Theresa May hatte die Abstimmung wegen der sich abzeichnenden Niederlage um mehrere Wochen verschoben. Eine Mehrheit für das Austrittsabkommen ist weiter ungewiss.Das britische Parlament entscheidet am kommenden Dienstag über das umstrittene Austrittsabkommen mit der EU. Premierministerin Theresa May habe das Kabinett darüber informiert, dass die Abstimmung für den 15. Januar angesetzt sei, sagte ein Regierungssprecher. Damit bestätigte die Regierung entsprechende Medienberichte vom Vortag.
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Wirtschaftswoche: USA und China nehmen Gespräche auf
Die Verhandlungen werden weltweit mit Spannung erwartet. Seit dem Burgfrieden zwischen Trump und Xi kommen erstmals wieder Unterhändler zu formellen Handelsgesprächen zusammen. Wird es Fortschritte geben? Die USA und China machen einen neuen Anlauf, um ihren Handelskrieg zu beenden. Die zweitägigen Gespräche am Montag und Dienstag in Peking sind ihre ersten direkten Handelsgespräche, seit US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping vor fünf Wochen nach dem Ende des Gipfels der großen Wirtschaftsnationen (G20) in Buenos Aires einen 90-tägigen „Waffenstillstand“ …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftwoche: Der Deutschen Bank droht jetzt Ungemach aus den USA
Zeitenwende in Washington. Zwei mächtige US-Demokraten wollen sich Trumps Geschäftsbeziehungen genauer anschauen. Dabei werden sie sich auch die Deutsche Bank vorknöpfen.Wenn am heutigen Donnerstag der 116. Kongress der Vereinigten Staaten seine Arbeit aufnimmt, verschieben sich in der US-Hauptstadt die Machtverhältnisse. Die Demokraten, seit dem Wahlsieg von Präsident Donald Trump vor gut zwei Jahren an die Seitenlinie verbannt, übernehmen die Kontrolle über das Repräsentantenhaus. Die Regierung kann damit nichts mehr gegen die Oppositionspartei durch die Volksvertretung bringen. Deren Einfluss ist massiv …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Brexit – besser ein Ende mit Schrecken
Wie lange sollen sich Anleger und Märkte eigentlich noch mit dem Hin und her um den Brexit beschäftigen, fragt sich Uwe Zimmer. Denn ob Großbritannien nun in der EU bleibt, sie mit oder ohne Vereinbarung verlässt oder eine Zwischenform findet: Die Sache soll endlich zu einem Ende kommen, fordert der Geschäftsführer des Kölner Vermögenverwalters Fundamental Capital.
Lesen Sie mehr »Xing: Der Pfund-Verfall offenbart Großbritanniens globalen Abstieg
Vom Hin und Her um den Brexit gebeutelt, steht das britische Pfund vor der Bedeutungslosigkeit. Ein Sinnbild für die Lage ganz Großbritanniens. Selbst eine einstige Kolonie wird Ende des Jahres für die Weltwirtschaft bedeutsamer sein als die Briten. Mit dem Brexit sind viele Träume verbunden. Die Verfechter des EU-Austritts erinnern immer wieder – direkt oder indirekt – an die vermeintlich glorreiche Vergangenheit des Landes; jene Zeiten, als die Briten die Meere beherrschten, den Handel dominierten – und das Pfund die …
Lesen Sie mehr »Zeit Online: Italien meldet Einigung mit EU
Das italienische Finanzministerium gibt an, im Haushaltsstreit mit der EU eine Einigung erzielt zu haben. Bestätigt hat dies die EU-Kommission noch nicht.Die italienische Regierung hat im Streit um den Haushaltsplan des Landes mit der EU offenbar eine “informelle Einigung” erzielt. Die EU-Kommission hat dies bisher jedoch noch nicht bestätigt. Die Kommissare würden aber am Mittwoch zusammenkommen, gab eine Sprecherin der Brüsseler Behörde an. Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hatte vergangene Woche nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Junckerangekündigt, dass die Regierung zu einem niedrigeren Defizit bereit sei, …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Chef der Wirtschaftsweisen fordert nach gescheitertem Misstrauensvotum gegen May EU-Reform – Brexit ist Weckruf
Der Chef des Sachverständigenrats, Prof. Christoph M. Schmidt, hat die EU nach dem gescheiterten Misstrauensvotum gegen die britische Premierministerin Theresa May zu einer Neuausrichtung aufgefordert. “Die EU sollte jetzt durch geeignete Reformen für den Fall eines zweiten Referendums die Attraktivität eines EU-Verbleibs” Großbritanniens stärken, schreibt der Präsident des Wirtschaftsforschungsinstituts RWI in einem Gastbeitrag für BÖRSE ONLINE. Von Prof. Christoph M. Schmidt* Die Entscheidung schien so nah. Entweder hätte Premierministerin May ihren mit der Europäischen Union (EU) ausgehandelten “Deal” im britischen …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Ein harter Brexit stürzt nicht nur Großbritannien in die Krise
Egal ob Brexit oder nicht. Die EU steht vor dem Niedergang, wenn sie sich nicht rasch und deutlich wandelt.Die britische Premierministerin Theresa May muss ein ziemlich dickes Fell haben. Nach monatelangen, zermürbenden Verhandlungen mit der EU und Streitereien mit den eigenen Parteifreunden, reihenweise Rücktritten aus ihrem Kabinett und einer historischen Abstimmungsniederlage im britischen Parlament dürfte in dieser Woche der nächste Tiefschlag folgen: die Ablehnung der Brexit-Vereinbarung durch das britische Parlament.
