Tagesarchiv

Das Investment: Droht Abwertung deutscher offener Immofonds? „10 % werden es sein“

Als Konsequenz des Brexit-Referendums sind mehrere britische Immobilienfonds in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Aber auch deutsche Anleger müssen mit Abschlägen rechnen: Offene Immobilienfonds dürften ein Zehntel ihres Wertes verlieren, erwartet Frank Pörschke, Deutschland-Chef bei JLL. Bereits ein Viertel des Gesamtmarktes der britischen Immobilienfonds liegt auf Eis: Nachdem immer mehr Investoren ihr Geld zurück haben wollten, mussten große Anbieter wie Standard Life Investments, M&G und Aviva die Rücknahme von Anteilen ihrer insgesamt etwa 9 Milliarden Pfund schweren Betongold-Fonds aussetzen. Grund dafür seien außergewöhnliche …

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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Johnson: Banken behalten EU-Pass

Können Banken in Großbritannien auch nach dem Brexit ihre Dienste in der EU anbieten? Außenminister Johnson hat sich dazu geäußert – und in Europa für Erstaunen gesorgt. Der  neue britische Außenminister Boris Johnson bleibt seiner Linie treu, vollmundige Versprechungen zum Thema Brexit zu machen. Während seines Antrittsbesuchs in den Vereinigten Staaten versicherte er, dass die Banken in Großbritannien auch nach dem Austritt aus der EU weiter ihre Dienste und Produkte in den anderen Ländern der Gemeinschaft anbieten könnten.

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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Brexit-Beschluss bringt britisches Finanzsystem in Gefahr

Immer mehr britische Immobilienfonds schließen. Was wie eine Randnotiz erscheint, ist die erste spürbare Folge des Brexit und bedroht die finanzielle Stabilität Großbritanniens. Großbritannien hat sich für den Austritt aus der EU, den Brexit entschieden. Derweil auf der Insel darüber Konfusion und Chaos ausgebrochen zu sein scheint, ob das Land tatsächlich die EU verlassen wird und wann und wie sehr, beginnen sich die befürchteten wirtschaftlichen Folgen zu zeigen. Mit am schnellsten tun sie das an dem ansonsten ja eher längerfristig …

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Private Banking: Berliner Fintech-Szene zeigt rasantes Wachstum

Während die internationale Fintech-Branche noch von Start-ups aus Nordamerika, Asien und Großbritannien bestimmt wird, holt Deutschland auf. Eine Studie bescheinigt nun Berlin die hiesige Führungsrolle – mit deutlichem Abstand vor der Finanzmetropole Frankfurt. Als Start-up-Standort nimmt Berlin bei Fintechs bundesweit eine führende Rolle ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie der Investitionsbank Berlin (IBB) „Fintechs in Berlin – Eine Standortbestimmung“. Rund 70 Fintech-Unternehmen sind demnach in Berlin beheimatet, die 2015 mehr als 79 Millionen Dollar Wagniskapital nach Berlin holen konnten. …

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Multi Asset Fonds: „Viel Geld jagt wenige Anlagemöglichkeiten“

Hohe Nachfrage, breites Angebot: Die Investmentklasse der alternativen Anlagen ist inzwischen stark überlaufen, meint Aaron Pataki. Warum der Fondsmanager des BNY Global Real Return Fonds trotzdem auf Infrastruktur und erneuerbare Energien setzt und warum Gold in jedes Multi-Asset-Portfolio gehört, verrät er im Gespräch. multiasset.com: Herr Pataki, Sie managen zwar einen in Irland aufgelegten Fonds, trotzdem interessiert uns Ihre Einschätzung zu Großbritannien. Haben Sie nach dem Brexit Angst um die britische Wirtschaft?

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n-tv: Deutsche Banken kämpfen für Frankfurt

Wer folgt London als neues europäisches Finanzzentrum? Paris und Frankfurt bringen sich in Stellung. Der deutsche Bankenverband fordert von der Bundesregierung mehr Engagement für die Mainmetropole. Die deutschen Privatbanken fordern nach dem Austritts-Votum Großbritanniens mehr Einsatz der Politik für Frankfurt als EU-Finanzzentrum. “Wir wollen, dass sich die Bundesregierung hier aus der Deckung wagt, dass sie hörbarer wird”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Michael Kemmer, in Frankfurt. Die deutschen Politiker seien zu still. “Nach meinem Eindruck ist da …

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Zeit Online: Der Mad Man des Bankwesens

Mark Carney hat lautstark vor den Folgen eines Brexits gewarnt. Jetzt muss der britische Notenbankchef die Wirtschaft vor einem Absturz bewahren. Die wirtschaftlichen Folgen eines Brexit machen sich immer deutlicher bemerkbar: Die britische Bauindustrie ist im Juli so stark geschrumpft wie seit sieben Jahren nicht. Auch die Dienstleistungen – der Stützpfeiler der britischen Wirtschaft – und die Industrieproduktion brachen ein. Die Zahl der Neuanstellungen in unbefristete Stellen ging so stark zurück wie seit 2009 nicht, teilte der Berufsverband für Personalvermittlung …

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Das Investment: 3 Hauptgründe für den starken Kursanstieg an der Börse

Die aktuellen Börsenbewertungen stimmen Wolfgang Juds nachdenklich. Der Geschäftsführer der Credo Vermögensmanagement in Nürnberg erklärt: „Sollte der Optimismus an Börsen weiter zunehmen, ist vielleicht der Zeitpunkt günstig, um Gewinne mitzunehmen.“ Für viele Beobachter war die Brexit-Entscheidung in Großbritannien eine faustdicke Überraschung. Mit knapp 52 Prozent hat die Mehrheit für einen Austritt aus der EU votiert. Nicht unerwartet kam es noch in der Nacht und den folgenden Tagen zu einer starken Korrektur an den Märkten. Auf der Währungsseite war das britische …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Brexit dürfte sich nach Auffassung von NN IP nicht zu einer systemischen Krise auswachsen

