Portfoliomanager Nick Maroutsos erklärt, warum die Zinsstraffungen der Währungshüter wegen der weltwirtschaftlichen Abkühlung möglicherweise hinter den Erwartungen zurückbleiben und ein nicht mehr ganz so synchroner Konjunkturverlauf Anlagechancen zutage fördern kann. Wie schätzen Sie die Zentralbanken auf ihrem Pfad zu einer geldpolitischen Normalisierung ein? Unserer Einschätzung nach reagieren die meisten Zentralbanken eher auf wirtschaftliche Entwicklungen in ihren jeweiligen Ländern, statt sie vorwegzunehmen. Eine geldpolitische Normalisierung ist für sie kein Selbstzweck.
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Private Banking: Beratungsbedarf in Sachen Nachhaltigkeit noch sehr hoch
Lohnen sich nachhaltige Investments in punkto Rendite und Risiko? Was verstehen institutionelle Investoren unter Nachhaltigkeit? Und wächst der Markt weiter? Union Investment hat 203 institutionelle Anleger befragt, darunter Kreditinstitute, Versicherungen, Großunternehmen, Pensionskassen, Kapitalverwaltungsgesellschaften und Stiftungen. Die Ergebnisse zum Durchklicken. Satte 91 Prozent der befragten Kapitalverwaltungsgesellschaften nutzen Nachhaltigkeitskriterien und liegen damit an der Spitze. Von den Kreditinstituten investieren nur 39 Prozent nachhaltig.
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Anleger müssen wissen, wann Schluss ist“
Mit dem Volumen eines Investmentfonds lässt sich Geld verdienen. Je größer, desto besser. Vorsicht ist aber geboten, wenn das Fondsvolumen nicht mehr zum Anlageuniversum oder Investmentkonzept passt.Leser der neusten Börsenschlagzeilen werden täglich mit Milliardenbeträgen konfrontiert. Es ist die Rede von großen Zahlen zu Marktkapitalisierung, Handelsvolumen an der Börse oder Assets under Management von erfolgreichen Fonds. Die teilweise schwindelerregenden Zahlen suggerieren, dass Erfolg und Volumen Hand in Hand gehen.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Baker Steel: Drei gute Gründe Gold zu halten
Die US-Notenbank dürfte nächste Woche die Zinsen erhöhen und damit Investoren im Goldsektor eine erneute Anlagechance bieten. Gold und Zinssätze sind in den letzten Monaten gleichzeitig gestiegen, wobei sich die Ankündigungen der letzten sechs Zinserhöhungen als hervorragende Einstiegspunkte in den Goldsektor erwiesen haben.Es mag für viele Anleger überraschend gewesen sein, dass der Goldpreis in den letzten 2 ½ Jahren trotz steigender Zinsen und eines synchronisierten, moderaten, aber auch robusten Wirtschaftswachstums weltweit recht erfreuliche Zuwächse verzeichnet hat.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Neue Invesco-Studie: Durch echte Differenzierung vom Low-Volatility-Effekt profitieren
Invesco | Frankfurt, 04.05.2018. Mehr Risiko ist nicht mit mehr Ertrag gleichzusetzen. Auf dieser – inzwischen weitläufig akzeptierten – Erkenntnis gründet der Low Volatility Investing-Ansatz. Im risikoaversen Umfeld der vergangenen Jahre haben Low Volatility- oder „Low Beta“-Strategien sehr starken Zulauf erfahren. Dadurch fürchten manche inzwischen einen ‚Crowded Trade‘ – dass sich also bereits zu viele Investoren in diesem Segment tummeln. Diese Sorgen sind – noch – unbegründet, meinen Michael Fraikin, Global Head of Research, Invesco Quantitative Strategies, und Dr. Henning …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Risikoklasse 2 – die scheinbare Sicherheit
