Tagesarchiv

Das Investment: Edelmetalle: Vermögensverwalter streiten über Aussichten für Gold-Investments

Nach sieben mageren Jahren für Zinsjäger soll die US-Notenbank in der nächsten Woche das Ende ihrer expansiven Geldpolitik einläuten. Ob damit nach biblischen Vorbild fette Jahre anstehen, ist unter Deutschlands Asset Managern umstritten, vor allem was die Entwicklung des Goldpreises betrifft. „Jetzt sollte man Gold kaufen, denn die Jahre des hemmungslosen Aufschuldens werden sich rächen“, empfehlen Martin Mack und Herwig Weise in einem Gastkommentar der Wirtschaftswoche. Demnach dürfen die Preise für das als sicherer Hafen geltende Edelmetall von der per …

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Focus Online: Nahe der 1000-Dollar-Marke! Hat Gold als Sicherheitsreserve ausgedient?

Gold gilt als Krisenwährung in Zeiten großer Unsicherheit. Und als Inflationsschutz, wenn Papiergeld seinen Wert verliert. Beide Regeln gelten aktuell nicht mehr, immer mehr Vermögensverwalter reduzieren den Anteil des Edelmetalls in ihren Depots. 2011 kostete eine Feinunze Gold mehr als 1900 US-Dollar – so viel wie nie zuvor. Es war das dritte Jahr nach der Finanzkrise, die die Notenbanken mit Unmengen von Geld zugeschüttet hatten.

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Pressemitteilung Invesco Asset Management: Neue Invesco PowerShares-Studie: Portfolioanteil von Smart-Beta-Strategien soll in in den nächsten drei Jahren auf 16% steigen

Invesco | Frankfurt, 03.12.2015. Smart-Beta-Strategien erfreuen sich unter europäischen Investoren zunehmender Beliebtheit. 69% der Nutzer, die bereits in Smart-Beta-Strategien investieren, wollen ihre Allokationen in den nächsten drei Jahren weiter ausbauen, so das Ergebnis einer neuen von Invesco PowerShares in Auftrag gegebenen Befragung. Für die Studie mit dem Titel „The Emergence of a New Era in Index Investing” („An der Schwelle zu einer neuen Ära der Indexanlage“) befragte das unabhängige Unternehmen CoreData Nutzer und Nichtnutzer von Smart-Beta- Strategien in der Schweiz, …

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Private Banking: Deutsche Bank entwickelt Robo Advisor

Die Digitalisierung der Finanzwelt schreitet mit großen Schritten voran. Nun also auch beim größten Finanzinstitut der Republik: Die Deutsche Bank entwickelt einen digitalen Vermögensverwalter für das Massenkundengeschäft und einen für wohlhabende Privatkunden. Zusammen mit dem Start-up Fincite bastelt die Deutsche Bank an einem Robo-Advisory-Angebot für den Ottonormalverbraucher. Wie das „Manager Magazin“ berichtet, sollen Kunden damit in Zukunft ein automatisiertes Anlageportfolio erstellen können, das auf Indexfonds (ETFs) beruht.

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Das Investment: „Vermögensverwalter müssen ihre Vergütungsstruktur anpassen”

Während das Regulierungsvorhaben Mifid I lediglich die Produkte betraf, geht Mifid II weiter. Es werden die Prozesse der Finanzdienstleister reguliert – mit teils gravierenden Folgen für einige Geschäftsmodelle. Was auf unabhängige Vermögensverwalter zukommt, erklärt Wirtschaftsprüfer Jürgen App. Im Oktober legte das Bundesfinanzministerium den Gesetzentwurf zur Umsetzung der Mifid II in deutsches Recht vor. Demnach darf ein Vermögensverwalter im Zusammenhang mit der Vermögensverwaltung keine Zuwendungen von Dritten annehmen und behalten, mit Ausnahme von kleineren nichtmonetären Vorteilen.

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Das Investment: „In manchen Phasen ist es sinnvoll nahe am Index investiert zu sein“

Die Finanzaufsicht Bafin will Fonds, die als aktiv deklariert sind, aber zu stark am Vergleichsindex kleben, ausfindig machen und deren Verwaltungsgebühr unter die Lupe nehmen. Im Prinzip sei das sinnvoll, meint Andreas Görler, Senior Wealth Manager bei der Berliner Vermögensverwaltung Wellinvest-Pruschke & Kalm. Allerdings sollte die Behörde etwas beachten. DAS INVESTMENT.com: Indexnahe Fonds die nur als aktiv deklariert werden. Randphänomen oder kommt das öfter vor?

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Private Banking: Was die Jagd nach neuen Kunden kostet

Sieben- bis zehnmal so viel kostet die Neukundenakquise gegenüber der Bestandspflege von Private-Banking-Kunden. Der Fokus auf die Kundengewinnung nimmt mancherorts bizarre Formen an, findet Ulrich Welzel von der Beratungsfirma Brain Active, und erklärt den richtigen Hebel zur gesteigerten Kundenloyalität. Täglich erleben Banken, Sparkassen und Vermögensverwaltern, dass ihnen Kunden aus unterschiedlichen Gründen den Rücken kehren. Zum Teil geschieht das mit langer Ansage der Kunden. Also ausreichend Zeit, um auf die Wünsche und Anliegen des Kunden einzugehen – was leider selten passiert.

