Die Gefahr, im Alter arm zu sein, hängt erheblich vom Zeitpunkt des Renteneintritts ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). Demnach waren im Jahr 2013 etwa 20 Prozent aller Rentner relativ arm, das heißt sie haben weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens. Vier Prozent der Rentner bezogen Grundsicherung im Alter und waren damit absolut arm. Unter den Frührentnern im Alter von 55 bis 59 Jahren waren dagegen mit 39 Prozent nahezu doppelt so …
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Das Investment: Branche der unabhängigen Vermögensverwalter wächst
Mit Blick auf die zukünftigen Wachstumschancen zeigen sich Vermögensverwalter optimistisch. Weiterempfehlung ist der wichtigste Weg, um Kunden zu gewinnen. Social Media gewinnt jedoch an Bedeutung. Dagegen führen Immobilienkäufe, Tod von Mandanten sowie enttäuschende Rendite zu Kundenverlusten. Zwei von drei unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland konnten 2016 ihre Kundenanzahl steigern. Und über 90 Prozent erwarten, dass sich dieses Kundenwachstum in den kommenden Monaten fortsetzt. Entsprechend verzeichneten 8 von 10 Gesellschaften einen Anstieg des verwalteten Vermögens. Neben dem Gewinn von Neukunden war die …
Lesen Sie mehr »Citywire: MiFID II: Großteil der Banken fürchtet Regularien nicht fristgerecht umsetzen zu können
72% der deutschen Kreditinstitute befürchten, dass sie die Vielzahl neuer Regularien der deutschen und europäischen Aufsichtsbehörden nicht fristgerecht umsetzen werden können und reagieren mit personeller Verstärkung. Dies geht aus einer Studie, dem Regulatorischen Stauatlas 2017, vom Beratungs- und Softwarehaus PPI hervor. „Die Banken stehen durch die vielen Regulierungsvorhaben unter enormem Leistungs- und Veränderungsdruck, da sie viele neue und regulatorisch notwendige Prozesse parallel implementieren müssen, ohne die Cost-Income-Ratio und die steigenden Kapitalanforderungen aus dem Blick zu verlieren“, erläutern die Leiter der …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: So teuer können “Cold Calls” werden
Satte 300.000 Euro Geldstrafe: So teuer kann es für all jene werden, die dem Verbot der sogenannten Kaltakquise per Telefon nicht widerstehen können. Seit dem 9. Oktober 2013 können bei Zuwiderhandlungen Bußgelder bis zur genannten Höhe verhängt werden, heißt es im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Anwendung fand diese “Cold Call”-Höchststrafe bislang allerdings nicht. Das ist seit dieser Woche anders: Ein Rekordbußgeld von eben jenen 300.000 Euro hat die Bundesnetzagentur als zuständige Aufsichtsbehörde gegen den Münchener Energiediscounter Energy2day verhängt. Dem …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Investmentsteuer: Anbieter haben mehr Zeit für Prospektänderung
Fondsgesellschaften, die die Anlagebedingungen bestimmter Portfolios ändern, damit Anleger von den neuen steuerlichen Teilfreistellungen profitieren, bekommen eine Übergangsfrist bis Ende Dezember 2018. Diese räumt ihnen das Bundesfinanzministerium mit einem Schreiben ein. Kapitalverwaltungsgesellschaften haben länger Zeit, um ihre Prospekte anzupassen, wenn sie Anleger in den Genuss der steuerlichen Teilfreistellungen bringen möchten, die das Investmentsteuerreformgesetz vorsieht. Dies geht aus einem Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) hervor, das Anwendungsfragen des neuen Gesetzes klärt. Das BMF reagiert damit auf den hohen Aufwand, den eine Änderung …
Lesen Sie mehr »Xing: Auf einen Espresso: In den USA fürchtet man tiefe Inflation
Nach einem schwachen Wochenauftakt wurde die Hoffnung der DAX-Bullen auf eine Fortsetzung der Rekordjagd ein weiteres Mal enttäuscht. Ein Überblick über das Marktgeschehen von Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, Frankfurt. Ein Beitrag von Jochen Stanzl Er ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets, Frankfurt. Davor war Jochen Stanzl über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert.
