Tagesarchiv

Focus Online: Pläne umgesetzt: Sparkassen verlangen jetzt Strafzinsen von Privatkunden

Einige Sparkassen hatten ihre Pläne, Strafzinsen zu verlangen, bereits angekündigt. Jetzt lässt das erste Geldinstitut Taten folgen: Die Sparkasse Köln-Bonn erhebt einen solchen Minuszins jetzt auch von privaten Kunden ab einem bestimmten Millionenbetrag. Dies bestätigte Sparkassen-Vorstand Christoph Siemons gegenüber dem „Handelsblatt“. Betroffen davon seien aber nur „zwei Handvoll“ Kunden, so Siemons. Um welche Summe an liquiden Einlagen es dabei geht, teilte die Sparkasse allerdings nicht mit. Es dürfte aber um Beträge von mindestens drei Millionen Euro und mehr gehen. Die …

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Handelsblatt: Unicredit darf Fondstochter Pioneer verkaufen

Einem Medienbericht zufolge darf die Großbank Unicredit ihre Tochter nach Frankreich verkaufen. Das könnte dem angeschlagenen Institut neues Kapital bringen. Doch die Probleme der Bank löst es nicht. Frankfurt Die italienische Großbank Unicredit steht einem Medienbericht zufolge kurz vor dem Abschluss eines milliardenschweren Spartenverkaufs. Nach Informationen der „Financial Times“ dürfte der französische Vermögensverwalter Amundi den Zuschlag für Unicredits Fondstochter Pioneer erhalten. Der Preis werde bei mehr als drei Milliarden Euro liegen, schrieb die Zeitung am Sonntagabend unter Berufung auf mit …

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Handelsblatt: Es kommt noch schlimmer

Bisher hielten sich die Konsequenzen für Sparer in der Nullzinswelt in Grenzen. Das wird sich nach Meinung der Deutschen Bank bald ändern. Der Blick nach vorne sieht düster aus: 2017 könnte es ein böses Erwachen geben. Frankfurt Alle Welt redet vom Nullzins. Die Deutsche Bank auch. In einer aktuellen Analyse titeln die Experten: „Schwierige Zeiten für deutsche Sparer“. Mit einem Zinssatz von Null müssen Anleger zwar schon heute kalkulieren. Das böse Erwachen wird es aber erst im nächsten Jahr geben, …

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Handelsblatt: „Die Banker der Zukunft sind Informatiker“

Der Präsident der öffentlichen Banken spricht im Handelsblatt-Interview darüber, ob es künftig eine Superlandesbank geben könnte, diagnostiziert eine Fehlkonstruktion der Finanzaufsicht und nimmt die EZB in Schutz. Berlin. Als Gunter Dunkel im Herbst vergangenen Jahres im kleinen Kreis seinen Abschied als Präsident des Verbands der öffentlichen Banken (VÖB) für Ende 2016 prognostizierte, wollte Hauptgeschäftsführerin Liane Buchholz das nicht glauben. Sie wettete dagegen, und Dunkel schlug ein. Der Sieger steht fest, der Preis auch: Frau Buchholz, eine Weinkennerin, hat sich von …

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Handelsblatt: Mit dem Brexit zu 220 Millionen Pfund

Der britische Hedgefonds-Manager hat erfolgreich auf den EU-Austritt Großbritanniens spekuliert. Im Interview spricht er über die gefährliche Geldschwemme der Notenbanken und den schlechten Zustand seiner Branche. Crispin Odey genießt den Sommer im Norden Großbritanniens und jagt dort Moor- und Raufußhühner. Im Winter liebt er dagegen die Londoner City im Süden der Insel. Der Hedgefonds-Manager und Herr über gut zehn Milliarden Dollar ist bekannt für seinen Pessimismus. Seine Wetten auf den Brexit haben ihm satte 220 Millionen Pfund Gewinn eingebracht. Derzeit …

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Handelsblatt: Zuversichtlicher Chef

Trotz der Kosten für den Zusammenschluss der beiden genossenschaftlichen Spitzeninstitute DZ Bank und WGZ Bank will das fusionierte Geldhaus 2016 ein Milliardenergebnis abliefern, verspricht Wolfgang Kirsch. Frankfurt Die DZ Bank strebt nach der Fusion mit der WGZ Bank für 2016 einen Milliardengewinn an. Der Zusammenschluss werde zwar in der Bilanz einige Spuren hinterlassen, sagte Vorstandschef Wolfgang Kirsch am Donnerstag bei der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“ in Frankfurt. Nach einem guten ersten Halbjahr sei er jedoch zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, …

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Handelsblatt: Helikoptergeld? „Nicht vertretbar!“

Nach einem bislang harten Jahr stellen sich die Banken und ihre Chefs der Diskussion auf der Handelsblatt-Tagung „Banken im Umbruch“. Von Bankern, die das Wort Bankenkrise nicht mehr hören können und Fusionsgerüchten. Das „Who is Who“ der europäischen Finanzszene trifft sich heute und morgen auf der Handelsblatt Jahrestagung „Banken im Umbruch“. Die Tagung hat mit einer Rede und einem Interview mit Deutsche-Bank-Chef John Cryan begonnen. Der Brite plädierte zwar für Fusionen in der Bankenbranche.

