Helikoptergeld für EU-Bürger von der Europäischen Zentralbank? Ökonomen der Deutschen Bank halten diesen Vorschlag für gar nicht so abwegig. Das Konzept sei deutlich wirksamer als traditionelle Mittel der Geldpolitik. FrankfurtDie Europäische Zentralbank (EZB) könnte aus Sicht von Ökonomen der Deutschen Bank leichter als gedacht so genanntes Helikoptergeld einführen. Damit ist in der klassischen Form gemeint, dass die Notenbank jedem Bürger im Euroraum einen gleichhohen Geldbetrag von zum Beispiel 3000 Euro schenkt. Allerdings sind verschiedene Varianten denkbar. In einer aktuellen Studie …
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Das Investment: Strafzinsen: Trifft der Negativzins jetzt auch Privatanleger?
Maxime Alimi, Ökonom im Team für Research und Investmentstrategie bei AXA Investment Managers, hält die Negativzinspolitik der Zentralbanken für ein brauchbares Mittel im Kampf gegen zu niedrige Inflationsraten – trotz aller Risiken und Nebenwirkungen. Die Debatte um die Negativzinspolitik hält an: Die Schweiz, Dänemark, Schweden, Japan und die Eurozone haben einen negativen Einlagezins eingeführt und damit eine erhebliche Diskussion über die relativen Kosten und Nutzen entfacht. Problematisch dabei ist: Sollten die negativen Zinsen weiter bestehen, werden die europäischen Banken sie …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finanzmarkt, Technisierung, Cyber-Kriminalität: Bankenberaterin warnt: “Menschheit würde in Steinzeit zurückfallen”
Sie arbeitete schon für den renommierten Ökonom Nouriel Roubini und als Investmentbankerin. Heute berät Sandra Navidi Banken. Im Interview mit FOCUS Online erklärt sie, was momentan die größten Risiken für die Weltwirtschaft sind wie Zuwanderer den Arbeitsmarkt beeinflussen. FOCUS Online: Sie befinden sich derzeit in Davos, wo sich die Finanzelite der Welt trifft. Wie ist die Stimmung? Bis 2020 sollen durch den technologischen „Fortschritt“ mindestens fünf Millionen Jobs wegfallen. Navidi: Der technologische Fortschritt birgt positive und negative Effekte für Wirtschaft …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Schaffen wir das?” So antwortet Ifo-Chef Sinn auf die große Frage der Flüchtlingskrise
Drei Monate vor seiner Pensionierung hat Ifo-Chef Hans-Werner Sinn seine Abschiedsvorlesung an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) gehalten. “Ich möchte Ihnen heute einen Rückblick geben, denn nach vorne ist ziemlich viel Nebel”, sagte Sinn zu Beginn seines knapp 90-minütigen Vortrags. Vor gut 800 Gästen gab der 67-Jährige am Montagabend einen Überblick über ein halbes Jahrhundert Wirtschaftsgeschichte – vom Wettbewerb der Systeme über den Ausbau des Sozialstaats bis zum Euro. Seinen Rückblick verknüpfte Sinn mit Momenten aus dem eigenen Leben – etwa …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wer 2016 unbedingt in Gold investieren muss und wer es definitiv lassen sollte
Thorsten Polleit ist Chefökonom von Degussa Goldhandel. Er hat ein Interesse daran, dass Anleger Gold kaufen. Im Interview mit FOCUS Online erklärt er, für welche Anleger das wirklich sinnvoll ist und wer derzeit lieber die Finger vom Edelmetall lassen sollte. FOCUS Online: Herr Polleit, Sie empfehlen seit Jahren, Gold zu kaufen, obwohl der Goldpreis immer weiter sinkt. Halten Sie auch für 2016 an dieser Empfehlung fest? Thorsten Polleit: Gold ist das ultimative Zahlungsmittel, eine wirksame Impfung gegen die Folgen des ungedeckten Papiergeldsystems. …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Warum Markowitz und Sharpe nicht mehr funktionieren
