Tagesarchiv

Multi Asset Fonds: Solange die Musik spielt, muss man tanzen

Die Euro-Zone hat zurzeit gute Nachrichten zu bieten: Die Wirtschaft wächst – und das nicht nur in den strukturell starken Mitgliedsländern, sondern auch in den ehemaligen Krisenstaaten.Viele politische Risiken, die in der ersten Hälfte dieses Jahres lauerten, haben sich quasi in Luft aufgelöst – Stichwort Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich. Die Gefahr des Einflusses antieuropäischer Kräfte wurde gebannt. Durch die Wahl Emmanuel Macrons ist sogar so etwas wie politische Aufbruchsstimmung in Bezug auf die Weiterentwicklung der Europäischen Union …

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Das Investment: In China kündigt sich eine Wende an

China richtet seit etwa vier Jahren seine Wirtschaft neu aus. Das hat zu einem Einbruch der vormals zweistelligen Wachstumsraten geführt und bei Anlegern für ein Stimmungstief gesorgt. Erste Indizien verheißen jetzt eine Wende, beobachtet Chefökonom von Assenagon Martin Hüfner. Bei der Suche nach Anlagealternativen sind die Schwellen- und Entwicklungsländer ins Visier der Investoren gekommen. Bei Aktien in Werte dieser Regionen konnte man in letzter Zeit erhebliche Gewinne erzielen. Könnte dabei auch China interessanter werden? Bisher war es das noch nicht. …

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Managersichten SJB Surplus Z 7+: DNB Asset Management: 5 Jahre „Whatever it takes“ – August 2017

Das erste Halbjahr an den Börsen ist gelaufen und die meisten Indizes und Sektoren haben eine gute Performance verbuchen können. Wir befinden uns historisch gesehen in einer sehr lange andauernden Aufwärtsbewegung, für die es viele Gründe gibt. Gute Unternehmensgewinne, gute Aussichten auf steigende Unternehmensgewinne sowie eine stark expansive Zentralbankpolitik sind als Ursachen zu nennen. In jüngster Zeit kommen zumindest von den Zentralbanken eher zurückhaltende Statements, die ein langsames Ende der unkonventionellen Maßnahmen erwarten lassen. Verschiedene Berechnungen zeigen, dass die europäische …

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Stimmungsveränderungen, Konjunkturschwächen und positive Entwicklung von Wachstumstiteln

T. Rowe Price | Baltimore, 15.08.2017. Stimmungsveränderung spiegelt den Einfluss von Trumps Politik auf die Fundamentaldaten der Aktien wider. Konjunktur- und Wertentwicklungen wurden im Vergleich zu Langzeitgewinnern und Wachstumstiteln gedämpft. Langanhaltende Bullenmärkte bringen neue Risiken mit sich. 2017 scheine genauso voller Überraschungen zu sein wie 2016. Allerdings mit einer Ausnahme: Die Daten hätten die Erwartungen weitestgehend erfüllt, wobei das Ertragswachstum und die Wirtschaftstätigkeit weiter zunehmen. „Die niedrige Volatilität lieferte ein robustes Umfeld für die Aktienmarktstimmung und für Aktienrenditen weltweit“, sagt …

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Focus Online: Bundesverfassungsgericht hat Bedenken gegen EZB-Staatsanleihenkäufe

Das Bundesverfassungsgericht hat Bedenken gegen die Geldschwemme der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Richter schalten deshalb nach mehreren Klagen gegen die milliardenschweren Käufe von Staatsanleihen den Europäischen Gerichtshof (EuGH) ein, wie am Dienstag in Karlsruhe mitgeteilt wurde.Nach Auffassung des Senats sprechen gewichtige Gründe dafür, dass die dem Anleihekaufprogramm zugrundeliegenden Beschlüsse gegen das Verbot der Staatsfinanzierung durch die Notenbank verstoßen. Sie gingen über das Mandat der EZB für die Währungspolitik hinaus und würden damit in die Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten eingreifen, teilte das Bundesverfassungsgericht mit. (Az. 2 BvR …

