Mehr Rendite geht mit höherem Risiko einher, lautet ein ehernes Gesetz der Kapitalanlage. Inwieweit ist es vor diesem Hintergrund sinnvoll, die Altersvorsorge über mehrere Risikoklassen zu streuen? Und wie geht man mit den unterschiedlichen Risikomaßstäben in der Branche um? Pfefferminzia klärt auf. Ob extrem sicherheitsorientiert, moderat vorsichtig oder doch lieber chancenorientiert – jeder Kunde weist eine bestimmte Einstellung zu Kapitalanlagen auf. Der berufliche und finanzielle Rahmen und die persönliche Haltung entscheiden, wo die individuelle Grenze beim Risiko verläuft.
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Euro FundResearch: Altersvorsorge: Euro-Rente soll kommen
Am Montag hat das EU-Parlament die Einführung des europaweit handelbaren Altersvorsorgeprodukts Pepp verabschiedet. Die Kritik aus Deutschland ist groß. Am vergangenen Montag hat der Wirtschafts- und Währungsausschuss der EU die Einführung des Pan-European Pension Product (Pepp) verabschiedet. Das private Altersvorsorgeprodukt soll europaweit Geltung finden, die Kosten ein Prozent der Jahresbeiträge nicht überschreiten. Zudem soll die Kapitalanlage nachhaltig erfolgen. Deutsche Verbände kritisieren den Vorstoß.Momentan kommen in Europa auf einen Rentner vier Arbeitnehmer, die für dessen Alterssicherung einstehen. Bis zum Jahr 2060 …
Lesen Sie mehr »Citywire: Geschäftsführer von Fondsnet: MiFID II ist der beste Rechtsrahmen für 34fler
Georg Kornmayer, Geschäftsführer des Maklerpools Fondsnet, sieht mit den Neuerungen durch MiFID II hinsichtlich Risikoklassifizierung, Geeignetheitserklärung und Zielmarktdefinition große Vorteile für Finanzanlagenvermittler bei Beratung und Rechtssicherheit. Das Unternehmen sei zudem bemüht den Papieraufwand sukzessive zu minimieren.„Ohne Frage ist MiFID II für die gesamte Branche ein echtes Brett. Die neuen, strengeren Regeln sorgen jedoch insgesamt für mehr Klarheit und Verbindlichkeit, etwa im Zuge der nun einheitlichen siebenstufigen Risikoklassifizierung von Produkten“, so Kornmayer im Gespräch mit Citywire Deutschland.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Warum Robo Advisor faktisch erlaubnispflichtig sind
Die Bafin hat kürzlich klargestellt, dass auch für Robo-Advice-Angebote dieselben aufsichtsrechtlichen Anforderungen einzuhalten sind, wie anlässlich der klassischen, sprich persönlichen Anlageberatung. Rechtsanwalt Philipp Mertens beleuchtet die daraus folgenden Konsequenzen für entsprechende Angebote.Zunehmend verwenden Verbraucher automatisierte Tools, also Werkzeuge, um ihre Finanzen zu verwalten, sich über Produkte zu informieren beziehungsweise verschiedene Angebote zu vergleichen oder gar Produktabschlüsse zu tätigen. Entsprechende Angebote entstehen mittlerweile in allen Bereichen der Bank-, Versicherungs- und Wertpapierdienstleistungen.
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Beratungstest: Banken informieren nur schlecht über Altersvorsorge
Stiftung Warentest hat die Beratungsleistung von Bankmitarbeitern zur Altersvorsorge getestet. Das Urteil: Die Einteilung in Risikoklassen funktioniert gut, die empfohlenen Produkte sind aber oft zu riskant. Das bestätigt jetzt ein Video des WDR zu einem aktuellen Fall. Bei der Anlageberatung teilt der Berater die Kunden normalerweise in Risikoklassen ein. Das ermittelt er unter anderem anhand der finanziellen Verhältnisse des Kunden, der gewünschten Laufzeit und seinen Anlagezielen. Die Klasseneinteilung gibt es meist: • konservativ/sicherheitsorientiert (Tagesgeld, Festgeld, Sparbrief, Pfandbriefe) • risikoscheu (festverzinsliche …
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