Viele Krisenherde, jede Menge Unvernunft: Die weltwirtschaftliche Stimmung trübt sich ein. Gerade Deutschland steht ein übles Erwachen bevor – und die Politik hat kaum Möglichkeiten gegenzusteuern. Seit Dezember verschlechtert sich das Wirtschaftsklima in Deutschland. Ganz allmählich, aber doch stetig. Jeden Monat befragt das Münchner Ifo-Institut einige tausend Manager danach, wie sie ihr geschäftliches Umfeld einschätzen. Die Ergebnisse fallen immer düsterer aus. Inzwischen macht sich Pessimismus breit. International das gleiche Bild: Im übrigen Europa, in den USA, in den großen Schwellenländern …
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Private Banking: BNP Paribas: Kupfer als Konjunkturmetall
In den USA wächst die Furcht vor einer Rezession. Dies zog zuletzt den Kupferpreis nach unten. Dies bedeutet eine günstige Chance zum Positionsaufbau, meint Kemal Bagci von BNP Paribas. Kupfer gilt als Konjunkturmetall schlechthin, wird es doch insbesondere beim Bau von Immobilien und Infrastrukturprojekten im Bereich der Stromversorgung verwendet. Legt die Weltwirtschaft kräftig zu, wird daher auch Kupfer reger nachgefragt. Stottert die Konjunktur, halten sich die Käufer zurück. Diese Zurückhaltung war auch in den vergangenen Wochen zu beobachten. Der Kupferpreis …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: BaFin schafft neue Einheit für Krisenbanken
Die deutsche Finanzaufsicht BaFin bereitet sich auf eine wachsende Zahl von Schieflagen von Kreditinstituten vor.„Es ist ein Szenario denkbar, in dem die Konjunktur schwächelt, deshalb mehr Kredite ausfallen und gleichzeitig die Zinsen nochmals sinken“, sagte der für Bankenaufsicht zuständige Exekutivdirektor Raimund Röseler der WirtschaftsWoche. „Wir rechnen damit, dass in diesem Fall in den kommenden Jahren mehr Banken Probleme bekämen.“ Die Erträge der Geldinstitute würden weiter sinken, während sie gleichzeitig ihre Risikovorsorge für notleidende Kredite erhöhen müssten. Aktuell bewege sich die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Gold befindet sich im Abwärtstrend“
Der aktuelle Preisrückgang bei Gold kann sich noch eine Weile fortsetzen, glaubt Martin Siegel vom Edelmetallfonds-Anbieter Stabilitas. Gleichzeitig boome allerdings die Nachfrage speziell nach physischem Gold. Eine ungünstige Phase für das Edelmetall Gold sieht Martin Siegel derzeit voraus. Der Goldpreis stehe auf einem Jahrestief – und auch insgesamt sei er im Abwärtstrend begriffen, schätzt der Geschäftsführer des Edelmetall-Fondshauses Stabilitas. Von April bis Ende Juli habe Gold 12 Prozent an Wert verloren, erinnert Siegel. Schuld an der Misere seien vor allem …
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Deutsche Exporte trotzen dem Handelsstreit
Zum Ende des ersten Halbjahres zeigt sich, dass die deutsche Wirtschaft schwächelt. Dies liegt vor allem an stagnierenden Exporten und einer schrumpfenden Produktion. Werden jedoch die schweren Rahmenbedingungen und der omnipräsente Handelsstreit mit den USA berücksichtigt, so fällt die Bilanz verhältnismäßig positiv aus. Im Juni zeigte sich, dass die Konjunktur der deutschen Wirtschaft etwas an Fahrt verloren hat. Eine schrumpfende Produktion und sinkende Exporte trugen dazu bei, dass insgesamt ein geringeres Wachstum realisiert wurde. Insbesondere die Importe legten um 1,2 …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Assenagon: 5 Gründe für langfristig steigende Zinsen
Die langfristigen Zinsen im Euroraum scheinen derzeit „so gut wie eingemauert“, beobachtet Martin Hüfner. Doch das werde nicht so bleiben. Der Assenagon-Chefökonom rechnet bereits in den nächsten Monaten mit deutlich steigenden Renditen. Auslöser könnten höhere Inflationsraten sein. Seit mindestens drei Jahren warten wir auf die Zinswende. Die Kupons am Kapitalmarkt sind niedrig. Es gibt keine Kurssteigerungen bei Bonds mehr. Die Experten raten zu Vorsicht bei Käufen von Festverzinslichen. Nach 30 Jahren sinkender Zinsen könne es jetzt nur noch nach oben …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Kames Capital: „Keine Chancen im Spätzyklus verpassen“
Investoren sorgen sich weltweit um abflachende Renditekurven, schließlich wird eine Invertierung gemeinhin als verlässlicher Rezessionsindikator betrachtet. Experten des schottischen Vermögensverwalters Kames Capital sehen dafür jedoch keinen Grund. Eine inverse Renditekurve bedeutet, dass die Zinsen für lange Laufzeiten niedriger sind als die Zinsen für kurze Laufzeiten. Viele Investoren deuten dies als verlässlichen Hinweis auf eine Rezession, die stark mit fallenden Aktienkursen korreliert. Dafür gibt es jedoch keinen Grund. Die nachfolgende Grafik zeigt die US-Renditekurve (Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen abzüglich der Rendite zweijähriger …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: Kurzfristige Störfaktoren werden fundamentale Treiber des aktuellen globalen Aufschwungs nicht aushebeln
Invesco | Frankfurt, 24.07.2018. Die Märkte wurden zuletzt durch eine Kombination von Unsicherheitsfaktoren belastet, die von der Zuspitzung des Handelskonfliktes über die Stärkung des US-Dollars und den Brexit bis zu den schwelenden finanziellen und politischen Problemen der Eurozone reichen. Diese könnten den Märkten zwar kurzfristig zu schaffen machen. Nach Ansicht des Chefökonoms von Invesco, John Greenwood, reicht aber keiner dieser Belastungsfaktoren für sich genommen aus, um die fundamentalen Treiber des aktuellen globalen Aufschwungs auszuhebeln. Greenwood glaubt auch nicht, dass die …
Lesen Sie mehr »Xing: Wird die Inflationsrate falsch berechnet?