Stiftungsvorstände, Private Banker und Family Office Manager stehen vor der Frage, wie sie ihre Portfolios robust mit Ziel Kapitalerhalt diversifizieren können. Markus Schuller, Gründer von Panthera Solutions, erklärt warum die Ansätze von Harry Markowitz und William Sharpe nicht mehr funktionieren und plädiert für eine neue Anlagestrategie. Die Tätigkeit am Finanzmarkt ist komplex in ihrer Durchführung, jedoch nicht kompliziert in ihrer Aufgabenstellung zu fassen. Es geht darum, das Verhalten anderer Marktteilnehmer einzuschätzen, währenddessen man sich selbst einschätzen muss. Bereits in weniger …
Lesen Sie mehr »Focus Money: Ifo-Chef Sinn: “Es kann kein vereinigtes Europa geben mit 28 separaten Armeen”
Wenn Hans-Werner Sinn im März in Pension geht, will er sich nicht mehr zu aktuellen Themen äußern. FOCUS Online hat der Top-Ökonom erzählt, welchen Schwerpunkt er in der Flüchtlingskrise setzen würde – und welches historische Angebot Angela Merkel den Franzosen machen müsste. FOCUS Online:Herr Professor Sinn, Sie haben die Debatte um die Agenda 2010, den Euro und jetzt auch die Flüchtlinge entscheidend geprägt. Suchen Sie sich solche Themen gezielt aus?
Lesen Sie mehr »Focus Online: So antwortet Ifo-Chef Sinn auf die große Frage der Flüchtlingskrise
Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo Instituts, hat am Montagabend seine letzte Vorlesung an der Uni München gehalten. Unter anderem sprach er über die Flüchtlingskrise und deren Auswirkung auf die deutsche Wirtschaft. Drei Monate vor seiner Pensionierung hat Ifo-Chef Hans-Werner Sinn seine Abschiedsvorlesung an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) gehalten. “Ich möchte Ihnen heute einen Rückblick geben, denn nach vorne ist ziemlich viel Nebel”, sagte Sinn zu Beginn seines knapp 90-minütigen Vortrags. Vor gut 800 Gästen gab der 67-Jährige am Montagabend einen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Steigende Inflationsraten aufgrund eines Basiseffekts beim Ölpreis“
Europa schlittert gerade in eine Deflationsspirale, befürchten einige Marktexperten. Aber nicht Stefan Hofrichter. Warum der Chefvolkswirt von Allianz Global Investors derzeit keine Deflation sieht, wann er mit steigender Inflation rechnet und was die EZB aus seiner Sicht richtig gemacht hat. DAS INVETSMENT.com: Die jährliche Inflationsrate in den 19 Euro-Ländern liegt wieder im Minusbereich – das Preisniveau ist im September um 0,1 Prozent gesunken. Hat die EZB versagt – trotz ihrer expansiven Geldpolitik?
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH: Demografie und Weltwirtschaft – „Kontinentale“ Verschiebung bereits in vollem Gange
DWS| Frankfurt, 14.10.2015. Demografie und Weltwirtschaft – „Kontinentale“ Verschiebung bereits in vollem Gange Die Kontinentalverschiebung geht äußerst langsam voran, erfolgt fast unbemerkt, hat aber auf lange Sicht dramatische Auswirkungen. In dieser Hinsicht weist sie große Ähnlichkeiten zum demografischen Wandel auf. Lassen Sie uns mit einigen Fakten beginnen. Die Weltbevölkerung dürfte von derzeit 7,3 Milliarden bis 2050 auf über 9,7 Milliarden ansteigen. Zum Vergleich: im Jahr 1950 belief sich die Weltbevölkerung auf nur 2,5 Milliarden. Das regionale (kontinentale) demografische Gleichgewicht verschiebt …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Die Stunde der Ökonomen
Allianz | Frankfurt, 16.10.2015. Die zurückliegenden Wochen waren wahrhaftig keine einfachen, weder für die Investoren, noch für die Ökonomen. So schimmerte u.a. die Wachstumsfrage, verbunden mit dem unschönen „D-Wort“ immer wieder durch, getrieben hauptsächlich von der Datenlage in den aufstrebenden Staaten und dem Rohstoffpreisverfall. Wie unsere makroökonomische Tiefenanalyse zeigt, blieb die konjunkturelle Abkühlung der Emerging Markets bisher jedoch noch ohne wesentliche Auswirkungen auf die Industriestaaten – dank einer soliden Binnennachfrage, und besonders dank eines kräftigen privaten Konsums. Gleichwohl zeigt sich, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Brasilien: Verspielt die Regierung das Wachstumspotenzial?
