Tagesarchiv

Focus Online: Wie uns die Franzosen in einen neuen Währungs-Krieg stürzen wollen

SJB | Korschenbroich, 16.07.2014. Politiker und Manager aus Paris wollen dem Euro den Rest geben: Die gemeinsame Währung müsse drastisch abwerten – sonst überlebe Frankreich den Wettbewerb mit den USA und Japan nicht. Den Franzosen ist wohl egal, wie lebensbedrohlich dieser Abwertungskrieg für Deutschland wäre. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Gleich zwei mächtige Repräsentanten der französischen Elite fordern ultimativ eine neue Euro-Strategie, die Deutschlands Wirtschaft bis ins Mark treffen würde: Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg und Airbus-Chef Fabrice Brégier wollen, dass der Euro gegenüber …

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Kundenfrage: Mario Draghi am Donnerstag, den 3.7.14: Er will eine Billion Euro in zwei Jahren drucken. Das verstehe ich nicht?

Mario Draghi hat es am Donnerstag, den 3.7. nun offiziell verkündet: Er will in den nächsten zwei Jahren eine Billion Euro drucken, “um die Realwirtschaft anzukurbeln.” SJB FondsSkyline stellt die Aufgabe von Herrn Draghi nochmals klar: Herr Draghi hat nicht die Aufgabe, die Wirtschaft anzukurbeln. Er hat den Wert der Währung stabil zu halten und sonst nichts- aber er betreibt das genaue Gegenteil. Die Niedrigzinsen und die zunehmend befeuerte Inflation schaden aktuell den Sparern. Faktisch enteignet er die Sparer und …

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Das Investment: Marc Friedrich im Interview „Der Euro liegt bereits seit Jahren auf der Intensivstation“

   SJB | Korschenbroich, 02.07.2014.Im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com erklärt Marc Friedrich, Honorarberater und Co-Autor des Buchs „Der Crash ist die Lösung“, was der einzelne Bürger zur Veränderung des Finanzsystems tun kann, wie er sich auf einen Kollaps vorbereiten kann und was nach dem großen Knall kommen könnte. DAS INVESTMENT.com: Mittlerweile sind viele Dinge, die Sie in Ihrem ersten Buch „Der größte Raubzug der Geschichte“ beschrieben haben, eingetroffen. Hat Sie die Schnelligkeit überrascht?

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SJB Surplus Z23+: Türkische Aktien. Charttechnik. Hier ging und geht Einiges.

Am 06.02.2014 haben wir den Portfolioanteil des Aktienfonds für türkische Werte abschließend verstärkt. Durch die Nachinvestition konnten wir für sie einen günstigeren Kauf realisieren und das hat sich gelohnt. Den Kaufzeitpunkt zeigen wir hier im Chart auch durch den gestrichelten Kreis an. Chartechnisch konnten wir damals eine langfristige Unterstützung ausmachen, die wir ebenfalls im Chart eingezeichnet haben.  Zudem hatte die Zentralbank der Türkei damals den Leitzins im Land fast verdoppelt um die Abwertung der türkischen Lira zu stoppen. Hat funktioniert! …

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Focus Online: Insider packt aus: Als der Euro gerettet werden musste, fing Angela Merkel an zu weinen.

SJB | Korschenbroich, 21.05.2014. Der Journalist Peter Spiegel hat eine dramatische Euro-Rettungsnacht im November 2011 minutiös nachgezeichnet. Sein emotionaler Report enthüllt den Verlauf einer Sitzung in Cannes, in der Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Zusammenbruch nahe war. Eine solche Szene hätte Angela Merkel wohl niemand zugetraut: November 2011, G20-Gipfel in Cannes. Auf dem Höhepunkt der Eurokrise treffen sich die Führer der größten Industriestaaten. Es gibt nur ein Thema: Die dramatische Lage in der Währungsunion, die Schuldenberge, die horrenden Zinsen für Staatsanleihen, …

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Private Banking Magazin: „Viele Frontier Markets sind wie China vor 20 Jahren“

SJB | Korschenbroich, 19.05.2014. ING Investment Management hat im Dezember 2013 den ING (L) Renta Fund Frontier Markets Debt (Hard Currency)* gestartet und ist damit einer der wenigen, die Anlegern den Zugang zu Anleihen aus Grenzmärkten ermöglichen. Wir sprachen mit Senior Client Portfolio Manager Roy Scheepe über die Besonderheiten und die Aussichten dieser exotischen Asset-Klasse, die er durch Research und seinen Liquiditätsanspruch im Griff hat. private banking magazin.de: Herr Scheepe, was verstehen Sie unter „Frontier Markets“? Roy Scheepe: Frontier Markets …

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Managersichten SJB Surplus: Bellevue Funds – BB African Opportunities WKN A0RP3D April 2014

Der ägyptische Aktienmarkt hat sich im April erholt. Der EGX30 legte im Berichtsmonat 5.8% zu, aber einstige Höhen hat die Rally nicht erreicht. Haupttriebkraft des Marktes war die Global Telecom Holding (GTH), die 17% dazugewann. Ihr Hauptaktionär, VimpelCom, konnte sich mit der algerischen Regierung darauf einigen, ihr einen Anteil von 51% an Djezzy, der GTH-Operation in Algerien, zu verkaufen. Der gemeldete Verkaufspreis entspricht einem EV/EBITDA von 5.6, was relativ attraktiv ist, aber die Gebühren- und Steuerzahlungen, die mit dem Deal …

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Focus Online: Starker Euro: Draghi unter Druck: Kommt die große Geldflut?