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Handelsblatt: Fallende Ölpreise drücken den Dax ins Minus

Aussagen des Fed-Vizechefs Stanley Fischer lassen Anleger über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank spekulieren bringen den Euro unter Druck und schoben den Dax kurz an. Doch stark fallende Ölpreise bremsen ihn aus. Frankfurt An den Aktienmärkten rückt die Geldpolitik wieder stärker in den Vordergrund. Nachdem die Bilanzflut der Unternehmen abebbt, werden Anleger in der neuen Woche vor allem Konjunkturdaten und Aussagen von Zentralbankern unter die Lupe nehmen. Der Dax reagierte darauf zunächst ohne große Reaktion. Später lockte der schwächere Euro die …

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Handelsblatt: Deutschland und USA tauschen mehr Daten aus

Nach den Anschlägen von Paris und Brüssel forderten die Amerikaner von Europa mehr Informationsaustausch. Bundesinnenminister de Maizière kommt diesem Wunsch nun nach – obwohl das Verhältnis zuletzt stark gelitten hat. Washington/BerlinDeutschland und die USA wollen ihre Kooperation im Anti-Terror-Kampf ausbauen und mehr Informationen über Verdächtige austauschen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) unterzeichnete dazu am Mittwoch in Washington eine entsprechende Vereinbarung mit der amerikanischen Generalstaatsanwältin Loretta Lynch. Beide Seiten wollen demnach ihren Informationsaustausch über gefährliche Islamisten verstärken, sich enger über deren …

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Süddeutschen Zeitung: Deutsche-Bank-Chef attackiert Niedrigzinspolitik der EZB

Der Deutsche-Bank-Chef John Cryan wirft der Europäischen Zentralbank (EZB) vor, mittlerweile kaum noch jemandem zu nutzen. Er fordert EZB-Chef Mario Draghi zu einem Kurswechsel und einem Ausstieg aus den Minuszinsen auf. Die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) richtet nach Ansicht von Deutsche-Bank-Chef John Cryaninzwischen mehr Schaden an, als sie nutzt. Die EZB habe zwar in der Finanz- und Staatsschuldenkrise viel dafür getan, Europa zu stabilisieren. “Inzwischen aber wirkt die Geldpolitik den Zielen entgegen, die Wirtschaft zu stärken und das …

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Handelsblatt: Krumme Deutsche-Bank-Deals in Moskau

Die Kontrollmechanismen der Deutschen Bank haben bei einem Geldwäscheskandal in Moskau total versagt. Das belegen Recherchen eines US-Magazins. Dabei waren die kriminellen Machenschaften der reichen Russen offensichtlich. Aus dem Buddhismus ist die Losung überliefert: „Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. Bis heute gelten die drei Affen, die diese Denkweise illustrieren und sich Ohren, Augen und Mund zuhalten, in Fernost als weise. Auch bei der Deutschen Bank in Moskau handelten allzu viele Manager allzu lang nach diesem Motto …

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Handelsblatt: 450 Milliarden Dollar und keiner kennt ihn

Wenn sich Gerry O’Reilly in Philadelphia in ein Cafe setzt, kommt niemand auf die Idee, dass dieser Mann einen gigantischen Index-Fonds managt. Ein seltener Blick hinter der Türen der Welt der passiven Fonds. Gerry O’Reilly war am Freitagmorgen nach dem Brexit-Votum nicht in Aufruhr. Während die Börsen in Europa so heftig bebten wie selten zuvor und weltweit Aktien abschmierten, verrichtete der Amerikaner sein Werk nicht sonderlich anders als üblich. Der Dax hatte gerade acht Prozent verloren und an der Wall …

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Handelsblatt: USA schicken Aufseher zur Deutschen Bank

2,5 Millionen Dollar Strafe zahlte die Deutsche Bank vor knapp einem Jahr an die US-Derivate-Aufsicht wegen seiner Meldungen über Swap-Geschäfte. Nun hat die Behörde erneut Bedenken – und schaut der Bank auf die Finger. New York Die US-Derivate-Aufsicht CFTC schaut der Deutschen Bank bei ihren Swap-Geschäften verstärkt auf die Finger. Das Geldhaus habe am Donnerstag der Bestellung eines Aufsehers zugestimmt, teilte die CFTC mit.

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Handelsblatt: US-Währungshüter diskutieren über baldige Zinserhöhung

Anleger erhoffen sich von den Protokollen der Juli-Sitzung der US-Notenbank Fed neue Hinweise auf die Geldpolitik der US-Währungshüter. Doch die sind sich nicht einig. Eine baldige Zinserhöhung scheint aber möglich. Washington In der US-Notenbank Fed dringen einige Währungshüter auf eine baldige Zinserhöhung. Allerdings ist sich der zuständige Offenmarktausschuss (FOMC) laut den Protokollen der Juli-Sitzung weitgehend einig, dass vor einem solchen Schritt weitere Daten vorliegen müssten. Doch die Befürworter einer baldigen geldpolitischen Straffung sind den am Mittwochabend veröffentlichten Mitschriften zufolge der …

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Handelsblatt: US-Währungshüter spricht über rasche Zinserhöhung

Mehrere US-Währungshüter hatten zuletzt zur Vorsicht bei der Zinserhöhung geraten. William Dudley steuert nun gegen: Es habe sich eine zu große Gelassenheit breitgemacht – eine Zinserhöhung im September sei angemessen. New York/Washington Der US-Währungshüter William Dudley hat eine Zinserhöhung im September ins Gespräch gebracht. „Ich denke, dass es möglich ist“, sagte der Chef des US-Notenbankablegers in New York am Dienstag dem Fernsehsender Fox Business Network: „Wir nähern uns dem Zeitpunkt, zu dem es aus meiner Sicht angemessen ist, die Zinsen …

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