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Das Investment: Warum steigende Zinsen die Aktienkurse befeuern könnten

„Es ist keineswegs sicher, dass sich der erwartete Kurswechsel in der Geldpolitik negativ auf die Börsen auswirkt“, erklärt Assenagon-Chefökonom Martin Hüfner mit Blick auf das „schwierige Verhältnis von Zins und Aktie“. Das sollten Anleger über die bevorstehenden Zinserhöhungen wissen.An den Aktienmärkten haben viele Anleger derzeit ein mulmiges Gefühl. Das hängt nicht nur mit dem erreichten hohen Kursniveau zusammen oder dem starken Euro oder den politischen Risiken. Eine Rolle spielt auch die Aussicht auf den bevorstehenden Kurswechsel der Geldpolitik.

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Multi Asset Fonds: Markteinschätzung von Janus-Henderson-Chefvolkswirt: Kommt alles anders

Anstelle eines verbesserten globalen Konjunkturwachstums und weiterhin niedriger US-Zinsen könnte es zu einem Abschwung und höheren US-Zinssätzen kommen, argumentiert Simon Ward, Chefvolkswirt des britischen Vermögensverwalters Janus Henderson. Das Weltwirtschaftswachstum legte Ende 2016 und Anfang 2017 zu, woraufhin Investoren seither von verbesserten Perspektiven für das globale Wachstum ausgehen. Geldpolitische Trends und wichtige Konjunkturindikatoren deuten allerdings darauf hin, dass sich die Aufwärtsbewegung im weiteren Verlauf des Sommers abkühlen dürfte: Der Höhenflug der Märkte könnte gebremst werden – vor allem dann, wenn die …

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Pressemitteilung Fidelity International: Marktkommentar: Zeit ist reif für deutsche Wachstumswerte

Fidelity | Kronberg, 07.08.2017. Christian von Engelbrechten, Fondsmanager des Fidelity Germany Fund: Gefahr von Rückschlägen steigt für Zykliker und Unternehmen mit niedriger Qualität. Unternehmensergebnisse im zweiten Quartal teilweise ernüchternd. Anleger sollten auf solide Qualitätswerte setzen. Höhere Notierung des Euro sorgt für Gegenwind bei Exportwerten. „Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland ist gut. So notierte beispielsweise der Ifo-Geschäftsklimaindex im Juli auf einem Höchststand. Doch Anleger sollten sich nicht täuschen lassen. Einige Unternehmen könnten Rückschläge erleiden. Schon die laufende Berichtssaison zeigt beispielsweise bei …

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Das Investment: Ist der Euro überbewertet?

Der Euro hat in den vergangenen Wochen gegenüber dem US-Dollar stark aufgewertet. Könnte das die Wirtschaft überfordern und den Börsen schaden, fragt sich Martin Hüfner, Chefökonom von Assenagon. Und hat hier die Antwort parat.In den letzten Wochen hat der Euro auf den Devisenmärkten kräftig aufgewertet. Jetzt liegt er bei 1,18 Euro je US-Dollar, vor sechs Wochen waren es noch 1,11, am Beginn des Jahres sogar nur 1,04. Das entspricht einer Aufwertung von über 13 Prozent in gerade einmal sieben Monaten. So etwas …

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Das Investment: Christian Heger: „Diese 4 Kriterien weisen auf Blasen am Aktienmarkt hin“

Braut sich an den Aktienmärkten möglicherweise bald etwas zusammen? Christian Heger, Chefanlagestratege bei HSBC Global Asset Management, analysiert die aktuelle Lage und gibt einen Ausblick auf das zweite Börsenhalbjahr. DAS INVESTMENT.com: Nach einem überaus positiven Jahresverlauf ist der Aufschwung an den Aktienmärkten etwas ins Stocken geraten. Was erwartet Anleger im zweiten Halbjahr? Christian Heger: In der Tat haben sich nicht alle Hoffnungen für 2017 erfüllt. In den USA fehlen die Fiskalimpulse und in China herrscht eine restriktive Wirtschaftspolitik. Beides drückte zuletzt …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Was kommt nach „America First“?