SJB | Korschenbroich, 08.05.2014. Allen Drohungen von EZB-Chef Draghi zum Trotz will der Euro nicht schwächer werden. Das belastet die Konjunktur. Der Druck auf Draghi wird immer größer, etwas zu unternehmen und schwere Geschütze aufzufahren. Heute berät die EZB. Der EZB-Rat hat am Morgen in Brüssel turnusmäßig mit Beratungen über seinen weiteren geldpolitischen Kurs begonnen. Die meisten Experten rechnen nicht damit, dass die Europäische Zentralbank (EZB) dem anhaltenden Druck aus Frankreich, seitens des IWF oder der OECD nachgibt und die …

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Das Investment: Schwellenländer: „Wir schlagen aus Panikphasen Kapital“

SJB | Korschenbroich, 30.04.2014. Wer in festverzinsliche Anlagen investiert, hat Anfang 2014 Gegenwind gespürt. Turbulenzen in Osteuropa und die Angst vor nachlassendem Wachstum in China ließen die Märkte schwanken. Michael Hasenstab, Executive Vice President und CIO, Global Bonds bei Franklin Templeton, erwartet weiterhin Volatilität. Bei der Länderauswahl will er die Spreu vom Weizen trennen.

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Das Investment: Chinas Aufschwung auf Pump

  SJB | Korschenbroich, 29.04.2014. Im Kampf um Platz 1 der Weltwirtschaftsliste hat sich China übernommen. Gefahr droht aus einem statistisch nicht erfassten Teil der Finanzwelt. Rettung versprechen einige Reformen. Li Taishan hatte gedacht, er bekäme 10 Prozent Rendite auf eine risikofreie Anlage. Denn die Vertriebsfrau hatte es ihm so erklärt und ihn überzeugt, umgerechnet 350.000 Euro in den Jilin Trust zu stecken.

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Managersichten SJB Surplus: Bellevue Funds – BB African Opportunities WKN A0RP3D Apr 2014

Der ägyptische Aktienmarkt legte einen fulminanten Start hin, getragen von einem Steilflug der Immobilientitel. Gegen Monatsende gab der Markt jedoch infolge aggressiver Gewinnmitnahmen nach, der EGX30 Index schloss 4% im Minus und der EGX70 für Unternehmen mit geringer und mittlerer Kapitalisierung büsste 8% ein. Die Kaufwelle bei Immobilientiteln wurde ausgelöst durch das Bauprojekt von 1 Mio. Wohnungen für Geringverdiener im Wert von USD 40 Mrd., das von den VAE und dem ägyptischen Verteidigungsministerium unterstützt wird. Auch die erfreulichen Jahreszahlen des …

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Managersichten SJB Liquidität, SJB Substanz: Pictet Emerging Local Currency Debt WKN A0QZ70 März 2014

Im 1. Quartal gab die marktführende Benchmark im Januar um 4,6% nach, denn an den Märkten kamen der Einfluss eines strengeren finanziellen Umfelds sowie die zunehmende politische und wirtschaftliche Instabilität in mehreren Ländern, von der Türkei bis zur Ukraine, zum Tragen. Ausserdem bedeuteten der Rückgang der chinesischen Industrieproduktion sowie die schwächeren US-Daten eine Überraschung für die Märkte.

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Kundenfrage: Euroland – droht Deflation ?

Abwärtsspirale: In einer gesunden Volkswirtschaft steigen die Preise um „unter, aber nahe zwei Prozent“ im Jahr – die Europäische Zentralbank als Hüterin der Geldwertstabilität spricht dann von stabilen Preisen. Steigen die Preise schneller, droht „Inflation“ – das Geld verliert real an Wert. Sinken die Preise dagegen, nennt man das „Deflation“. Die Folgen eines Preisverfalls sind gravierend, aber auf den ersten Blick kaum zu verstehen. Denn fallen die Preise, bekommt jeder mehr für sein Geld – und das dürfte manch einen …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. First State Latin America Fund A EUR (WKN A0RGNV, ISIN GB00B64TSG63). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5.

SJB | Korschenbroich, 20.02.2014. 2013 war kein gutes Jahr für Latein amerikas Währungen und Aktienmärkte. Sinkende Rohstoffpreise belasteten die südamerikanischen Volkswirtschaften, der durch die nahende US-Zinswende ausgelöste Abgabedruck bei Schwellenländerwährungen wirkte sich gleichfalls negativ aus. Im Endeffekt verlor der brasilianische Real im vergangenen Jahr 17 Prozent gegenüber dem US-Dollar, zugleich zogen Investoren im großen Stil Kapital ab: Die Nettomittelabflüsse aus Brasilien summierten sich mit 12,3 Milliarden US-Dollar auf den höchsten Stand seit zehn Jahren. Auch in Chile stand der Peso …

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