Tagesarchiv

Citywire: Didier Saint-Georges: „Die Märkte setzen darauf, dass die Zentralbanken das Kartenhaus schützen“

Nach Einschätzungen von Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac, bestehe das derzeitige Hauptrisiko der Märkte in der Reaktion der Zentralbanken – insbesondere der Fed, falls sie ihre Geldpolitk übermäßig straffen sollte. „Die Märkte setzen im Moment darauf, dass die Zentralbanken weise genug sind, um die realen Zinsen unter Inkaufnahme eines möglichen Hinterherhinkens hinter dem Anstieg der Inflation niedrig oder sogar im negativen Bereich zu belassen, damit bei Anleihen das ‚Kartenhaus‘ nicht zusammenfällt“, erklärt …

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Xing: Erdogan zahlt für seine Allmacht einen hohen Preis

Die weiter sinkende Kreditwürdigkeit der Türkei wird jetzt offen mit der Erosion des Rechtsstaates begründet. Das verschärft den Druck auf den Präsidenten, der dringend Kapital braucht. Denn das Land lebt über seine Verhältnisse. Recep Tayyip Erdogan erlebt in diesen Tagen zwei vollkommen unterschiedliche Realitäten. Während er im eigenen Land für seine politisch und militärisch harte Hand von vielen Türken verehrt wird, schwindet sein Ansehen im Ausland zunehmend. Ein neues Zeugnis dieser wachsenden Ablehnung hat jetzt Moody’s ausgestellt. Die zweitgrößte Ratingagentur …

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Focus Online: Mit Riester, gesetzlicher Rente und ETFs vorsorgen

Jeder vierte Deutsche hat einer Umfrage der ING-Diba zufolge keine Rücklagen fürs Alter und ist damit komplett vom Partner oder staatlicher Hilfe abhängig. Wer zudem noch wegen Kindern im Job zurückgesteckt hat, dem droht Armut. Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen geht hervor, dass Frauen im Alter im Schnitt 53 Prozent weniger Rente bekommen als Männer. Ähnlich sieht es bei Vätern aus, die im Job für die Familie zurückgesteckt haben. FOCUS Online zeigt, wie Eltern sich in drei …

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Das Investment: Shareholder Value Management AG: Warum Frank Fischer seinen Fonds schon vor dem Crash absicherte

Die Aktienmärkte haben sich wieder beruhigt, aber wie haben bekannte Fondsmanager während der Kurseinbrüche reagiert? Hier antwortet Frank Fischer, der den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen berät und sich gleich mal mit Winnie Pooh vergleicht. DAS INVESTMENT: Wie waren Sie Anfang Februar vor den Turbulenzen aufgestellt? Frank Fischer: Das Goldilocks-Szenario war zu schön, alle Ampeln standen auf grün, die Volatilität konnte ja nur noch tiefer fallen, jeder Börsenbrief war euphorisch. Als klassischer antizyklischer Value-Investor waren wir schon länger defensiver unterwegs.

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Capitalinside: „Ich warne vor naiver Diversifikation”

private banking magazin: Wir sind im zehnten Jahr nach der Finanzkrise und spüren immer noch die Nachwehen. Wie hat sich die Risikowahrnehmung der vermögenden Klientel seitdem geändert? Frank W. Straatmann: Auch wenn unsere Klientel die Gemeinsamkeit eines größeren Vermögens verbindet – den einen typischen Kunden gibt es nicht. Für manche Kunden ist das Thema Vermögensanlage eher weit weg, sie delegieren das komplett an uns. Andere Kunden beobachten selbst intensiv die Kapitalmärkte, haben klare Vorstellungen und sehen uns eher als Diskussions- und Sparrings-Partner …

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Euro Fund Research: Metzler: US-Fiskalpolitik als Risikofaktor

Das Haushaltsdefizit in den USA steigt. Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management, sieht ein großes Risiko für eine Überhitzung der Konjunktur und für steigende Inflationsraten. Unterdessen hat sich Osteuropa beim Wirtschaftswachstum an die Spitze katapultiert – allen voran die Türkei, deren Wirtschaftswachstum Walk gesondert unter die Lupe nimmt.Normalerweise steigt und fällt das Haushaltsdefizit im Einklang mit dem Konjunkturzyklus.So war in den USA bis vor kurzem eine hohe Korrelation zwischen der Entwicklung des Haushaltsdefizits und der Arbeitslosenquote zu beobachten: Eine sinkende …

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Citywire: Top-Fondsmanager über den Einfluss der globalen Notenbankpolitik

Die großen Notenbanken stehen nicht erst seit Beginn des Quantitative Easing unter Beobachtung der Investoren. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Geldpolitik in den USA und Europa divergiert – und ob dabei Gefahren für Anleihe-Investoren lauern.Vor allem bei den Notenbanken der westlichen Welt weht ein frischer Wind in den kommenden Monaten. Im Winter 2018 endet die Amtszeit der amtierenden Fed-Chefin Janet Yellen. Und auch Mario Draghi wird etwa ein Jahr später die Führung der Europäischen Zentralbank abgeben müssen.