Lesen Sie mehr »Xing: Italien will doch weniger Schulden machen
Die Eurofinanzminister beraten über die nationalen Haushaltspläne. Nach wochenlangem Streit zeigt sich die italienische Regierung kompromissbereit. Im Haushaltsstreit ist die italienische Regierung nun doch bereit, der EU-Kommission entgegenzukommen. Statt einer Neuverschuldung von 2,4 Prozent der Wirtschaftskraft für 2019 bietet Italien nun 2,0 Prozent oder 1,9 Prozent an. “Ja, das sind die Zahlen”, sagte Finanzminister Giovanni Tria nach einem Bericht der Zeitung La Repubblica auf eine entsprechende Frage. Wie das Blatt La Stampa berichtete, will Tria auf 1,95 bis 2,0 Prozent hinaus.
Lesen Sie mehr »Finanzen.net: Darum legt der Euro zu
Der Euro hat am Montag von etwas Bewegung im Haushaltsstreit zwischen Italien und der EU-Kommission profitiert. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1380 US-Dollar und damit knapp einen halben Cent mehr als im asiatischen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1352 Dollar festgesetzt. Auftrieb erhielt der Euro durch Nachrichten aus Italien. Dort sendete die italienische Regierung etwas versöhnlichere Töne Richtung Brüssel. Die beiden Vizepremiers Matteo Salvini und Luigi Di Maio zeigten sich bereit, mit der EU über die …
Lesen Sie mehr »Finanzen.net: Daher befinden sich die Ölpreise erneut auf Talfahrt
Am Rohölmarkt ist der Sinkflug der Preise kurz vor dem Wochenende erneut in eine Talfahrt übergegangen. Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 61,00 US-Dollar. Das waren 1,60 Dollar weniger als am Donnerstag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel noch deutlicher um 2,37 Dollar auf 52,28 Dollar. Seit Anfang Oktober sind die Ölpreise auf einer Talfahrt, die nur von kurzen Phasen einer vorübergehenden Stabilisierung unterbrochen wurde. Die Rohölpreise werden nach wie …
Lesen Sie mehr »Handelsblatt: Spanien blockiert den Brexit-Vertrag noch immer
Kurz vor dem Brexit-Gipfel sorgt Spanien für Nervosität. Die spanische Regierung will dem Austrittsvertrag nach wie vor nicht zustimmen – wegen der Regelungen zu Gibraltar. BrüsselScheitert der in 17 Monaten mühsam ausgehandelte Brexit-Vertrag am Ende an einem Mini-Felsen an der Südspitze Europas? Treibt ein Streit um Gibraltar die EU in den wilden Brexit – und damit womöglich in eine schwere Wirtschaftskrise? Die Berater der 27 EU-Regierungschefs konnten diese Gefahr am Freitag in Brüssel nicht ausräumen.Drei Stunden lang haben die Sherpas ihren spanischen Kollegen …
Lesen Sie mehr »Xing: Große Sorge um Italien
Der Ökonom der europäischen Notenbank findet klare Worte zur Schuldenpolitik Italiens. Die Finanzierungsbedingungen könnten langfristig schädlich für die Wirtschaft sein. FrankfurtIm eskalierenden Streit über den italienischen Staatshaushaltschickt die Europäische Zentralbank eine deutliche Warnung in Richtung Rom. „Die aktuellen Finanzierungsbedingungen in Italien sind viel zu straff für ein Land mit schwachem Wachstum und niedriger Inflation“, betont EZB-Chefvolkswirt Peter Praet im Interview.
Lesen Sie mehr »FAZ: Entspannung für Italiens Staatsanleihen
Allmählich ist die Rendite italienischer Staatsanleihen in die Nähe des Eurokrisen-Niveaus geklettert. Doch vage Hoffnungen im Haushaltsstreit mit der EU sorgen für Entspannung. Auch wenn der Streit zwischen der EU-Kommission und der italienischen Regierung über den Haushalt des Landes am Anleihenmarkt keine spektakulären Kursbewegungen hervorgebracht hat – der Druck auf die Kurse italienischer Staatsanleihen in den vergangenen Tagen war unübersehbar.
Lesen Sie mehr »Börse Online: EZB-Zinserhöhung im Jahr 2019 gilt nicht mehr als sicher
Investoren rechnen nicht mehr zu 100 Prozent mit einer Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank im kommenden Jahr. Das ging am Dienstag aus Terminkontrakten am Geldmarkt hervor. Noch am Montag galt es als sicher, dass die EZB im Dezember 2019 einen ihrer Schlüsselsätze um 0,1 Prozentpunkte anheben wird. Zuvor wurde dies sogar für September 2019 erwartet. Doch inzwischen haben die Unsicherheiten wegen des Haushaltsstreits der italienischen Regierung mit der EU-Kommission zugenommen. Außerdem erhöhten sich die Schwankungen an den Aktien- und Anleihenmärkten.
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