Die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump spitzen den Zollstreit mit China und Europa immer weiter zu. Dadurch steigen die Risiken für die Weltwirtschaft, erklärt Vermögensverwalter Guido vom Schemm, insbesondere für die vielen exportabhängigen Firmen im deutschen Leitindex Dax. Eines muss man US-Präsident Trump lassen: Er lässt seiner Ankündigung „America first“ seit Monaten Taten folgen. Er kündigte das Nafta-Abkommen, eine neue Steuerreform wurde verabschiedet, er löste den Atom-Deal mit dem Iran eigenmächtig auf und jetzt macht er in Sachen Strafzöllen …
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Das Investment: „Steigende Produktionskosten stützen den Goldpreis“
Die Kosten der Goldproduktion sind 2017 gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen, zitiert Thorsten Polleit eine Analyse der Londoner Beratungsgesellschaft GFMS. Dadurch werde der Goldpreis auf „natürliche Weise“ stabilisiert, erklärt der Chefvolkswirt bei Degussa Goldhandel. Die Produktionskosten des Goldes sind für viele Teilnehmer im Edelmetallmarkt von großer Bedeutung. Beispielsweise für Produzenten sind sie ein wichtiger Faktor für die Investitionsplanung und den Geschäftserfolg. In Fachkreisen werden zwei Kostenkategorien unterschieden: die „Total Cash Costs“ (kurz: TCC), die gesamten auszahlungswirksamen Kosten, und die „All-In …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Handelskonflikt zeigt erste Folgen: Chinesen stecken kein Geld mehr in die USA
Ob er das so geplant hat? Donald Trumps harte Linie im Handelskonflikt würgt chinesische Investitionen in die USA ab. Dabei geht es nicht um Peanuts – laut einer Studie sind die US-Investments aus Fernost um über 90 Prozent gefallen. 2016 schnappten sie den Roboterbauer Kuka . 2017 schluckten sie den Energiedienstleister Ista und stiegen bei der Deutschen Bank ein. Und 2018 verkündete Daimler: Der neue größte Einzelaktionär kommt aus Fernost. Sei es der Autobauer Geely bei Daimler , das Konglomerat …
Lesen Sie mehr »CashOnline: P&R: Auch Container mit Eigentums-Zertifikat fehlen
Nach einem neuen Bericht der Insolvenzverwalter von Gesellschaften des Container-Anbieters P&R wurden weitere Vermögenswerte gesichert. Die Eröffnung der regulären Insolvenzverfahren wird nun “gegen Ende Juli” erwartet. Anleger werden weiterhin vor Alleingängen gewarnt. Eigentums-Zertifikate ändern nichts. Das geht aus dem neuesten Bericht der vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé und Dr. Philip Heinke von der Kanzlei Jaffé Rechtsanwälte Insolvenzverwalter hervor. Demnach konnte ein Pfandrecht auf die Anteile an der nicht insolventen Schweizer P&R Gruppen-Gesellschaft zu Gunsten der deutschen Container-Verwaltungsgesellschaften erwirkt werden. “Damit …
Lesen Sie mehr »Xing: EZB-Vize sieht Notenbank auf Kurs Richtung Inflationsziel
Frankfurt (Reuters) – Die Europäische Zentralbank (EZB) kommt nach Einschätzung ihres neuen Vizepräsidenten Luis de Guindos ihrem Inflationsziel immer näher.Es gebe Gründe zuversichtlich zu sein, sagte der neue Stellvertreter von EZB-Chef Mario Draghi am Dienstag laut Redetext zur Eröffnung einer Veranstaltung der Notenbank in Frankfurt. “Selbst nach einem schrittweisen Auslaufenlassen der Anleihenkäufe,” fügte er hinzu. Der Spanier ist seit Monatsbeginn im Amt.Zwar habe sich die Wirtschaft im Euro-Raum nach den hohen Wachstumsraten im vergangenen Jahr im ersten Quartal etwas angekühlt.
Lesen Sie mehr »Finanzwelt: Neues zum Fall Phoenix Kapitaldienst
EuGH weicht im Fall Phoenix Kapitaldienst überraschend von den anlegerfeindlichen Schlussanträgen des Generalanwalts ab. Grundsatzurteil für sämtliche Behörden der Mitgliedstaaten, die der MiFID unterfallen Der von der TILP Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (TILP) gegen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erstrittene Vorlagebeschluss (vom 04.11.2015, Az. 7 C 4.14) des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat gestern zu einem wegweisenden Grundsatzurteil des EuGH geführt (vom 19.06.2018, Az. C-15/16).