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Private Banking: Start-up Wikifolio bringt Dachwikifolios

Die Social-Trading-Plattform Wikifolio ermöglichte bisher Vermögensverwalter & Co. ein Portfolio zu erstellen, dem andere je nach Neigung folgen. Nun kommen Dachkonstruktionen, sogenannte Dachwikifolios hinzu. Beim österreichischen Start-up Wikifolio können Vermögensverwalter selbst entwickelten Anlagestrategien als Investmentprodukt mit eigener Wertpapier-Kennnummer auflegen. Wikifolios heißten diese dann und werden als Zertifikate für Interessierte als reale Anlage zugänglich gemacht.  

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Private Banking: Testamentsvollstreckung, Teil 2: Der Erfolg hängt von der Vergütungstabelle ab

Neue Rheinische, Möhring’sche oder Klingelhöffer’sche – Welche Vergütungstabelle bei der Testamentsvollstreckung zum Einsatz kommt, ist mitentscheidend für den kaufmännischen Erfolg eines entsprechenden Geschäftsmodells. Darüber hinaus gibt es für Geschäftsneulinge Weiteres zu beachten. Nachdem sich eine Bank, Sparkasse, ein Vermögensverwalter oder ein Family Office entschieden hat, die Dienstleistung der Testamentsvollstreckung anzubieten, ist intern zunächst zu klären, in welchem Bereich die eigentliche Testamentsvollstreckung angesiedelt werden soll. Je nach Größe des Hauses muss zudem geklärt werden, ob die Testamentsvollstreckung zentral oder dezentral organisiert …

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Das Investment: Vermögensverwalter über Active Share: „Zu teure indexnahe Fonds werden kein Geld einsammeln“

Was Gottfried Urban, Vorstand der Bayerische Vermögen in Altötting, von den Bafin-Plänen zur Kontrolle der zu indexnahen Fonds hält, warum er Strategie-ETFs ablehnt und welcher Ansatz seiner Meinung nach den größten Erfolg verspricht. DAS INVESTMENT.com: Indexnahe Fonds, die als aktiv gemanagt deklariert werden: Nur ein Randphänomen, oder stoßen Sie in Ihrer täglichen Arbeit häufig auf solche Produkte? Gottfried Urban: Das ist eher immer noch an der Tagesordnung. Die großen Europa-Flaggschiffe der deutschen KVG beispielsweise hängen eher am Index. Hier hilft …

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Private Banking: E-Mails, SMS, Tweets & Co.: Worauf Vermögensverwalter bei der digitalen Kommunikation achten müssen

Vermögensverwalter aufgepasst: Mit der Einführung von Mifid II muss jegliche elektronische Kommunikation mit dem Kunden gespeichert werden, wenn sich diese auf Anlagedienstleistungen mit dem Ziel einer Vereinbarung bezieht. Das Management von E-Mails, SMS, Tweets & Co. wird also Pflicht. Finanzinstitute setzen zunehmend soziale Unternehmensnetzwerke in verschiedenen Geschäftsbereichen ein, vor allem im Vertrieb und im Kundenservice. Unter den Teilnehmern einer Studie über künftige Entwicklungen im Bankensektor erwarten 58 Prozent, dass Banken im Jahr 2020 überwiegend über Online-Kanäle mit ihren Kunden kommunizieren …

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Das Investment: Aktien, Renten, Cash: Was Deutschlands Vermögensverwalter ihren Kunden jetzt raten

Was raten Geld-Spezialisten ihren Kunden, und wie begegnen sie den aktuellen Herausforderungen des Marktes? DAS INVESTMENT lässt Top-Berater aus allen Teilen Deutschlands antworten. Niedrigzinsen ohne Ende, immer schneller folgende Wirtschaftskrisen in wichtigen Teilmärkten, andauernde politische Querelen in Griechenland und der Ukraine, die Sorge um den Euro, und über allem schwebt ein unabwendbares Regulierungsmonster – es gibt in der Finanzbranche mit Sicherheit einfachere Herausforderungen, als derzeit als engagierter Vermögensverwalter seine Kunden nachhaltig und erfolgreich zu beraten.

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Das Investment: „Die Zukunft liegt im konsumnahen Bereich“

Warum es auch künftig schwierig bleibt, den Dax zu schlagen und welche Branchen besonders aussichtsreich sind, erklärt Detlef Kohlhase, Vermögensverwalter und Manager des Fonds DKO-Lux-Aktien Deutschland, im Gespräch mit DAS INVESTMENT.com. DAS INVESTMENT.com: Der Abgas-Skandal lässt die VW-Aktie einbrechen und zieht die anderen Dax-Autowerte und damit den gesamten Index nach unten. Drohen aus ihrer Sicht weitere signifikante Kursverluste bei Autoaktien und werden sie den Dax in den kommenden Monaten weiter bremsen?

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Citywire: Wie die Digitalisierung die Zukunft der Vermögensberatung stärkt

Dr. Rene´ Fischer, Unternehmensberater für Vermögensverwalter und Vermögensberater bei Oliver Wyman in Frankfurt, spricht mit Citywire Deutschland über das Thema Digitalisierung und den Trend hin zu Selbstberatung unter Kunden. Inwiefern die Individualität und Qualität einer persönlichen Beratung mit einem Online-Tool vereint werden kann und ob der Kunde zunehmend die Beratung in die eigene Hand nimmt, wird im folgenden Video-Interview diskutiert.

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