Statt „America First“ könnte es an den Kapitalmärkten bald „Europe First“ heißen, glaubt Marktexperte Martin Hüfner. Warum der Chefökonom von Assenagon europäischen Titeln ein großes Aufholpotenzial gegenüber dem US-Markt bescheinigt, steht hier. „America First“ war die Story für die Kapitalmärkte im ersten Halbjahr. Es hieß mehr Wachstum, mehr Unternehmensgewinne und mehr Inflation nicht nur für die US-Wirtschaft, sondern auch für große Teile im Rest der Welt. Die Börsen haben das durch ein Kursfeuerwerk honoriert, wie wir es schon lange nicht …

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Pressemitteilung Invesco: Wertsicherungsstrategien: Chefökonom sieht Aufwärtspotenzial für Risikoanlagen durch ausgedehnten globalen Aufschwung

Invesco | Frankfurt, 18.07.2017. Die durch den Trump-Sieg ausgelöste „Reflation-Rallye“ dauert zwar an, hat aber inzwischen weniger mit etwaigen Trump-Effekten, als mit dem zugrundeliegenden Konjunkturaufschwung in den USA zu tun, meint John Greenwood, Chefökonom von Invesco. „Ich halte es für denkbar, dass der Aufschwung in den USA noch mehrere Jahre andauert. Das wäre eine gute Grundlage für weitere Kursgewinne von Aktien, Immobilien und sonstigen Risikoanlagen, da sich das höhere BIP bzw. die höheren Gesamtausgaben auch in höheren Unternehmensgewinnen und Haushaltseinkommen …

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Multi Asset Fonds: Die neue Europastärke

Europa blüht wirtschaftlich auf. Steigen jetzt auch die Zinsen? Eine Einschätzung von Jacob Vijverberg aus dem Multi-Asset-Team des schottischen Vermögensverwalters Kames Capital. Die Zinsen im Euroraum befinden sich auf extrem niedrigem Niveau. In einigen Ländern liegen sie sogar im Minusbereich. Doch bleibt das so? Der ein oder andere Investor vermutet, dass eine Wende bevorsteht. Denn: Der wirtschaftliche Aufschwung in Europa hat Fahrt aufgenommen. Die Konjunkturindikatoren signalisieren starkes Wachstum und die Arbeitslosenquoten sinken. Zahlreiche Peripherie-Länder warten inzwischen wieder mit beeindruckenden Wachstumszahlen …

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Das Investment: Konjunktur: „Die Stimmung ist deutlich besser als die Lage“

Das Geschäftsklima in Deutschland und die reale Wirtschaftsleistung liegen momentan weit auseinander – das könnte bei Anlegern für Enttäuschungen sorgen, warnt Martin Hüfner. Hier erklärt der Chefökonom des Vermögensverwalters Assenagon, warum er lieber auf dem harten Boden der Tatsachen bleibt.Der ifo-Geschäftsklimaindex hat im Juni den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Das ist ein gutes Zeichen. Besser könnte die Konjunktur in Deutschland nicht laufen. Schaut man sich andererseits das Wachstum der Wirtschaft gemessen am realen Bruttoinlandsprodukt an, so ist es …

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Citywire: Didier Saint-Georges: „Zurückfahren von Anleihekaufprogramm der EZB ist unvermeidlich“

Der französische Asset Manager Carmignac sieht ein Zurückfahren für die europäischen Anleihekaufprogramme näher rücken und verkauft deutsche Staatsanleihen. „Das Zurückfahren des Anleihekaufprogramms in einigen Monaten ist unvermeidlich und sei es nur, weil es keine für den Ankauf durch die EZB in Frage kommenden Finanzwerte mehr gibt“, schreibt Didier Saint-Georges, Mitglied im Investmentkomitee von Carmignac, im neuesten Marktkommentar. Saint-Georges ergänzt, dass angesichts des Verschuldungsgrads der Eurozone und insbesondere Länder wie Italien die Nominalzinsen jedoch niedrig bleiben müssten. „Diese Aussicht dürfte das …

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