Lesen Sie mehr »Citywire: Europäische Bankenaufsichtsbehörde rät zur Vorbereitung auf harten Brexit
Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA rät Finanzinstituten sich auf die Möglichkeit eines harten Brexits im März 2019 einzustellen und Vorbereitungen zu treffen. Dies teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit. Die EBA warnt ausdrücklich davor sich auf eine Ratifizierung zu verlassen oder dass sich die Probleme, die sich aus dem Brexit ergeben, auf politischer oder öffentlich-rechtlicher Ebene gelöst werden. Die Vorbereitungen sollten eine Analyse der Risiken, die sich für das jeweilige Institut aus dem Brexit ergeben beeinhalten. Ein zusätzlicher Punkt, den …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Inflation wird falsch gemessen
Von wegen stabile Preise: In Wirklichkeit liegt die Inflationsrate mittlerweile bei fast sechs Prozent. Bei deren Messung wird jedoch geschummelt. EZB-Präsident Mario Draghi verweist stolz auf die historisch niedrige Inflation. Die Preise sind nahezu stabil, ist sein Credo. Hingegen sehen viele Bürger, dass sie sich weniger leisten können. Ihre Kaufkraft schwindet. Wie passt das zusammen? Die Kaufkraft wird in der EU mit dem harmonisierten Konsumentenpreisindex gemessen. Dafür erfasst das Statistische Bundesamt über 300.000 Einzelpreise von 600 Waren und Dienstleistungen. Mieten …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Depotbanken ernähren sich lediglich von den Krümeln“
V-Bank-Chef Jens Hagemann rechnet bei den Depotbanken mit einer Konsolidierung. Um profitabel zu sein, brauche es mindestens zehn Milliarden Euro verwaltetes Kundenvermögen. Ein Wert, den nur die wenigsten Marktteilnehmer vorweisen können. Unter den Banken in Deutschland wird es beim Depot-Geschäft für unabhängige Vermögensverwalter wohl zu einer Konsolidierung kommen. Diesen Standpunkt hat Jens Hagemann, Vorstandschef der Münchner V-Bank AG, in einem Interview mit Bloomberg News vertreten. Der Markt sei zu kleinteilig. Mit seiner Meinung steht er nicht alleine da. “Um als …
Lesen Sie mehr »CashOnline: EuGH stärkt Informationsansprüche gegen die Bafin
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit einem Grundsatzurteil (Az. C-15/16) die Auskunftsrechte von Anlegern gegenüber der Finanzaufsicht Bafin gestärkt. Vorausgegangen war ein von der Kanzlei Tilp gegen die Bafin erstrittener Vorlagebeschluss des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 4. November 2015 (Az. 7 C 4.14). In dem zugrunde liegenden Fall begehrt ein Anleger Auskünfte nach dem Informationsfreiheitsgesetz gegen die Bafin über deren Ermittlungsergebnisse in einem Fall von Kapitalanlagebetrug. Der EuGH beantwortet die Vorlagefragen des BVerwG in zentralen Punkten entgegen der Auffassung des Generalanwalts …
Lesen Sie mehr »Xing: Zu früh für eine europäische Bank
Der neue alleinige Deutschlandchef von Goldman Sachs plädiert für Bankenfusionen. Er ist aber der Meinung, eine Konsolidierung des europäischen Bankenmarktes müsse zunächst auf nationaler Ebene angegangen werden. Die Investmentbank Goldman Sachs hat wieder einen alleinigen Deutschlandchef – und der meldet sich jetzt mit klaren Vorstellungen für die Zukunft des deutschen Bankenmarktes zu Wort. Wolfgang Fink, Jahrgang 1966, leitet die deutsche Dependance der amerikanischen Investmentbank allein, seit Jörg Kukies, Jahrgang 1968, als Staatssekretär für Europapolitik und Bankenregulierung ins Finanzministerium von Olaf …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Welche Punkte in einem guten Testament enthalten sein sollten
Die Regelung der Nachfolge steht an. Meist ist die gesetzliche Erbfolge bei komplexen Vermögen und Familienverhältnissen jedoch nicht geeignet, die gewünschten Ziele zu erreichen. Gut, wer da strukturiert vorgeht. Das Testament ist das wichtigste und einfachste Instrument, um seine Erbfolge zu regeln. Deshalb sollte jeder, der klare Vorstellungen über die Verteilung seines Nachlasses hat und Streit in der Familie vermeiden möchte, ein Testament machen. Noch wichtiger ist das für einen Unternehmer. Er sollte die Unternehmensnachfolge auch im Testament regeln. Das …
Lesen Sie mehr »Citywire: Michael Hasenstab senkt Milliardenfonds-Exposure in Zentral- und Osteuropa auf null
Aus Angst vor dem politischen Klima in Europa, hat Michael Hasenstab, in seinen größten Fonds schrittweise das Anleihe-Exposure in ‚Emerging Europe‘ zurückgeschraubt. Das hat Citywire Selector, eine Schwesterseite von Citywire Deutschland, berichtet. Hasenstab habe in den vergangenen 18 Monaten die auf US-Dollar lautenden ukrainischen Schuld-Anleihen, sowie serbische und polnische Anleihen in lokaler Währung in seinen Portfolien entfernt. Demnach allokieren weder der $18,3 Milliarden große Templeton Global Total Return, noch der $15 Milliarden große Templeton Global Bond in Zentral- und Ost-Europa. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Das sind die kundenfreundlichsten BU-Versicherer
Das Analysehaus Service Value hat die Meinung von Kunden zu 27 BU-Versicherern eingeholt. Kriterien waren dabei unter anderem das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Beitragshöhe und die Kulanz bei Beschwerden und Problemen. Wer sich durchsetzen konnte, erfahren sie hier. Zum zweiten Mal in Folge hat die Analysegesellschaft Service Value untersucht, von welchen Berufsunfähigkeitsversicherern Kunden eine hohe Meinung haben. Dabei wurden aber nicht alle BU-Versicherer abgefragt, 27 sollten die Kunden bewerten. 1.937 Kundenurteile zu 31 allgemeinen und spartenspezifischen Leistungsmerkmalen holten die Analysten ein.
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Gespaltene Türkei, gespaltene Wirtschaft
Der Türkei steht nach Erdogans Wahlsieg eine schwierige Zeit bevor – wirtschaftlich und gesellschaftlich. Die Gräben innerhalb der Bevölkerung vertiefen sich weiter.Kurz vor Mitternacht beginnen die ersten Autokorsos in Istanbul, Feuerwerkskörper explodieren über dem Bosporus. Da ist bereits klar: Für die Opposition hat es wieder nicht gereicht. Noch aber ist da etwas Hoffnung – noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt. Von Wahlfälschungen ist die Rede. Doch wenig später zeigen auch die Ergebnisse der CHP, der größten türkischen Oppositionspartei: Recep Tayyip …
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