Brasilien kämpft in letzter Zeit mit immer größeren Problemen. Dabei verfügt die größte Volkswirtschaft Südamerikas über enorme Ressourcen – sowohl im Hinblick auf Bodenschätze als auch auf Arbeitskräfte. Mark Mobius, Chef der Templeton Emerging Markets Group, sieht genau darin Brasiliens Schlüssel zum ökonomischen Erfolg. Seit 1967 ist die brasilianische Wirtschaft gewachsen und hat sich sehr verändert. In letzter Zeit musste Brasilien jedoch mit immer stärker werdenden Widerständen kämpfen. Der Markt leidet unter den niedrigen Rohstoffpreisen, politischer Besorgnis, schwachen Wirtschaftsdaten, Zinserhöhungen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Umdenken bei den Rohstoffpreisen?
Wenn man den Wachstumstrend der letzten 100 Jahre hochrechnet und die Jahre ab der Jahrtausendwende ausklammert, kommt man auf Preise, die etwa halb so hoch sind wie die heute aktuellen Preise am Markt. Assénagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner warnt vor übertriebenen Erwartungen bei Rohstoffinvestitionen. Für viele Analysten und Händler scheint es klar zu sein: Der drastische Rückgang der Rohstoffpreise, den wir in den letzten Jahren und Monaten erlebt haben, ist ein Ausreißer nach unten. Er hängt im Wesentlichen mit der chinesischen Wachstumsschwäche …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Die Stunde der Ökonomen“
Außer Unsicherheit hat sie nichts hinterlassen, die US-Notenbank (Fed) mit ihrer Entscheidung, die Zinsanhebung auf dem Zeitstrahl noch weiter nach hinten zu schieben. Deutlich wird dies u.a. auch daran, dass die Erwartungen der Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses (FOMC) eine Anhebung im Dezember 2015 signalisieren, während diese an den Märkten frühestens für Februar 2016 eingepreist wird, wie die Fed Fund Futures zeigen. Dabei hätte die Datenlage durchaus für einen (behutsamen) Einstieg in den Ausstieg aus der ultra-expansiven Geldpolitik gesprochen. So zeigt …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. TerrAssisi Renten I AMI (WKN A0NGJV, ISIN DE000A0NGJV5). SJB-MiFID-Risikoklasse: 1
SJB | Korschenbroich, 08.07.2015. Wem bei einem Anleihenfonds die Orientierung an Nachhaltigkeits-Grundsätzen ähnlich wichtig ist wie die Stabilität und Rendite der im Portfolio enthaltenen Titel, der kommt an dem TerrAssisi Rentenfonds nicht vorbei. Seinen Anlagegrundsätzen gemäß investiert das Nachhaltigkeitsprodukt nur in Wertpapiere von Emittenten und Unternehmen, die neben ökonomischen auch Umwelt- und Sozialkriterien erfüllen. Grundlage der Titelauswahl des TerrAssisi Renten I AMI (WKN A0NGJV, ISIN DE000A0NGJV5) ist das Nachhaltigkeitsrating des unabhängigen Analysehauses oekom research AG, das sich nach dem “Best-in-Class-Prinzip” …
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