Lesen Sie mehr »CashOnline: MiFID II: Neue Vergütungsvereinbarungen mit Vermittlern unterm Haftungsdach
Die Umsetzung der MiFID II durch das Zweite Finanzmarktnovellierungsgesetz Anfang 2018 bringt viele Änderungen mit sich – auch für Vermittler, die ihre Tätigkeit unter einem Haftungsdach erbringen. Der wahrscheinlich schwerwiegendste Punkt betrifft dabei das Thema Vergütungen. Insgesamt wird das Thema Vergütungen brenzliger. Die Regelungen, unter welchen Anbieter Vergütungen zahlen und wie diese Vergütungen ausgestaltet sein dürfen, werden immer strenger. Zukünftig haben sich Vergütungen dabei im Rahmen des Paragrafen 63 Absatz 3 Wertpapierhandelsgesetz zu bewegen. Bestmögliches Kundeninteresse. Im Ergebnis sind Anbieter danach zukünftig gehalten, ihre Vergütungsmodelle so zu gestalten, dass …
Lesen Sie mehr »Citywire: Wie Dachfondsmanager auf Teilfreistellungsregelungen des Investmentsteuergesetzes reagieren
Steuervorteile auf Kundenseite. Mit dem Investmentsteuergesetz, das ab 2018 gelten wird, ist es möglich durch festgeschriebene Kapitalbeteiligungsmindestquoten von 25% beziehungsweise 51% in den Anlagebedingungen der Zielfonds die beiden Teilfreistellungsstufen von 15% beziehungsweise 30% den Kunden zu ermöglichen. Citywire Deutschland hat bei vier Dachfonds-Managern nachgefragt, ob sich die Zusammensetzung künftig an den Teilfreistellungsvoraussetzungen des neuen Investmentsteuergesetzes orientieren wird? Eckhard Sauren, Christian Subbe von Allianz GI, Oliver Frey von Union Investment und Marc Momberg von der Apo Bank reagieren unterschiedlich und passen teilweise ihre Aktienquoten …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Markteinschätzung von Janus-Henderson-Chefvolkswirt: Kommt alles anders
Anstelle eines verbesserten globalen Konjunkturwachstums und weiterhin niedriger US-Zinsen könnte es zu einem Abschwung und höheren US-Zinssätzen kommen, argumentiert Simon Ward, Chefvolkswirt des britischen Vermögensverwalters Janus Henderson. Das Weltwirtschaftswachstum legte Ende 2016 und Anfang 2017 zu, woraufhin Investoren seither von verbesserten Perspektiven für das globale Wachstum ausgehen. Geldpolitische Trends und wichtige Konjunkturindikatoren deuten allerdings darauf hin, dass sich die Aufwärtsbewegung im weiteren Verlauf des Sommers abkühlen dürfte: Der Höhenflug der Märkte könnte gebremst werden – vor allem dann, wenn die …
Lesen Sie mehr »Xing: Zeit Online: Das Ende der Leistungsgesellschaft
Die Nachkriegsgeneration brachte es durch Arbeit zu Wohlstand. Heute kann man kaum noch Vermögen aufbauen, ohne zu erben, sagen Wissenschaftler. Ein Millionär stimmt zu. Peter Ackermann ist reich. Sein Vermögen hat er sich als Anwalt und Unternehmer selbst erarbeitet. 1938 in eine Berliner Familie von Pfarrern und Soldaten geboren, musste er während des Zweiten Weltkriegs und danach auf vieles verzichten. Das hat ihn geprägt. “Mein Ziel war schon früh, irgendwann mal zu den Wohlhabenden zu gehören”, sagt er heute. Er …
Lesen Sie mehr »Das Investment: “Finanzberater haben in den 90er-Jahren viel Vertrauen verloren“
