Das FPSB spricht von einer tickenden Zeitbombe, die selbst viele Berater übersehen: Scheidet nur ein Land aus dem Euro aus, dürften die Folgen für Anleger in vermeintlich sicheren Euro-Rentenfonds verheerend sein.Es ist eine tickende Zeitbombe, die von vielen Anlegern und Beratern schlichtweg übersehen wird: die erhöhten Risiken von Euro-Rentenfonds. Denn wenn ein Land aus dem Euro ausscheiden sollte – und die Wahrscheinlichkeit scheint angesichts der stärker werdenden eurokritischen Parteien gegeben – gilt der fixierte Wechselkurs nicht mehr.
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Private Banking: Wie Negativzinsen die Gemeinnützigkeit von Stiftungen gefährden können
Zu den Niedrigzinsen gesellen sich mittlerweile die Negativzinsen. Auch für Stiftungen ist das relevant. Wie man mit diesen umgehen kann und warum Tatenlosigkeit zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit einer Stiftung führen kann, erklären zwei Stiftungsexperten. Negativzinsen hatte niemand auf dem Plan. Nicht der historische Gesetzgeber, als er vor über 100 Jahren die für Stiftungen elementar wichtigen Regelungen zur Fruchtziehung ins Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) aufnahm. Und auch nicht die Stiftungs- und Aufsichtspraxis, als sie fixiert auf das Vermögenserhaltungsgebot eine stark Geldwert-orientierte Anlagepolitik …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was die Investmentsteuerreform für Familienstiftungen bedeutet
Die Investmentsteuerreform tritt am 1. Januar 2018 in Kraft. Das betrifft unter anderen auch privatnützige Familienstiftungen. Inwiefern erklären die beiden Steuerrechtsexperten Claus Jochimsen-von Gfug und Tim Zinowsky. Im Juni des vergangenen Jahres hat der Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Investmentsteuerreform (InvStRefG) eine grundlegende Änderung der Investmentbesteuerung beschlossen. Durch die verabschiedeten Neuerungen kommt es zu einem tiefgreifenden Wandel der Besteuerung von Anlagen in Investmentfonds und zu einer in weiten Teilen deutlichen Erhöhung der Steuerbelastung von Fondsinvestments. Diese Neuerungen betreffen auch privatnützige …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Bafin verlangt höhere Transparenz der Anbieter
Die Finanzaufsicht Bafin will im Fall der Closet-Indexing-Praxis Anleger besser informieren. Sie verlangt daher von den Fondsanbietern, höhere Transparenzangaben in die Verkaufsprospekte von Aktienfonds aufzunehmen. Wie die Finanzaufsicht Bafin mitteilt, müssen Kapitalverwaltungsgesellschaften künftig höhere Transparenzanforderungen erfüllen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, Anleger bei der Fondsauswahl besser zu informieren.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Deutscher Fintech-Markt vor enormem Wachstum
Eine Studie des Bundesfinanzministeriums hat erstmals Daten zu Marktanteilen deutscher Fintechs erhoben, darunter digitale Vermögensberater und -verwalter. Deren Volumen ist zwar gering, das Wachstumspotenzial aber enorm. Das Thema Fintech ist zwar in aller Munde, setzt man aktuelle Zahlen jedoch ins Verhältnis zum gesamten Finanzmarkt, ergibt sich ein noch geringer Marktanteil. So betrug das Gesamtmarktvolumen der in Deutschland tätigen Fintechs im Segment Vermögensverwaltung im Jahr 2015 rund 1,4 Milliarden Euro. Das zeigt die Studie „Fintech-Markt in Deutschland“, die das Bundesministerium der …
Lesen Sie mehr »Private Banking Magazin: „Es ist eine Spekulationsblase“
Hochgezogene Kurse, unsichtbare Hände, Kredite zum Nulltarif – David Oliphant, verantwortlich für Anleihen aus der Region Europa, Nahost und Afrika (Emea) bei Columbia Threadneedle, über europäische Anleihen. private banking magazin: Bislang sieht die Performance des Threadneedle Corporate Bond Funds prima aus. Jetzt sind aber die Renditen gestiegen, die Kurse gefallen. Ist das aufregend oder macht das Angst? David Oliphant: Ich kriege so schnell keine Angst, ich finde es eher aufregend.