Seit es Strafzinsen auf Konten gibt, erfreuen sich risikoarme Zinsfonds steigender Beliebtheit. Doch sind sie wirklich so sicher? Schon das gesetzlich vorgeschriebene Messinstrument, der SRRI, und das Marktumfeld lassen Zweifel aufkommen.Der Fehler steckt schon im Namen. Denn das Kunstprodukt, das Anlegern durch den Fonds-Dschungel helfen soll, nennt sich Synthetic Risk and Reward Indicator (SRRI). Das heißt wörtlich „Synthetischer Risiko-Ertrags-Indikator“. So weit, so bürokratisch. Und der Fehler? Der Ertrag taucht im SRRI gar nicht auf (siehe Kasten rechts). Stattdessen gilt die …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Alpha ist immer ein Ausdruck von Marktunvollkommenheit”
Wann ist Kapitalanlage ein Nullsummenspiel? Christian Rieck, Professor für Finance und Wirtschaftstheorie, diskutiert mit Alexander Raviol von Lupus alpha über Kapitalmarktfragen aus der Perspektive der Spieltheorie. Herr Rieck, der Begriff Nullsummenspiel wird heute in der Finanzpresse mitunter disqualifizierend genutzt. Deshalb gleich zu Anfang die klärende Frage: Wie definiert eigentlich die Wissenschaft Nullsummenspiel?Prof. Dr. Christian Rieck: Ein Nullsummenspiel ist ein Spiel, bei dem die Auszahlungssumme an alle Spieler insgesamt null ist. Was die einen gewinnen, müssen andere also verlieren. Die Spieltheorie hat ihre …
Lesen Sie mehr »Citywire: Regulierung: Neue EU-Richtlinien sollen Risiken im Bankensektor verringern
Der Rat der EU-Finanzminister hat sich auf ein Maßnahmenpaket zur Verringerung der Risiken im Bankensektor geeinigt. So haben die Minister den Vorsitz des Europäischen Rats gebeten, Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament aufzunehmen, sobald das Parlament bereit sei zu verhandeln. Das vom Rat vereinbarte Paket umfasst zwei Verordnungen und zwei Richtlinien, die Folgendes betreffen: Eigenkapitalanforderungen der Banken (Änderungen der Verordnung 575/2013 und der Richtlinie 2013/36 / EU); die Sanierung und Abwicklung von Banken in Schwierigkeiten (Änderungen der Richtlinie 2014/59 / EU …
Lesen Sie mehr »Xing: Frauen scheuen das Risiko mehr als Männer
Wenn es um die Geldanlage geht, scheuen Frauen das Risiko am Kapitalmarkt stärker als Männer. Die Risikoscheu von Frauen variiert aber. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat in Kooperation mit der ING-Diba, am Donnerstag ihre Untersuchung veröffentlicht, in der das Spar- und Anlageverhalten geschlechtsspezifisch analysiert wurde.Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Frauen deutlich risikoaverser als Männer sind. 75 Prozent der befragten Frauen seien laut der Studie nicht bereit, irgendein finanzielles Risiko einzugehen im Gegensatz zu 63 Prozent der männlichen Befragten.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Banken und Sparkassen nutzen Chancen im Wertpapiergeschäft nicht
Filialbanken zeigen wenig Engagement, um ihre Kunden von Wertpapieren zu überzeugen. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie der Frankfurter Investors Marketing. Dabei nahm die Zahl der Wertpapierbesitzer sogar zu. Banken und Sparkassen bemühen sich zu wenig, ihre Kunden zu Wertpapier-Investments zu bewegen. Zu diesem Schluss kommt Investors Marketing in einer aktuellen Studie. „Diese Zurückhaltung ist nur schwer verständlich“, sagt Investors-Marketing-Vorstand Thomas Wollmann. „Denn so lassen die Institute wertvolle Ertragschancen ungenutzt, und zwar sowohl für das eigene Haus als auch …
Lesen Sie mehr »Citywire: Manfred Schlumberger kritisiert moderne Multi-Asset-Ansätze
