Tagesarchiv

Das Investment: Was die DIN-Norm 77230 für Finanzberater bedeutet

Die DIN-Norm 77230 „Basisanalyse der finanziellen Situation von Privathaushalten“ steht vor dem Start. Was das für die Finanzbranche bedeutet, erläutert Hans-Wilhelm Zeidler. Der Experte für den Finanzvertrieb verbindet seinen Kommentar mit einem eindringlichen Appell an Deutschlands Finanzberater. Scheinbar sah die Finanzbranche Standardisierung und Individualität in der Beratung stets als Gegensatz. Das zeigte sich schon in der Vertriebsphilosophie. Vielerorts war es mit der Individualität nicht weit her, standardisiert waren bestenfalls die Produkte, die irgendwie zu jedem Bedarf zu passen schienen. Nicht …

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Citywire: BaFin prüft Einordnung von Kryptowährungen als Finanzinstrument bei ICOs und Regulierung

Die BaFin veröffentlicht eine aufsichtsrechtliche Einordnung von sogenannten Initial Coin Offerings (ICOs) zugrunde liegenden Token beziehungsweise Kryptowährungen als Finanzinstrumente und damit einhergehend eine mögliche Regulierung durch die Aufsicht. ICOs sind Mittel zur Kapitalaufnahme durch Kryptowährungen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht prüft bei den Token im Einzelfall, ob es sich um ein Finanzinstrument oder um ein Wertpapier der Vermögensanlagen nach dem Vermögensanlagengesetz handelt. Diese Prüfung richtet sich nach den gesetzlichen Voraussetzungen der Rechtsnormen und kann eine Aufsicht zur Folge haben. „Liegen bei einem …

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Citywire: Wegen steigender Regulierung und Kostendruck: iShares sieht MiFID II als immense Chance

Da unter steigender Regulierung durch MiFID II die Transparenz der Produkte immer wichtiger, sowie der Kostendruck immer größer wird, sieht Peter Scharl, Leiter iShares & Index Investments in Deutschland, Österreich und Osteuropa bei BlackRock, MiFID II als immense Chance für das ETF-Geschäft.„Das liegt zum einen an der hohen Transparenz der Produkte und zum anderen an ihren niedrigen Kosten. Beides wird auf Seiten der Investoren immer wichtiger. Deswegen spielen kostengünstige passive Bausteine für aktive Portfolios eine immer größere Rolle.

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Citywire: Wegen steigender Regulierung: Team um Markus Lange wächst um zwei Senior-Manager

Da die Finanzbranche vor großen Herausforderungen, etwa durch weitreichende neue regulatorische Vorgaben und durch Verwerfungen infolge des Brexit stehe, verstärkt KPMG Law das Team um Markus Lange, Partner und Leiter der Solution Line Financial Services. Mit Marc Pussar und Philipp Vorbeck erweitert der KPMG-Rechtsbereich die Financial-Services-Kapazitäten unter anderem aufgrund von steigender Regulierung unter MiFID II. „Mit der Verstärkung unseres Teams um zwei erfahrene Praktiker sind wir ideal aufgestellt, um unseren Mandanten in diesem fordernden Umfeld die erstklassige Beratung zu bieten, …

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Citywire: BVI-Hauptgeschäftsführer: Mit MiFID ist der Gesetzgeber auf dem falschen Weg

Der Europäische Gesetzgeber sei laut Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI), mit den Regelungen und Gesetzen zur Regulierung der Finanzbranche auf dem falschen Weg. Insbesondere der Umfang der Gesetze sei nicht handhabbar. Für Richter seien die wichtigen Themen unter MiFID II etwa die Kostenausweisung – welche den Druck auf den Vertrieb deutlich verstärke, sowie die Telefonaufzeichnung und das Research. Diesbezüglich sei der Konsens der Branche, dass die meisten Fondsgesellschaften die Research-Kosten selbst übernehmen – dies habe …