Lesen Sie mehr »Private Banking Magazin: Amundi übernimmt Pioneer Investments
Die italienische Großbank Unicredit verkauft Pioneer Investments an den französischen Amundi-Konzern. Durch den Deal entsteht den Angaben zufolge der achtgrößte Vermögensverwalter weltweit. Der Erlös ist stattlich. Amundi hat den Bieterkampf um Pioneer Investments für sich entschieden. Wie das Unternehmen mitteilte, übernehmen die Franzosen den Vermögensverwalter von der italienischen Großbank Unicredit für 3,545 Milliarden Euro. Hinzu kommen 500 Millionen Euro in Form einer Sonderdividende. Die Transaktion soll in der ersten Jahreshälfte 2017 abgeschlossen sein.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Harvard-Vermögensverwaltung gilt unter Mitarbeitern als „faul und dumm“
Im Oktober schasste die Harvard University ihren Investmentchef Stephen Blyth. Nun liefert eine unveröffentlichte McKinsey-Studie Hinweise auf die Hintergründe: Angestellte charakterisieren die Verantwortlichen der Vermögensverwaltung darin unter anderem als „faul und dumm“. Einer unveröffentlichten Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge haben Vermögensverwalter der Harvard Universität Millionen Dollar an Boni kassiert, indem sie leicht zu schlagende Investmentziele übertrafen. In der Untersuchung, aus der das Finanznachrichtenportal Bloomberg zitiert, reden Mitarbeiter der Elite-Uni Klartext – unter anderem wird die Leitung der Vermögensverwaltung als „faul, …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Harvard-Vermögensverwaltung gilt unter Mitarbeitern als „faul und dumm“
Im Oktober schasste die Harvard University ihren Investmentchef Stephen Blyth. Nun liefert eine unveröffentlichte McKinsey-Studie Hinweise auf die Hintergründe: Angestellte charakterisieren die Verantwortlichen der Vermögensverwaltung darin unter anderem als „faul und dumm“. Einer unveröffentlichten Studie der Unternehmensberatung McKinsey zufolge haben Vermögensverwalter der Harvard Universität Millionen Dollar an Boni kassiert, indem sie leicht zu schlagende Investmentziele übertrafen. In der Untersuchung, aus der das Finanznachrichtenportal Bloomberg zitiert, reden Mitarbeiter der Elite-Uni Klartext – unter anderem wird die Leitung der Vermögensverwaltung als „faul, …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Was eine harte Landung nach dem Brexit bedeuten würde
Die besseren britischen Wirtschaftsdaten seit dem Brexit-Votum dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wirtschaft des Landes äußerst verwundbar ist. Die Talfahrt des Pfundes könnte nur ein Vorbote für eine harte Landung sein. Trotz besserer britischer Wirtschaftsdaten seit dem Brexit-Votum – darunter ein Wachstum von 0,7 Prozent im zweiten Quartal und damit besser als erwartet – sind die Finanzmärkte zunehmend besorgt über den Ausblick für die Wirtschaft und die Währung des Landes. Am deutlichsten wird dies am Wertrückgang des Pfundes an …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Gesunder Mix aus quantitativen Modellen und qualitativen Bewertungen
Eine Investition in Schwellenländeranleihen kann viele Vorteile bieten. Warum Anleger dabei allerdings die Risiken stets genau im Blick behalten sollten, erläutert das Portfoliomanagement-Team des Danske Invest Emerging Markets Debt Hard Currency Fonds. In den letzten Jahren lagen die Zinsen in Ländern wie Deutschland, Dänemark oder in den USA auf historischen Tiefständen. Nicht zuletzt deshalb nahmen viele Anleger alternative Anlageklassen, die eine höhere erwartete Mehrrendite bieten, ins Visier. Dazu gehören auch Schwellenländeranleihen, die bei vielen professionellen Investoren bereits einen festen Teil …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Die nächste Krise kommt bestimmt
Selbsternannte Börsen-Gurus beschwören immer wieder den bevorstehenden Mega-Crash. Professor Erwin Heri von der Schweizer Lernplattform Fintool erklärt, was wir effektiv wissen und was uns die Geschichte lehren kann.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Deutsche misstrauen Anlageberatern
Deutsche sind bei der Geldanlage digitaler und internationaler als US-Amerikaner, zugleich aber viel misstrauischer. Das zeigt eine Studie der Quirin Bank, für die zeitgleich Anleger in beiden Ländern befragt wurden. Das Interesse am Thema Geldanlage ist in Deutschland und in den USA ähnlich hoch. Fast die Hälfte der Bevölkerung ab 18 Jahren zeigt sich daran sehr oder eher interessiert (43 Prozent Deutschland, 46 Prozent USA). Je höher das Einkommen, desto stärker wächst in beiden Ländern das Interesse.
Lesen Sie mehr »Private Banking: „An den Rentenmärkten wird es jetzt erst richtig spannend“
Bankenunabhängig und inhabergeführt: Mainsky Asset Management bietet Anlagelösungen im Anleihe- und Multi-Asset-Bereich. Der Vorstandvorsitzende Eckhard Schulte spricht im Interview über drei Veränderungen im Aktionariat, den neuen Blog und altbewährte Strategien. G&P Institutional Management firmiert seit Ende August unter dem Namen Mainsky Asset Management. Warum? Eckhard Schulte: Die Umfirmierung ist Folge der Restrukturierung des Aktionariates der Gesellschaft in diesem Frühjahr. Das G&P in G&P Institutional Management stand für die Gebser & Partner, die zum Jahreswechsel aus dem Aktionariat ausgeschieden ist. Im …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Fintech Savedo holt Björn Jüngerkes ins Führungsteam
Björn Jüngerkes wechselt zum Berliner Fintech-Unternehmen Savedo. Als Leiter des operativen Geschäfts (COO) verantwortet er das Prozessmanagement und soll zugleich das Produktangebot erweitern. Der Online-Finanzmarktplatz für Sparanlagen im EU-Ausland Savedo hat Björn Jüngerkes in sein Führungsteam berufen. Er wird in seiner neuen Position als Leiter des operativen Geschäfts (Chief Operating Officer, COO) Prozessoptimierungen vorantreiben sowie die Erweiterung des Produktangebots und die Integration von weiteren externen Partnern mit Savedo verantworten.
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