Anstelle eines verbesserten globalen Konjunkturwachstums und weiterhin niedriger US-Zinsen könnte es zu einem Abschwung und höheren US-Zinssätzen kommen, argumentiert Simon Ward, Chefvolkswirt des britischen Vermögensverwalters Janus Henderson. Das Weltwirtschaftswachstum legte Ende 2016 und Anfang 2017 zu, woraufhin Investoren seither von verbesserten Perspektiven für das globale Wachstum ausgehen. Geldpolitische Trends und wichtige Konjunkturindikatoren deuten allerdings darauf hin, dass sich die Aufwärtsbewegung im weiteren Verlauf des Sommers abkühlen dürfte: Der Höhenflug der Märkte könnte gebremst werden – vor allem dann, wenn die …
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Pressemitteilung Fidelity International: Marktkommentar: Zeit ist reif für deutsche Wachstumswerte
Fidelity | Kronberg, 07.08.2017. Christian von Engelbrechten, Fondsmanager des Fidelity Germany Fund: Gefahr von Rückschlägen steigt für Zykliker und Unternehmen mit niedriger Qualität. Unternehmensergebnisse im zweiten Quartal teilweise ernüchternd. Anleger sollten auf solide Qualitätswerte setzen. Höhere Notierung des Euro sorgt für Gegenwind bei Exportwerten. „Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland ist gut. So notierte beispielsweise der Ifo-Geschäftsklimaindex im Juli auf einem Höchststand. Doch Anleger sollten sich nicht täuschen lassen. Einige Unternehmen könnten Rückschläge erleiden. Schon die laufende Berichtssaison zeigt beispielsweise bei …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Ist der Euro überbewertet?
Der Euro hat in den vergangenen Wochen gegenüber dem US-Dollar stark aufgewertet. Könnte das die Wirtschaft überfordern und den Börsen schaden, fragt sich Martin Hüfner, Chefökonom von Assenagon. Und hat hier die Antwort parat.In den letzten Wochen hat der Euro auf den Devisenmärkten kräftig aufgewertet. Jetzt liegt er bei 1,18 Euro je US-Dollar, vor sechs Wochen waren es noch 1,11, am Beginn des Jahres sogar nur 1,04. Das entspricht einer Aufwertung von über 13 Prozent in gerade einmal sieben Monaten. So etwas …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Christian Heger: „Diese 4 Kriterien weisen auf Blasen am Aktienmarkt hin“
Braut sich an den Aktienmärkten möglicherweise bald etwas zusammen? Christian Heger, Chefanlagestratege bei HSBC Global Asset Management, analysiert die aktuelle Lage und gibt einen Ausblick auf das zweite Börsenhalbjahr. DAS INVESTMENT.com: Nach einem überaus positiven Jahresverlauf ist der Aufschwung an den Aktienmärkten etwas ins Stocken geraten. Was erwartet Anleger im zweiten Halbjahr? Christian Heger: In der Tat haben sich nicht alle Hoffnungen für 2017 erfüllt. In den USA fehlen die Fiskalimpulse und in China herrscht eine restriktive Wirtschaftspolitik. Beides drückte zuletzt …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Was kommt nach „America First“?