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Capitalinside: Active Index Portfolios: „Die passende Antwort auf Mifid II“

DAS INVESTMENT: Was wird Ihres Erachtens im Jahr 2018 das große Thema der Fondsbranche? Christian Machts: Anfang 2018 tritt die Umsetzung der EU-Richtlinie Mifid II in Kraft. Als eins der großen Zukunftsthemen vor diesem Hintergrund, nicht nur für das kommende Jahr, sehen wir Active Index Portfolios, kurz AIP. Sie sind eine Antwort auf das Marktumfeld unter den neuen Vorgaben von Mifid II. Was verstehen Sie unter Active Index Portfolios? Machts: AIP ist aktives Portfoliomanagement mit passiven Bausteinen – und das …

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Citywire: Was wünschen sich Vermögensverwalter zum neuen Jahr von MiFID II?

Zum Jahresbeginn 2018 wird MiFID II umgesetzt. Auf einige regulatorische Neuerungen würden Vermögensverwalter gerne als Weihnachtsgeschenk verzichten. Hand aufs Herz: Wer ist froh, wenn MiFID II im neuen Jahr endlich umgesetzt wird und das Thema zumindest etwas in den Hintergrund gerät? Vermutlich die Mehrzahl der Vermögensverwalter. Denn schon lange steuert die Branche auf die größte regulatorische Anpassung seit der Implementierung von MiFID im Jahr 2007 zu. Verträge müssen geändert, Telefonanlagen erneuert, Kosten gesenkt und Prozesse verschlankt werden. Die Hausaufgaben sollten …

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Citywire: Wie neue MiFID-Regeln für Depotbanken die Vermittler treffen

Die Münchner Ebase verdeutlicht, dass die durch MiFID II geltenden Regeln für Depotbanken eine stärkere Zusammenarbeit mit den Vermittlern notwenig machen. Insbesondere Vermittlerpools wären aufgrund der Vielschichtigkeit ihres Geschäftsmodells aufgefordert, hierbei konstruktiv mitzuwirken. „Um sicherzustellen, dass durch MiFID II von den Depotbanken neu geforderte Kundeninformationen auch beim Endkunden ankommen, müssen die Banken insoweit die Vermittler, die im direkten Kontakt mit den Endkunden stehen, vertraglich in die Pflicht nehmen“, heißt es in der Mitteilung der Ebase. Nachweis von Zuwendungen: Gemäß den …

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Citywire: MiFID II unter der Lupe: Das muss die Branche stemmen

MiFID II soll die Funktionsweise und Transparenz der Finanzmärkte verbessern. Hierfür ist seitens der Dienstleister ein erheblicher Aufwand zu bewältigen. MiFID II ist gut gemeint, aber… Viele der im Zuge der MiFID-II-Umsetzung neu geregelten Pflichten betreffen den Vertrieb, den Verkauf und die Beratung von Finanzprodukten und haben direkten Einfluss auf das Verhältnis zwischen Dienstleister und Kunde und bedeuten einen Mehraufwand. „Dabei ist die Relevanz immens unterschiedlich. Der typische Vermögensverwalter ist schon im Vergleich zu einer kleinen Bank ein ‚Nano‘, also …

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Das Investment: Banken bremsen sich bei Digitalisierung selber aus

Bei der Digitalisierung stehen sich Banken vor allem selbst im Weg: Weit vor Regulierung oder fehlendem Wissen sind nicht zeitgemäße Strukturen der Hauptgrund für den schleppenden Wandel der Institute, zeigt eine Umfrage unter 138 Bankern. Die Digitalisierung von Banken kommt nicht schnell genug voran. Der Grund dafür liegt in der eigenen Organisation, die häufig in überholtem Denken und nicht zeitgemäßen Strukturen gefangen ist. Das zeigt eine aktuelle Studie der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro unter 138 Experten.

