Tagesarchiv

Xing: EU-Bürgerbeauftragte fordert Draghis Austritt aus Lobby-Forum

Zwischen Finanzindustrie und Notenbank soll eine klare Trennung her. Eine Bürgerbeauftragte will deshalb, dass EZB-Präsident Draghi die umstrittene Finanzgruppe G30 verlässt.Ombudsfrau Emily O’Reilly hat den Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, aufgefordert, aus dem privaten G30-Finanzforum auszutreten. “Es ist wichtig, der Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass es eine klare Trennung zwischen der Europäischen Zentralbank als Bankenaufsicht und der Finanzindustrie gibt”, sagte die EU-Bürgerbeauftragte am Mittwoch.

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Bitcoins gehören nicht in eine strategische Vermögensverwaltung

Im Internet breitet sich derzeit eine der wildesten Finanzspekulationen aller Zeiten aus. Es geht um den Bitcoin, dessen Preis raketenartig gestiegen ist. Er explodierte seit 2010 von wenigen Cent auf 990 US-Dollar Anfang des Jahres 2017, um in der Spitze Mitte Dezember von 19.666 Dollar binnen weniger Tage auf 12.000 Dollar wieder abzustürzen.Die Verzwanzigfachung in elf Monaten weckt reflexartig öffentliches Interesse und auch die Gier von Spekulanten. Geschichten von irrsinnigen Gewinnen in kürzester Zeit machen die Runde.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Bitcoin taugt nicht zur Geldanlage

Die deutsche Finanzbranche kann sich nur wenig für die flippigen Kursauf- und -abschwünge des Bitcoin begeistern. Sie wittert sogar Gefahren und hält die Kryptowährung nicht einmal für eine gute Anlageklasse. Das zeigt eine Umfrage. Die deutsche Finanzbranche kann mit den Kurs-Kapriolen der Kryptowährung Bitcoin größtenteils nichts anfangen. Und schon gar nicht taugt der Bitcoin zur Anlageklasse. Das legt eine Umfrage des Center for Financial Studies unter rund 400 Finanzinstituten und -dienstleistern nahe. Demnach sind das starke Auf und Ab des …

Lesen Sie mehr »

Börse Online: Dax: EZB-Chef Draghi hält die Anleger in Atem

Börsianer dürften in der neuen Woche bange Blicke nach Frankfurt werfen. Dort entscheidet die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag über ihren weiteren geldpolitischen Kurs und hat damit auch das Wohl und Wehe des Aktienmarktes in der Hand. Erwartungen, dass die Zentralbank bald die Zinsen erhöht, hatten den Euro zuletzt auf ein Drei-Jahres-Hoch getrieben und den Dax zeitweise ausgebremst. Mit Spannung warten Anleger darauf, ob EZB-Chef Mario Draghi die Zinsspekulationen dämpfen wird, um eine weitere Aufwertung der Gemeinschaftswährung zu verhindern. “Der …

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Invesco: Öldruck dank Opec: Kaum ein Analyst rechnet mit stark steigenden Ölpreisen

S-Präsident Donald Trump hat klare Prioritäten, gar keine Frage. Ein neues Beispiel ist der Umstand, dass er zwei Naturschutzgebiete im Bundesstaat Utah um mehr als 5.000 Quadratkilometer schrumpfen lässt. Angeblich, damit die Menschen wandern und jagen gehen können. Es liegt auf der Hand, dass der Grund nur vorgeschoben ist. Was deutlich besser zu Trump passt, ist die These, dass er Flächen freimachen will, die die Industrie nach Bodenschätzen durchwühlen kann. Insbesondere gilt Trump als Freund des Frackings. Mit der umstrittenen …

Lesen Sie mehr »

CashOnline: Stellvertreterprivileg für Untervermittler von Maklern

Selbständige Untervermittler eines Maklers, die im Namen und in Vollmacht des Maklers Beratungen durchführen, sollen dem Kunden für Fehler in der Beratung nicht selbst haftbar sein. Nach Ansicht des Kammergerichts sollen sie das Stellvertreterprivileg genießen. Gegen sie kämen grundsätzlich keine Ansprüche auf Schadensersatz aus Pflichtverletzung gemäß Paragraf 280 Abs. 1 BGB, aus vorvertraglicher Vertrauenshaftung und ebenso wenig aus Paragraf 63 Satz 1 VVG in Betracht, so der Senat. Eine Haftung aus schuldhafter Verletzung des Maklervertrages scheide aus, da dieser gemäß …

Lesen Sie mehr »

Xing: Zinspolitik der EZB: Wenn die Party zu Ende geht

Nervosität macht sich breit: Die Notenbanken beginnen mit dem Ausstieg aus dem Krisenmodus. Wann wird die Ära ultraniedriger Zinsen vorbei sein? Endet ein langer Boom letztlich mit einem spektakulären Crash? Es ist ein bisschen wie bei einer ausschweifenden Party. Noch dröhnt die Musik laut, die Tanzfläche ist voll. Doch allmählich wird es spät. Der eine oder andere schaut verstohlen auf die Uhr. Noch ist das Fest nicht zu Ende, aber die ersten Gäste gehen. So ähnlich ist die Lage derzeit …

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Kryptowährungen: Fondsverband warnt vor Bitcoin-Investments

Jeden Anleger fasziniert die Idee von schnellem Reichtum und den Wunsch beim ‚nächsten großen Ding‘ richtig dabei zu sein”, kommentiert die Börse Düsseldorf ihre aktuelle Wahl zum 17. Börsen-Unwort des Jahres: Der “Bitcoin Boom” habe im Jahr 2017 “oft ungläubiges Kopfschütteln ausgelöst”. Denn allein im vergangenen Jahr war der Bitcoin-Kurs von rund 1.000 Dollar Anfang 2017 bis auf Höchstpreise von mehr als 20.000 Dollar im Dezember geklettert. “Auch zwischenzeitlich heftige Crash-Phasen oder Tages-Rücksetzer von 20 Prozent wirkten wohl eher reizvoll …

Lesen Sie mehr »

Börse Online: Kurseinbruch bei Bitcoin: Wie geht es bei Kryptowährungen weiter, Herr Valek?

Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist am Dienstag eingebrochen. Bei der Kryptobörse Bitstamp stand die Cyber-Devise zeitweise unter der Marke von 12.000 US-Dollar, ein Minus von rund 18 Prozent. Mark Valek (rechts, mit Demelza Hays) vom Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum über die Gründe für den Rückgang, die Regulierung und die Aussichten für Bitcoin und alternative Kryptowährungen wie Ripple, sogenannte “Altcoins”. Von Floriana Hofmann Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist am Dienstagmorgen um zeitweise 18 Prozent eingebrochen. Was steckt dahinter?

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Robert Halver zum M&A-Markt: „Das Übernahmefieber wird zu einer Epidemie“

Nach dem Platzen der Immobilienblase 2008 mit nachfolgendem Einbruch der Weltkonjunktur 2009 war der Übernahmetraum lange Zeit ausgeträumt. Zu viele Unternehmen hatten sich zuvor an viel zu teuren Unternehmensaufkäufen verhoben und litten angesichts mangelnder Schuldentragfähigkeit an massiven Rückenproblemen.Die ultimative Unternehmensfrage: Wohin mit dem Geld? Doch die Stimmung für Übernahmen hat sich deutlich gebessert. Zunächst sind die Unternehmenskassen wegen der wiederbelebten Weltkonjunktur prall gefüllt.

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Active Index Portfolios: „Eine überzeugende Antwort auf Mifid II“

2018 wird als Jahr der Finanzmarktrichtlinie Active Index Portfolios in die Geschichte der Anlageberatung eingehen. Wenn auch die konkrete Ausgestaltung für Vermittler nach Paragraf 34f Gewerbeordnung noch aussteht – alle anderen Beteiligten in Banken und Vermögensverwaltungen kennen die neuen Spielregeln und müssen sie anwenden.Die Vielzahl an Vorschriften und Regularien von Mifid II ist auf den ersten Blick verwirrend. Daher lohnt es sich, einen Schritt zurückzutreten, um die wesentlichen Änderungen zu erkennen.

Lesen Sie mehr »

Capitalinside: Jyske-Experte Ib Fredslund Madsen: Diese 5 Anzeichen sprechen für eine Wende am Aktienmarkt

Ein wirtschaftlicher oder finanzieller Aufschwung stirbt nicht an Altersschwäche. Vielmehr beenden typische Negativfaktoren wie hartes Eingreifen von Zentralbanken, zahlreiche Insolvenzfälle oder platzende Finanzblasen eine Hausse. Davon war 2017 nichts existent. In diesem Jahr aber werden wir unser Radar feinfühlig ausrichten, um die ersten möglichen Vorboten einer kommenden negativen Entwicklung frühzeitig erkennen zu können. Denn: Aktienanleger werden es 2018 schwerer haben als im Vorjahr. Wären Aktien günstig bewertet, wäre das rechtzeitige Erkennen potenzieller Gefahrensignale weniger entscheidend, da die grundsätzliche Bewertung auf …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Was wünschen sich Vermögensverwalter zum neuen Jahr von MiFID II?

Zum Jahresbeginn 2018 wird MiFID II umgesetzt. Auf einige regulatorische Neuerungen würden Vermögensverwalter gerne als Weihnachtsgeschenk verzichten. Hand aufs Herz: Wer ist froh, wenn MiFID II im neuen Jahr endlich umgesetzt wird und das Thema zumindest etwas in den Hintergrund gerät? Vermutlich die Mehrzahl der Vermögensverwalter. Denn schon lange steuert die Branche auf die größte regulatorische Anpassung seit der Implementierung von MiFID im Jahr 2007 zu. Verträge müssen geändert, Telefonanlagen erneuert, Kosten gesenkt und Prozesse verschlankt werden. Die Hausaufgaben sollten …

Lesen Sie mehr »

Multi Asset Fonds: „Drei beunruhigende Anzeichen“

Die Kreditaufnahmen der Anleger sind zu hoch, beobachtet James Swanson, Investment-Stratege beim US-Vermögensverwalter MFS Investment Management. Weil Investoren Wertpapierkredite ähnlich nutzen wie Immobilienkredite vor der Finanzkrise, sieht Swanson Gefahr im Verzug.Wenn ich um die Welt reise und Kunden besuche, werde ich oft gefragt, was mir nachts den Schlaf raubt. Die Antwort: der Versuch, den Zeitpunkt der nächsten Rezession zu prognostizieren. Zwar wächst die Weltkonjunktur weiter synchron, aber die eine oder andere Entwicklung hält mich bisweilen wach.

Lesen Sie mehr »