Statt „America First“ könnte es an den Kapitalmärkten bald „Europe First“ heißen, glaubt Marktexperte Martin Hüfner. Warum der Chefökonom von Assenagon europäischen Titeln ein großes Aufholpotenzial gegenüber dem US-Markt bescheinigt, steht hier. „America First“ war die Story für die Kapitalmärkte im ersten Halbjahr. Es hieß mehr Wachstum, mehr Unternehmensgewinne und mehr Inflation nicht nur für die US-Wirtschaft, sondern auch für große Teile im Rest der Welt. Die Börsen haben das durch ein Kursfeuerwerk honoriert, wie wir es schon lange nicht …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Wertsicherungsstrategien: Chefökonom sieht Aufwärtspotenzial für Risikoanlagen durch ausgedehnten globalen Aufschwung
Invesco | Frankfurt, 18.07.2017. Die durch den Trump-Sieg ausgelöste „Reflation-Rallye“ dauert zwar an, hat aber inzwischen weniger mit etwaigen Trump-Effekten, als mit dem zugrundeliegenden Konjunkturaufschwung in den USA zu tun, meint John Greenwood, Chefökonom von Invesco. „Ich halte es für denkbar, dass der Aufschwung in den USA noch mehrere Jahre andauert. Das wäre eine gute Grundlage für weitere Kursgewinne von Aktien, Immobilien und sonstigen Risikoanlagen, da sich das höhere BIP bzw. die höheren Gesamtausgaben auch in höheren Unternehmensgewinnen und Haushaltseinkommen …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Die neue Europastärke
Europa blüht wirtschaftlich auf. Steigen jetzt auch die Zinsen? Eine Einschätzung von Jacob Vijverberg aus dem Multi-Asset-Team des schottischen Vermögensverwalters Kames Capital. Die Zinsen im Euroraum befinden sich auf extrem niedrigem Niveau. In einigen Ländern liegen sie sogar im Minusbereich. Doch bleibt das so? Der ein oder andere Investor vermutet, dass eine Wende bevorsteht. Denn: Der wirtschaftliche Aufschwung in Europa hat Fahrt aufgenommen. Die Konjunkturindikatoren signalisieren starkes Wachstum und die Arbeitslosenquoten sinken. Zahlreiche Peripherie-Länder warten inzwischen wieder mit beeindruckenden Wachstumszahlen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Konjunktur: „Die Stimmung ist deutlich besser als die Lage“
Das Geschäftsklima in Deutschland und die reale Wirtschaftsleistung liegen momentan weit auseinander – das könnte bei Anlegern für Enttäuschungen sorgen, warnt Martin Hüfner. Hier erklärt der Chefökonom des Vermögensverwalters Assenagon, warum er lieber auf dem harten Boden der Tatsachen bleibt.Der ifo-Geschäftsklimaindex hat im Juni den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Das ist ein gutes Zeichen. Besser könnte die Konjunktur in Deutschland nicht laufen. Schaut man sich andererseits das Wachstum der Wirtschaft gemessen am realen Bruttoinlandsprodukt an, so ist es …
Lesen Sie mehr »Citywire: Didier Saint-Georges: „Zurückfahren von Anleihekaufprogramm der EZB ist unvermeidlich“
Der französische Asset Manager Carmignac sieht ein Zurückfahren für die europäischen Anleihekaufprogramme näher rücken und verkauft deutsche Staatsanleihen. „Das Zurückfahren des Anleihekaufprogramms in einigen Monaten ist unvermeidlich und sei es nur, weil es keine für den Ankauf durch die EZB in Frage kommenden Finanzwerte mehr gibt“, schreibt Didier Saint-Georges, Mitglied im Investmentkomitee von Carmignac, im neuesten Marktkommentar. Saint-Georges ergänzt, dass angesichts des Verschuldungsgrads der Eurozone und insbesondere Länder wie Italien die Nominalzinsen jedoch niedrig bleiben müssten. „Diese Aussicht dürfte das …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Multi-Asset Ausblick: Wachstum robust, politische Risiken bleiben bestehen
NN | Frankfurt, 28.06.2017. Aktien profitieren von stärkerem Gewinnwachstum; Risikoprämie könnte weiter sinken. Renditen von Staatsanleihen sollten ausgehend von den USA langsam ansteigen. Bei Anleihen bleiben Spread-Produkte weiter nachgefragt, da sich die Suche nach Rendite fortsetzt. Solider und ausgeglichener Wachstumsausblick für die Weltwirtschaft. Schrittweise Straffung der Geldpolitik bei weiterhin niedriger Inflationserwartung. Steigender politischer Zusammenhalt in der EU; in den USA bleiben politische Risiken bestehen. Analyse des Anlegerverhaltens ist Schlüsselfaktor für das Verständnis der Marktentwicklungen.