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Citywire: Wegen MiFID II: Wie Vermögensverwalter mit Software-Lösungen Prozesse verschlanken

Aufgrund der steigenden Regulierung unter MiFID II müssen Vermögensverwalter und Family Offices ihre Prozesse verschlanken und effizienter aufstellen. Dies ist unter anderem durch die passenden Software-Lösungen möglich. Einer dieser Anbieter ist die PS Plus Software Portfolio + Consulting, die unter anderem Flossbach von Storch, DJE Kapital oder HQ Trust als Kunden hat und unlängst durch den Verkauf von Sal. Oppenheim an eine Investorengruppe in den Schlagzeilen stand. „Die Anfragen für unsere Software-Lösungen nehmen derzeit fast täglich zu. Das ist eine …

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Multi Asset Fonds: Darum werden menschliche Finanzberater gebraucht

Kontoführung, Wertpapierkäufe, Anlageberatung: In Deutschland werden längst nicht alle Finanzgeschäfte im Internet abgewickelt. Die Digitalisierung bietet jedoch viele Vorteile, für alle Seiten. „Echte“ Berater werden nicht arbeitslos. Keine Frage: Deutschland hat bei der Digitalisierung Nachholbedarf. Aus der aktuellen BlackRock Investor Pulse-Studie geht hervor, dass nur 65 Prozent der Deutschen ihre täglichen Bankgeschäfte online abwickeln und nur 56 Prozent ihre Anlagen regelmäßig online überwachen. Im europäischen Vergleich sind das mit die niedrigsten Werte. In der Praxis haben diejenigen, die ihre Investitionen …

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Citywire: Wolfgang Krappe von Capitell: „Viele Vermögensverwalter noch nicht auf MiFID II vorbereitet“

Weil insgesamt der Druck auf die Branche durch MiFID II und die steigende Regulierung wachse, werde zweifelsfrei eine Konsolidierung der Branche eintreten. „Unser Eindruck ist der, dass viele Vermögensverwalter derzeit noch nicht oder unzureichend auf die Umstellungen unter MiFID II vorbereitet sind“, sagt Wolfgang Krappe, Vorstand der Capitell Vermögens-Management, im Gespräch mit Citywire Deutschland. Um Themen wie MiFID II, die Betreuung der Kunden und auch die Asset Allokation meistern zu können, sei laut Krappe eine Größe von €500 Millionen Assets …

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Pressemitteilung Nordea Asset Management: Klima- und Umweltschutz: Unternehmen strahlen am Investment-Himmel

Nordea | Luxembourg, 06.11.2017. Thomas Sørensen und Henning Padberg, Portfoliomanager bei Nordea Asset Management und verantwortlich für die globale Klima- und Umweltstrategie, räumen auf mit Mythen zu Klima-Investments, die auch bei professionellen Investoren weit verbreitet sind. Es ist ein stabiler und anhaltender Trend: Alles, was dem Klima und der Umwelt zugutekommt, erfreut sich bei Verbrauchern seit Jahren wachsender Beliebtheit. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass dieser Sektor und seine Treiber auch in das Blickfeld professioneller Anleger rücken. Trotz der …

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Citywire: Henning Gebhardt über Telefonaufzeichnung unter MiFID II und Probleme mit Restaurants

Die unter MiFID II aufkommenden Regelungen zur Aufzeichnung von Telefongesprächen führen für die Hamburger Privatbank Berenberg zu durchaus ungeahnten Herausforderungen, die auch Konflikte mit Stuttgarter Gastronomiebetrieben betreffen. Henning Gebhardt, seit Beginn des Jahres Leiter Wealth und Asset Management bei der Berenberg Bank, sprach mit Citywire Selector, einer Schwesterseite von Citywire Deutschland, über teilweise bizarre Wendungen durch MiFID II. Laut Gebhardt habe das Unternehmen hart daran gearbeitet, die Einhaltung der MiFID-II-Implementierung bis Januar sicherzustellen, wobei die Notwendigkeit „angemessene Schritte zur Aufzeichnung …

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