Manfred Schlumberger, Vorstand und Lead Portfoliomanager bei StarCapital, kritisiert im aktuellen StarInvstest-Monatskommentar, dass „moderne“ Multi-Asset-Ansätze bei höherem Risiko marginal schlechter abgeschnitten haben als „traditionelle“ defensiven Mischfonds.„Das bedeutet, dass moderne Multi-Asset-Fonds nicht per se besser sind, sondern es gilt weiterhin die Regel, dass die Auswahl der richtigen Manager über den Anlageerfolg entscheidet“, so Schlumberger.StarCapital hat die Zahlen zur Wertentwicklung und zum maximalen Verlustrisiko (Maximum Drawdown – MDD) in den letzten fünf Jahren zusammengestellt.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Mit aktivem und flexiblem Ansatz auf Erfolgskurs
Es wird immer schwieriger, die Rentenmärkte zu verstehen. Frühere Performance-Erfolge kann nur wiederholen, wer einen aktive, flexible Strategie verfolgt und die Produkte fürs Portfolio sorgfältig auswählt, sagt Guillaume Rigeade, Fondsmanager bei Edmond de Rothschild Asset Management.Was spricht im Moment für ein Anleiheninvestment? Seit 2008 sind die Anleiherenditen hauptsächlich das Resultat fallender Zinssätze. Die in diesem Zeitraum erzielte Performance zu wiederholen wird zukünftig ohne einen aktiven und flexiblen Ansatz allerdings unmöglich sein.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Mifid-Umsetzung: „Verbraucherzentralen haben naive Vorstellungen von Risiko“
Wendet die Finanzbranche die Vermittler-Regulierung richtig an? Im Interview am Rande des Finanzplaner Forums spricht Markus Ferber, Mifid-Berichterstatter des Europäischen Parlaments und Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand, über bestehende Vorgaben aus Brüssel, die Kryptowährung Bitcoin und zukünftige Regulatorik unter Mifid III. DAS INVESTMENT: Woran liegt es, dass Deutschland zur Überregulierung neigt?Markus Ferber: Wir Deutschen haben den Hang, wenn wir schon europäisches Recht umsetzen müssen, dann gleich andere Probleme, die im Zusammenhang dieser Gesetzgebung aufgetreten sind, mit abzuarbeiten.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Pictet AM lanciert den Fonds “Global Fixed Income Opportunities”
Pictet Asset Management gibt die Auflegung des OGAW-konformen Fonds Pictet-Global Fixed Income Opportunities mit Domizil in Luxemburg bekannt. Der Fonds verfolgt einen flexiblen „Unconstrained“-Ansatz bei festverzinslichen Anlagen und will durch Nutzung der Marktvolatilität höhere Erträge erzielen.Der Fonds Pictet-Global Fixed Income Opportunities ist über Zinsen, Spreads und Devisen gut diversifiziert und kann weltweit sowohl an Industrie- als auch an Schwellenmärkten in alle festverzinslichen Sektoren anlegen.
Lesen Sie mehr »Managersichten Degroof Petercam Asset Management: Video zu Multi Asset-Strategien
Heutige Multi-Asset Strategien haben sich von reinen Aktien-Anleihen Kombinationen weit entfernt. Ein gutes Multi-Asset Portfolio investiert in eine Vielzahl von Anlageklassen und nutzt das gesamte Spektrum an Anlagemöglichkeiten, um eine größtmögliche Diversifikation zu erreichen. Eine dynamische Asset Allokation ermöglicht es zudem, das Portfolio jederzeit an die aktuellen Marktbedingungen anzupassen. Der erweiterte Multi-Asset-Ansatz bietet neben Diversifikationsvorteilen und einer besseren risikoadjustierten Performance auch die Möglichkeit, individuelle Portfolios mit einer Vielzahl von Anlagezielen zu verknüpfen. Erfahren Sie in dem folgenden Video alle Details …
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