NN | Frankfurt, 06.07.2016 Wirtschaftsdaten deuten – trotz des politischen Schocks durch den EU-Austritt Großbritanniens – auf anhaltende Dynamik hin NN IP übergewichtet Aktien und Spread-Produkte und reduziert das Gewicht von Assetklassen mit niedrigen Renditen wie z.B. Staatsanleihen Brexit dämpft das Wirtschaftswachstum im Euroraum und wird Großbritannien voraussichtlich im kommenden Jahr in eine Rezession treiben NN Investment Partners (NN IP) schreibt in seinem Ausblick zur Jahresmitte, es sei unwahrscheinlich, dass sich der Brexit zu einer ähnlichen systemischen Krise wie der …

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Multi Asset Fonds: Wie der Brexit einzelne Branchen trifft

Dass die Finanzdienstleistungsbranche unter dem Austritt der Briten aus der Europäischen Union leiden wird, ist Anlegern wohl bekannt. Welche Auswirkungen der Brexit auf die weiteren Branchen haben wird, geht aus einer aktuellen Analyse von FERI Investment Research hervor. Großbritannien dürfte in den kommenden Quartalen mit einer rückläufigen Wirtschaftsleistung rechnen – vor allem aufgrund einbrechender Investitionen. Unter den schwächelnden Investitionen leiden laut FERI die Bauwirtschaft, das Immobilienwesen sowie die Hersteller von Investitionsgütern, unter den Folgen für den Konsum auch der Einzelhandel, …

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Wirtschaftswoche: Nach dem Brexit: Warum Fintechs aus London wegziehen

Nach dem Brexit-Referendum starten die ersten britischen Start-ups die Umzugsplanungen. Die anderen sehen sich bereits nach Alternativen um. Die Entschlossenheit eint Theresa May und Thomas Schneider, die Richtung trennt sie: Während die britische Premierministerin ihr Land aus der EU führen will, ist Thomas Schneider nach dem Brexit-Referendum in die andere Richtung unterwegs. Der Mitgründer und Chief Investment Officer der Immobilien-Investment-Plattform BrickVest will mit seinem Unternehmen Großbritannien verlassen: „Für mich gibt es kein Argument mehr, in London zu bleiben. Wir müssen …

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Euro FundResearch: Danske Invest: Nach Brexit – drei Szenarien für die Weltwirtschaft

Am 23. Juni stimmten 52 Prozent der britischen Wähler für einen EU-Austritt – und stellten damit die Erwartungen an die Entwicklung der Weltwirtschaft mit einem Mal auf den Prüfstand. Bo Bejstrup Christensen, Chefanalyst von Danske Invest, erläutert seine Prognose bis zum Jahresende 2016 – mit einem Worst- und einem Best-Case-Szenario. Laut Christensen werden sich vor allem das Brexit-Referendum als auch die Entwicklung auf dem chinesischen Wohnungsmarkt unmittelbar und stark auf die Globalkonjunktur auswirken.

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Die Welt: IWF warnt Industriestaaten vor Halbierung des Wachstums

Vor allem die Industrienationen leiden laut IWF unter den Folgen des britischen Austrittsvotums. Der größte Verlierer ist Großbritannien selbst. Aber auch für Deutschland sehen die Experten schwarz. Die politische Sommerpause, die Terroranschläge und der Putsch in der Türkei haben die Aufmerksamkeit für die Folgen des Brexit-Votums schwinden lassen. Doch der Internationale Währungsfonds (IWF) rüttelt die Weltgemeinschaft wieder wach. In seiner aktuellen Prognose warnt der IWF jetzt davor, dass sich das Wirtschaftswachstum in den Industrienationen im kommenden Jahr halbieren könnte, sollte …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Irland, Belgien und die Niederlande sind die Verlierer des Brexit

NN | Frankfurt, 18.07.2016 Nach Auffassung von NN Investment Partners könnte Großbritannien bereits in der zweiten Jahreshälfte in eine Rezession geraten. · Irland, Belgien und die Niederlande sind in besonderem Maße für die Folgen des Brexit anfällig, weil der Handel mit Großbritannien einer kürzlich veröffentlichten IWF-Studie zufolge einen beträchtlichen Teil ihres BIP ausmacht. · Ausländische Direktinvestitionen in Großbritannien könnten sinken, und ein schwächeres Pfund Sterling könnte dazu führen, dass die Renditen für ausländische Wertpapieranleger niedriger ausfallen.

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Das Investment: „Ich sehe keine große Gefahr für deutsche offene Immobilienfonds“

Als Konsequenz des Brexit-Referendums sind mehrere britische Immobilienfonds in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Auch einige deutsche offene Immobilienfonds investieren in britische Wohn-, Büro- oder Handelsgebäude. Warum trotzdem keine Gefahr für deutsche Produkte besteht, erklärt Marcus Lemli vom Immobilienspezialisten Savills. DAS INVESTMENT.com: In welchem Umfang werden deutsche offene Immobilienfonds und/oder Immobilien-Spezialfonds ihre UK-Immobilien Ihrer Meinung nach abwerten müssen? Marcus Lemli: Derzeit erwarten wir, dass Preise für Büro-Immobilien in London über einen Anstieg der Anfangsrenditen in einzelnen Fällen sinken werden, insbesondere, wenn der Verkäufer …

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