Lesen Sie mehr »Xing: Warum wir uns auf eine Rezession einstellen sollten
In den USA verunsichert ein wankelmütiger Präsident die Märkte, in China droht das Platzen der größten Immobilien-Blase der Geschichte – und hierzulande werden Sparer vermehrt mit dem Negativzins konfrontiert. Die Weltwirtschaft steht unbestritten vor gewaltigen Herausforderungen. Doch droht uns tatsächlich eine Rezession? Bei XING insight, dem ersten Netzwerktreffen der XING Branchen-Insider, gab ich eine kurze Einschätzung zur aktuellen Situation.
Lesen Sie mehr »Xing: wiwo: Draghi-Aussagen treiben Euro und drücken Aktien
Der Konjunkturaufschwung im Währungsraum gewinnt aus Sicht von EZB-Präsident Mario Draghi immer mehr an Kraft. Seine Aussagen trieben damit den Euro und Aktien an. Spekulationen auf eine straffere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) haben den Euro am Dienstag angeschoben. Er verteuerte sich mehr als einen US-Cent und war mit 1,1304 Dollar zeitweise so teuer wie zuletzt vor etwa zehn Monaten. Weil dadurch Waren heimischer Firmen auf dem Weltmarkt weniger wettbewerbsfähig werden, büßten Dax und EuroStoxx50 jeweils ein knappes Prozent auf …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Schmale Führung am US-Aktienmarkt: Fehler aus der Vergangenheit nicht wiederholen
NN | Frankfurt, 20.06.2017. Carl Ghielen, Senior Client Portfolio Manager für High-Dividend-Strategien bei NN Investment Partners: Seit Jahresbeginn haben sich Growth-Titel besser entwickelt als Value-Titel – vor allem in den USA. Allerdings sind nur zehn Titel, die sich im S&P 500 Index seit Jahresbeginn am besten entwickelt haben, für rund 50 Prozent der Wertentwicklung des Index verantwortlich – eine sehr schmale Führung. Das erinnert an vergangene Zeiten, in denen Aktienrallyes mit schmaler Führung tränenreich endeten. Anleger sollten daher längerfristig denken …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Aktive Steuerung der Duration bringt Erträge
Fidelity | Kronberg, 19.06.2017. Bei deutschen Staatsanleihen ergibt sich ein Renditeunterschied von rund einem Prozent zwischen drei- bzw. zehnjährigen Laufzeiten • Mit australischen und US-Anleihen global diversifizieren • Investment-Grade-Unternehmensanleihen derzeit attraktiv • Inflationsgeschütze Anleihen gehören ins Portfolio Auf der Suche nach zusätzlicher Rendite erhöhen viele Rentenanleger ihr Kreditrisiko und verkürzen aus Gründen der Sicherheit zugleich die Duration, also die durchschnittliche Kapitalbindungsdauer ihrer festverzinslichen Anlage. Charles McKenzie, Chefanlagestratege für Anleihen bei Fidelity International, meint jedoch, dass Anleger nicht auf eine längere …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Frankfurt Trust Asset Management: „Inflation ist keine Frage des Willens“
FT | Frankfurt, 16.06.2017. Interview mit Dr. Ralf Ahrens, Leiter Fixed Income Die Zinswende wird schon seit einigen Jahren erwartet. Jetzt wird es aber zumindest in den USA ernst, oder? Dr. Ralf Ahrens: Dem ist schwer zu widersprechen, da ja die Fed in den vergangenen sechs Monaten bereits zweimal ihren Leitzins erhöht hat. Und das aktuelle Niveau von einem Prozent ist nach klassischen Maßstäben immer noch viel zu niedrig angesichts eines als sehr positiv wahrgenommenen makroökonomischen Umfelds. Dennoch ist fraglich, …
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