Die von Verbraucherschützern oft kritisierten Provisionen in der Finanzberatung sind im Grundsatz kein ethisches Problem, meint Andreas Suchanek. Doch Finanzvertriebe müssen sie transparenter gestalten und „in den Vermögenswert Vertrauen investieren“, erklärt der Ethik-Experte. DAS INVESTMENT: Ist die Finanzberatung per se anfälliger für unethisches Verhalten als andere Branchen? Andreas Suchanek: Nein, ich glaube, jede Branche hat ihre spezifischen ethischen Probleme. Die Rohstoffindustrie hat Probleme, die bis hin zu Menschenrechtsverletzungen reichen und mit der Umwelt zu tun haben. Dafür gibt es in den …
Lesen Sie mehr »Das Investment: “Auch viele Mischfonds stecken in der Bredouille“
„Auf Sparbüchern und Festgeldkonten findet eine schleichende Enteignung statt“, erklärt Thomas Buckard, Vorstand, Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG in Wuppertal. „Anleger sollten umdenken, um ihr Vermögen zu sichern.“ Safety first – die deutschen Anleger legen großen Wert auf Sicherheit. Das erklärt – zumindest teilweise – die Vorliebe für Sparbücher und Festgeldkonten. Laut Deutscher Bundesbank sind es über 2 Billionen Euro! Dort gibt es zwar schon länger keine Zinsen mehr, doch der Kontoinhaber bekommt zumindest die einmal eingezahlten Geldbeträge wieder zurück. Das …
Lesen Sie mehr »Mulit Asset Fonds: Vorläufig bleibt die Lage stabi
Ein schwacher Präsident im Weißen Haus, die US-Wirtschaft hingegen weiterhin stark – trotz des Ausbleibens von Trumps Steuerreform. Sollte sie kommen, dürften ihre Effekte allerdings nur kurzlebig sein.Außenpolitisch spitzt US-Präsident Donald Trump den Konflikt mit Nordkorea zu, innenpolitisch nimmt das Politchaos groteske Züge an: Während Ex-General John Kelly als neuer Stabschef vereidigt wird, muss der erst vor zehn Tagen als Kommunikationsdirektor im Weißen Haus eingesetzte Anthony Scaramucci schon wieder gehen.
Lesen Sie mehr »FondsVerwalter SJB im TV. 28-07-2017. Geldanlage-Check. Volker Schmidt-Jennrich, SJB FondsSkyline
Liebe SJB FondsInvestoren, nachdem der DAX knapp an einer Überwindung der 13.000 Punkte gescheitert ist, hat das Kursbarometer für den deutschen Aktienmarkt einen Rücksetzer in die Unterstützungsregion von 12.200-12.300 Punkte vollführt. Überwiegen auf diesem Kursniveau die Chancen nach oben, oder müssen Anleger mit einer Beschleunigung des Kursrutsches rechnen? SJB-Gründungsgesellschafter und Marktexperte Volker Schmidt Jennrich behandelt in seinem Interview mit der n-tv Telebörse genau diese Fragen und weist besonders auf die zunehmenden Risiken für Deutschlands Aktienmarkt hin: Der kräftige und schnelle Kursanstieg des …
Lesen Sie mehr »Xing: Trump eröffnet neues Kapitel im kalten Währungskrieg
Der steigende Euro-Kurs ist das Ergebnis der US-Politik, die einen schwächeren Dollar als klares Ziel hat. Doch obwohl dies Europas Wirtschaft schadet, muss die EZB dem Treiben hilflos zusehen Wieder nichts. Die große Gesundheitsreform, von Donald Trump im Wahlkampf großspurig versprochen, lässt weiter auf sich warten. Selbst eine Abschaffung von Obamacare, ohne gleichzeitigen Ersatz, fand in der vergangenen Woche im Senat keine Mehrheit. Nun wird zwar weiter verhandelt, doch dass dabei überhaupt etwas herauskommt, geschweige denn ein großer Wurf, scheint unwahrscheinlich.
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