Einige Sparkassen hatten ihre Pläne, Strafzinsen zu verlangen, bereits angekündigt. Jetzt lässt das erste Geldinstitut Taten folgen: Die Sparkasse Köln-Bonn erhebt einen solchen Minuszins jetzt auch von privaten Kunden ab einem bestimmten Millionenbetrag. Dies bestätigte Sparkassen-Vorstand Christoph Siemons gegenüber dem „Handelsblatt“. Betroffen davon seien aber nur „zwei Handvoll“ Kunden, so Siemons. Um welche Summe an liquiden Einlagen es dabei geht, teilte die Sparkasse allerdings nicht mit. Es dürfte aber um Beträge von mindestens drei Millionen Euro und mehr gehen. Die …
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Börse-Online: Die taubenhafteste US-Zinserhöhung aller Zeiten
Die Risikofaktoren an den Finanzmärkten haben zuletzt deutlich an Einfluss verloren. Durch ihre Zinserhöhung kann die Fed jetzt behaupten, angesichts verbesserter US-Konjunkturdaten nicht untätig geblieben zu sein. Damit verschafft sie sich – und das ist die eigentliche Absicht – ein willkommenes Alibi für zinspolitische Zurückhaltung, bis sich die Konjunkturpolitik der neuen US-Regierung offenbart.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Wilders-Wahlsieg dürfte nicht zu sprunghaften Kursbewegungen führen“
Der so genannte „Nexit“ ist auch nach dem möglichen Wilders-Sieg bei den niederländischen Parlamentswahlen äußerst unwahrscheinlich, erklärt Robert Greil von Merck Finck Privatbankiers. Auswirkungen erwartet er trotzdem ¬ vor allem auf die Stimmung der Investoren. Ein theoretisch möglicher Sieg der rechtspopulistischen Partij voor de Vrijheid (PVV, deutsch: Partei für die Freiheit) unter Führung von Geert Wilders bei den Parlamentswahlen in den Niederlanden am Mittwoch würde sich voraussichtlich vor allem innenpolitisch auswirken. Zwar will sich Wilders aus der Europäischen Union zurückziehen, …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: „Wenn Trump nicht bald liefert, wird die Enttäuschung groß sein“
Erinnern Sie sich: vor ziemlich genau eineinhalb Jahren hat der US-Kongress die Schuldengrenze für die USA ausgesetzt. Mit Frist bis zum 15. März 2017. Und nun kommt der 15. März in wenigen Tagen. Was bedeutet das? Der Tag bedeutet das Ende des Schulden-Aufschubes vom damaligen US-Präsidenten Barack Obama und dem damaligen Sprecher des Repräsentantenhauses John Boehner aus dem Oktober 2015. Die Defizitgrenze wird dann bei 20 Billionen US-Dollar eingefroren. Deshalb könnte der Regierung Trump schon bald das Geld ausgehen.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Metzler: Inflationsindikatoren schalten auf Rot
Die Erzeugerpreise in China haben eine wichtige Signalfunktion für die zukünftige Entwicklung der Konsumentenpreise in vielen Industrienationen. Und ihre Steigerungsrate entwickelte sich rapide. Die Globalisierung sorgte lange Zeit für niedrige Konsumentenpreise weltweit, da viele Schwellenländer mit sehr niedrigen Lohnniveaus und einer hohen Wettbewerbsfähigkeit zunehmend in die Weltwirtschaft integriert wurden. Die günstigen Importe aus den Schwellenländern sowie der daraus resultierende hohe Wettbewerbsdruck erlaubte es den Unternehmen aus den Industrienationen kaum, die Preise nennenswert anzuheben. Vor allem China konnte sich in diesem …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Carmignac: Wirtschaft und Politik sitzen im selben Boot
Die Märkte mussten feststellen, dass jede politische Unwägbarkeit des Jahres 2016 zu weiteren fiskalpolitischen Maßnahmen und einer Bestätigung durch die Zentralbanken führte. Deshalb kommen wir nach wie vor in den Genuss des deutlichsten Wirtschaftsaufschwung seit dem Ende der großen Finanzkrise.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hier liegt der logische Fehler bei Donald Trumps Grenzzoll-Idee
Achtung Denkfehler!, warnt Kenneth Rogoff, ehemaliger Chefökonom des IWF, in einem aktuellen Kommentar: Die Idee der Trump-Regierung, hohe Grenzzölle auf Importe zu erheben und die Einnahmen als Steuererleichterung exportierenden Unternehmen zukommen zu lassen, funktioniert so nicht. Die Idee der republikanischen US-Regierung, Importe zu beschneiden und Exporte anzukurbeln, um so den US-Arbeitsmarkt zu beleben, klingt zunächst folgerichtig, sagt US-Ökonom und Harvard-Professor Kenneth Rogoff. Auf Importe eine Steuer von zum Beispiel 20 Prozent zu erheben – und für Exporte Steuererleichterungen in etwa …
Lesen Sie mehr »Citywire: Bundesbank steigert Risikovorsorge auf Rekordwert und erhöht Druck auf EZB
Aus Sorge um die Sicherheit ihrer angehäuften Anleihen hat die Bundesbank ihre Risikovorsorge und damit auch die Spannungen mit der Europäischen Zentralbank (EZB) erhöht. Wie Bundesbankpräsident Jens Weidmann am Donnerstag bekanntgab, stockte das Institut seine Wagnisrückstellung um €1,8 Milliarden auf €15,4 Milliarden auf. Das ist ein neuer Rekordwert in der Geschichte der Bundesrepublik. Hintergrund dieser Entscheidung sind Zinsänderungsrisiken im Zusammenhang mit den Wertpapieren, die die Bundesbank im Rahmen des Anleihenkauf-Programms der EZB erworben hat. Falls die Zinsen künftig steigen, sinken …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Volksbanken erhöhen Gebühren – und schließen hunderte Filialen
Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken stimmen ihre Kunden auf steigende Gebühren und ein weiter schrumpfendes Filialnetz ein. Der Präsident des Genossenschaftsverbandes, Michael Bockelmann, sagte am Freitag in Frankfurt (Zitat): „Vor allem kleinere Häuser befinden sich im Zangengriff sinkender Erträge durch die Niedrigzinsphase und steigender Kosten durch die Regulierung.“ Der Genossenschaftsverband vertritt Institute in allen Bundesländern – mit Ausnahme von Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Jahr beschleunigte sich der Rückgang der Zahl der Kreditgenossenschaften im Verbandsgebiet: Sie sank von 281 vor …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Steuererklärung: Diese Fehler sollten Sie vermeiden
Das deutsche Steuerrecht ist viel zu kompliziert, monieren Experten seit Jahrzehnten. Fest steht: Ohne Hilfe eines Steuerberaters ist es Laien kaum möglich, den Überblick zu behalten und alle Vorteile zu nutzen, die ihnen zustehen. Das Verbrauchermagazin „Guter Rat“ hat die häufigsten Steuerirrtümer gesammelt – und erklärt, wie Sie es richtig machen. 1. Verlustvortrag nicht verschenken Der Fall: Eine junge Frau absolviert nach Abschluss ihrer Lehre noch ein Studium. Dafür fallen Kosten in Höhe von 9000 Euro an, die das Finanzamt …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: „Übrig bleiben werden die wahren aktiven Manager“
Degroof Petercam Asset Management SA – noch mag der Name fremd klingen. Doch der belgische Star unter den Assetmanagern schickt sich an, die europäische Finanzbranche mit exzellentem Know-How, der richtigen Mischung aus Innovation, Tradition und – wie sollte es anders sein – belgischem Charme zu erobern. Belgien steht vor allem für süße Waffeln, knusprige Pommes und die Heimat Europas? Weit gefehlt. Denn es steht auch für unverdorbenes Asset-Management und innovative Investmentideen. Das ist einem der Pioniere der Branche, der Bank …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Kaldemorgen warnt vor Ende des US-Börsenbooms
Der Aufwärtstrend am US-Aktienmarkt könnte bald abrupt enden, prophezeit Star-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen. Die Ursachen sind Donald Trumps protektionistische Wirtschaftspolitik und die Länge des aktuellen Aufwärtszyklus an der Wall Street. Donald Trump versteht es, den Finanzmärkten zu geben, was sie wollen. Das meint zumindest Klaus Kaldemorgen, Star-Fondsmanager der Deutschen AM und verantwortlich für den nach ihm benannten DWS Concept Kaldemorgen. “Finanzmärkte reagieren immer auf bestimmte Reize, die Trump nahezu perfekt bedient”, sagte er bei einer Podiumsdiskussion auf dem FONDS professionell KONGRESS …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Volksbanken erhöhen Gebühren – und schließen hunderte Filialen
Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken stimmen ihre Kunden auf steigende Gebühren und ein weiter schrumpfendes Filialnetz ein. Der Präsident des Genossenschaftsverbandes, Michael Bockelmann, sagte am Freitag in Frankfurt (Zitat): „Vor allem kleinere Häuser befinden sich im Zangengriff sinkender Erträge durch die Niedrigzinsphase und steigender Kosten durch die Regulierung.“ Der Genossenschaftsverband vertritt Institute in allen Bundesländern – mit Ausnahme von Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Jahr beschleunigte sich der Rückgang der Zahl der Kreditgenossenschaften im Verbandsgebiet: Sie sank von 281 vor …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finden Sie auch nur 20 Euro auf der Straße, lassen Sie die Finger davon
Mit Absicht jemanden bestehlen, darauf kämen wohl die wenigsten. Die zwanzig Euro, die Sie auf der U-Bahn-Treppe finden, stecken hingegen die meisten wohl ein. Doch auch das ist schon Diebstahl. FOCUS Online erklärt, was Sie mitnehmen dürfen – und was nicht. Eine Münze, die Sie auf der Straße finden, dürfen Sie ohne Probleme behalten. Einen zwanzig-Euro-Schein hingegen nicht. So steht es im Bürgerliche Gesetzbuch, BGB. Beträge über zehn Euro müssen Finder im Fundbüro melden. Meldet sich innerhalb eines halben Jahres …
Lesen Sie mehr »Citywire: Deutsche Bank Studie: Investoren erwarten bessere Hedgefonds-Performance in 2017
Aus der 15. jährlichen ‘Alternative Investment Survey’ der Deutschen Bank geht unter anderem hervor, dass mehr als drei Viertel der Investoren ihre Hedgefonds-Allokationen beibehalten oder ausbauen wollen. Nach einem schwierigen Jahr 2016 erwarten Investoren nicht nur bessere risikoadjustierte Renditen, sondern benötigen auch zunehmend Partnerschaften, innovative und maßgeschneiderte Portfolio-Lösungen, sowie besser abgestimmte Honorarstrukturen und Bedingungen – fasst Anita Nemes, Leiterin Global der Hedge Fund Capital Group der Deutschen Bank, zusammen.
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