Manche Kritik an der Bemessung der Inflationsrate ist hanebüchen. Aber der Verweis auf selbst genutztes Wohneigentum hat Gewicht. In der Eurozone soll bald eine Entscheidung fallen, doch zu viel sollte man sich davon nicht erwarten. Gelegentlich ist der Vorwurf zu hören, die Inflationsrate werde in der Eurozone falsch berechnet; in Wirklichkeit liege die Inflationsrate deutlich höher. Die Qualität der Kritik reicht von abwegig bis seriös. Zumindest ein Einwand aber besitzt Gewicht: In dem von der europäischen Statistikbehörde Eurostat ermittelten und …
Lesen Sie mehr »Xing: Deutsche Inflation sinkt nur leicht
Das Leben in Deutschland wird tendenziell teurer. Die Verbraucherpreise lagen im Juni im Schnitt 2,1 Prozent über denen des Vorjahresmonats, Konsumenten spüren das besonders an den Zapfsäulen.Die Inflation in Deutschland hat im Juni etwas nachgelassen. Die Verbraucherpreise lagen im Schnitt 2,1 Prozent über denen des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag zu endgültigen Berechnungen mitteilte und damit eine erste Schätzung von Ende Juni bestätigte. Im Mai hatte die Jahresteuerung noch 2,2 Prozent betragen. Damit bleibt die Inflation vergleichsweise hoch.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Überbewerteter Aktienmarkt – was sollen Anleger tun?
Sind Aktien aktuell überbewertet oder können Anleger jetzt guten Gewissens einsteigen? Das ist die falsche Frage, finden die Gerd Kommer und Jonas Schweizer von Gerd Kommer Invest. Denn gefühlt ist immer die falsche Zeit, in Aktien zu investieren. Hier geben die Honorarfinanzanlageberater einen Rat. In den Medien ist derzeit beinahe täglich von der “Überbewertung der Aktienmärkte” zu lesen und davon, dass “jetzt nicht die richtige Zeit” sei, in den Markt einzusteigen. Im April 2018 warnte der Fondsmanager und “Börsenexperte” Dirk …
Lesen Sie mehr »Das Investment: An diesen 5 Schlüsselbereichen hängen Wachstum und Wohlstand in Europa
Europa benötigt dringend Investitionen, um weiter zu wachsen und wettbewerbsfähig zu bleiben: Das fordern die Autoren einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young. Sie benennen fünf Faktoren, die sie in der weiteren Entwicklung für zentral halten. Die Unternehmensberatung Ernst & Young hat untersucht, warum die europäische Wirtschaft im vergangenen Jahrzehnt eher langsam gewachsen ist. Ganz im Gegensatz zum Beispiel zum US-Markt. Jetzt haben die Autoren ihre Erkenntnisse veröffentlicht. Zusätzlich zu den schriftlichen Ergebnissen fasst auch ein Film die Ergebnisse zusammen. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung T. Rowe Price: Ausblick: Das Konjunkturumfeld ist weiterhin freundlich, aber die Volatilität ist zurück
T. Rowe Price | Baltimore, Juni 2018. DIE WICHTIGSTEN PUNKTE Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 2018 ist der globale Aufschwung offenbar intakt. In Europa und Japan scheint das Wachstum jedoch an Kraft zu verlieren. Die Unternehmen verbuchen kräftige Gewinnsteigerungen, und die wesentlichen Trends sind weiterhin positiv. Die guten Ergebnisse des ersten Halbjahrs werden in der zweiten Jahreshälfte aber wohl nicht übertroffen werden. In den meisten Regionen der Welt bewegen sich die Vermögenspreise auf relativ hohem Niveau. Durch den Anstieg der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Merck, Adidas, Vonovia: Welche Aktien Anleger bei einem Handelskrieg brauchen
Der weltweite Handelskonflikt ist das größte Risiko für die Weltwirtschaft und damit den weltweiten Finanzmarkt. Das belastet den DAX erheblich. Doch es gibt Aktien, die den aktuellen Stürmen trotzen. Der Kursrückgang des DAX beschleunigt sich: Gegenüber dem Rekordhoch vom 23. Januar hat er um 7,8 Prozent nachgegeben, beim S&P500 seht ein Minus von nur 4,3 Prozent zu Buche. Für Verkaufsdruck beim DAX hat vor allem der Handelskrieg gesorgt. Weil der Handelskrieg zwischen den USA und China zusehends eskaliert, und auch …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Die Zeit des synchronen Wachstums der Weltwirtschaft ist vorbei“
Im Interview erläutert Christian Heger, warum er die Politik von Europas Währungshütern gelassen sieht. Anleger sollten sich allerdings auf hektische Zeiten einstellen, rät der Chefanlagestratege bei HSBC Global Asset Management. DAS INVESTMENT: Die Zinswende in Europa hat es nicht eilig. Wie bewerten Sie die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinsen auf ihrem Niveau zu belassen, die Anleihekäufe aber demnächst einzustellen? Christian Heger: Im Gegensatz zu den USA hat sich die wirtschaftliche Dynamik in der Eurozone seit dem Jahreswechsel abgeschwächt. Auch …
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