession zu prognostizieren. Zwar wächst die Weltkonjunktur weiter synchron, aber die eine oder andere Entwicklung hält mich bisweilen wach.

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: MiFID II: Gefahren durch unregulierten Geheim-Handel

Der Europäische Börsenverband bemängelt Unzulänglichkeiten im MiFID II Regelwerk. Die Markttransparenz stelle noch immer ein großes Problem dar.Bereits Mitte Oktober berichtete FundResearch über Mängel in der MiFID II-Regulierung von Dark Pools. Die Börsen-Zeitung griff das Thema in ihrer gestrigen Ausgabe erneut auf. Von Seiten des Europäische Börsenverband Fese (Federation of European Securities Exchanges) sowie der Deutschen Bank wurde die Kritik am Regelwerk erneuert. Noch immer gäbe es große Mängel in der Regulierung von Dark Pools.

Lesen Sie mehr »

Xing: Die EZB halbiert ihre Anleihekäufe

Die Währungshüter um EZB-Chef Mario Draghi haben entschieden: Ab Januar kauft die Notenbank für 30 Milliarden Euro Wertpapiere. Für wie lange mindestens, das steht auch schon fest. Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat entschieden, die monatlichen Wertpapierkäufe zurückzufahren. Das beschlossen die Währungshüter um den EZB-Präsidenten Mario Draghi während ihrer Sitzung an diesem Donnerstag in Frankfurt. Ab Januar werden die nationalen Notenbanken des Euroraums gemeinsam mit der EZB Schuldtitel, vor allem Staatsanleihen, im Volumen von netto 30 Milliarden Euro monatlich erwerben.

Lesen Sie mehr »

Handelsblatt: Kreditvergabe im Euroraum zieht an

Die monatlichen Milliardenausgaben der EZB für Wertpapiere zeigen weiter Wirkung. Die Geldhäuser vergaben im August mehr Darlehen als vor einem Jahr – sowohl an Unternehmen als auch an private Haushalte.Berlin/FrankfurtDie Geldflut der EZB regt den Kreditfluss im Währungsraum zunehmend an. Im August vergaben die Geldhäuser an Unternehmen 2,5 Prozent mehr Darlehen als vor Jahresfrist, wie die Euro-Hüter am Mittwoch mitteilten. Im Juli lag der Anstieg bei 2,4 Prozent. An die privaten Haushalte reichten die Banken im August 2,7 Prozent mehr Kredite aus …

Lesen Sie mehr »

Handelsblatt: Die Zinswende kommt – ganz langsam

Ökonomen glauben, dass die EZB ab Januar ihre Anleihekäufe zurückfahren wird. Das wird auch die Bondrenditen steigen lassen. Aber das ist noch kein Grund zum Jubeln: Auf attraktive Zinsen müssen Anleger noch lange warten.Frankfurt. Eigentlich mag Sintje Boie das Wort „Zinswende“ gar nicht mehr in den Mund nehmen. Zu lange warten Investoren schon darauf, dass sich die Anlage in festverzinsliche Wertpapiere wieder lohnt. Dennoch ist die Anleiheanalystin der HSH Nordbank überzeugt: Irgendwann muss die Zinswende kommen, und das dürfte im …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Degroof Petercam: DPAM komplettiert seine Euro High Yield Palette mit einem Laufzeitfonds

Degroof Petercam | Brüssel, 14.09.2017. Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Zeichnungsfrist für den neuen Fonds DPAM Bonds L Corporate High Yield EUR 2023 bis zum 29. September 2017 (letzter Tag der Zeichnungsfrist) offen ist. Nach Ende der Zeichnungsfrist kann der Fonds bis auf weiteres zum Ausgabekurs erworben werden. Das Umfeld für festverzinsliche Wertpapiere bleibt anspruchsvoll. Daher können Fonds mit einer kurzen und endfälligen Laufzeit dazu beitragen, Zins- und Spreadrisiken zu mindern. …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Klare Value-Orientierung mit viel Raum für Fantasie

Nach Einschätzung der Templeton Emerging Markets Group unter dem Vorsitz von Mark Mobius bieten Aktien von Schwellenländer-Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung angesichts des aktuellen Anlageumfelds sinnvolle Investmentchancen.Die Anlageklasse der Small Caps wird oft falsch eingeschätzt. Wichtige Stärken bleiben häufig unberücksichtigt – ein aktiver Manager kann jedoch durchaus profitieren. Wir sind der Ansicht, dass ausgewählte Small Caps aus Schwellenländern gute Chancen für aktive Manager bieten. Eine große Anzahl fehlbewerteter Wertpapiere, Marktineffizienzen und der Mangel an Research bieten erhebliche Investmentchancen.

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Was der Aufstieg von Robo Advice für Vermögensverwalter bedeutet

Längst sind es nicht mehr nur Millenials, sondern zunehmend auch andere Anlegergruppen, die Robo Advisor nutzen. Wie die Robos arbeiten, welche Kunden sie anziehen und was diese Entwicklung für klassische Vermögensverwalter mit sich bringt, erklärt Orcun Kaya vom Deutsche Bank Research. Die Zahl der Robo Advisor wächst stetig. Zu den Nutzern zählen nicht nur Millennials, sondern zunehmend auch wohlhabende und höher qualifizierte Kunden.Mit dem Begriff Robo Advice werden auf Algorithmen und Modellen basierende Online-Anlageempfehlungen und Portfoliomanagement-Dienstleistungen bezeichnet.

Lesen Sie mehr »