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Das Investment: Die Zinsen steigen – mit Folgen für Aktien- und Rentenmärkte

Viel schneller als erwartet steigen jetzt sowohl wieder die Zinsen als auch die Inflationserwartungen. Welche Konsequenzen das für die Aktien- und Rentenmärkte hat, erklärt hier Peter Huber, Vorstand und Portfoliomanager vom Fondsanbieter Starcapital. Bereits seit Längerem haben wir auf die Gefahr steigender Zinsen und Inflationsraten hingewiesen. Dies stand im Kontrast zu der Auffassung der meisten Experten, die noch für lange Zeit niedrige Zinssätze und Teuerungsraten prognostizierten.Man hat sich von Aussagen der EZB einlullen lassen, dass die Leitzinsen weit über das …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Afrika – Aufschwung in Sicht

T. Rowe Price | Baltimore, 06.02.2018 • Aktienmärkte in den Frontier-Märkten bieten Chancen • Politische Reformen beleben Wirtschaftsdynamik • Afrikanische Länder, die nicht zu den Grenzmärkten gehören, geben den Ton an Die Frontier-Märkte haben 2017 die höchsten Renditen seit zehn Jahren erzielt. Mit einem Plus von rund 32 Prozent (MSCI Frontier Markets Index) übertrafen sie die entwickelten Märkte deutlich. Zu den herausragenden Erfolgsgeschichten des vergangenen Jahres zählen etwa Argentinien und Vietnam.

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Xing: Der Wirtschaft geht’s zu gut für die Börse

Crash, Ausverkauf, Absturz: Die Kursverluste an den Aktienmärkten machen Anleger weltweit nervös. Drei Gründe, warum wir uns (noch) nicht sorgen müssen.1. Der Wirtschaft geht’s (zu) gut Zehn Jahre nach dem Ausbruch der wohl größten Finanzkrise seit den Dreißigerjahren geht es der Wirtschaft weltweit wieder gut. Jede einzelne der großen Volkswirtschaften wächst; neue Arbeitsplätze entstehen, die Vermögen nehmen zu. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat gerade erst seine Prognose für das globale Wirtschaftswachstum auf fast vier Prozent angehoben – und ausgerechnet jetzt brechen …

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Citywire: Sauren Gipfel 2018: „Die Aktienmärkte sind langweilig geworden“

Während des Sauren Fondsmanager-Gipfels im Rahmen des diesjährigen Fondsprofessionell Kongresses in Mannheim diskutierte der Dachfondsmanager Eckhard Sauren mit den Branchen-SchwergewichtenBert Flossbach, Klaus Kaldemorgen, Olgerd Eichler und Peter E. Huber, der kurz zuvor seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte. Die Meinungen der vier Fondsmanager gingen vor allem beim Ausblick für das Ende des Wirtschaftszyklus auseinander.„Viele Investoren sind inzwischen eingelullt und sehen kein Risiko mehr – sie glauben dass die Gewinne und das Wirtschaftswachstum noch bis 2019 weitergehen werden“, gibt Kaldemorgen zu bedenken.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Verbriefungen zur Finanzierung von Klimaschutzprojekten eröffnen Anlage-möglichkeiten

NN | Frankfurt, 22.01.2018. • Die EU-Staaten haben zugesagt, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren. • Große Initiativen wie Offshore-Windparks können auf bestehende Märkte für Projekt- und Infrastrukturfinanzierung zurückgreifen. • Aber auch kleinere grüne Projekte, die kaum oder gar keinen Zugang zu diesen Märkten haben, eröffnen institutionellen Anlegern Möglichkeiten. Calvin Davies, Head of Asset-Backed Securities & Covered Bonds bei NN Investment Partners:

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Multi Asset Fonds: „Für uns zählt der volle Kupon-Ertrag“

Dr. Ernst Konrad verantwortet als Geschäftsführer von Eyb & Wallwitz den Hochzinsanleihefonds Phaidros Funds Fallen Angels (ISIN: LU0872913917). Im Interview spricht er über verlässliche Schuldner, Glücksgriffe und Negativbeispiele, die Wichtigkeit des genauen Hinschauens und jüngste Zukäufe. Herr Dr. Konrad, wie sieht die Gewichtung im Fonds aus? Aus wie vielen Titeln setzt sich das Portfolio zusammen?Unsere größten Positionen liegen jeweils bei etwas mehr als zwei Prozent. Aktuell haben wir im Phaidros Funds Fallen Angels rund 80 Titel.

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Das Investment: „Das Anleihe-Paradies wird nicht ewig währen“

2017 wurden Anleihe-Investoren überdurchschnittlich gut entlohnt, wenn sie ein höheres Risiko auf sich nahmen. Die Rechnung könnte in Zukunft allerdings schlechter aufgehen, warnt Krautzberger: Anleger sollten gegenwärtig besserauf qualitativ hochwertige und liquide Papiere setzen.Beinahe paradiesische Zustände für Anleger herrschten im vergangenen Jahr am Anleihemarkt. Denn die Renditen, mit denen die Risikobereitschaft belohnt wurde, lagen in vielen Marktsegmenten deutlich über dem Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2016. Das zeigt ein Blick auf die Kennziffer Sharpe Ratio, welche die Mehrrendite gegenüber dem …

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Private Banking: „Dann müssen die meisten Anlagen auf den Prüfstand“

Pascal Blanqué, Investmentchef der Fondsgesellschaft Amundi, über die Neubewertung von Risiko und die Entwicklung der Asset Manager vom reinen Produktvertrieb zu nachhaltigen Lösungsansätzen.private banking magazin: Sie zählen zu den weltweit größten Asset Managern. Vor welchen Herausforderungen stehen Investoren heute? Pascal Blanqué: Wir befinden uns in ei­ner Zeitenwende. Kein Investor kann heute die Erträge der vergangenen Jahrzehnte extrapolieren und in die Zukunft fortschreiben.

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